Lovefield-Festival
Das Lovefield-Festival startete 1996 als Goa- und Tranceparty in Stade.
Von 2000 bis 2002 fand das Lovefield in der Nähe von Elsdorf statt. Im Jahr 2002 spielte das Wetter nicht wirklich mit, und setzte das gesamte Festival-Areal unter Wasser. Die Party musste abgesagt werden und stürzte Feeform in ein Geldloch worauf sie den Namen Lovefield an den Veranstalter Scorpio verkaufen mussten.
Veranstalter des Festivals war bis einschließlich 2002 Freeform Records. Ab 2003 übernahm dann der Veranstalter Scorpio die Rechte an diesem Festival, der auch Hauptveranstalter des sehr populären Hurricane-Festivals ist. Scopio startet damit den Versuch, aus dem Lovefield ein Festival allgemein zur elektronischen Musik zu machen, und vor allem den Namen Lovefield zu vermarkten.
Dies war dann auch in der extremen Werbekampagne zu merken, die das Lovefield in Norddeutschland bekannt gemacht hat.
Im Jahr 2004 konnte das Festival nicht mehr auf der Wiese in der Nähe von Elsdorf ausgetragen werden, da die zuständigen Ämter in der Kreisstadt Rotenburg das Gelände nicht mehr für derartige Aktivitäten freigegeben haben. Somit stand der nächste Umzug an und der Eichenring bei Scheeßel wurde Heimat des das Lovefield-Festivals.
Auf dem von Wäldern und Feldern umgebenen Eichenring fanden bereits in den Jahren 1973 („Es rockt in der Heide“) und 1977 („First Rider Open Air“) zwei Freiluft-Musikfestivals statt. Allerdings entstand beim Festival von 1977 ein Schaden in Millionenhöhe, womit den Musikfestivals in Scheeßel ein vorläufiges Ende gesetzt wurde. Allerdings wird seit 1997 mit dem Hurricane-Festival die Festivaltradition des Ortes fortgesetzt.
Die Austragung der Veranstaltung auf dem Eichenring sollte sich jedoch nur als kurzes „Gastspiele“ herausstellen, da das Lovefield-Festival schon im nächsten Jahr wieder an einen anderen Ort wechselte.
Seit 2005 wird das Festival mitten in einer Stadt veranstaltet. Die Location ist nun die entstehende HafenCity in Hamburg.