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Beuren (Hochwald)

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Beuren (Hochwald) ist eine Gemeinde Naturpark Saar-Hunsrück von Rheinland-Pfalz bei Hermeskeil in Deutschland.

Geografie

Nachbargemeinden

Rascheid, Burtscheid, Neunkirchen, Bescheid, Hinzert-Pölert.

Geschichte

Geschichte Beuren (Hochwald)

Erzbischof Theoderich II., früher selbst Propst zu St. Paulin, schenkte dem Stift 1231 die Pfarrei, die in der Urkunde von 1255 „Buren“ (Brunnen, Born) genannt wird. Am Chor der 1836/38 im klassizistischen Stil erbauten Kirche befindet sich eine Steininschrift mit der Zahl 1414, dem Baujahr der alten gotischen Vorgängerkirche.

Geschichte Prosterath

Dem Propst von St. Maximin gehörte 1023 „Probesderuot“ (Propstordnung), 1701 wurde die erste Kapelle erwähnt. Im 18./19. Jahrhundert betrieb Peter Cornely hier eine ambulante Glockengießerei.

Religionen

Christliche: Katholisch, Evangelisch

Eingemeindungen

1974 Prosterath

Bevölkerung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Beuren besteht aus 12 gewählten Mitgliedern und dem Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

  1. SPD 50,6% (–7,8) / 7 Sitze (=)
  2. CDU 35,0% (+7,3) / 4 Sitze (+1)
  3. WGR 14,3% (+0,4) / 1 Sitz (–1)

(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)

Bürgermeister

  • Manfred Köhl (SPD/Ortsbürgermeister)
  • Michael Hülpes (CDU/Bürgermeister)

Wappen

Blasonierung: Von Silber und. Rot schräglinks geteilt, vorne eine emporkommende Krümme, hinten eine silberne Lilie.

Die bisher selbständigen Gemeinden Beuren und Prosterath sind durch die Verwaltungsreform zu einer Gemeinde zusammengeschlossen worden. Für die frühere Gemeinde Prosterath wurde aus deren Wappen die Lilie, das Attribut des hl. Antonius, entnommen. Sie steht im neuen Wappen für Beuren im hinteren Feld. Die frühere Gemeinde Beuren ist urkundlich erwähnt im Jahre 1255. Die Urkunde bestätigt, dass Beuren bereits in der Regierungszeit des Erzbischofs Theoderich II. (l212–1242) dem Stift St. Paulin in Trier gehörte. Auf diese Zugehörigkeit weist das vordere Wappenfeld hin. Es zeigt eine emporkommende Krümmung in den kurtrierischen Farben Rot und Weiß. Der Abtstab ist Symbol der Zugehörigkeit zum kurtrierischen Stift St. Paulin. Die Bildung des Wappens geht zurück auf einen Entwurf von Pfarrer P. Schwarz, Beuren, und einen Vorschlag des Staatsarchivs. Hier ist die Idealform der Bildung eines Wappens gelungen, da es nur ein Metall (Silber) und nur eine Farbe (Rot) aufweist. Eine in der Heraldik immer wieder angestrebte, aber nur selten erreichte Forderung.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Musik

Gemischter Chor, Schola, Kinderchor

Naturdenkmäler

Felsenkette

Sport

  • Sportverein SC Beuren
  • Dartclub Red Bull Beuren

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Busanbindung nach Hermeskeil, in Hermeskeil weiter nach Trier oder Türkismühle

Bildung

Grundschule und Kindergarten

Sonstiges

In Beuren gibt es eine Gemeinschaftspraxis und eine Apotheke.