Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
6. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. August
Gut illustriert, ausführlich und interessant. Es könnten vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten verbessert werden, aber lesenswert ist er meiner Meinung nach.--Tresckow 04:34, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Positiv die Einleitung, die den Inhalt sehr schön zusammenfasst. An der Gliederung und sprachlich finde ich nichts auszusetzen. Dagegen ist mir der Abschnitt "geschichtlicher Hintergrund" viel zu ausführlich, hier sollte man sich auf die unmittelbar den Feldzug betreffenden Aspekte beschränken, über den Daumen gepeilt ist das erste Drittel davon überflüssig. Die Literaturliste ist 1. viel zu lang und 2. nicht nach WP:LIT formatiert. Die Idee, die Einzelnachweise mit Hinweis auf den en: Artikel wegzulassen, halte ich auch für eine schlechte, erstens ändern sich beide Artikel unabhängig voneinander, zweitens ist es kaum zumutbar, sich im Zweifel eine Belegstelle aus einem anderen Artikel rauszupfriemeln. Für die geleistete Fleißarbeit und den insgesamt gelungen Artikel dennoch ein pro --89.59.163.21 06:27, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Bender235 16:43, 6. Aug. 2007 (CEST) Kontra. Wie um Himmels willen kommt man auf die Idee, dass ein völliger Verzicht auf Einzelnachweise zur „besseren Lesbarkeit“ führt? Für einen brauchbaren Lexikonartikel sind sie elementarer Bestandteil! So lange sie nicht nachgetragen werden, kann der Artikel nicht lesenswert werden. ––
- Du willst damit sagen, dass Brockhaus, Meyers usw. keine brauchbaren Lexikonartikel enthalten? --89.59.199.150 19:37, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn du's genau wissen willst: ja! Brockhaus und Meyers sind Konversationslexika für Otto Normalverbraucher, der einen Begriff, den er nicht kennt, nachschlägt, in drei Sätzen erklärt bekommt, und fertig. Wenn man sich aber näher mit einem Thema beschäftigen will, landet man bei Brockhaus und Co. in einer Sackgasse. Im Gegensatz zu Fachlexika, etwa dem Neuen Pauly für Altertumswissenschaften. Dort wird, wenn auch nicht in dem Umfang wie es manchmal wünschenswert wäre, jede Information belegt. Und nur sowas macht einen Lexikonartikel nicht nur informativ, sondern auch nützlich. ––Bender235 16:29, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wikipedia ist aber weder das eine noch das andere. Hier soll der Otto-Normal-Verbraucher ebenso zu seinem Recht kommen, wie fachlich Versierte. Ich denke man sollte nicht vergessen, dass es hier um eine Lesenswert-Kandidatur geht, nicht um Exzellenz... --seismos 18:01, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist mir wohl bewusst. Dennoch ist es doch absurd, bei einer Übersetzung des Artikels aus dem englischen die im Original vorhandenen Einzelnachweise wegzulassen, und das auch noch auf Grund vermeintlich besserer Lesbarkeit! Seit wann beeinträchtigen die Fußnoten die Lesbarkeit eines Artikels? Auch wenn es keine Exzellenz-Wahl ist, bestehe ich auf einem Nachtrag der Einzelnachweise. ––Bender235 20:04, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wikipedia ist aber weder das eine noch das andere. Hier soll der Otto-Normal-Verbraucher ebenso zu seinem Recht kommen, wie fachlich Versierte. Ich denke man sollte nicht vergessen, dass es hier um eine Lesenswert-Kandidatur geht, nicht um Exzellenz... --seismos 18:01, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn du's genau wissen willst: ja! Brockhaus und Meyers sind Konversationslexika für Otto Normalverbraucher, der einen Begriff, den er nicht kennt, nachschlägt, in drei Sätzen erklärt bekommt, und fertig. Wenn man sich aber näher mit einem Thema beschäftigen will, landet man bei Brockhaus und Co. in einer Sackgasse. Im Gegensatz zu Fachlexika, etwa dem Neuen Pauly für Altertumswissenschaften. Dort wird, wenn auch nicht in dem Umfang wie es manchmal wünschenswert wäre, jede Information belegt. Und nur sowas macht einen Lexikonartikel nicht nur informativ, sondern auch nützlich. ––Bender235 16:29, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wenns dich stört, so mach es doch!--Nikater 10:39, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Der Artikelautor ist in der Bringschuld, nicht ich. ––Bender235 16:29, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Habe die Einzelnachweise nachgetragen.--Nikater 09:51, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Der Artikelautor ist in der Bringschuld, nicht ich. ––Bender235 16:29, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Du willst damit sagen, dass Brockhaus, Meyers usw. keine brauchbaren Lexikonartikel enthalten? --89.59.199.150 19:37, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Bender235 zu, dass die mangelnde Referenzierung einen großen Kritikpunkt darstellt. Das Mindeste wäre es, die Einzelnachweise aus dem englichen Artikel zu übernehmen. Zwar gibt es zugegebenermaßen keine einheitlichen Regeln bezüglich der Quellenangaben, ich finde aber das zumindest bei Zahlenangeben, Daten und Zitaten ein Nachweis vorhanden sein muß. So ist z.B. die Kandidatur des Artikels Niccolò Machiavelli u. a. wegen einer mangelnden Referenzierung gescheitert. Ich sehe nicht, warum wir hier eine andere Meßlatte anlegen sollten. --Evening.star 21:55, 7. Aug. 2007 (CEST) Kontra. Ich schließe mich der von der IP-Adresse hervorgebrachten Kritikpunkte an. Im Gegensatz zu dieser reicht mir allerdings die sicherlich erbrachte Fleißarbeit nicht aus um dennoch mit einem Pro zu stimmen, denn alle vergleichbaren Artikel dieser Länge erfordern ein ähnlich hohes Maß an Fleiß. Ich stimme außerdem
- 87.178.109.59 19:06, 12. Aug. 2007 (CEST) Pro Frag mich was das soll mit den Einzelnachweisen. Klar, ne riesige Linkliste aber ist doch alles mehr oder weniger nachgewiesen?!
Dicker Pitter 18:56, 13. Aug. 2007 (CEST)
Pro Habe selber noch ein paar Kleinigkeiten korrigiert. Ich habe nicht verfolgt, wie sich die Einzelnachweise in den letzten Tagen entwickelt haben, aber jetzt hat der Artikel überreichlich davon. Wirkt vollständig, gut leserlich, schön. --Pro, und das ziemlich eindeutig. rundum lesbar, referenziert, gut bebildert. Ich sehe keine Mängel. -- Tobnu 19:13, 13. Aug. 2007 (CEST)
Pro Ich kann Bender hier nur recht geben, wenn ich so die Diskussion verfolge. Aber es ist ja jetzt alles anständig belegt, so dass man es nachlesen kann. Es sollte nochmals die Literatur in Quellen und Literatur unterteilt werden, wobei ich es für sinnvoller empfinde die Literatur nach Vorname, Name zu sortieren. Außerdem ist es zwingend erforderlich das der Artikel William Crawford angelegt wird. -Armin P. 19:58, 13. Aug. 2007 (CEST)
Nee, so nicht - das Kopieren von Einzelnachweisen aus dem englischen Artikeln ist eigentlich nicht die Art, in der in der Wikipedia Aussagen belegt werden. Es macht den Eindruck, dass der Übersetzer keinen Einzelnachweis selbst gelesen hat - deshalb ein dickes Contra. --Edmund 21:00, 13. Aug. 2007 (CEST)
Die Enztalbahn (auch: Enzbahn) ist eine 23,6 Kilometer lange Eisenbahnstrecke im Nordschwarzwald von Pforzheim nach Bad Wildbad, die größtenteils entlang der Enz führt. Bis zum Jahr 2002 handelte es sich um eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahnstrecke mit geringer verkehrlicher Bedeutung. Nach der Übernahme durch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft und dem Ausbau zu einer Stadtbahnstrecke konnten das Fahrplanangebot verdichtet und die Fahrgastzahlen deutlich gesteigert werden.
Als Co-Autor AF666 19:25, 6. Aug. 2007 (CEST)
Neutral- Ja, gefällt mir. Rohieb 会話 +/- 21:38, 6. Aug. 2007 (CEST) Pro --
- Würde gerne mit [1] daran hin. --Simon-Martin 09:41, 7. Aug. 2007 (CEST) Pro stimmen, weise allerdings auf meine Beiträge
- Selbstverständlich darfst du mit Pro stimmen, auch wenn du selbst etwas verbessert hast! --Fritz @ 14:15, 8. Aug. 2007 (CEST)
- SonniWP 10:15, 7. Aug. 2007 (CEST) Pro Ich habe den Artikel seit mehreren Monaten auf der Beobachtungsliste, habe auch einige wenige Informationen beigesteuert, aber bin durchaus nur Beobachter aus der Ferne, zwar persönlich interessiert, aber es ist alles drin, ich bin mit dem Text und den Infos zufrieden und suche zwar dauerend nach weiteren Infos aber habe nicht mehr dazu Wissenswertes in Hinterhand. Bilder und Layout sind auch ok - ne runde Sache. --
- Ehrhardt 19:36, 12. Aug. 2007 (CEST) Pro Im Review hatte ich einige Anmerkungen, um die sich die Autoren seither offensichtlich auch gekümmert haben. Es ist zwar noch nicht alles abgearbeitet. Es geht aber auch um eine Lesenswert- und nicht um eine Exzellent-Kandidatur. Lesenswert ist der Artikel, so wie er jetzt ist, allemal, exzellent aber noch nicht. --
Nachdem die Kandidatur vor einem Jahr gescheitert ist, schlage ich ihn hier nochmal vor (übrigens wurde in der ganzen Diskussion nur ein Argument dagegen genannt wurde, und zwar die nicht OMA-gerechte Einleitung, was IMHO schon damals nicht angebracht war). Ich tendiere zu Rohieb 会話 +/- 21:34, 6. Aug. 2007 (CEST)
Pro, obwohl mir im Artikel doch noch ein paar Quellenangaben fehlen. --- IMO fast schon mehr als nur lesenswert, und daher ein klares seismos 00:40, 7. Aug. 2007 (CEST) Pro --
- Simon-Martin 09:36, 7. Aug. 2007 (CEST) Pro. Ich hoffe, der Esoterik-Abschnitt bleibt so kurz. --
- Ich schließe mich da meinen Vorrednern an! Don Leut 17:13, 7. Aug. 2007 (CEST)) Pro (--
- Hydrothermalsynthese)--Zivilverteidigung 23:51, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das obere Bild unter Kristallstruktur zeigt einen SiO4-Tetraeder, wobei die Sauerstoff-Atome als Kugeln dargestellt werden. Das sollte zum Verständnis doch eigentlich genügen... --seismos 00:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Finde ich nicht! Das zentrale Si ist nicht sichtbar, das die Kugeln Sauerstoff sein sollen steht auch nirgends --> für völlige Laien unverständlich. Meiner Meinung nach ist hier zwingend eine "Ball and Stick" - Darstellung erforderlich, da erkennt man instiktiv die Atome.--Zivilverteidigung 01:56, 8. Aug. 2007 (CEST)
Kontra - Für mich gehört zu einem Artikel über Quarz zwingend eine Kristallstruktur und zwar nicht nur in Polyederdarstellung sondern auch mit Atomen. Mit der Polyederdarstellung können IMHO nur Fachleute was anfangen. Es fehlt eine Beschreibung der synthetischen Herstellung (Stichwort: - Das obere Bild unter Kristallstruktur zeigt einen SiO4-Tetraeder, wobei die Sauerstoff-Atome als Kugeln dargestellt werden. Das sollte zum Verständnis doch eigentlich genügen... --seismos 00:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Wie ist das eigentlich mit Sand? Laut WP besteht der zu großen Teilen aus Quarz. Der Artikel Quarzsand wäre auch eine sinnvolle Verlinkung. Des weiteren sehe ich die Gefahr das der Artikel zu fachspezifisch wird. Ein guter Artikel ist nicht notwendigermaßen ein Fachartikel. --Zahnstein 00:35, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Der Artikel Quarzsand ist unter Siehe auch verlinkt. Im Fließtext selbst wäre das weniger angemessen, denke ich. --seismos 21:14, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Pro gut geschrieben, lesbar trotz Fachsprache, allerdings würde ich mir an der einen oder anderen Stelle noch ein Bild zur besseren Visualisierung und Auflockerung wünschen (Abschnitt Modifikationen und Varietäten z.B.) --Felix fragen! 14:10, 10. Aug. 2007 (CEST)
AUch von mir gibt es Orci Disk 15:32, 10. Aug. 2007 (CEST)
Pro, ist gut geschrieben und verständlich. Einige Bilder zu den Modifikationen und Varietäten habe ich eingefügt. Viele Grüße --- KingLion 16:28, 10. Aug. 2007 (CEST) Pro Wirklich gut geschrieben und auf jeden Fall oma-gerecht. Und mehr Bilder braucht der Artikel nicht (mehr).
- Ich habe jetzt nochmal einige Kleinigkeiten ausgebügelt und eine gesprochene Version beigefügt. Da ich bereits bei der ersten Kandidatur mitgewirkt und mich entsprechend als Mitautor fühle, kann von mir nur ein Ra'ike D C B 02:46, 12. Aug. 2007 (CEST) Neutral kommen (auch wenn ich ihn natürlich gerne als Lesenswert sehen würde :-) ). --
7. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. August
Bin ich grad drauf gestoßen, finde ich sehr übersichtlich und informativ. Von mir ein Rohieb 会話 +/- 15:32, 7. Aug. 2007 (CEST)
Pro Er ist in der Tat gut geschrieben und sehr informativ. Das Thema an sich ist angesichts der Verbreitung der Sprache schon sehr relevant, sollte also auch gelesen werden... --Nutzer 2206 15:49, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Contra. Sorry, das ist noch etwas sehr zusammengewürfelt. Ich selbst arbeite auch viel mit Java und habe nach dem Lesen des Artikels nicht den Eindruck, dass der Inhalt die Programmiersprache lesenswert darstellt. Hier mal nur ein paar Beispiele ohne Wichtung in Reihenfolge oder sonstwas, die mir aufgefallen sind:
- Es wird nicht erwähnt, wieso keine Mehrfachvererbung zugelassen wird, abstrakte Klassen werden nicht erwähnt, dafür die Interfaces mehrfach (aber was machen die denn nun genau?)
- die Vererbungs-Konzepte hinter public/private/protected/default sollten zumindest grob erklärt werden
- In der Einleitung wird erwähnt, dass Quellcode in Bytecode übersetzt wird, unter Compiler werden dann wieder die Native Compiler erwähnt, so dass sie gleichrangig mit den Bytecode-Compilern erscheinen
- JNI taucht "nebenbei" in den Vergleichen mit C# auf
- Das ganze Sicherheitskonzept gehört deutlich besser erklärt
- primitive Datentypen werden erwähnt, aber es gibt doch auch entsprechende Klassen für Integer, Float, Double usw.?
- Wer hat eingeteilt, was ein "Grundkonzept" und was ein "Merkmal" der Sprache ist? Irgendwie scheint mir das etwas willkürlich aufgeteilt. Falls es entsprechende Quellen gibt, die sowas belegen, bitte als Einzelnachweis aufführen.
- Swing/AWT wird erwähnt, aber was ist mit den ganzen anderen Features der Klassenbibliothek? RPC fällt mir da nur spontan als recht wichtig ein
- Instantierungskonzepte fehlen komplett - ich denke, es ist schon wichtig, dass Klassen auch statisch instantiiert werden können.
- Falls es für Unterthemen eigene Artikel gibt, sollte man doch zumindest im "Hauptartikel" eine grobe Zusammenfassung geben. Der Abschnitt zur Syntax ist jedenfalls ein Witz. Gerade, da für die meisten Leser die Syntax sehr wichtig sein wird.
- Die Historie lässt sich bestimmt auch deutlich besser darstellen.
- Der ganze "siehe auch"-Abschnitt gehört gelöscht und wichtige Links an den entsprechenden Stellen in den Artikel eingebaut.
- Ich weiß, lesenswerte Artikel dürfen viel Fachsprache enthalten, aber ich denke, hier ist ein Leser, der absolut keine Ahnung von Programmiersprachen hat, einfach nur überfordert und auch der Leser mit Fachkenntnis wundert sich über den wüsten Informationshaufen. --Carstor|?|ʘ| 23:50, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Zusätzliche Anmerkungen: Der Artikel wertet gern mal (paar Beispiele: „Bemerkenswert ist auch die explizite Unterscheidung von Schnittstellen und Klassen“, „die fehleranfällige Zeigerarithmetik“, „Wer lieber einen Texteditor verwendet, findet in Emacs […] ein mächtiges Werkzeug.“, von dem OOP-Werbetextchen „Die Grundidee der objektorientierten Programmierung ist die softwaretechnische Abbildung in einer Art und Weise, wie wir Menschen auch Dinge der realen Welt erfahren. [usw]“ mal ganz abgesehen) und ist imo unangemessen unkritisch. Java hat nicht nur Fans.
- Für Aussagen wie „Auf der anderen Seite führt diese Technologie […] dazu, dass Java-Bytecode genau so schnell wie native, kompilierte Programme ausgeführt wird.“ hätt ich auch gerne unabhängige Belege. In Summe: Fettes Contra. —mnh·∇· 06:37, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Contra, und zwar ein fettes. Neben dem, was mnh und Carstor schon geschrieben haben: Irgendwie wirkt der Artikel, als sei alles mögliche zusammengeworfen worden, was irgendwie zu "Java" gehört. Der Abschnitt "Merkmale der Sprache" ist genauso lang wie das IMHO höchst überflüssige Vergleich mit anderen Sprachen, der "Siehe auch"-Abschnitt ein Assoziationsblaster, die Literaturliste ist ein Sammelsurium von Java-Lehrbüchern ("Sehr gute Einführung!"), da tauchen Weblinks außerhalb des Weblink-Abschnittes auf, ... --Complex 09:31, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hätte da so ein paar Kritikpunkte:
- "Java-Programme werden in Bytecode übersetzt und dann in einer speziellen Umgebung ausgeführt" - das ist eine Implementationsmöglichkeit. Es ist aber keine Eigenschaft der Sprache, dass das so realisiert wird (Selbstwiederspruch mit "Compiler"-Abschnitt)
- "Von Portierung spricht man... [selten]" - Java ist schon sehr gut was seine Abwärtskompatibilität angeht. Daher halte ich die Erwähnung von Portierung im Führtext für reichlich überflüssig.
- "explizite Unterscheidung zwischen Schnittstellen und Klassen" - Naja, der Artikel tut ja so, als hätte Java das erfunden.
- Bei "Merkmale der Sprache" oder "Syntax" könnte man noch anmerken, dass Java bewußt auf diverse nützliche Syntaxelemente zugunsten einer simplen Sprache verzichtet (non-member functions, funktionsparameter mit namen, deep copy, überladene/neudefinierte operatoren und so)
- "Die Syntax von C# entspricht in großen Teilen der Syntax von Java" - In C+# sind eine Menge interessante Sachen möglich, die mit Java umständlich oder langsam sind
- Irgendwie hört der Artikel mittendrin auf: Was'n mit Praxis? Für was für Softwareprojekte wird Java gerne Verwendet? Gibt es populäre Beispiele? Für was eignet sich Java eigentlich und für was nicht?
- Was ist mit häufig zitierten angeblichen Problemen der Sprache? (zB die Sache mit der Geschwindigkeit)
- Was für wesentliche Änderungen ergaben sich mit den einzelnen Versionen von Java?
- Edit: Ach ja: Und natürlich die ganzen Punkte von Carstor noch.
- Der Artikel mag ja für Einsteiger ganz Informativ sein, als Fortgeschrittener/Profi vermisse ich doch einiges. Daher ein klares John.constantine 21:52, 10. Aug. 2007 (CEST) Kontra --
- contra - aus den genannten Gründen. --Kurt Seebauer 10:47, 11. Aug. 2007 (CEST)
Polen wurde am 1. September 1939 vom Deutschen Reich angegriffen und blieb zum Teil bis Januar 1945 von deutschen Truppen besetzt. Abgesehen von der Tschechoslowakei war somit kein anderes Land dem nationalsozialistischem Terrorregime längere Zeit ausgesetzt als Polen. In dem Land, in dem ursprünglich mehr als drei Millionen Juden lebten, führten die Nationalsozialisten einen so genannten „Volkstumskampf“, dem 5.675.000 Zivilisten zum Opfer fielen. Das Land selbst, der neue Lebensraum im Osten, wurde wirtschaftlich ausgebeutet oder mit Volksdeutschen besiedelt, während die lokale Bevölkerung oft deportiert wurde. Die Erinnerung an diese Zeit belastet das deutsch-polnische Verhältnis noch heute nachhaltig.
Der Artikel war Kandidat beim letzten Schreibwettbewerb. Die Kandidatur war mit einem ausführlichen Review mehrer erfahrener Benutzer verbunden. Seitdem wurden noch einige Aspekte präzisiert und ergänzt. Als Hauptautor bleibe ich neutral und als Ansprechpartner bei Fragen stehe ich zur Verfügung. --Memnon335bc Diskussion 22:04, 7. Aug. 2007 (CEST)
- sугсго.PEDIA-/+ 11:33, 8. Aug. 2007 (CEST) Pro mich stört aber der zweite Satz der Einleitung ein wenig Abgesehen von der Tschechoslowakei war somit kein anderes Land dem nationalsozialistischem Terrorregime längere Zeit ausgesetzt als Polen. Da fehlt irgendwo der Verweis auf die Okupation, da D und A ja auch dem NS-Terrorregime ausgesetzt waren und ich würde die Tschechoslowakei durch Tschechien ersetzen, die Slowakei war ja Polenmitüberfaller und zumindest von Deutschland nahezu unbesetzt.--
- Da hast du nicht unrecht. --Memnon335bc Diskussion 21:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Nasiruddin do gehst hea 16:22, 8. Aug. 2007 (CEST) Pro Meiner Ansicht nach alles drin. Organisation, politische Ziele, Wirtschaft, poln. Widerstand, Historiografie und Holocaust. Sehr gut durch Quellen belegt. Hätte dem ganzen nichts hinzuzufügen. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite : Im Artikel steht 100mal "polnische Intelligenz". Könnte das jemand mal durch geeignete Synonyme ersetzen? Beste Grüße --
- Mal schauen, was sich tun lässt. --Memnon335bc Diskussion 21:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Anmerkung: Dieser Artikel enthält zwei Fotos, deren Fotograf unbekannt ist. Es ist zwar äußerst unwahrscheinlich, dass sich die Erben des Fotografen hier melden und ihre urheberrechtlichen Ansprüche geltend machen. Aber die Regeln erlauben nun einmal keine Fotos, deren Urheberrecht ungeklärt ist. --Kapitän Nemo 20:55, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Ack. contra. Beim zweiten Bild ist die Angabe, es sei ein polnischer Photograph gewesen, ohne Angabe völlig unglaubwürdig. Beim ersten Bild steht ganz klar: "The fact that a work came from the US Library of congress is not an indication that it is public domain." - Bilder mit dem Template sind schlicht und einfach in de: nicht verwendbar. -- 80.139.127.161 21:09, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Die Bilder kann man rausnehmen. Das ist nun wirklich kein Problem. --Memnon335bc Diskussion 21:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Anmerkung für den Auswerter: Die Bilder sind beide entfernt, das contra der IP ist damit hinfällig!--Memnon335bc Diskussion 18:22, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Die Bilder kann man rausnehmen. Das ist nun wirklich kein Problem. --Memnon335bc Diskussion 21:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Ack. contra. Beim zweiten Bild ist die Angabe, es sei ein polnischer Photograph gewesen, ohne Angabe völlig unglaubwürdig. Beim ersten Bild steht ganz klar: "The fact that a work came from the US Library of congress is not an indication that it is public domain." - Bilder mit dem Template sind schlicht und einfach in de: nicht verwendbar. -- 80.139.127.161 21:09, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Anmerkung: Der Abschnitt „Polen in der deutschen Wahrnehmung“ sollte vielleicht besser „Antipolnische Propaganda in Deutschland“ (oder ähnlich) lauten. Denn es ist kaum anzunehmen, dass die gesamte deutsche Bevölkerung (oder zumindest ein Großteil) jemals der Aussage „Polen, Juden und Zigeuner stehen auf der gleichen unterwertigen Stufe“ zugestimmt hätten. Im wesentlichen ist das Propaganda im Auftrag Hitlers gewesen, und – was in diesem Zusammenhang wichtig ist, aber noch im Artikel fehlt – Hitler wollte dies nicht von Anfang an. Er plante ursprünglich nicht, die polnische Intelligenz auszurotten und die Polen als Volk damit zu „verdummen“, sondern das geschah erst nachdem Polen sich weigerte als „Hilfsvolk“ an einem Krieg gegen die Sowjetunion teilzunehmen (so wie etwa Rumänien). Deshalb (nach Meinung einiger Historiker nur deshalb) kam es zu den Massenmorden an Polen ((nicht-jüdischen wohlgemerkt, denn Hitlers Antisemitismus ist ein anderes Kapitel und davon unbeeinflusst). ––Bender235 21:22, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Da hast du offensichtlich etwas anderes gelesen als. Ich Es gibt da einen guten Aufsatz von Bogdan Musial in dem er beschreibt, wie polnische Politiker versucht haben Hitler davon zu überzeugen polnische Hilfstruppen aufzustellen. Etwa wie nach dem Muster der Osttruppen. Dieser war dem allerdings nicht zugänglich und als die Werbung endlich erlaubt wurde, stand die sowjetische Streitmacht schon vor der Tür. Hinsichtlich des ersten Abschnittes, der ja von mir ist, bin ich anderer Ansicht. Über "die" Polen gab es in Deutschland schon immer Resentiments, auch vor der nationalsozialisteischen Propaganda. Außerdem war Anti-Polnische Propaganda von 1934 (Pilsudski-Hitler-Abkommen) bis zum offenen Bruch im April 1939 untersagt. --Memnon335bc Diskussion 21:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast dir die Antwort eigentlich schon selbst gegeben. Warum war denn zwischen 1934 und 1939 antipolnische Propaganda untersagt? Es war wirklich so wie ich schrieb: Hitler wollte Polen als Hilfsvolk im Kampf gegen die Sowjets, aber Polen wollte nicht; nicht zuletzt deshalb, weil sie dann im Falle des Falles ihren gesamten Gebietskörper nach Osten (nach Hitlers Wunsch praktisch in die heutige Ukraine) hätten verschieben müssen. Deshalb weigerte sich Polen, und wegen dieser Weigerung dehnte Hitler seine „Volksverdummungsplan“, der ursprünglich nur Sowjet-Russland betreffend sollte, auch auf Polen aus. So schreibt es bspw. auch Sebastian Haffner.
- Sicher kann man über die Überschrift streiten und vor allem darüber, was Hitler wohl gedacht hat. Fakt ist nur, dass es in der Bevölkerung tiefe Resentiments gegen Polen gab und die ganze Propaganda deshalb auf fruchtbaren Boden fiel. Deshalb ist es viel zu einfach die vielen Zitate einzig und allein auf die Propaganda zurückzuführen. Das ist das einzige Problem, das ich sehe. Vielleicht könnte man es einfach "Die anti-polnische Pressekampagne 1939" nennen. --Memnon335bc Diskussion 13:40, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast dir die Antwort eigentlich schon selbst gegeben. Warum war denn zwischen 1934 und 1939 antipolnische Propaganda untersagt? Es war wirklich so wie ich schrieb: Hitler wollte Polen als Hilfsvolk im Kampf gegen die Sowjets, aber Polen wollte nicht; nicht zuletzt deshalb, weil sie dann im Falle des Falles ihren gesamten Gebietskörper nach Osten (nach Hitlers Wunsch praktisch in die heutige Ukraine) hätten verschieben müssen. Deshalb weigerte sich Polen, und wegen dieser Weigerung dehnte Hitler seine „Volksverdummungsplan“, der ursprünglich nur Sowjet-Russland betreffend sollte, auch auf Polen aus. So schreibt es bspw. auch Sebastian Haffner.
- Da hast du offensichtlich etwas anderes gelesen als. Ich Es gibt da einen guten Aufsatz von Bogdan Musial in dem er beschreibt, wie polnische Politiker versucht haben Hitler davon zu überzeugen polnische Hilfstruppen aufzustellen. Etwa wie nach dem Muster der Osttruppen. Dieser war dem allerdings nicht zugänglich und als die Werbung endlich erlaubt wurde, stand die sowjetische Streitmacht schon vor der Tür. Hinsichtlich des ersten Abschnittes, der ja von mir ist, bin ich anderer Ansicht. Über "die" Polen gab es in Deutschland schon immer Resentiments, auch vor der nationalsozialisteischen Propaganda. Außerdem war Anti-Polnische Propaganda von 1934 (Pilsudski-Hitler-Abkommen) bis zum offenen Bruch im April 1939 untersagt. --Memnon335bc Diskussion 21:51, 8. Aug. 2007 (CEST)
––Bender235 10:57, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Frage: Beim letzten "Europagipfeltreffen" wurde die Position der polnischen Verhandlungsführer in den medialen Hintergründen dadurch verdeutlicht, dass auf die enormen Verluste an Menschenleben während der dt. Besatzung Bezug genommen wurde. Dazu hätte ich in dem Artikel ein paar Zahlen und auch eine kurze akltuelle politische Aussage erwartet. --213.102.100.169 21:33, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Ein guter Artikel muss unabhängig vom Tagesgeschehen sein. Denn sonst wären er trivial. Viele Politiker haben sich schon zu Themen des Zweiten Weltkrieges geäußert. Soll man die ständig überall erwähnen? Das würde zu allem anderen als einer Verbesserung führen. --Memnon335bc Diskussion 21:59, 8. Aug. 2007 (CEST)
- Anmerkung: Ich halte mich einmal mit einer Bewertung zurück, aber ein paar Anmerkungen kann ich mir nicht verkneifen.
- Ist das das Thema nicht die deutsche Besetzung, sondern Polen unter deutscher Herrschaft, zumindest geht das aus der Gliederung hervor.
- Ist die Ausbeute an Literatur, die nicht aus dem bundesrepublikanischen Wissenschaftsbetrieb stammt, mal wieder, ziemlich dürftig. Auch wenn hier für deutsche Leser geschrieben wird, muss man sich nicht nur auf deutsche Publikationen stützen.
- Sind mir irgendwo die Polen verloren gegangen. Ganz banal: Lebensmittelversorgung, Gesundheitswesen etc. Und wie war das mit der Volksliste?
Ansonsten ist das aber ein gut lesbarer, informativer Artikel. --Štefan Kovačić 11:14, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für den guten Hinweis, wir werden uns drum kümmern. (Da das wohl etwas mehr Umfang haben wird, besser erst nach der Knadidatur. --Memnon335bc Diskussion 13:40, 9. Aug. 2007 (CEST)
- KingLion 16:59, 10. Aug. 2007 (CEST) Pro Das ist ein wirklich gut und interessant geschriebener Artikel. Sollte wirklich das Lesenswert-Kennzeichen erhalten. --
Abwartend Leider war schon in der Einleitung ein nicht unbedeutender Fehler: Polen war nicht der "Lebensraum im Osten", nur ein Teil davon. Ich schaue es mal genauer durch. --Dicker Pitter 18:35, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Habe mich derzeit doch für Polenfeldzuges keine Rolle gespielt für die weiteren Folgen? Das erscheint unglaubwürdig. --Dicker Pitter 19:03, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich halte dein Votum ehrlich gesagt für in keinem einzigen Punkt nachvollziehbar. 1. Die Zahl der Toten ist referenziert durch eine Sekundärquelle und die doch wohl nicht unerhebliche Encyclopedia Britannica. Das hat wohl etwas mehr Gewicht als deine Skepsis. 2. Und das ist schwerwiegender: Der Polenfeldzug hat seinen eigenen Artikel und da wo er relevant für die Besatzungszeit ist, wird ausführlich darauf eingegangen. Wenn dir das nicht aufgefallen ist, dann nehme ich stark an, dass du über die Einleitung des Artikels nicht hinausgekommen bist. Das ist schlichtweg unakzeptabel und unfair. Wenn man sich deine Beiträge anschaut, stellt man fest, dass du den gesamten Artikel in weniger als 5 Minuten gelesen haben müsstest ... sehr schlau. --Memnon335bc Diskussion 19:36, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast vollkommen recht, das ist eine Angabe aus der Encyclopaedia Britannica. Hier ist die komplette Zahlentabelle. Du bist also der Meinung, dass genau 1,310,224 chinesische Soldaten und genau 11,000,000 russische Soldaten in diesem Krieg gestorben sind und dass man daher alle diese Zahlen ohne weitere Kommentierung übernehmen sollte? Du bist weiters der Meinung, dass von den 5,675,000 genau 5,675,000 in der deutschen Besatzung umgekommen sind und genau 0 während der sowjetischen Besatzung Ostpolens? Das widerspricht nur ein ganz klein wenig dem Artikel Sowjetische Besetzung Ostpolens 1939–1941. --Dicker Pitter 20:02, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn du kommentierte Zahlen willst, dann beschäftige dich damit im Artikel Tote im Zweiten Weltkrieg. In einem anderen Artikel hat das nichts zu suchen. Die Angaben über polnische Zivilistenverluste beruhen auf einer Angabe der polnischen Regierung von 1946 und beinhalten deshalb die Verluste im westlichen Teil Polens, während die von Ostpolen zu Weißrussland bzw zur Ukraine zählen. Fakt ist, dass da eine referenzierte Zahlenangabe steht und das alles ist, was nötig ist. Ob du persönlich an der Zahl ruminterpretieren willst, hat hier nichts zu suchen. --Memnon335bc Diskussion 20:10, 13. Aug. 2007 (CEST)
- "Fakt ist, dass da eine referenzierte Zahlenangabe steht und das alles ist, was nötig ist." Dummerweise stammen die Zahlenangaben aus dem von dir selbst angegebenen Artikel Tote im Zweiten Weltkrieg ebenfalls aus seriösen Referenzen und stehen zu dieser Zahl im Widerspruch. Mit der Einstellung "Die schöne Quelle sagt das, hurra, denken wir nicht weiter nach!" kann ich mich nicht anfreunden. Weiters habe ich den Artikel nochmal gründlich gelesen und kann das von dir behauptete "da wo der Polenfeldzug relevant für die Besatzungszeit ist, wird ausführlich darauf eingegangen" ausdrücklich nicht feststellen. Wo denn? --Dicker Pitter 21:11, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich gebe dir mal was zum nachdenken, weil du offensichtlich so drauf stehst :-) Die Angabe der kommunistischen Regierung von 1946 wird selbstverständlich eine Statistik veröffentlichen und sagen: Das ist unsere Statistik, wir haben da auch alle Polen mitgerechnet, die Genosse Stalin (mit all seinen Truppen in unserem Land) umgebracht hat ... Natürlich sind die sowjetisch-verursachten Verluste nicht dabei. Und, wenn du meinst, dass man der Artikel den gesamten Polenfeldzug widerkäuen soll, dann muss ich dich enttäuschen. Dafür gibt es einen eigenen Artikel und Redunanz ist nichts, was man schätzt. --Memnon335bc Diskussion 21:30, 13. Aug. 2007 (CEST)
- "Fakt ist, dass da eine referenzierte Zahlenangabe steht und das alles ist, was nötig ist." Dummerweise stammen die Zahlenangaben aus dem von dir selbst angegebenen Artikel Tote im Zweiten Weltkrieg ebenfalls aus seriösen Referenzen und stehen zu dieser Zahl im Widerspruch. Mit der Einstellung "Die schöne Quelle sagt das, hurra, denken wir nicht weiter nach!" kann ich mich nicht anfreunden. Weiters habe ich den Artikel nochmal gründlich gelesen und kann das von dir behauptete "da wo der Polenfeldzug relevant für die Besatzungszeit ist, wird ausführlich darauf eingegangen" ausdrücklich nicht feststellen. Wo denn? --Dicker Pitter 21:11, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn du kommentierte Zahlen willst, dann beschäftige dich damit im Artikel Tote im Zweiten Weltkrieg. In einem anderen Artikel hat das nichts zu suchen. Die Angaben über polnische Zivilistenverluste beruhen auf einer Angabe der polnischen Regierung von 1946 und beinhalten deshalb die Verluste im westlichen Teil Polens, während die von Ostpolen zu Weißrussland bzw zur Ukraine zählen. Fakt ist, dass da eine referenzierte Zahlenangabe steht und das alles ist, was nötig ist. Ob du persönlich an der Zahl ruminterpretieren willst, hat hier nichts zu suchen. --Memnon335bc Diskussion 20:10, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast vollkommen recht, das ist eine Angabe aus der Encyclopaedia Britannica. Hier ist die komplette Zahlentabelle. Du bist also der Meinung, dass genau 1,310,224 chinesische Soldaten und genau 11,000,000 russische Soldaten in diesem Krieg gestorben sind und dass man daher alle diese Zahlen ohne weitere Kommentierung übernehmen sollte? Du bist weiters der Meinung, dass von den 5,675,000 genau 5,675,000 in der deutschen Besatzung umgekommen sind und genau 0 während der sowjetischen Besatzung Ostpolens? Das widerspricht nur ein ganz klein wenig dem Artikel Sowjetische Besetzung Ostpolens 1939–1941. --Dicker Pitter 20:02, 13. Aug. 2007 (CEST)
Kontra entschieden. 5.675.000 Tote? Ich bin sehr skeptisch, dass man das mit einer so großen Genauigkeit angeben kann. Und wennschon, müsste diese Angabe im Artikel analysiert werden. Hat übrigens der Verlauf des - Ich halte dein Votum ehrlich gesagt für in keinem einzigen Punkt nachvollziehbar. 1. Die Zahl der Toten ist referenziert durch eine Sekundärquelle und die doch wohl nicht unerhebliche Encyclopedia Britannica. Das hat wohl etwas mehr Gewicht als deine Skepsis. 2. Und das ist schwerwiegender: Der Polenfeldzug hat seinen eigenen Artikel und da wo er relevant für die Besatzungszeit ist, wird ausführlich darauf eingegangen. Wenn dir das nicht aufgefallen ist, dann nehme ich stark an, dass du über die Einleitung des Artikels nicht hinausgekommen bist. Das ist schlichtweg unakzeptabel und unfair. Wenn man sich deine Beiträge anschaut, stellt man fest, dass du den gesamten Artikel in weniger als 5 Minuten gelesen haben müsstest ... sehr schlau. --Memnon335bc Diskussion 19:36, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe den Artikel schon geraume Zeit auf meiner Beobachtungsliste und somit seine Entwicklung verfolgt. Ich halte ihn für einen sauber strukturierten, mit Quellen und Belegen unterlegten, in einer ordentlichen Sprache verfassten Artikel. Jetzt hier eine völlig überflüssige Zahlendiskussion vom Zaun zu brechen halte ich, mal vorsichtig ausgedrückt, für so überflüssig wie ein Kropf. Daher von mir ein Anton-Josef 20:59, 13. Aug. 2007 (CEST)
Pro und, ich gehe davon aus, dass er das Prädikat erhält, meinen Glückwunsch.- Mit Wortmeldungen, überflüssig wie Kröpfe, scheinst du dich bestens auszukennen. Das ist doch wenigstens etwas! --Dicker Pitter 21:13, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Und *plonk* Anton-Josef 21:27, 13. Aug. 2007 (CEST)
8. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. August
Der Silbersturmvogel (Fulmarus glacialoides) oder Antarktische Eissturmvogel ist ein Seevogel, der zur Familie der Sturmvögel gehört. Er besiedelt die südlichen Meere und verbringt die meiste Zeit über dem offenen Meer. Um Räuber von sich und seinem Nest fernzuhalten, bespeit er diese mit seinem Magenöl. Für die Küstenbewohner und Seenomaden am westlichen und südlichen Küstenstreifen von Feuerland stellte dieser Vogel eine wichtige Nahrungsquelle dar.
- 84.177.193.252 02:09, 8. Aug. 2007 (CEST) Neutral: Sieht nach einem erfolgreichen Review (Oktober/November 2006) und den entsprechenden Nachbearbeitungen nun lesenswert aus. Als IP ohne Wertung.--
- PetarM ( Frag mich • Bewerte mich ) 04:52, 8. Aug. 2007 (CEST) Pro Sehr informativ, vorallem das Bild und dass eigentlich alles geschrieben wurde, was wohl über diesen Vogel zu sagen ist. --
- Abwartend. Es fehlen leider sämtliche bibliografische Angaben der im Text namentlich genannten Autoren, solche Angaben lassen sich nicht oder nur mit sehr viel Mühe auffinden und sind daher eher verwirrend als nutzbringend. Nachtragen, am besten mit ref, dann ändere ich mein Votum. --Uwe G. ¿⇔? RM 01:48, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Die meisten „bibliografischen Angaben der im Text namentlich genannten Autoren“ sind inzwischen referenziert. Die im Abschnitt "S. u. Mensch" genannten Autoren fehlen noch.--84.177.255.47 06:16, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Kontra mit Tendenz zum Veto. Das geht so nicht. Der Artikel ist sehr unvollständig und muss sprchlich und vor allem fachlich gründlich überarbeitet werden. Die Referenzierung ist nach wie vor völlig unzureichend. Einige Beispiele:
"Für die Küstenbewohner und Seenomaden am westlichen und südlichen Küstenstreifen von Feuerland stellte dieser Vogel eine wichtige Nahrungsquelle dar."
- Was sind "Seenomaden"? Das müsste wohl verlinkt werden.
"Die dominierende Farbe des Schnabels stellt ein Inkarnatrot dar, das durch das durchblutete Gewebe unter der transparenten Hornsubstanz entsteht. An den Nasenflügeln finden sich bläulich graue Verfärbungen. Die Nasenspitze ist dunkelgrau. Die Nasenlöcher sind wie bei allen Röhrennasen röhrenartig verlängert."
- Inkarnatrot sollte durch fleischfarben ersetzt werden; die Nase ist blaugrau; nicht die Nasen-, sondern die Schnabelspitze ist dunkelgrau; nicht die Nasenlöcher, sondern die Nase ist röhrenförmig verlängert. Beschreibung ansonsten durcheinander und unvollständig, Beschreibung der Oberseite fehlt, ebenso die Beschreibung des Jugendkleides.
"Der Silbersturmvogel hat ein großes Verbreitungsgebiet. Allein die weltweite Ausdehnung des Brutgebietes wird auf 50.000 bis 100.000 km² geschätzt."
- Was soll das heißen? Wie wurde die Größe des Brutgebietes denn berechnet? Koloniegröße? Fläche der besetzten Inseln? Quelle?
"Meistens werden Streitereien am Brutplatz mit aggressiven Drohgebärden ausgefochten, die damit enden, dass die Konkurrenten nach den Flügeln des Gegenübers schnappen. Danach zieht sich der Verlierer zurück." Ein Satz weiter: "Der Silbersturmvogel verteidigt sein Nest, indem er Hustengeräusche von sich gibt, gegen den Eindringling fällt und Salven von gelbem Magenöl aus seinem Schnabel stößt." Einige Sätze weiter: "Adulte Silbersturmvögel verteiben mit dem Magenöl auch arteigene und artfremde Konkurrenten um Nistplätze."
- Zum Teil redundant und was stimmt nun?
"Dabei hustet er und stößt zu, aber stellt sich defensiv rufend und tanzend zur Schau, bevor das einzige Ei gelegt wird [6] [7]."
- Was darf man sich denn unter "defensiv rufen" vorstellen? Wer ist "er"? Das Weibchen, das Männchen oder beide?
"Zusätzlich zum Magenöl haben alle Silbersturmvögel einen charakteristischen Moschusgeruch, welcher die Eier durchdringt und vermutlich Eierdiebe abhalten soll."
- Quelle für diese wilde Spekulation? Was für "Eierdiebe"? Geruch ist doch allenfalls für Raubsäuger relevant und die dürfte es ursprünglich in den Brutgebieten nicht gegeben haben.
"Am Brutplatz liegen Silbersturmvögel auf dem Bauch und schieben sich bei Gefahr unter die Felskante."
- Was heißt "am Brutplatz"? Wie sollen sie denn sonst liegen? Was sind "Felskanten"?
-Accipiter 19:24, 11. Aug. 2007 (CEST)
RANSAC (Random Sample Consensus, deutsch etwa Korrespondenzen von Zufallspunkten) ist ein mathematischer Algorithmus zur Detektion von Ausreißern beziehungsweise groben Fehlern innerhalb einer Menge von Datenpunkten. Er wurde 1981 von Martin A. Fischler und Robert C. Bolles vorgestellt.
Der Artikel war bis Juli in einem traurigen Zustand. Danach durchlief er die Mathe-Qualitätssicherung und den Review-Prozess. Ich habe einiges dran gemacht, sodass ich hier zum ersten mal einen Artikel vorschlagen möchte. Ganz aufgeregt und als Autor Haldir 08:30, 8. Aug. 2007 (CEST)
Neutral ist der- ich würde mir noch eine etwas ausführlichere Zusammenfassung als Einleitung wünschen. Sonst schön, auch als nicht-Mathematiker versteht man, um was es geht. --89.48.15.10 08:44, 8. Aug. 2007 (CEST)
Schweikhardt 12:27, 9. Aug. 2007 (CEST)
Neutral Braucht noch Feinschliff, z.B. sprachlicher Natur: Punktemenge kenne ich nur als Punktmenge. "Der Grund ist folgender" = Füllsel ohne Information, weglassen. Dann scheinen mir auch hier und da vor allem Kommas zu fehlen. Wenn ein Orthografie-Experte mal drüberläse... --- Danke für die Anmerkungen. Ich habe alles mal eingebaut. In der Kriterien heisst es: "Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert." Ich hoffe, dass ist bei dem Artikel gegeben. Haldir 14:09, 9. Aug. 2007 (CEST)
- wdwd 20:15, 9. Aug. 2007 (CEST) Pro. Trotz nicht gerade alltäglichen Inhalt meiner Meinung ok und informativ. Für dieses Thema dürfte auch der sonst vielleicht etwas kleinere Umfang angemessen sein. --
- Pro, kann sicher noch etwas poliert werden, aber imo durchaus lesenswert. —mnh·∇· 00:43, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Pro - für einen Artikel aus diesem Themenbereich erfreulich verständlich geschrieben und nicht mit Formeln überfrachtet. --Fritz @ 01:44, 10. Aug. 2007 (CEST)
- pro - gefällt mir. Noch ein paar kleine Polituren (Warum muss man hier Mengen mit S bezeichnen? usw.) wären nett. --Complex 09:06, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, gute Frage. Was wäre denn typisch für eine Menge aus P? M ist ja schon weg? Haldir 09:51, 10. Aug. 2007 (CEST)
- So, ich habe es jetzt ganz anders gemacht und jetzt gefällt es mir viel besser. Um einiges lesbarer. Danke fürs NaseDraufStupsen! Haldir 10:04, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, gute Frage. Was wäre denn typisch für eine Menge aus P? M ist ja schon weg? Haldir 09:51, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Mathemaduenn 18:17, 10. Aug. 2007 (CEST) Pro Die Tabelle "Anz. der Datenpunkte" vllt. nochmal überdenken. Ich denke es wären prozentual weniger Ausreißer und dafür mehr datenpunkte interessant. Wie im Bsp. und man kann bei 2 Datenpunkten auch schlecht 5% Ausreißer haben. Eine Übersetzung von Consensus set wäre nicht, so es sie denn gibt. Aber sicher lesenswert :-) --
- Tabelle habe ich mal geändert - sie ist jetzt kompakter. Einzig mit dem Satz ( - meint, dass hier die Funktion gegen unendlich strebt.) bin ich nicht ganz zufrieden. Eigentlich strebt ja der Nenner gegen 0. Falls jemand eine bessere Formulierung einfällt... Haldir 09:55, 13. Aug. 2007 (CEST)
- "Performing RANSAC" sagt mein Stitching-Programm immer - jetzt habe ich auch als Nicht-Mathematiker eine grundlegende Vorstellung, was der da eigentlich macht und kann die Wirkung der dort einstellbaren Parameter einschätzen. Smial 18:55, 10. Aug. 2007 (CEST) Pro --
9. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. August
Giovanni Bottesini (* 22. Dezember 1821 in Crema; † 7. Juli 1889 in Parma) war ein italienischer Kontrabassist, Dirigent und Komponist. In die Musikgeschichte ging sein Name vor allem dadurch ein, dass er die Uraufführung von Giuseppe Verdis Oper Aida am 24. Dezember 1871 in Kairo dirigierte. Ferner galt Bottesini als der führende Kontrabass-Virtuose seiner Zeit. Einen Großteil seiner Kompositionen hat er für dieses Instrument geschrieben, die weitaus meisten dieser Stücke sind bis zur Gegenwart im Repertoire von Kontrabass-Solisten präsent.
- Nach Édouard Nanny die zweite Koproduktion mit meinem alter ego for all things classical zu einem historischen Kontrabass-Heroen. Genau genommen vielleicht dem wichtigsten von allen, und in jedem Fall ein schöner Gegenbeweis für meine Privattheorie, dass interessante Kreativlinge meist bocklangweilige Biographien hinter sich bringen – in der Vita dieses Mannes präsentiert sich die, wenn man so will, Popkultur des XIXème von ihrer schillerndsten Seite. Ein erstes Review hat der Artikel (der, sage ich mal ganz unbescheiden, alles Schlaue und Abstruse zu dem Mann zusammenfasst) schon hinter sich. Noch in Arbeit ist die optische knappe Gestaltung der Werkliste, die bis jetzt nur Firefox-Usern auffallen dürfte ;-) Auf Euer geneigtes Votum freut sich der Neutralität heuchelnde Und bitte keine Verrisse nur wegen dem Soundbeispiel, ich habe nur die paar Sekunden verwendet, wo ich halbwegs okay intoniert habe ;-)--Rainer Lewalter ma-na-ma-na 01:24, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Nach dem Review von gestern (siehe Diskussionsseite des Artikels) ein ganz klares Pro. Die Wiki-Community kann stolz sein auf solche Artikel. --Atomiccocktail 09:17, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Interessant und gut aufbereitet. Manchmal etwas verschachtelte Sätze, aber das ist wohl Geschmackssache. Daher von Herzen ein Tripudium 18:12, 9. Aug. 2007 (CEST) Pro. --
- klares Pitichinaccio 22:49, 10. Aug. 2007 (CEST) Pro. Zu mehr als "lesenswert" fehlt eigentlich nur eine genauere Beschreibung seines Kompositionsstils, dessen Einordnung und seine Würdigung als Komponist. --
- Hi Pitichinaccio, das sind Punkte, die nicht so ganz unheikel sind. Beschreibt man seinen Kompositionsstil ausführlicher, als das jetzt geschieht, sehe ich die Gefahr, Bottesini als stilbildender dastehen zu lassen, als er wirklich war – im Grunde war er ja „nur“ einer von vielen guten Schreibern der zweiten Garde, wobei diese vergleichsweise immer noch sehr gut war. Wir bewegen uns ja in einer Zeit, als es an erstklassigen Musikern keinen Mangel gab. D. h. der Kompositionsstil ist eben nicht wirklich „seiner“, sondern er setzt, immerhin halbwegs kompetent, die aktuellen Tendenzen fort, die aber ganz klar von anderen angestoßen worden waren. Die Würdigung wäre dann eben keine richtige, weil sie auf eine Würdigung der Musiker hinausliefe, die als prägende Einflüsse im Artikel schon erwähnt werden (Paganini, Rossini, Verdi etc.) Daher die notgedrungen etwas vage wirkende, allgemeine Verortung in der italienischen Romantik. Das wirklich „revolutionär Neue“ an Bottesini (wenn man das überhaupt so ausdrücken soll – letztlich war dieser Approach ihm wohl fremd) ist eben seine Fähigkeit, all dies auf den Kontrabass zu übertragen, und auf lange Sicht ist dieses Talent auch dasjenige, was seinem Namen das Überleben gesichert hat. Aber dennoch – wenn Du noch Vorschläge oder Anregungen hast, welche Fragen noch beantwortet werden sollten, so sind diese herzlich willkommen! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 02:11, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Im Prinzip hast du natürlich Recht, dennoch kennt man ihn heute ja zunächst als Komponisten (wenn auch nur seiner Kontrabasswerke). „Spätromantisch“ ist das einzige Beschreibende, das du ihm zubilligst, weiteres sind etwas lustige ‚Erklärungsversuche‘, warum er eben kein stilbildendes Genie war: Auftragsarbeiten, die am tagesaktuellen Geschmack orientiert waren und Gebrauchsmusik sind da problematische Beschreibungen, weil sie eben nicht direkt werten, sondern eher indirekt etwas „mitmeinen“, sie würden auf einen Rossini wohl auch zutreffen, und der war ein Genie. Gr --Pitichinaccio 03:28, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, das gebe ich gern zu. Auf Deine Anregung hin habe ich die schlauen Bücher nochmal konsultiert und bin am Schluss sogar beim Schmökern von CD-Booklets gelandet. Das Ergebnis ist ein sehr amüsantes (und ich hoffe, Du glaubst mir, dass ich mich hier jetzt nicht um irgendwas drücken will). Ich gebe nämlich eigentlich nur ein Manko weiter, das schon besteht. Kurz erklärt: Zwei meiner wichtigsten Autoren sind Kontrabassisten, die im Grunde für ihresgleichen schreiben (Warnecke war Prof in Hamburg, Planyavsky bei den Wiener Philharmonikern). Der einzige „zünftige“ MuWi ist Inzaghi, und alle drei setzen gleichermaßen voraus, dass ihre Leser schon wissen, wie das klingt und in welchen Kontext die Bottesini-Musik gehört, notfalls machen die's wie ich und nennen die Namen der berühmteren Kollegen, um den Stil zu umschreiben, denn eine Beschreibung ist das, ganz wie von Dir moniert, natürlich nicht; überhaupt pflegen alle drei Autoren eine lustige Mischung aus Eloge und Apologie ;-) Meine Frage ist nun, wo fängt bei der Stilanalyse eines „kleineren Meisters“ die Theoriefindung an? So unkonkret die knappe Fachliteratur bleibt (das schließt die Standard-Nachschlagewerke ein), so offensichtlich ist doch, was in dem von Dir angemahnten Absatz stehen würde. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 10:00, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe jetzt doch mal versucht, die (sehr gedrängte und recht stark wertende) Aussage des MGG-Artikelautors etwas zu paraphrasieren, allgemeinverständlicher zu fassen und dabei zu entPOVen - wärst Du so nett, Dir das mal anzusehen und Deine Meinung zu sagen? Dank im voraus, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 13:16, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Da Du den AGG-Artikel vorliegen hast, ändere doch bitte die Zitation im Literaturverzeichnis nach dem Muster Autor des Artikels: Art. Giovanni Bottesini. In: Friedrich Blume etc. (Mein Pro habe ich schon weiter oben gegeben...) --Tripudium 08:43, 13. Aug. 2007 (CEST)
- OK
- Da Du den AGG-Artikel vorliegen hast, ändere doch bitte die Zitation im Literaturverzeichnis nach dem Muster Autor des Artikels: Art. Giovanni Bottesini. In: Friedrich Blume etc. (Mein Pro habe ich schon weiter oben gegeben...) --Tripudium 08:43, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe jetzt doch mal versucht, die (sehr gedrängte und recht stark wertende) Aussage des MGG-Artikelautors etwas zu paraphrasieren, allgemeinverständlicher zu fassen und dabei zu entPOVen - wärst Du so nett, Dir das mal anzusehen und Deine Meinung zu sagen? Dank im voraus, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 13:16, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, das gebe ich gern zu. Auf Deine Anregung hin habe ich die schlauen Bücher nochmal konsultiert und bin am Schluss sogar beim Schmökern von CD-Booklets gelandet. Das Ergebnis ist ein sehr amüsantes (und ich hoffe, Du glaubst mir, dass ich mich hier jetzt nicht um irgendwas drücken will). Ich gebe nämlich eigentlich nur ein Manko weiter, das schon besteht. Kurz erklärt: Zwei meiner wichtigsten Autoren sind Kontrabassisten, die im Grunde für ihresgleichen schreiben (Warnecke war Prof in Hamburg, Planyavsky bei den Wiener Philharmonikern). Der einzige „zünftige“ MuWi ist Inzaghi, und alle drei setzen gleichermaßen voraus, dass ihre Leser schon wissen, wie das klingt und in welchen Kontext die Bottesini-Musik gehört, notfalls machen die's wie ich und nennen die Namen der berühmteren Kollegen, um den Stil zu umschreiben, denn eine Beschreibung ist das, ganz wie von Dir moniert, natürlich nicht; überhaupt pflegen alle drei Autoren eine lustige Mischung aus Eloge und Apologie ;-) Meine Frage ist nun, wo fängt bei der Stilanalyse eines „kleineren Meisters“ die Theoriefindung an? So unkonkret die knappe Fachliteratur bleibt (das schließt die Standard-Nachschlagewerke ein), so offensichtlich ist doch, was in dem von Dir angemahnten Absatz stehen würde. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 10:00, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Im Prinzip hast du natürlich Recht, dennoch kennt man ihn heute ja zunächst als Komponisten (wenn auch nur seiner Kontrabasswerke). „Spätromantisch“ ist das einzige Beschreibende, das du ihm zubilligst, weiteres sind etwas lustige ‚Erklärungsversuche‘, warum er eben kein stilbildendes Genie war: Auftragsarbeiten, die am tagesaktuellen Geschmack orientiert waren und Gebrauchsmusik sind da problematische Beschreibungen, weil sie eben nicht direkt werten, sondern eher indirekt etwas „mitmeinen“, sie würden auf einen Rossini wohl auch zutreffen, und der war ein Genie. Gr --Pitichinaccio 03:28, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Trotz meiner Abneigung gegen klassische Musik gebe ich diesem Artikel gerne ein Pro, wobei ich mich hier nicht als Experten bezeichnen möchte. Die wirklich sehr liebevolle Bebilderung grenzt allerdings fast schon an Bestechung, allerdings hält der Text, was die Bilder versprechen. Warum Reference 5 bei mir irgendwie seltsam in der Luft hängt, konnte ich bis jetzt noch nicht enträtseln, aber das macht auch nichts. -- ShaggeDoc Talk 18:44, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Yo Doc, irgendwie seltsam in der Luft hängen beziehst Du jetzt aber einfach auf ein Problem bei der Wiedergabe am Bildschirm, oder? Ich kann's nicht beurteilen, weil es bei mir ok aussieht - aber auf meinem Rechner funzt ja auch die zweispaltige Werktabelle ;-) Inhaltlich dürfte es doch wohl kein Problem geben, weil's sich bei ref 5 doch nur um eine Quellenangabe handelt? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 00:36, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Wow, der Hendrix unter den Kontrabassisten, und ich Banause kenne den nicht mal. Ich empfinde den Artikel als sprachlich vorzüglich und wünschte mir, meine Bandwurmsätze wären manchmal so präzise und sinnhaltig wie Rainers. Lobend erwähne ich den Gebrauch der Anmerkungen; die feine Leserführung durch den Autor, um Artikelinhalte abzurunden, in den richtigen Kontext zu setzen und die Literaturlage für den Leser transparent zu machen. Ich weiss, manche mögen das in der Wikipedia nicht, ich empfinde es jedoch als vorbildlich. DieAlraune 15:18, 13. Aug. 2007 (CEST) Pro --
Ein interessanter und ausführlicher Artikel über diese Kleinstadt in Thüringen, der inzwischen (nach dem Review) sicherlich das Qualitätsniveau eines lesenswerten Artikels erreicht hat. Daher Benutzer:XJaPaN. --Michael S. °_° 10:00, 9. Aug. 2007 (CEST)
Pro für diese Arbeit von- Laut Artikel haben sich Ackerbau und Viehzucht zwischen 1519 und 1528 entwickelt,
- Das merkwürdige Schaubild (Kölleda 1815-anno) wirft mehr Fragen auf, als sie zu beantworten
- der Dreißigjährige Krieg, der im benachbarten Sömmerda dramatische Auswirkungen hatte, wird hier garnicht erwähnt. Blieb Kölleda verschont?
- der Zeitraum „zwischen den Weltkriegen“ entpuppt sich im Artikel als 1914 bis 1948
- dann heißt es mal: „Am 1. Januar 1934 wurde das preußische Gemeindeverfassungsgesetz vom 15. Januar 1933 eingeführt“, stimmt aber nicht, das Gesetz ist von Dez. 1933.
- Nachdem die Stadtgeschichte bis 1933 eher etwas lückenhaft ist, wird sie danach detailversessen. Das lange Zitat zur Straßenumbenennung wäre besser im Abschnitt Persönlichkeiten oder im Personenartikel zu Chemiker Hoffmann aufgehoben, die Benennung der Kommandierenden des Flugplatzes wirkt deplatziert, der Hinweis auf die „Endstation KZ Sachsenhausen“ ebenfalls.
- In insgesamt drei Abschnitten des Artikels sind Details zur Firma MDC enthalten, einmal in der Stadtgeschichte und zweimal im Infrastruktur-Teil. Das könnte vielleicht etwas gekürzt uund in einen Abschnitt zusammengeführt werden.
- Oh und: „Ein weiteres Pfefferminzbeet befindet sich auf dem Bahnhof.“ Auf dem Dach oder wo?
Kontra enthält im Geschichtsteil zu viel grobe Schnitzer, die mich vom Lesen ablenken:
- Fazit: Der Artikel ist über weite Strecken schon sehr gut ausgebaut und deckt bereits zahlreiche örtliche Einzelaspekte ab. Die Darstellung der Stadtgeschichte jedoch ist noch ein ziemliches Flickwerk, dem es an Kontext und Review fehlt. Der Geschichtsabschnitt gehört deutlich überarbeitet, um lesenwert zu werden. In den anderen Abschnitte reichen leichte Nachbeserungen.--Schmelzle 12:13, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe die kleineren Schnitzer mal korrigiert, das Schaubild - naja, könnte man rausnehmen oder eben drinlassen, spielt IMHO keine Rolle für die Frage lesenswert oder nicht, der Dreißigjährige Krieg fehlt jetzt noch. Zu MDC: wenn Daimler mal eben 300 Arbeitsplätze in einem ostdeutschen Provinzkaff schafft, das sonst wahrscheinlich vollends einschlafen würde, halte ich das schon für relevant, dass es zweimal kurz erwähnt und einmal etwas länger erklärt wird. Immerhin gehört es zu den größten Arbeitgebern in Nordthüringen. --Michael S. °_° 13:09, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Bauchweh bereitet mir auch die Ersterwähnung 786. Üblicherweise stammen die meisten Klosterbesitz-Indizes aus dem Hochmittelalter und führen Schenkungen vergangener Jahrhunderte auf. Ich möchte daher mal bezweifeln, dass das im Artikel genannte Brevarium Lulli aus dem Jahr 786 stammt. Was außerdem fehlt ist die gesamte Reformationszeit. Dass jemand die reformation durchgeführt haben muss, geht aus der überwiegend protestantischen Einwohnerschaft hervor. Nur: wer wars? --Schmelzle 13:24, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Die Ersterwähnung ist schon hieb- und stichfest; Zitat von hier Im so genannten Breviarium Lulli aus dem 9. Jahrhundert ist der reiche Besitz des Klosters ersichtlich, für viele hessische und thüringische Dörfer und Städte die erste urkundliche Erwähnung. Es stammen - wie gesagt - fast alle Ortsgründungen des Thüringer Beckens aus dieser Zeit und das wurde dann 30 Jahre später aufgeschrieben. Bei der Reformation guck ich mal. --Michael S. °_° 14:08, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Kein Zweifel an der Hieb- und Stcihfestigkeit, nur wie du selbst zitierst, erfolgte die erste Erwähnung eben im 9. Jahrhundert im Zusammenhang mit einem 786 erfolgten Besitzwechsel und nicht in einer Urkunde, die von 786 stammt. Hier mag das aufgrund des Abstandes von 30 Jahren von Schenkung bis zur Auflistung nur marginal sein, bei anderen klösterlichen Indizes macht das aber öfters mal 300 oder 400 Jahre aus, daher sollte man den Lulli-Index zumindest datieren.--Schmelzle 14:15, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Die Ersterwähnung ist schon hieb- und stichfest; Zitat von hier Im so genannten Breviarium Lulli aus dem 9. Jahrhundert ist der reiche Besitz des Klosters ersichtlich, für viele hessische und thüringische Dörfer und Städte die erste urkundliche Erwähnung. Es stammen - wie gesagt - fast alle Ortsgründungen des Thüringer Beckens aus dieser Zeit und das wurde dann 30 Jahre später aufgeschrieben. Bei der Reformation guck ich mal. --Michael S. °_° 14:08, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Bauchweh bereitet mir auch die Ersterwähnung 786. Üblicherweise stammen die meisten Klosterbesitz-Indizes aus dem Hochmittelalter und führen Schenkungen vergangener Jahrhunderte auf. Ich möchte daher mal bezweifeln, dass das im Artikel genannte Brevarium Lulli aus dem Jahr 786 stammt. Was außerdem fehlt ist die gesamte Reformationszeit. Dass jemand die reformation durchgeführt haben muss, geht aus der überwiegend protestantischen Einwohnerschaft hervor. Nur: wer wars? --Schmelzle 13:24, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe die kleineren Schnitzer mal korrigiert, das Schaubild - naja, könnte man rausnehmen oder eben drinlassen, spielt IMHO keine Rolle für die Frage lesenswert oder nicht, der Dreißigjährige Krieg fehlt jetzt noch. Zu MDC: wenn Daimler mal eben 300 Arbeitsplätze in einem ostdeutschen Provinzkaff schafft, das sonst wahrscheinlich vollends einschlafen würde, halte ich das schon für relevant, dass es zweimal kurz erwähnt und einmal etwas länger erklärt wird. Immerhin gehört es zu den größten Arbeitgebern in Nordthüringen. --Michael S. °_° 13:09, 9. Aug. 2007 (CEST)
- ne, tut mir leid. Schon Stichproben offenbaren Schnitzer. Am schlimmsten ist gleich zu Beginn der geografische Teil. Lauter Miniabschnitte, zerreist alles. Bei Sport fehlt Funkwerk Kölleda etc. Aber der Kaninchenzüchterverein ist da - der zwar einer der ältesten in Thüringen sein soll, aber nichtmal ein Gründungsjahr hat. KontraMarcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 13:18, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Die Miniabschnitte habe ich schonmal zusammengefasst, Gründerjahr der Karnickelzüchter steht auch drin. Funkwerk Kölleda - was ist das? :-) Von der Mannschaft habe ich noch nichts gehört. Waren die früher mal erfolgreich? --Michael S. °_° 14:08, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Die waren mal in der Oberliga (als das noch die dritthöchste Spielklasse, also höchste Amateurliga) war. In den frühen 1990er Jahren. Und da Fußball - darann kommt man nicht vorbei, ob man will oder nicht - der Nationalsport dieses Landes ist, sollte man auf solche Vereine von Bedeutung eingehen. Ich schreibe selbst was dazu, dann ist mein Contra erstmal hinfällig. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 19:45, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Hab schon mal das Logo des SV Funkwerk Kölleda eingefügt und die Mannschaft erwähnt.
- Die waren mal in der Oberliga (als das noch die dritthöchste Spielklasse, also höchste Amateurliga) war. In den frühen 1990er Jahren. Und da Fußball - darann kommt man nicht vorbei, ob man will oder nicht - der Nationalsport dieses Landes ist, sollte man auf solche Vereine von Bedeutung eingehen. Ich schreibe selbst was dazu, dann ist mein Contra erstmal hinfällig. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 19:45, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Die Miniabschnitte habe ich schonmal zusammengefasst, Gründerjahr der Karnickelzüchter steht auch drin. Funkwerk Kölleda - was ist das? :-) Von der Mannschaft habe ich noch nichts gehört. Waren die früher mal erfolgreich? --Michael S. °_° 14:08, 9. Aug. 2007 (CEST)
nicht signierter Beitrag von 151.64.70.162 (Diskussion) Rainer Lewalter ma-na-ma-na 19:40, 9. Aug. 2007 (CEST))
Pro Der Artikel ist meiner Meinung nach wirklich gut und erfüllt alle Voraussetzungen für einen lesenswerten Artikel.(- Ich will da jetzt niemandem zu nahe treten, aber auch diesem Artikel täte - ganz entsprechend der Empfehlung unten bei Franz Kafka - ein Review sicher sehr gut. Hier würde ich den schleunigst wieder 'rausnehmen --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 22:06, 9. Aug. 2007 (CEST)
- ack Rainer, der Artikel ist so deutlich zu dünn (und kaum nachvollziehbar gegliedert) für KLA, da fehlt noch so einiges. --Pitichinaccio 22:56, 10. Aug. 2007 (CEST)
- ShaggeDoc Talk 19:16, 11. Aug. 2007 (CEST) Kontra ingesamt für einen Lesenwerten eher ungeeignet. Das fängt schon bei der fehlenden EInleitung an und setzt sich in der nicht ganz klaren Struktur fort. --
- Boris Fernbacher 20:55, 12. Aug. 2007 (CEST) Kontra - Absolut zu dünn. Gruß
Nightwish ist eine finnische Symphonic-Metal-Band aus Kitee. Sie ist eine der erfolgreichsten Metalbands Finnlands und galt mit der ausgebildeten Opersängerin Tarja Turunen als stilprägend für den Symphonic Metal. Im Jahr 2005 trennte sich die Band von Tarja Turunen und stellte im Mai 2007 Anette Olzon als neue Sängerin vor.
Der Artikel über diese Band ist in den letzten Wochen stark überarbeitet und verbessert worden. Er hat das Zeug für das blaue Bapperl. Als Mitautor natürlich Hullu poro 19:56, 9. Aug. 2007 (CEST)
Neutral --Erstmal noch neutralNeues Votum, siehe unten, obwohl ich beim Lesen durchaus Spaß hatte. Wirkt ganz gut recherchiert, liebevoll gemacht, aber nicht unangenehm fanschwurbelig und alles in allem plausibel strukturiert. Paar kleine Sachen: Offenbar sind die Texte ja alle englisch, klar, eine simple Tatsache, aber ich finde das so explizit nicht erklärt - irgendwo am Anfang könnte man das vielleicht erwähnen. Ein oder zwei kleine Zitate aus den Songtexten stelle ich mir bei einem so umfangreichen Artikel auch unproblematisch vor - im Moment bleibt der entsprechende Abschnitt für mich etwas vage. „Mythologische Themen“ sind ja ein weites Feld, das wüsste ich gern genauer. Durchbruch und leichte Krisen finde ich persönlich keine so gelungene Kapitelüberschrift, vielleicht Geschmackssache. Was mich, nebbich, schon ein bisschen stört: Wenn bei einem Bandartikel dieser Art zwar darauf hingewiesen wird, wer alles von ihnen beeinflusst wurde, man aber nicht recht mitbekommt, wo die Band ihrerseits ihre stilistischen Vorbilder sieht. Und - falls das möglich ist: Im Moment ist die „Bandbio“ noch sehr stark in einem etwas bräsigen und dann passierte das, und dann das, und dann das-Stil angelegt, der die Geschichte aufgrund der Detailfreudigkeit nach ein paar Absätzen langweiliger erscheinen lässt, als sie wahrscheinlich ist. Ich kann mir vorstellen, dass man hier und dort mit ein paar Konjunktionen und Nebensätzen Zusammenhänge jenseits des rein Chronologischen noch mehr herausarbeiten kann, ohne gleich die enzyklopädischen Gefilde zu verlassen. Insgesamt aber ein Artikel, dam ich gerne ein Pro geben würde, ganz so weit bin ich jetzt noch nicht. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:24, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Nicht alle Texte sind englisch. Auf der ersten CD gab es noch ein Lied, das einen finnischen Text hat. Erwähnbar ist das aber auf jeden Fall. -- Cecil 20:31, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Sehr gute Hinweise, die ich Morgen einarbeiten werde, guck am Wochenende nochmal rein. Bei der Sprache kann ich nicht viel machen, da bin ich wohl schon betriebsblind. Ich wollte mich nochmal sehr bei Hullo poro bedanken, der wahrscheinlich eine Hälfte des Artikels geschrieben hat und die Biografie deutlich bereicherte. Gruß, Code·Eis·Poesie 20:35, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Cool! Ich bin gespannt und schau die nächsten Tage gern nochmal rein. Gruß, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:37, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Musik der Band kann ich dir auf jeden Fall schon morgen vorspielen. -- Achim Raschka 20:39, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Primstens! Besonders gespannt bin ich auf die „neue“ Schongtöse ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:42, 9. Aug. 2007 (CEST)
- a) gibt es noch kein offizielles Album mit ihr und b) ist die doof ;-) --Code·Eis·Poesie 20:46, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Dem (b) kann ich nur beipflichten. Wenn ich glaskugeln könnte, würde ich sagen, dass die Band bald die Rechnung dafür kriegt, dass sie mit ihrer letzten Sängerin so schnöde umgegangen sind und Schmutzwäsche in aller Öffentlichkeit gewaschen haben. -- Cecil 20:52, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Na, dann is ja gut, dass Achim nicht seine illegal gezogenen mp3s rauskramen muss...:-) Apropos Personalwechsel - ich habe gerade versucht, ein etwas „braveres“ Synonym für Rauswurf zu finden, bin aber auch auf kein gutes gekommen (wenn wir mal voraussetzen, dass Hinauswurf nun echt die besch...ste aller Alternativen wäre)-Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:56, 9. Aug. 2007 (CEST)
- die habe ich sogar legal ;O) -- Achim Raschka 21:10, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Du hast legale mp3s von Alben mit doofen Sängerinnen, die es offiziell noch gar nicht gibt (die Alben, nicht die doofen Sängerinnen - die gibt es offiziell immer ;-))? Mach Sachen!--Rainer Lewalter ma-na-ma-na 21:26, 9. Aug. 2007 (CEST)
- die habe ich sogar legal ;O) -- Achim Raschka 21:10, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Na, dann is ja gut, dass Achim nicht seine illegal gezogenen mp3s rauskramen muss...:-) Apropos Personalwechsel - ich habe gerade versucht, ein etwas „braveres“ Synonym für Rauswurf zu finden, bin aber auch auf kein gutes gekommen (wenn wir mal voraussetzen, dass Hinauswurf nun echt die besch...ste aller Alternativen wäre)-Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:56, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Dem (b) kann ich nur beipflichten. Wenn ich glaskugeln könnte, würde ich sagen, dass die Band bald die Rechnung dafür kriegt, dass sie mit ihrer letzten Sängerin so schnöde umgegangen sind und Schmutzwäsche in aller Öffentlichkeit gewaschen haben. -- Cecil 20:52, 9. Aug. 2007 (CEST)
- a) gibt es noch kein offizielles Album mit ihr und b) ist die doof ;-) --Code·Eis·Poesie 20:46, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Primstens! Besonders gespannt bin ich auf die „neue“ Schongtöse ;-) --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:42, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Musik der Band kann ich dir auf jeden Fall schon morgen vorspielen. -- Achim Raschka 20:39, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Cool! Ich bin gespannt und schau die nächsten Tage gern nochmal rein. Gruß, --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 20:37, 9. Aug. 2007 (CEST)
Prima! Die inhaltlichen Punkte, die mir noch gefehlt haben, sind jetzt auf eine Weise ergänzt, die den Artikel (finde ich) tatsächlich nochmal bereichert. Stilistische Fragen, das habe ich ja schon gesagt, sind dann doch immer Geschmackssache. KEA halte ich für nicht aussichtslos, wobei Ihr evtl. doch mal überlegen könntet, ob man einige Passagen straffen kann. Vielleicht würde das, mit einigen sprachlichen Kleinfeilereien, den Artikel im Ganzen noch beleben. Aber mein Lesenswert-Pro habt Ihr jetzt, witzigerweise umso mehr, als ich die Musik neulich bei Achim dann auch mal gehört habe und ich sie reichlich prätentiös fand. Aber das ist ja hier nicht die Frage. Gute Arbeit! --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 14:06, 12. Aug. 2007 (CEST)
Gripweed 21:01, 9. Aug. 2007 (CEST)
Pro Tolle Leistung, meine Verbesserungen (winzige Kleinigkeiten) sind im Artikel. <POV>btw: „Wir sahen uns zeitweise als Horde Clowns und eine von der Oper ausgebüchste Diva, die zusammen Heavy Metal spielen.“ Irgendwie sehe ich die immer noch so.</POV> Gruß,- {{
neutral}} Der Artikel verstrickt sich im Moment noch zu sehr in Einzelheiten und könnte ohne etwas vom Esprit zu verlieren auf die Hälfte gekürzt werden. Wen außer den Hardcorefans interessiert welcher Herr sich auf welcher Fahrt irgendwelche Demos angehört hat, oder in welche Sprachen ein Pressebrief übersetzt wurde. Der riesige Kasten der "Chartliste" schreckt mich ebenfalls ab! Geht das nicht weniger aufdringlich?----Saginet55 21:41, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Spinefarm hatte die Band bereits abgelehnt. Insofern ist es schon interessant, wie dann doch noch der Vertrag zustande kam. Und dieser Herr ist dann immerhin später auch der Manager geworden und musste Vänska über den Rauswurf informieren. Klar könnte man die Geschichte löschen, aber dann gingen einige Zusammenhänge verloren, und solche Anekdoten lockern den Artikel auf. Nur nüchterne Fakten machen erst recht langweilig. -- Cecil 23:07, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, sicher, ich finde auch die Insider recht amüsant, aber die Namen der Herren interessieren mich halt nicht.----Saginet55 23:17, 9. Aug. 2007 (CEST)
- PS: Dass die Erstlingswerke einer so bekannten Band für viel Geld bei Ebay ersteigert werden ist hinlänglich bekannt. Man könnte diesen Absatz auch entsprechend kürzen.----Saginet55 23:19, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, sicher, ich finde auch die Insider recht amüsant, aber die Namen der Herren interessieren mich halt nicht.----Saginet55 23:17, 9. Aug. 2007 (CEST)
- --Saginet55 14:18, 13. Aug. 2007 (CEST) Kontra Dann trau ich mich mal auch wenn, oder gerade weil der Artikel längst unterwegs zu lesenswert ist. Ich möchte ja nicht das Zünglein an der Waage sein.;-)Die Band ist ohne Frage großartig und hat etwas besseres verdient als nur eine getippte Chartliste und vier bis fünf wenig aussagekräftige Zitate aus Musikzeitschriften und Webseiten und die Angabe von erzielten Auktionspreisen bei Ebay.--
- für einen lesenswerten Artikel ist mir die Einleitung zu kurz, ausserdem ist die Bandgeschichte etwas gar verzettelt für meinen Geschmack. Was aber schlimmer anmutet ist z.B. das unter Höhepunkt und Krisen (2001–2005) überhaupt nichts über die angekündigten Krisen steht - die es wohl gab. Nur im letzten Abschnitt steht "Nach der Trennung veröffentlichte Drakkar..." ohne das vorher etwas über eine Trennung geschrieben wurde (da steht nur etwas von Pause). Etwas unklar meiner Meinung nach; ebenso nerven die anscheinend etwas wahl- und lustlos aneinandergereihten Sätze, welche keinen Lesefluss aufkommen lassen. Gruss -- Abwartendhroest 20:13, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Boris Fernbacher 01:24, 11. Aug. 2007 (CEST) Pro - Das ist ganz schön gemacht. Ordentlicher Stil und man kann sich so etwa vorstellen wie das klingen könnte. Auch gut bebildert. Gruß
- Joa, kann man machen. Aber, ich mag es nicht, wenn ich durchgehend bei reinen Schmuckbildern dazu gezwungen werde, sie mir in einer vom Autoren bestimmten Größe anzuschauen, dafür gibt es in den Einstellungen eine Möglichkeit individuell die Größe von Thumbs einzustellen. Dann frage ich mich unweigerlich, warum einmal die US- und einmal die UK-Charts angegeben sind. Bei einer einzigen Platzierung würde ich in einem Übersichtsartikel zu einer Band einfach auf diese Angabe verzichten, es spielt hier eigentlich keine Rolle. Das Problem von hroest bezüglich des Leseflusses kann ich zumindest zum Teil nachvollziehen, der Text kickt irgendwie noch nicht so richtig, das ist natürlich in höchstem Maße Geschmackssache und fließt deshalb auch nicht in meine Bewertung mit ein. Insgesamt aber ganz anständig. -- ShaggeDoc Talk 13:44, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Muss eigentlich diese unglaublich hässliche Collage in der Bandbox sein? Und gibt es zu Bild:Nightwish2004.jpg auch noch eine OTRS-Freigabe? -- ShaggeDoc Talk 13:58, 12. Aug. 2007 (CEST)
Liest sich recht flüssig und interessant. Ich habe noch ein paar Anmerkungen eingefügt, da ich leider im Review zu beschäftigt war. Wenn Code sich noch ein wenig damit auseinandersetzt, hat der Artikel eine große Chance auf ein Pro ;) -- AbwartendFlominator 18:53, 13. Aug. 2007 (CEST)
Franz Kafka (* 3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn; † 3. Juni 1924 in Kierling bei Klosterneuburg, Österreich; selten auch tschechisch František Kafka) war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanen (Der Process, Das Schloß und Der Verschollene) bzw. Romanfragmenten zahlreiche Erzählungen sowie Briefwechsel mit Felice Bauer und Milena Jesenská.
Zum Teil wurden Kafkas Werke erst nach seinem Tod von Max Brod, einem Schriftstellerkollegen und engen Freund, veröffentlicht. Sie übten bleibenden Einfluss auf die Weltliteratur des 20. Jahrhunderts aus.
- An dem Artikel wurde seit der gescheiterten Wahl von Anfang Januar 2006 sehr viel gefeilt. Einen neuen Versuch ist es unbedingt wert. Edelseider 21:39, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Zu früh, ich schlage dringend ein Review vor, grob zwei Punkte: Allein die Literatur gehört ausgemistet und es fehlen insgesamt Belege; das geht viel besser. rorkhete 21:56, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Nope Nur ein Drittel gelesen und schon zahlreiche Schnitzer und Ungenauigkeiten entdeckt (ganz zu schweigen von den fehlenden Einzelnachweisen):
- „Kafka arbeitete Bescheide aus und brachte sie auf den Weg, wenn es alle fünf Jahre galt, die Betriebe in Gefahrenklassen einzureihen.“ – Unenzyklopädische Ausdrucksweise; so spricht man vielleicht, aber so schreibt man nicht über einen Autor.
- „Negativ empfand er auch sein gefordertes Engagement in den elterlichen Geschäften (in jüdischen Familien erwartete man das von den Kindern auch im Erwachsenenalter)“ – Ah ja! So erwartete man das also? Beleg?
- „Kafka hatte in seiner Jugend kein besonders gutes Verhältnis zu seinem Vater, da dieser ihn als Jugendlicher und auch noch in Studienzeiten unterdrückte und ihn seine Mutter, wie es sich für einen damaligen Patriarchen gehörte, auch unterprivilegierte“ – Man „unterprivilegiert“ Menschen nicht; wenn, dann werden sie als Unterprivilegierte behandelt. Und die Satzkonstruktion ist Quatsch: Hier liest es sich so, als habe die Mutter sich als Patriarch gebärdet (qua Definition ist der Patriarch ein Mann). Die Intention der Satzaussage geht doch aber wohl dahin, daß der Vater ihn unterdrückt hat, oder? Außerdem ist „ihn als Jugendlicher“ grammatisch falsch: Es muß „ihn als Jugendlichen“ heißen.
- „Wahrscheinlich ließ Kafka diese Unterdrückung zu dem introvertierten und selbstkritischen, um nicht zu sagen „selbsthassenden“, Menschen werden, der er war. Das zeigt sich daran, dass Kafka alles, was sich in seinem Nachlass befand, verbrennen lassen wollte – was aber nicht vollzogen wurde. Doch eben die harte Selbstkritik und die Hassliebe zum Vater veranlasste posthum, besonders aber nach 1945 sehr viele Leute, seine Werke zu interpretieren und genau der Generationskonflikt hält auch heute noch seine Werke so einzigartig wie aktuell“ – Au weia! Hilf- und belegloser Versuch einer Küchenpsychologie. Es sind eine Menge Gründe denkbar, warum ein Autor seinen Nachlass nicht veröffentlicht wissen möchte. Kafkas Werk hat Aspekte, die auch heute noch aktuell sind und faszinieren (und wenns nur ein gewisses Interesse für die teilweise morbiden Themen ist) und das hat nicht nur (ich würde sogar sagen: extrem wenig) mit „Selbstkritik und … Hassliebe zum Vater“ zu tun.
Danach hatte ich echt keine Lust mehr diesen einem Schriftsteller wie Kafka sprachlich und inhaltlich schlicht unangemessenen Artikel weiterzulesen. Für Kenner der Literatur ist es eine Frechheit sowas als lesenswert vorzuschlagen. --Henriette 05:48, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Nein, siehe Henriette. Es ließe sich noch eine Menge Kritik anschließen, insbesondere in Bezug auf den Hauptabschnitt Schaffen, der zur Zeit ungenügend ist. Für „lesenswert“ reicht das leider bei einem derartig wichtigen Autor noch nicht. --Markus Mueller 06:41, 10. Aug. 2007 (CEST)
- DieAlraune 16:00, 10. Aug. 2007 (CEST) Kontra im Laufe der Zeit gut angefüttert mit POV-Häppchen, unbelegten Behauptungen und unenzyklopädischem Stil. Allein die Struktur ist dermaßen verkorkst, dass man sich die biographischen Fakten zwischen allerlei Ausschweifungen rauspfriemeln muss. Der Würdigung des Werks mangelt es ebenfalls komplett an analytischer Struktur. Der Artikel ist durch die oft zweifelhaften Duftmarken der zahlreichen Mit- und Reinschreibenden bereits gehörig erodiert und gehört eigentlich grundsaniert. Sicher kein Fall für KLA. --
- Herrick 09:30, 13. Aug. 2007 (CEST) Kontra. Ein trauriges Beispiel dafür wie viele Köche den Brei verderben können. Henriette hat es bereits auf den Punkt gebracht. --
- Bara 19:10, 13. Aug. 2007 (CEST) Kontra Vorläufig vielleicht doch eher noch nicht.
10. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. August
Steinkorallen (Scleractinia, früher Madreporaria) sind Tiere, die den Hauptanteil an der Entstehung der Korallenriffe haben, der artenreichsten marinen Lebensräume auf der Erde. Die meist winzigen, sessilen Tiere haben die Fähigkeit, an ihrer Basis Kalk abzuscheiden und bilden so Riffe und im Laufe der Jahrtausende gewaltige Riffstrukturen. Viele Inseln, z.B. die Bahamas und die Bermudas im Atlantik, die Malediven im Indischen Ozean oder Tuvalu und Kiribati im Pazifik sind durch das allmähliche Wachstum von Steinkorallen gebildet worden.
Der Artikel war schon im Review und ist von Mitarbeitern des Portal:Lebewesen validiert worden.
Als Hauptautor Neutral. --Haplochromis 10:08, 10. Aug. 2007 (CEST)
- pro - Ein sehr schöner, lang gereifter Artikel, der zweifelsfrei lesenswert ist und auch für die Exzellenz in Betracht kommt. Denis Barthel 10:43, 10. Aug. 2007 (CEST)
- pro - meine Kritikpunkte habe ich bereits in die Validieruing eingebracht und teilweise auch selbst ausgebaut - sogar die systematischen Kritikpunkte der Kategorien "Tiere" und "Hohltiere" wurden korrigiert. Rund -- Achim Raschka 10:56, 10. Aug. 2007 (CEST)
- pro kenne den Artikel schon von der Validierung. Griensteidl 14:29, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Gefällt mir als Laie sehr gut. Am unteren Ende sollte die Redundanz zwischen "Krankheiten" und "Gefährdung durch den Menschen" noch beseitigt werden, also entweder alles in ein einzelnes Kapitel wie "Krankheiten und Gefährdung", oder natürlicherweise vorkommende Krankheiten und anthropogene Belastungen stärker trennen. Hardern T/\LK 13:00, 12. Aug. 2007 (CEST) Pro
- Hufi @ 10:32, 13. Aug. 2007 (CEST) Pro soweit ich das beurteilen kann vollständig, verständlich geschrieben und aufgebaut, tolle Bilder dabei, alles richtig formatiert und Einzelnachweise - was will man mehr, lesenswert. --
11. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. August
Der Maisbeulenbrand (Ustilago maydis) oder Maisbrand (die essbaren Stadien werden Huitlacoche oder Cuitlacoche genannt) ist ein hochspezialisierter parasitischer Brandpilz, der in Europa nur Mais befällt und an ihm die gleichnamige Krankheit auslöst. Sein enges Wirtspektrum umfasst nur noch die in seinem Herkunftsbereich Mexiko vorkommende Teosinte (Zea mays subsp. mexicana, syn. Euchlena mexicana), die vermutlich die Wildform des Kulturmaises ist.
- pro - der Artikel stnd bereits vor einiger Zeit schonmal als Kandidat in dieser Liste. Kritisiert wurde damals die Unverstaändlichkeit einiger Passagen sowie die nur am Rand dargestellte Nutzung als Nahrungsmittel. Der erste Kritikpunkt ist bei Pilzen, insbesondere bei Nicht-Hutpilzen, mit ihrem komplizierten Lebenszyklen unumgänglich, wurde imho jedoch recht gut gelöst; Zur Speisewert sind mittlerweile Grunddaten vorhanden. Meiner Meinung nach ist der Artikel lesenswert -- Achim Raschka 11:26, 11. Aug. 2007 (CEST)
- pro sehr interessant, gut geschrieben, belegt und bebildert... aber essen will ich das dann wohl trotzdem nicht... ;) --Felix fragen! 11:46, 11. Aug. 2007 (CEST)
- pro Nicht nur lesenswert, sondern es sollte eine Lesenspflicht bestehen. Wer je in die Verlegenheit kommt "Mexikanische Trüffel" zu essen, sollte wissen was er da verspeist.--Wuselig 14:15, 11. Aug. 2007 (CEST)
- pro sehr schöner und interessanter Artikel, allerdings würde ich das Foto in der Infobox mit dem weißen Blatt Papier und dem hübschen karrierten Teppich gegen eines der Bilder im Artikel austauschen. --Zollernalb 14:30, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ein paar Anmerkungen, nichts wirklich schlimmes. Blech 20:30, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Muss es saprophytisch oder saprotroph heißen? Bitte auch verlinken.
- In früheren Untersuchungen mit Milchkühen in Grub... Ist der Ort Grub unter Veterinären bekannt, gibt es da ein Forschungsinstitut? Falls die Ortsangabe notwendig ist, bitte verlinken.
- das DLG-Gütezeichen für die Wirkungsrichtung 2 Verbesserung der aeroben Stabilität ...irgendein Satzzeichen fehlt... Die aerobe Stabilität taucht mehrfach auf, kann man das wenigstens einmal umschreiben (wird braun, wird sauer, fault...)?
- Das mit den Genloci verstehe ich nicht. Irgendwie wichtig ist es vermutlich, eventuell sind die Beispiele nicht gut gewählt.
- optimale Kulturführung ist wohl unter Pflanzenbau-Beratern ein geläufiger Begriff, dennoch würde mir möglichst optimale Kulturführung oder gute Kulturführung besser gefallen (wirklich optimal wird sie selten sein).
- Eher interessehalber als dass es mich stören würde: schreibt man des Mais oder des Maises? Beide Formen des Genitiv werden verwendet.
- Pro als absoluter Bio-Laie. Vielleicht in der Einleitung die (1-Satz)-Absätze vermeiden und erklären, was es mit "Milchkühen in Grub" auf sich hat? --Rlbberlin 17:29, 13. Aug. 2007 (CEST)
12. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. August
Die HMS Ark Royal war ein Flugzeugträger der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg und das einzige Schiff der Ark-Royal-Klasse. Sie diente von 1938 bis 1941 in der britischen Marine, bis sie am 13. November vor Gibraltar von einem deutschen U-Boot torpediert wurde und einen Tag später sank.
- TheK ? 00:17, 12. Aug. 2007 (CEST) Pro Ich denke, auch Felix' neuestes Werk verdient gleich mal ein Lesenswert. Selbiges ist der Text nämlich. --
- Staff 14:56, 12. Aug. 2007 (CEST) Pro Gute Arbeit. --
- D.W. 22:20, 12. Aug. 2007 (CEST) Kontra Es fehlt mir an mehr Ausführungen zur Technik (Flugdeck, Hangar, Aufzüge, Katapulte, Form der Insel etc.). Die Informationen des Abschnitts Technik kann ich samt und sonders der Infobox entnehmen, das ist zu wenig (ich selbst könnte nächstes Wochenende gerne was dazu beitragen).--
- USS Long Beach (CGN-9) dienen, der ja auch beides behandelt. Der Geschichtsteil ist sicher lesenswert, an der Technik fehlt es noch. Wenn D.W. oder Felix das nachträgt, dann gibts das pro --schlendrian •λ• 22:49, 12. Aug. 2007 (CEST) Kontra - D.W. hat leider recht. Für einen kombinierten Einheiten-Klassen-Artikel gelten andere Anforderungen. Als Beispiel kann etwa
- Ich trag hier gar nix nach... ich hab lediglich versucht, einen miesen Artikel auf ein vernünftiges Niveau zu bringen. Die Kandidatur hat TheK angefangen, ich hab ihn nicht abhalten wollen... ich werde aber in den Artikel nichts mehr investieren, weil ich keine Zeit habe. --Felix fragen! 13:01, 13. Aug. 2007 (CEST)
- komm mal wieder runter. Der Geschichtsteil ist jetzt auf einem vernünftigen Niveau. Wenn du keine Zeit hast, dann ist das OK, aber wenn jemand der Meinung ist, dass der Technikteil eben noch nicht lesenswert ist, dann wirst du das akzeptieren müssen. Bist du denn anderer Meinung? Bei FLoating Instrument Platform etwa hast du es ja auch so gehalten, dass Geschichte und Technik beides im Artikel vorkommt --schlendrian •λ• 13:05, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich selber halte den Artikel auch nicht für lesenswert, just aus dem angegebenen Grund... aber ich kann da auch nix ergänzen, weil ich keine Quellen dazu habe... --Felix fragen! 13:07, 13. Aug. 2007 (CEST)
- ah, OK. Akzeptiert :-) --schlendrian •λ• 13:10, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich selber halte den Artikel auch nicht für lesenswert, just aus dem angegebenen Grund... aber ich kann da auch nix ergänzen, weil ich keine Quellen dazu habe... --Felix fragen! 13:07, 13. Aug. 2007 (CEST)
- komm mal wieder runter. Der Geschichtsteil ist jetzt auf einem vernünftigen Niveau. Wenn du keine Zeit hast, dann ist das OK, aber wenn jemand der Meinung ist, dass der Technikteil eben noch nicht lesenswert ist, dann wirst du das akzeptieren müssen. Bist du denn anderer Meinung? Bei FLoating Instrument Platform etwa hast du es ja auch so gehalten, dass Geschichte und Technik beides im Artikel vorkommt --schlendrian •λ• 13:05, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich trag hier gar nix nach... ich hab lediglich versucht, einen miesen Artikel auf ein vernünftiges Niveau zu bringen. Die Kandidatur hat TheK angefangen, ich hab ihn nicht abhalten wollen... ich werde aber in den Artikel nichts mehr investieren, weil ich keine Zeit habe. --Felix fragen! 13:01, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Contra als Hauptautor. Der Technikabschnitt ist nicht ausreichend, da ich allerdings keine Quellen habe, da was groß zu ergänzen, wird sich das von meiner Seite nicht ändern. --Felix fragen! 13:12, 13. Aug. 2007 (CEST)
En garde Kulac. Ein weiteres Produkt aus Achims Duellecke. Exzellent ist er zwar sicher noch nicht aber lesenswert ist er m.E. allemal. Sollte irgendjemand noch etwas ganz dringendes für lesenswert fehlen, so möge er es sagen dann ergänz ichs gerne. Aber von mir aus fällt mir grad nichts sinnvolles mehr zum ergänzen ein. Als Hauptautor natürlich Neutral--Morray noch Fragen? 12:09, 12. Aug. 2007 (CEST)
- TheK ? 20:04, 12. Aug. 2007 (CEST) Pro Wunderbar gemachter Artikel, der zeigt, dass ein guter Artikel nicht lang sein muss - näher ausführen könnte man noch die Überwinterung (was wohl das besondere an denen ist) und die Geschichte der Einsortierung als gefährdet. --
- Ist mir an vielen Stellen noch zu dünn und sprachlich zu unausgegoren, kann aber sicher noch werden: Abwartend
1. Beschreibung ist zu knapp. Körperlänge? Irisierende Binden? Zeichnung des Abdomens und der Beine? Augenfarbe? Das Geschlechtsunterschiede nicht vorhanden sind, sollte erwähnt werden!
2. "Die Larven der Gemeinen Winterlibelle besiedeln ruhende Gewässer bis zu einem Meter Tiefe, halten..." bzw. "Üblicherweise sind die besiedelten Gewässer mesotroph (mäßig nährstoffreich) bis eutroph (nährstoffreich)."
- Die Trennung zwischen Larval- und Imaginalhabitat ist hier sehr unglücklich. Die Larven "besiedeln" keine Gewässer, sie kommen a priori dort vor, wo die Eiablage der Imagines stattfindet. Sie bevorzugen dann in diesen Gewässern bstimmte Wassertiefen und Pflanzen. Das muss anders formuliert werden.
3. Im Artikel fehlt Literatur! Auch wenn Einzelnachweise vorliegen, sollten einige Werke als Literatur angegeben werden. Die Einzelnachweise müssen überarbeitet werden, u.a. müssen alle Autorennamen ausgeschrieben werden und auch die Formatierung muss vereinheitlicht werden. -Accipiter 14:29, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für Deine konstruktive Kritik und das Bild. Zu 1.: Hab ein bisschen was ergänzt. Zur Augenfarbe hab ich aber nicht mehr gefunden, als bis jetzt schon drinnen stand. Zu 2.: Recht hast Du. So besser? Zu 3.: Seh ich zwar nicht so, aber ich kann damit leben ;-) --Morray noch Fragen? 20:09, 13. Aug. 2007 (CEST)
touché! hier ist mein teil des duells. aus meiner sicht auch soweit vollständig. für mich war nichts dabei, dass eine fußnote benötigen würde, deswegen hab ich nur die referenzen unten eingefügt, sollte jemand da anderer meinung sein, ist das aber schnell behoben. --KulacFragen? 14:30, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Hier hab ich jetzt ein Problem - daher bisher ohne Wertung. Absolut gesehen ist der Artikel durchaus sehr gut. Im direkten Vergleich mit dem Duell-Gegner gibt es aber 2 Schwächen: zum einen obwohl die Art als weit verbreitet gilt, gibt es kein Foto; zum anderen gefallen mir die direkten Links zu den Quellen besser, als diese eher allgemeine Fassung. --TheK ? 20:07, 12. Aug. 2007 (CEST)
- drum meine anmerkung bezüglich der quellen. dann stell ich das heut noch um. tja weit verbreitet, aber flugzeiten, wo keiner dran denkt auch nur seine knipse mitzunehmen. ich hab aber eine mail rausgeschickt, vielleicht bekommen wir noch ein bild. --KulacFragen? 20:10, 12. Aug. 2007 (CEST)
- quellen jetzt gereft. --KulacFragen? 20:21, 12. Aug. 2007 (CEST)
Die Ananas (Ananas comosus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Bromeliengewächse. Sie ist ursprünglich in Amerika heimisch und wird heute weltweit in den tropischen Gebieten als Obstpflanze angebaut.
- Auch ohne Duell: aus meiner losen Reihe Nutzpflanzen (die Erbse war vor einem Jahr hier...). Griensteidl 19:55, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Herrick 09:28, 13. Aug. 2007 (CEST) Pro Sprachlich und inhaltlich ausgereift, umfassend bebildert und hinreichend belegt. --
- Tigerente 20:09, 13. Aug. 2007 (CEST) Pro Toller Artikel. Aber heißt es wirklich "Die Wurzeln besitzen Mykorrhiza". Klingt seltsam --
- Tja, manchmal lassen die Fabulierkünste aus. Habs mal mit einer anderen Formulierung versucht. --Griensteidl 20:36, 13. Aug. 2007 (CEST)
13. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. August.
Die Le-Sage-Gravitation ist eine einfache mechanische Gravitationserklärung, welche das Gravitationsgesetz von Newton begründen sollte. Sie wurde von Nicolas Fatio de Duillier (1690) und Georges-Louis Le Sage (1748) entworfen.
Ich habe den Artikel durch den Review gejagt und ich denke er ist jetzt reif für die Kandidatur. --D.hainz 10:58, 13. Aug. 2007 (CEST)
Moctezuma II. (eigentlich Motecuhzoma Xocoyotzin [1465; † 30. Juni 1520 in Tenochtitlán, Mexiko) war von 1502 bis zu seinem Tod 1520 Herrscher über das Reich der Azteken. Während der ersten siebzehn Jahre seiner Herrschaft führte er die rigide Expansionspolitik seiner Vorgänger fort; wesentlich bekannter ist er jedoch aufgrund seiner Rolle im Kampf gegen die Spanier unter Hernán Cortés während der letzten beiden Jahre seines Lebens.
], spanisch auch Montezuma; * umWar eine Zeit lang im Review und soll jetzt hier für ein blaues Bapperl kandidieren. Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. --Minalcar 11:07, 13. Aug. 2007 (CEST)
Udimu 11:32, 13. Aug. 2007 (CEST)
Pro sehr schön --
Ich habe schon so einige gute Pflanzen-Artikel wie das Brutblatt, die Efeutute und die Grünlilie gesehen und mich gefragt, warum sie nicht schon lange lesenswert sind. Weil sich niemand dafür interessiert und sie im Alltag gar nicht auffalen? Ich schlage einfach mal die Grünlilie vor, das Brutblatt kann folgen. --netkai 20:48, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Dickes, dickes Contra: Das ist wohl sicher gut gemeint, aber der Artikel ist vollkommen unzureichend: Keine Quellen, viel zu viel Howto, keine Systematik, Verbreitung vage, nichts zu Habitaten. Der Fokus des Artikels ist viel zu offensichtlich auf der Zimmerpflanze, dabei geht alles andere verloren. Ich empfehle den sofortigen Rückzug der Kandidatur. Denis Barthel 21:38, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.