Hindernislauf
Der Hindernislauf (engl. steeplechase, kurz steeple) ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 m, bei dem auf ca. siebeneinhalb Stadienrunden jeweils vier Hürden sowie eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden sind. Da der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde auf 390 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der IAAF anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet.
Die Hürden haben die gleiche Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer 91,4 cm (3 Fuß) und für Frauen 76,2 cm (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll). Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse fest. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hürden verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken der Hürde hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5x5 Zoll). Die erste Hürde darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hürden erst nach dem Start in die Laufbahn tragen.
Der Wassergraben befindet sich hinter einer Hürde im Innenraum der Laufbahn im Bereich der zweiten Kurve nach der Ziellinie. Die Läufer laufen deshalb diese Kurve nicht auf der üblichen Laufbahn, sondern auf einer mit Fähnchen markierten Abkürzung. In seltenen Fällen befindet sich der Wassergraben in einem extra Abschnitt außerhalb der zweiten Kurve. Der Wassergraben selber hat eine Breite und Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hürdenkante gemessen, die eigentliche Länge des Wassergrabens muss mindestens 2,50 Meter betragen. Am Beginn der Wasserfläche ist er 70 cm tief. Nach 30 Zentimetern läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt. Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern.
Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der IAAF festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).
Geschichte
Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.
1879 war der Hindernislauf Bestandteil der englischen Leichtathletik-Meisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 - zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.
Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1928 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse - diese gibt es erst seit 1953.
Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt steht im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005.
Meilensteine
- Männer
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 Minuten, Sandor Rozsnyoi (HUN), 28. August 1954, Bern
- Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 Minuten, Josef Ternström (SWE), 1914
- Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 Minuten, Erik Elmsäter (SWE), 1944
- Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 Minuten, Gaston Roelants (BEL), 1963
- Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 Minuten, Ben Jipcho (KEN), 1973
- Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 Minuten, Anders Gärderud (SWE), 1975
- Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 Minuten, Moses Kiptanui (KEN), 1995
- Frauen
Erfolgreichste Sportler
- Volmari Iso-Hollo (FIN), zwei Olympiasiege: 1932 und 1936
- Moses Kiptanui (KEN), drei Weltmeistertitel: 1991, 1993 und 1995 sowie Olympiazweiter 1996 und Weltmeisterschaft-Zweiter 1997
Erfolgreichste Deutsche:
- Alfred Dompert: Olympiadritter 1936
- Frank Baumgartl: Olympiadritter 1976 (für die GDR startend)
- Patriz Ilg: Weltmeister 1983 (für die FRG startend)
- Hagen Melzer: Weltmeisterschafts-Zweiter 1987 (für die GDR startend)
Technik und Training
Hindernisläufer überspringen mit Ausnahme des Wassergrabens die Hürden mit der gleichen Technik wie beim 400-Meter-Hürdenlauf, also berührungslos, da diese am meisten Kraft spart.
Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:
- Da die Abstände zwischen den Hürden mit 78 Metern größer sind als beim 400-Meter-Hürdenlauf (35 Meter), lässt sich kein fester Schrittrhythmus einhalten.
- Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hürden und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.
Technik am Wassergraben
Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf die Hürde und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.
Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.
Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.
Häufige Fehler am Wassergraben
- Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
- Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
- Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
- Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
- Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hürden gleichermaßen zu).
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele (3000-Meter-Hindernislauf)
Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)
Jahr | Strecke | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|---|
1900 | 2500 m | George Orton (CAN) | Sidney Robinson (GBR) | Jacques Chastanié (FRA) |
1900 | 4000 m | John Rimmer (GBR) | Charles Bennett (GBR) | Sidney Robinson (GBR) |
1904 | 2590 m | Jim Lightbody (USA) | John Daly (GBR) | Arthur Newton (USA) |
1908 | 3200 m | Arthur Russell (GBR) | Archie Robertson (GBR) | John Eisele (USA) |
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1983 | Patriz Ilg (FRG) | Boguslaw Maminski (POL) | Colin Reitz (GBR) |
1987 | Francesco Panetta (ITA) | Hagen Melzer (GDR) | Willem van Dijk (BEL) |
1991 | Moses Kiptanui (KEN) | Patrick Sang (KEN) | Azzedine Brahmi (ALG) |
1993 | Moses Kiptanui (KEN) | Patrick Sang (KEN) | Alessandro Lambruschini (ITA) |
1995 | Moses Kiptanui (KEN) | Christopher Kosgei (KEN) | Sa'ad Shaddad Al-Asmari (KSA) |
1997 | Wilson Boit Kipketer (KEN) | Moses Kiptanui (KEN) | Bernard Barmasai (KEN) |
1999 | Christopher Kosgei (KEN) | Wilson Boit Kipketer (KEN) | Ali Ezzine (MAR) |
2001 | Reuben Kosgei (KEN) | Ali Ezzine (MAR) | Bernard Barmasai (KEN) |
2003 | Saif Saaeed Shaheen (QAT) | Ezekiel Kemboi (KEN) | Eliseo Martin (ESP) |
2005 | Saif Saaeed Shaheen (QAT) | Ezekiel Kemboi (KEN) | Brimin Kiprop Kipruto (KEN) |
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2005 | Dorcus Inzikuru (UGA) | Jekaterina Wolkowa (RUS) | Jeruto Kiptum (KEN) |
Weltrekordentwicklung
Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.
Männer
In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.
Frauen
Zeit | Name | Nation | Datum | Ort |
---|---|---|---|---|
9:55,28 min | Daniela Petrescu | ROM | 21. Juni 1988 | Bukarest |
9:48,88 min | Jelena Motalowa | RUS | 1. August 1999 | Tula |
9:43,64 min | Cristina Iloc | ROM | 7. August 2000 | Bukarest |
9:40,20 min | Cristina Iloc | ROM | 30. August 2000 | Reims |
9:25,31 min | Justyna Bak | POL | 9. Juli 2001 | Nizza |
9:22,29 min | Justyna Bak | POL | 5. Juni 2002 | Mailand |
9:21,72 min | Alesja Turawa | BLR | 12. Juni 2002 | Ostrava |
9:16,51 min | Alesja Turawa | BLR | 28. Juli 2002 | Danzig |
9:08,33 min | Gulnara Samitowa | RUS | 10. August 2003 | Tula |
9:01,59 min | Gulnara Samitowa | RUS | 4. Juli 2004 | Heraklion |
Weltbestenliste
Männer
Alle Läufer mit einer Zeit von 8:10 Minuten oder schneller. Letzte Veränderung: 28. Juli 2007
- 7:53,63 min Saif Saaeed Shaheen, QAT, Brüssel, 3. September 2004
- 7:55,28 min Brahim Boulami, MAR, Brüssel, 24. August 2001
- 7:55,72 min Bernard Barmasai, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:56,16 min Moses Kiptanui, KEN, Köln, 24. August 1997
- 7:56,37 min Paul Kipsiele Koech, KEN, Rom, 8. Juli 2005
- 7:57,29 min Reuben Kosgei, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 7:59,08 min Wilson Boit Kipketer , KEN, Zürich, 13. August 1997
- 8:01,69 min Kipkirui Misoi, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:02,49 min Ezekiel Kemboi, KEN, Zürich, 15. August 2003
- 8:03,41 min Patrick Sang, KEN, Köln, 24. August 1997
- 8:03,57 min Ali Ezzine, MAR, Saint-Denis, 23. Juni 2000
- 8:03,74 min Raymond Yator, KEN, Monaco, 18. August 2000
- 8:03,89 min John Kosgei, KEN, Monaco, 16. August 1997
- 8:04,22 min Brimin Kiprop Kipruto, KEN, Rom, 8. Juli 2005
- 8:04,95 min Simon Vroemen, NED, Brüssel, 26. August 2005
- 8:05,01 min Eliud Barngetuny, KEN, Monaco, 25. Juli 1995
- 8:05,35 min Peter Koech, KEN, Stockholm, 3. Juli 1989
- 8:05,37 min Philip Barkutwo, KEN, Rieti, 6. September 1992
- 8:05,4 min Henry Rono, KEN, Seattle, 13. Mai 1978
- 8:05,43 min Christopher Koskei, KEN, Zürich, 11. August 1999
- 8:05,51 min Julius Kariuki, KEN, Seoul, 30. September 1988
- 8:05,68 min Wesley Kiprotich, KEN, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,75 min Mustafa Mohamed, SWE, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:05,96 min Richard Kipkemboi Mateelong, KEN, Brüssel, 3. September 2004
- 8:05,99 min Joseph Keter, KEN, Monaco, 10. August 1996
- 8:06,77 min Gideon Chirchir, KEN, Zürich, 16. August 1995
- 8:06,88 min Richard Kosgei, KEN, Monaco, 9. September 1995
- 8:06,91 min Bouabdallah Tahri, FRA, Saint-Denis, 4. Juli 2003
- 8:07,02 min Brahim Taleb, MAR, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:07,12 min Tareq Mubarak Taher, BRN, Heusden, 28. Juli 2007
- 8:07,13 min Paul Malakwen Kosgei, KEN, Saint-Denis, 3. Juli 1999
- 8:07,18 min Musa Amer Obaid, QAT, Athen, 24. August 2004
- 8:07,44 min Luis Miguel Martín, ESP, Brüssel, 30. August 2002
- 8:07,59 min Julius Nyamu, KEN, Brüssel, 24. August 2001
- 8:07,62 min Joseph Mahmoud, FRA, Brüssel, 24. August 1984
- 8:07,96 min Mark Rowland, GBR, Seoul, 30. September 1988
- 8:08,02 min Anders Gärderud, SWE, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:08,12 min Matthew Birir, KEN, Rom, 8. Juni 1995
- 8:08,14 min Saad Shaddad Al-Asmari, KSA, Stockholm, 16. Juli 2002
- 8:08,57 min Francesco Panetta, ITA, Rom, 5. September 1987
- 8:08,78 min Alessandro Lambruschini, ITA, Stuttgart, 21. August 1993
- 8:08,78 min Abdelkader Hachlaf, MAR, Rom, 14. Juli 2006
- 8:08,82 min Daniel Lincoln, USA, Rom, 14. Juli 2006
- 8:09,02 min Abdelaziz Sahere, MAR, Rom, 8. Juni 1995
- 8:09,03 min Elarbi Khattabi, MAR, Rom, 7. Juli 1999
- 8:09,09 min Eliseo Martín, ESP, Saint-Denis, 26. August 2003
- 8:09,09 min David Chemweno, KEN, Heusden-Zolder, 23. Juli 2005
- 8:09,11 min Bronisław Malinowski, POL, Montréal, 28. Juli 1976
- 8:09,17 min Henry Marsh, USA, Koblenz, 28. August 1985
- 8:09,18 min Bogusław Mamiński, POL, Brüssel, 24. August 1984
- 8:09,37 min Abel Yagout Jawher, KEN, Heusden-Zolder, 2. August 2003
- 8:09,48 min Damian Kallabis, GER, Zürich, 11. August 1999 (Deutscher Rekord)
- 8:09,54 min Johnstone Kipkoech, KEN, Brüssel, 25. August 1995
- 8:09,76 min Mark Croghan, USA, Stuttgart, 21. August 1993
- Österreichischer Rekord: 8:10,83 min Günther Weidlinger, Sevilla, 21. August 1999
- Schweizer Rekord: 8:22,24 min Christian Belz, Hengelo, 4. Juni 2001
Frauen
Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 9:40,00 Minuten oder schneller. Letzte Veränderung: 31. Juli 2007
- 9:01,59 min Gulnara Samitowa-Galkina, RUS, Iraklio, 4. Juli 2004
- 9:13,35 min Jekaterina Wolkowa, RUS, Tula, 31. Juli 2007
- 9:14,35 min Tatjana Petrowa, RUS, Tula, 31. Juli 2007
- 9:14,52 min Eunice Jepkorir, KEN, Athen, 2. Juli 2007
- 9:15,04 min Dorcus Inzikuru, UGA, Athen, 14. Juni 2005
- 9:16,51 min Alesja Turawa, BLR, Danzig, 27. Juli 2002
- 9:17,15 min Wioletta Janowska, POL, Athen, 3. Juli 2006
- 9:21,94 min Ljubow Iwanowa, RUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:22,29 min Justyna Bak, POL, Milano, 5. Juni 2002
- 9:23,35 min Jeruto Kiptum, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:24,29 min Melissa Rollison, AUS, Melbourne, 22. März 2006
- 9:25,05 min Donna MacFarlane, AUS, Melbourne, 22. März 2006
- 9:25,51 min Hanane Ouhaddou, MAR, Heusden-Zolder, 28. Juli 2007
- 9:26,07 min Salome Chepchumba, KEN, Rieti, 27. August 2006
- 9:26,23 min Rosa Morató, ESP, Heusden-Zolder, 28. Juli 2007
- 9:26,55 min Jelena Sidortschenkowa, RUS, Tula, 31. Juli 2007
- 9:27,21 min Mardrea Hyman, JAM, Monaco, 9. September 2005
- 9:28,03 min Netsanet Achamo, ETH, Neerpelt, 2. Juni 2007
- 9:28,29 min Roísín McGettigan, IRL, Heusden-Zolder, 28. Juli 2007
- 9:28,53 min Cristina Casandra, ROM, Réthimno, 18. Juli 2007
- 9:28,75 min Lisa Galaviz, USA, Heusden, 28. Juli 2007*Sch
- 9:28,86 min Korene Hinds, JAM, Oslo, 15. Juni 2007
- 9:29,01 min Sophie Duarte, FRA, Heusden-Zolder, 28. Juli 2007
- 9:29,32 min Briana Shook, USA, Heusden-Zolder, 31. Juli 2004
- 9:30,20 min Lívia Tóth, HUN, Monaco, 9. September 2005
- 9:30,35 min Bouchra Chaabi, MAR, Iraklio, 4. Juli 2004
- 9:30,84 min Victoria Mitchell, AUS, Athen, 3. Juli 2006
- 9:31,43 min Julie Coulaud, FRA, Athen, 2. Juli 2007
- 9:31,99 min Ruth Bosibori, KEN, Algier, 20. Juli 2007
- 9:32,05 min Mekdes Bekele Tadese, ETH, Oslo, 15. Juni 2007
- 9:32,35 min Li Zhenzhu, CHN, Suzhou, 10. Juni 2007
- 9:32,36 min Zhu Yanmei, CHN, Suzhou, 10. Juni 2007
- 9:32,41 min Jelena Sadoroschnaja, RUS, Monaco, 9. September 2005
- 9:32,54 min Kate McIlroy, NZL, Heusden-Zolder, 22. Juli 2006
- 9:32,68 min Gladys Jerotich Kipkemoi, KEN, Heusden-Zolder, 22. Juli 2006
- 9:32,69 min Veerle Dejaeghere, BEL, Heusden-Zolder, 22. Juli 2006
- 9:33,12 min Élodie Olivarès, FRA, Heusden-Zolder, 20. Juli 2002
- 9:33,19 min Karoline Bjerkeli Grøvdal, NOR, Neerpelt, 2. Juni 2007
- 9:34,28 min Kristine Eikrem Engeset, NOR, Oslo, 15. Juni 2007
- 9:34,64 min Jennifer Barringer, USA, Indianapolis, 23. Juni 2007
- 9:34,72 min Anna Willard, USA, Indianapolis, 23. Juni 2007
- 9:35,28 min Sigrid Vanden Bempt, BEL, Heusden-Zolder, 31. Juli 2004
- 9:35,51 min Natalija Ismodenowa, RUS, Athen, 14. Juni 2005
- 9:37,64 min Mekdes Bekele, ETH, Doha, 11. Mai 2007
- 9:37,88 min Ancuta Bobocel, ROM, Réthimno, 18. Juli 2007
- 9:38,31 min Melanie Schulz, GER, Wattenscheid, 6. Juli 2002 (Deutscher Rekord)
- 9:38,31 min Fatiha Bahi Azzouhoum, ALG, Athen, 14. Juni 2005
- 9:38,48 min Swetlana Iwanowa, RUS, Ostrava, 30. Mai 2006
- 9:38,55 min Christin Johansson, SWE, Heusden-Zolder, 28. Juli 2007
- 9:38,56 min Hattie Dean, GBR, Sheffield, 15. Juli 2007
- 9:38,68 min Minori Hayakari, JPN, Heusden-Zolder, 28. Juli 2007
- 9:39,20 min Inês Monteiro, POR, Athen, 14. Juni 2005
- 9:39,24 min Ida Nilsson, SWE, Göteborg, 12. August 2006
- 9:39,35 min Ann Gaffigan, USA, Sacramento, 15. Juli 2004
- 9:39:40 min Katarzyna Kowalska, POL, Debrecen, 15. Juli 2007
- 9:39,51 min Irene Limika, KEN, Nizza, 9. Juli 2001
- 9:39,68 min Carrie Messner, USA, Helsinki, 6. August 2005
- 9:39,78 min Elizabeth Jackson, USA, Carson, 26. Juni 2005
- 9:39,95 min Lindsey Anderson, USA, Doha, 11. Mai 2007
- Österreichischer Rekord: 9:56,78 min Andrea Mayr, Ulm, 12. Juni 2005
- Schweizer Rekord: 9:57,06 min Anita Weyermann, Hengelo, 4. Juni 2001
Siehe auch
- Liste der olympischen Länderkürzel
- Langstreckenlauf
- Hindernislauf (Hundesport)
- Hindernisrennen (Pferdesport)
Quellen
- Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Männer (engl.)
- Ewige Weltbestenliste der IAAF, 3000 m Hindernis Frauen (engl.)
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (engl.)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records, 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 110 ff. u. S. 279 (engl.)