Diskussion:Marion Zimmer Bradley
MZB und Wicca
Ich würde gerne einen Aspekt zur Diskussion stellen, der etwas heikel ist. Wie könnte man am besten MZB Beziehung zu Wicca in den Artikel einbauen, und gleichzeitig folgende zwei Problemfelder umgehen.
- -MZB hat sich soweit ich informiert bin nie öffentlich zu Wicca bekannt. Es gibt eine Regel bei jemanden der sich nicht öffentlich geoutet eine Zugehörigkeit weder zu bestätigen noch zu verneinen. Da aber immer wieder mal die Diskusion darüber aufkocht und wenn man dürfte man die Frage ganz schnell und klar beantworten könnte (und nicht auf Konstrukte wie "es gibt gute Grüde die dafür sprechen würde" ausweichen muss), ist ein diskreter Hinweis darauf schon angebracht.
- -MZB hat mi Ihren Weken ja auch masgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Wicca gehabt,auch das sollte mit eingebaut werden.
Also wass wäre hier die bessere Lösung eine diskrete Zuordnung zur Kategorie Wicca oder ein entsprechender Absatz im Artikel zum Bereich Wicca:
- -MZB war im Besitz der traditinellen Wicca Werkzeuge.
- -MZB wurde von Seiten der Wicca Community vorgeworwefen in einem ihrer Werke (irgendeine Geschichte mit ausserirdiscehn und einen gehörnten Gott) zuviel Insiderwissen über den Kult veröffentlicht zu haben.
Filme
Die Nebel von Avalon wurden - nicht sehr gut wie ich finde - verfilmt. Aber wurde sonst noch etwas verfilmt? Könnte man - also einer der Ahnung hat - eine Überschrift "Verfilmte Werke" oder so aufnehmen? grap 19:06, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe einen entsprechenden Abschnitt eingefügt. Allerdings ist bisher nur "Die Nebel von Avalon" verfilmt worden. schaffra 15.20, 17. Aug 2007
Ich habe den Satz über die Bisexualität Bradleys aus dem Artikel gelöscht.
Davon habe ich bevor ich diesen Artikel gelesen habe noch nie gehört. In Google findet man nichts darüber ausser auf Wikiclones.
Möglicherweise stimmt das ja. Aber bevor hier posthum Gerüchte verbreitet werden hätte ich das gerne belegt.
Gruß
--FNORD 16:02, 22. Feb 2006 (CET)
Ja, das ist immer ein großes Problem, wenn das allwissende Internet etwas nicht weiß ... Außerdem liegt der "Fall" kompliziert: Einerseits war MZB verheiratet (mit dem homosexuellen Autor Walter Breen, siehe unten) und hatte mehrere Kinder (auch mit Breen). Andererseits gehörten zu ihrem Schriftstellerhaushalt neben den zahlreichen Mitgliedern ihrer Familie zeitweilig auch einige ihrer Liebhaberinnen. Und obwohl das in der SF-/Fantasy-Szene Allgemeingut ist und MZB darüber gelegentlich auch kleinere autobiografische Texte geschrieben hat, gibt es viele Leute, die das nicht gerne hören. Mehr als alle Spekulationen überzeugen vielleicht etliche einschlägige Veröffentlichungen von MZB zum Thema, z.B. Bibliographien zur Homosexualität in der Literatur und diverse lesbische Liebesromane unter Pseudonym (die Pseudonyme nennt auch der deutsche Artikel, für Einzelheiten s. engl. Wikipedia). Ein Beleg für Homo- oder Bisexualität ist das natürlich alles nicht, es zeigt nur, dass sich die Sexualbiografie mancher Leute mit diesen Begriffen nicht so einfach einebnen lässt. Und das ist auch gut so. Nomi 01:52, 8. Jan. 2007 (CET)
Tolle Arbeit, dieser Artikel! Muß (nach einem halben Tag Arbeit an wissenschaflichen Artikeln) als Fan einfach mal diese Lob loswerden :) --Fah 17:23, 16. Aug 2006 (CEST)
Habe eben ein kleine Änderung in "Leben" vorgenommen und war versehentlich nicht angemeldet. Die Formulierung "Walter Breen, einen Autor, der wie sie die Geschichte von Homosexualität und Päderastie erforschte" (o.ä.) war ein bisschen missverständlich. Breen, der in seinen letzten Lebensjahren mehrfach wegen Missbrauch minderjähriger Jungen angeklagt und in mindestens einem Fall verurteilt wurde, hatte Anfang 1960er Jahre unter dem Pseudonym J.Z. Eglinton das Werk "Greek Love" vorgelegt, ein umfangreicher Versuch der Rechtfertigung von Päderastie aus historischer Perspektive, das aufgrund seiner reichen Quellenverarbeitung bis heute einen gewissen Wert hat. Marion Zimmer Bradleys Anteil an diesen Forschungen ist unklar, sie kannte und unterstützte Breens Arbeit offenbar bis zu einem gewissen Grade. Obwohl sie einige Beiträge in diesem Bereich schrieb (z.B. eine Bibliographie zum Thema Homosexualität) kann sie aber doch nicht in gleichem Maße als "Forscherin" bezeichnet werden. Die Beziehung zu Breen und der große Komplex Homosexualität bei MZB (persönlich wie literarisch) sind im deutschen Artikel noch sehr ungenau dargestellt. Die Artikel zu Breen und Zimmer Bradley in der US-Wikipedia sind hierzu genauer und teilweise recht aufschlussreich. Vielleuicht sollte jemand, der sich da einarbeiten kann, das mal für den deutschen Artikel zu MZB stärker akzentuieren (heikel natürlich wegen des flankierenden Themas Missbrauch; die Affäre um Breen zog seinerzeit weite Kreise und auch MZB war in ihren letzten Jahren aufgrund ihrer Beziehung zu ihm scharfen Angriffen ausgesetzt. Dies nur als Anregung. Nomi 22:10, 23. Sep 2006 (CEST)
Atlantis Erben (Deoris und Domaris)
Ich glaube nicht, dass die Bücher in der Kategorie Atlantis Erben richtig sind.
"Web of Light" und "Web of Darkness" wurden im deutschsprachigen Raum als ein Buch herausgebracht: "Das Licht von Atlantis". Das wäre dann schon das einzige Buch, das in die Kategorie passt.
Ich habe die angeführten Bücher nicht alle gelesen, mir ist jedoch aufgefallen, dass der englische Artikel die Bücher nicht in dieser Kategorie führt.
Eventuell könnte man "Das Licht von Atlantis" in die Avalon-Reihe aufnehmen, da die "Priesterin von Avalon" sich auf Hintergrundwissen aus dem "Licht von Atlantis" stützt (genauer gesagt, sind die hauptpersonen in der Priesterin von Avalon die wiedergeborenen Charaktere von "Das Licht von Atlantis". Persönlich sehe ich das Buch als Bestandteil der Avalon-Reihe.
Eventuell möchte das jemand im Artikel berücksichtigen.
--lenaxena 18:24, 10. Aug 2007 (CET)