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Erzbistum Cuiabá

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Das Erzbistum Cuiabá (lat.: Archidioecesis Cuiabensis) ist ein römisch-katholisches Erzbistum mit Sitz in Cuiabá im brasilanischen Bundesstaat Mato Grosso.

Vorläufer des heutigen Erzbistums war die am 6. Dezember 1745 aus dem Erzbistum São Sebastião do Rio de Janeiro ausgegründete Prälatur Cuiabá, die am 15. Juli 1826 zum Bistum Cuiabá erhoben wurde. 1910 wurde das Bistum Corumbá ausgegliedert. Aus dem offiziell am 10. März 1910 gegründeten Erzbistum Cuiabá wurden weitere Teile ausgegründet, wie 1910 das Bistum São Luíz de Cáceres, 1914 die Prälatur Registro do Araguaia (ab 1981 Bistum Guiratinga), 1929 die Prälatur Diamantino (ab 1979 Bistum Diamantino und 1940 die Prälatur Chapada (ab 1986 Bistum Rondonópolis).

Auf circa 24.542 km² leben circa 852.000 Einwohner (Stand 2006), davon 724.000 Katholiken.

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