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Königstor (Kaliningrad)

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Königstor

Das Königstor in Kaliningrad (dt. Königsberg) ist eines von ehemals sechs Stadttoren, die im 19. Jahrhundert errichtet wurden. Bei der 750-Jahr-Feier der Stadt im Juli 2005 wurde das Königstor als offizielles Symbol des Stadtjubiläums benutzt.

Nachdem die Entscheidung für dieses Symbol gefallen war, hatte man in einem zeitlichen Gewaltakt die Restaurierung des Bauwerks betrieben. Noch wenige Monate vor dem offiziellen Start der Jubiläumsfeierlichkeiten war das Königstor in einem desolaten Zustand. Innerhalb von kürzester Zeit wurde das im Stil der alten Ordensarchitektur errichtete Baudenkmal des 19. Jahrhunderts restauriert.

Dabei kehrten auch die 1945 verstümmelten Figuren komplett an die Fassade zurück. Im ersten Siegestaumel hatten sowjetische Soldaten den Figuren die Köpfe abgeschlagen. In neun Meter Höhe steht links der Böhmenkönig Ottokar II., dem Königsberg seinen Namen verdankt. In der Mitte steht Brandenburgs Kurfürst Friedrich III. 1701 krönte er sich in der Königsberger Schlosskirche zum ersten König in Preußen. Rechts wacht Albrecht von Brandenburg-Ansbach über die Stadt. Er war der Gründer der Universität „Albertina“.

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