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Europäischer Iltis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Iltis (Mustela lutreola) gehört zu den Marderartigen (Mustelidae) Raubtieren. Es gibt 5 Unterfamilien der Mustelidae:

Der Iltis wurde schon von den Römern nach Europa eingeschleppt. Er ist überall dort zu finden, wo es größere Wildkaninchenbestände gibt. Seit dieser Zeit wird der Iltis in Gefangenschaft gezüchtet und zur Jagd verwandt. Diese Zuchtform, die normalerweise ein Albino ist, nennt man Frettchen. Die Wildform des Iltis ernährt sich als Raubtier sowohl von kleinen Säugern wie Mäusen und Ratten, als auch von Vögeln.


Der Rüde ist größer, bis zu 60 cm Länge, als die Fähe, rund 30 bis 40 cm Länge.

Der Iltis bewohnt Fuchs- u. Kaninchenbauten, er findet Unterschlupf in Scheunen, Gemäuern und in anderen Verstecken in der Nähe menschlicher Siedlungen. Die Lebensweise gleicht der des Steinmarders. Iltisse klettern fast nicht, sondern bewegen sich auf dem Boden.

Ein Frettchen im Tierpark Das Frettchen untersucht seine Umgebung sehr genau. Sie schleppen ihre Beute auch oft in den Bau.
auch ein Frettchen Diese Farbform ist eine Zuchtform und hat nicht die eigentliche Farbgebung des natürlichen Iltis.