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Lohr am Main

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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Lohr a. Main in Bayern, weiteres siehe: Lohr (Begriffsklärung).


Lohr am Main liegt an einer Flussbiegung des Mains in Unterfranken, Bundesland Bayern, Deutschland. Der Main schwenkt nach Süden um das Mainviereck zu beginnen.

Lohr hatte früher einen eigenen Landkreis (Autokennzeichen LOH), dieser wurde aber im Zuge der Landkreisreform mit den Kreisen Gemünden, Marktheidenfeld und Karlstadt zum Landkreis Main-Spessart vereinigt. Lohr ist mit ca. 17 000 Einwohner die größte Stadt im Landkreis.


Im Lohrer Schloss ist das Spessartmuseum untergebracht, das sich hauptsächlich mit Wirtschaft und Handwerk, aber auch mit der Geschichte des Raumes Spessart befasst. Wichtige Arbeitgeber in Lohr sind die Bosch Rexroth AG und die Firma Hunger (beide Hydraulik, bzw. Maschinenbau), sowie diverse holzverarbeitende Betriebe. Es gibt ein Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie des Bezirks Unterfranken, sowie ein Kreiskrankenhaus.

An schulischen Einrichtungen sind vorhanden:

  • Grundschule
  • Hauptschule
  • Realschule
  • Gymnasium
  • Berufsschule
  • Forstschule
  • Forsttechniker-schule
  • IGM-Bildungsstätte


Die Stadt Lohr am Main ist mit einer Waldfläche von über 4 000 ha der zweitgrößte Kommunalwaldbesitzer in Bayern. Der Wald der Stadt Lohr ist ein nach den Grundsätzen der Arbeitsgemeinschaft natürgemäßer Waldwirtschaft bewirtschafteter Laubmischwald. Seit dem Jahr 2000 ist der Stadtwald Lohr nach den Kriterien des Forest Stewardship Council´s (FSC) zertifiziert.


Die früher selbstständigen Gemeinden Rodenbach (Main), Sendelbach, Wombach, Sackenbach, Steinbach, Halsbach und Ruppertshütten wurden 1972 im Zuge der Gebietsreform als Stadtteile eingemeindet, 1978 kam Pflochsbach als weiterer Stadtteil hinzu.

Die Bahn aus Würzburg und Gemünden kommend verlässt auf dem Weg nach Aschaffenburg - Frankfurt am Main das Maintal und durchquert den Spessart.

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