Auguste Galimard
Auguste Galimard (* 25. März 1813 in Paris, † 16. Januar 1880 in Montigny-lès-Corneilles bei Paris) war ein französischer Maler.
Galimard machte seine ersten Studien im Atelier von August Hesse, von dem er zu Jean-Auguste-Dominique Ingres überging. 1831 debütierte er im Salon mit zwei Gemälden: Die heiligen Frauen am Grab und Burgfrau des 16. Jahrhunderts.
Er schuf dann das allegorische Bild: die Freiheit, welche sich auf Christum stützt, Nausikaa, die eifersüchtige Juno und 1858 eine Leda, welche viel von sich reden machte, weil sie wegen Indezenz vom Salon zurückgewiesen wurde. Seine Richtung bezeichnen schon die Titel seiner Bilder; er zeigte darin gründliches Studium und das Bestreben, durch vollendete und durchdachte Arbeit eine edle künstlerische Wirkung hervorzubringen, aber es fehlte die rechte Wärme bei aller Empfindsamkeit und Sinnlichkeit. Galimard ist auch als Kunstschriftsteller aufgetreten. Er starb am 17. Januar 1880.
Vorlage:Meyers
ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890Personendaten | |
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NAME | Galimard, Auguste |
ALTERNATIVNAMEN | Galimard, Nicolas Auguste |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Maler |
GEBURTSDATUM | 25. März 1813 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 16. Januar 1880 |
STERBEORT | Montigny-lès-Corneilles bei Paris |