Diskussion:Kolumbien
Arm aber herzlich
hallo beobachter. möchte diesen satz zur diskussion stellen "Die Leute sind arm aber herzlich!!!" AUch wenn ich das LAnd supergerne mag ist diese Aussage stark subjektiv. Beantrage hiermit löschung. und ja. Eine erwähnung zu Plan Colombia ist superwichtig!! Cienfuegos 6. Jul 2005 12:06 (CEST)
Hallo Cienfugeos,
ich möchte den zur Löschung vorgeschlagenen Teil erweitern auf den Satz davor. ("Kolumbien ist mit seiner Natur und der Mentalität der Leute das mit ABSTAND schönste Land der Erde. Die Leute sind arm aber herzlich!!!") Beide Sätze sind absolut subjektiv und hier gänzlich fehl am Platz. Sie haben nichts in einer Enzyklopädie zu suchen.
Da gibt's gar nichts zu diskutieren, sowas gehört hier einfach nicht rein. Ich nehm's raus ("Sei mutig!").
Hank van Helvete 19:07, 17. Jul 2005 (CEST)
- Find ich gut und werde ich das nächste mal sein!Cienfuegos 16:38, 3. Aug 2005 (CEST)
Vorheriger Friedensprozess
Hallo Uninc
Du hast Recht...(Ex-)Präsident Pastrana begann einen Friedensprozess. Dies war jedoch derjenige mit den FARC, welcher scheiterte. Was hier beschriben war, war der "neue" Friedensprozess mit den Paramilitärs, welcher letztes Jahr von Alvaro Uribe begonnen wurde. Ich habe die entsprechenden Aenderungen wieder vorgenommen. Ein Kurzbeschrieb des gescheiterten Friedensprozesses mit den FARC wäre aber auch noch interessant einzubauen.
Gruss - RobLo
hi RobLo stimmt sry. da haette ich genauer lesen muessen. danke fürs ausbessern. bin grad am feilen für einen eintrag zum plan colombia. dort wird der gescheitere friedensprozess im rahmen des plan colombia auch eine rolle spielen. sobald der fertig ist kann man mit einer kurzfassung den historischen teil ergaenzen
lg --Uninc 19:03, 5. Jul 2004 (CEST)
hi Uninc: glaube bin mit dieser Sache hier richtig: "der Plan Colombia zeigt trotz negativer Presse Fortschritte." Als das stimmt doch einfach nicht, es wird soviel/mehr Kokain produziert und exportiert wie seit Jahren, und die Coca Anbauflächen sind gestiegen [1], die Guerilla ist auch nicht schwächer und ein guter Teil der größten Drogenhändler (v. Don Berna bis "Los Mellizos") wird durch den AUC-Demoblisierungsprozess bis auf minimalste Strafen (5 Jahre Knast+ einige Millionen Strafe) praktisch amnestiert. Das sind alles Rückschritte, wo sind die Fortschritte? Würde vorschlagen das zu ändern!!--Moribundo 11:38, 12. Mai 2006 (CEST)
- ich glaube hier wurde etwas aus dem Kontext geholt. Die Fortschritte beziehen sich auf die Demobilisierung von 30.000 AUC Kräften (würde ich als Fortschritt gelten lassen). Daher sollte evtl. der Satzbau verändert werden um die Verbindung besser darzustellen. BITTE an ALLE: der Artikel Plan Colombia ist noch nicht mal angefangen (hatte ich einfach mal frech verlinkt um jemanden mit besseren Hintergrundwissen zu verleiten)!!--Managementboy 15:04, 12. Mai 2006 (CEST)
Aber die Demobilisierung hat NIX mit Plan Colombia zu tun! Plan Colombia finanziert die Verhandlungen nicht (die AUC Demobilisierung finanziert USA extra mit), Plan Colombia finanziert, die Cocavernichtungsaktionen+ flugzeuge+ Helikopter (wie gesagt hier kein Fortschritt), insgesamt das Militär, auch für Aufstandsbekämpfung (kein Fortsschritt), und die speziellen AntiDrogen Battaillone der Armee, und nat. die gesamte Polizeiarbeit... Hier gabs überall keine nennenswerte Fortschritte. Und abgesehen davon, dass Plan Colombia nix mit Ralito zu tun hat, muss sich die Demoblisierung als Erfolg erweisen. Es ist noch nicht erwiesen, dass die legalisierten Drogenhändler aus dem Geschäft aussteigen, und ob die paramilitär. Strukturen nun ohne Uniform, oder ohne "AUC Pickerl" nicht weiterarbeiten ist auch nicht sicher. In der Sierra de San Lucas, trat kurz nach der Demoblisierung eine Gruppe namens "Fantasmas de la Sierra" auf, und Menschenrechtsorganisationen erhielten vor kurzem einen schönen Brief [2].--Moribundo 11:23, 14. Mai 2006 (CEST)
Glaubensrichtung
Hallo, im ersten Teil des Artikels über Kolumbien steht das die Kolumbianer überwieged der Katholische Glaubensrichtung folgen, aus dem gleichen beitrag der englischen Wikipedia steht aber römisch-katholisch... was ist nun richtig?
Gruß Managementboy 13:18, 20. Jul 2004 (CEST)
Hallo Managementboy,
römisch katholisch ist präziser, der Begriff Katholische Kirche umfasst neben der dominanten Römisch-Katholische Kirche auch noch andere katholische Ausprägungen. Diese anderen Formen spielen in Lateinamerika keine große Rolle. Gruß
--Maik Außendorf 14:33, 20. Jul 2004 (CEST)
Groß Kolumbien
Im Bereich Geschichte steht, Großkolumbien bestand aus Kolumbien + Bolivien + Ecuador usw. alles super, aber Bolivien hat mit diesen Staaten keine Grenze, ist das wirklich korrekt?
Großkolumbien? Meines Wissens Ecuador, Kolumbien, Venezuela und Panama (spaltete sich als letztes von Col ab)--Moribundo 11:41, 12. Mai 2006 (CEST)
- nein, das ist natürlich Quatsch. Hab es rausgenommen. --darina 15:34, 20. Jul 2005 (CEST)
Die Geschichte Kolumbiens kommt hier viel zu kurz weg: "Seit Jahrzehnten dauert nun schon der Bürgerkrieg in Kolumbien an" ist ein bisschen einfach, oder?
Erdölreserve
Im Abschnitt Wirtschaft wird eine "potentielle Erdölreserve von etwa 37 Billionen Barrel" erwähnt. Im Widerspruch dazu werden im Artikel Erdöl die Reserven der gesamten Welt auf etwa 1200 Mrd. Barrel geschätzt. Vermutlich liegt ein Übersetzungsfehler vor (am.eng. billion = Milliarde). Besser, das überprüft mal jemand, der sich damit auskennt. -- 80.185.7.32 20:58, 30. Jul 2005 (CEST)
- Die bestätigten Reserven Kolumbien sind laut Indexmundi [3] 1,7 tausend millionen Barrel. Also 1700 Millionen Barrel = 1,7 Milliarden. Woher kam 37 Milliarden? Evtl das geschätzte potential von 26 Milliarden Barrel? --Managementboy 16:06, 2. Aug 2005 (CEST)
Bewaffneter Konflikt
hallo allerseits! ich wuerde meinen, kolumbien ist in europa bei den meisten leuten in erster linie durch drogenhandel und guerrillas bekannt - das ist nicht zuletzt das bild, welches auch von den medien gezeichnet wird. jetzt find ich es sehr loeblich, wenn in diesem artikel eine andere schwerpunktsetzung gewaehlt wird, doch sollten wir deshalb nicht alles "schlechte" weglassen. ich interessiere mich fuer die kollumbianische Guerilla, geh auf diesen artikel, suche danach, und finde - nix! wie kann das sein? es gibt einen link zu Bewaffneter Konflikt, der mich nach etwas suchen zu Kolumbianischer Bürgerkrieg fuehrt - that's all ... allein die Movimiento 19 de Abril ist unter den parteien angefuehrt und von den Paramilitärs ist die rede. weiters wollt ich wissen, weshalb die Unión Patriótica als kommunistisch bezeichnet wird. --RedTux 17:07, 21. Nov 2005 (CET)
- Weil sie größtenteils aus (ex)-FARC-Mitgliedern bestand, die immerhin selbst von sich behaupten, kommunistisch zu sein. Ansonsten guck mal unter ELN, FARC und AUC, vielleicht hilft dir das weiter. Der Artikel Kolumbianischer Bürgerkrieg ist übrigens im Kolumbian-Hauptartikel verlinkt. Und sonst schreib die Artikel, die dir fehlen, doch einfach selbst ;-) Alles Gute, --darina 17:25, 21. Nov 2005 (CET)
- hallo darina! na gut, vielleicht sollt ich echt mutiger sein. *lach* danke jedenfalls mal fuer die antwort - die UP halt ich jedenfalls nicht fuer kommunistisch, aber ich wuerd ja auch ELN und FARC nicht als links bezeichnen bzw. die PC als kommunistisch oder den Polo Democrático als sozialistisch ... lg --RedTux 15:55, 22. Nov 2005 (CET)
- hallo redtux. ich wollte kurz dazu stellung nehmen das eln un farc nicht links sind. angenommen wir nehmen uns diese links-rechts einteilung zu herzen dann muss auf jeden fall die beiden genannten als links eingeordnet werden. ob sie es heute (real) sind ist eine andere frage. zumindestens haben die ein solches selbstverständnis. vor allem die eln bezieht sich klar auf kommunistische (links) standpunkte. aber dass kann ja auch in den jeweiligen artikeln nachgelesen werden. nur so dein Tito 09:03, 20. Apr 2006 (CEST)
Pico Simón Bolívar
Hallo zusammen,
meines Wissens nach ist der Pico Simón Bolívar weder 5.775 m hoch, sondern lediglich etwas über 5.000 m, noch liegt er in Kolumbien. Laut mehrerer Karten (u.a. Diercke Weltatlas) liegt der Pico Bolívar in der Nähe von Mérida in Venezuela.
Kann das jemand überprüfen und evt. im Artikel abändern?
- Hallo. Der Pico Bolívar ist mit 5.007 m der höchste Berg Venezuelas, der Pico Simón Bolívar dagegen ist (je nach Messung) der höchste bzw. zweithöchste Berg Kolumbiens. Gruß, Budissin - Disc 14:34, 29. Dez 2005 (CET)
Slums in Kolumbien
Hallo, Ich suche für die Schule etwas über Slums in Kolumbien und ich dachte ich finde hier ertwas aber Fehlanzeige... sonst ist die seite sehr infomativ. was würde ich bloß ohne wikipedia machen???
hi, ich kenne nur die grossen städte und muss sagen, dass die slum-struktur anders ist wie in anderen latino-ländern. z.b. Bogota- Umso weiter südlich du kommst umso ärmlicher wird das ganze. Mit den bekannten Folgen. kein trinkwasseranschluss, hohe kriminalität, schlechte infrastruktur. ich habe mal in der hiesigen presse gelesen gehabt dass es barrios gibt, wo nicht einmal militär hinfährt, weil der süden von bogota zu heiss ist. im süden werden wohl auch hauptsächlich die soldaten der guerilleros und der paras rekrutiert. es gibt da auch in der stadt auseinanderssetzungen, aber sind nicht häufig, oder wertden sellten bekannt. ich habe selbst miterlebt, als da wo sich nord und süd trifft (altstadt) eine auseinandersetzung mit granatwerfern war. naja. ich verliere mich im detail. in caracas z.B. sind die slums am berg und deutlich sichtbar. Wenns regnet gibts tausende von toten (z.B. auf dem weg zum flughafen sieht man schlimme slums, da kann man fast durchs wohnzimmer durchfahren). deswegen herrscht bei mir subjetkiv der eindruck das in kolumbien die slums nicht so schlimm sind. das kannn aber auch daran liegen, dass ich da wos schlimm ist noch nicht war. also. bis dann.(p.s. nächstes mal namen angeben, dann schreibe ich dir in deine private seite rein und man muss nicht die diskussionsseite mit sowas vollmüllen) Tito 16:36, 23. Mär 2006 (CET)
- hi, außerdem kannst Du auch den Artikel zu Bogotá lesen, der ein paar Absätze zu dem thema enthält. --Managementboy 10:30, 20. Apr 2006 (CEST)
- @Tito: Die Diskussionsseite ist garnicht so verkehrt dafür. Fand deinen Bericht ganz interessant... --217.5.224.134 14:27, 23. Mai 2007 (CEST)
5 größte Ölexportör
Hi, wer weis wo die Quelle dieser Info ist? --Managementboy 10:45, 11. Mai 2006 (CEST)
Wiederwahl 2006
schon im Vorfeld mal ne Frage: wie lange wollen wir den Absatz zur Wiederwahl im Hauptartikel belassen? Wann in einen eigenen verschieben? --Managementboy 12:30, 29. Mai 2006 (CEST)
- Ich wär dafür, den Absatz in etwa einer Woche stark zu kürzen (Info, dass er wiedergewählt wurde und dass das vorher nicht möglich war, drinlassen) und dann den Rest in den Uribe-Artikel zu verschieben. Alles Gute, --darina 16:13, 29. Mai 2006 (CEST)
- mit allem bin ich einverstanden, außer das es in den "Uribe" Artikel soll. Ich würde mir vorstellen, das wir ein Artikel mit den Wahlen in Kolumbien anfangen. So können wir auch Zukünftige oder Histoische dort hinterlegen. ZB. gab es vor kurzem im El Tiempo eine gute Zusammenfassung darüber, das Simon Bolivar und Nariño die einzigen waren vor Uribe die eine solche Mehrheit erreicht hatten... --Managementboy 10:09, 31. Mai 2006 (CEST)
- Bin gerade dabei; Entwurf ist unter Benutzer:Darina/Schreibtisch. Alles Gute, --darina 16:28, 11. Jun 2006 (CEST)
- erledigt: Präsidentschaftswahlen in Kolumbien 2006 und Präsidentschaftswahlen in Kolumbien. Wer hilft mit bei 2002, 1998, 1994 und 1990? --darina 22:59, 11. Jun 2006 (CEST)
Bei der Wahlbeteiligung gibt man soweit ich weiß die przentuelle Anzahl der Bürger an die gewählt haben - nicht die die nicht gewhlt haben. Bitte dies zu korregieren.
- Da es sich in dieser Wahl eher um die fehlende Beteiligung handelt, erscheint es mir Richtig es so wie es ist auszudrücken. --ManagementBoy 11:35, 3. Dez. 2006 (CET)
Landschaftsbilder
Ich hörte schon von einigen Leuten, dass die Landschaften und Umgebungen von Kolumbien, sehr schön seien. Darum vermisse ich in diesem Artikel Bilder von den kolumbianischen Städten und allgemein von den Landschaften Kolumbiens. Wäre schön, wenn man hier in Zukunft mehr Bilder betrachten könnte und nicht nur Landkarten Kolumbiens. :-) --Hi†man 15:45, 4. Juni 2006 (CEST)
Religion
Im Bezug auf diesem Edit würde ich gerne wissen, ob Kolumbien den Status einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft für Kirchen kennt, oder was überhaupt "Freikirchen" von anderen Kirchen unterscheiden sollte. Der Begriff ist schwierig, wenn es außerhalb des deutschsprachigen Raums angewendet wird. Auch würde ich gerne erfahren, ob es neben der Episcopal Church auch andere anglikanische Kirchen in Kolumbien gibt. Sind das solche in der anglikanischen Kommunion oder sind das irgendwelche konservative, schismatische Bewegungen?--Bhuck 13:02, 10. Jun 2006 (CEST)
- Oh, da war ich wohl etwas voreilig - mir war nicht klar, dass der Begriff "Freikirchen" so problematisch ist. In der kolumbianischen Verfassung steht lediglich "Se garantiza la libertad de cultos. Toda persona tiene derecho a profesar libremente su religión y a difundirla en forma individual o colectiva. Todas las confesiones religiosas e iglesias son igualmente libres ante la ley. " (Art. 19) (Die Religionsfreiheit wird garantiert. Jede Person hat das Recht, ihre Religion frei auszuwählen und sie in individueller oder kollektiver Form zu verbreiten. Alles religiösen Konfessionen und Kirchen sind vor dem Gesetz gleichermaßen frei).
- Außerdem habe ich noch ein Gesetz gefunden, dass sich mit kirchlichen Hochzeiten beschäftigt:
- ARTICULO 1o. El artículo 115 del Código Civil se adicionará con los siguientes incisos:
- "Tendrán plenos efectos jurídicos los matrimonios celebrados conforme a los cánones o reglas de cualquier confesión religiosa o iglesia que haya suscrito para ello concordato o tratado de Derecho Internacional o convenio de Derecho Público Interno con el Estado colombiano.
- Los acuerdos de que trata el inciso anterior sólo podrán celebrarse con las confesiones religiosas e iglesias que tengan personería jurídica, se inscriban en el registro de entidades religiosas del Ministerio de Gobierno, acrediten poseer disposiciones sobre el régimen matrimonial que no sean contrarias a la Constitución y garanticen la seriedad y continuidad de su organización religiosa." (Ley 25 de 1992, Art. 1, [4]).
- (Die Hochzeiten, die nach den Kanons (Kanonen?!?) oder Regeln irgendeiner religiösen Konfession oder Kirche geschlossen wurden, die dafür ein Konkordat oder einen Vertrag des internationalen Rechts oder ein Abkommen des öffentlichen Rechts mit dem kolumbianischen Staat geschlossen haben, sind juristisch gültig.
- Die Abkommen, von denen der vorherige Absatz handelt, können ausschließlich mit den religiösen Konfessionen und Kirchen geschlossen werden, die juristische Personen sind, sich in das Register der religiösen Vereinigungen/Körperschaften des Ministro del Gobierno einschreiben, bestätigen, dass sie die Bereitschaft haben, Hochzeiten durchzuführen (ab "dass sie die ..." bis hier nicht ganz wörtlich übersetzt), und dass sie nicht verfassungswidrig sind, und die die Ernsthaftigkeit und Dauerhaftigkeit ihrer religiösen Organisation garantieren.
- Ob das jetzt der Definition von Freikirche entspricht, weiss ich nicht - vielleicht kannst Du mir da ja weiterhelfen und gegebenenfalls eine bessere Formulierung vorschlagen. Mir ging es bei dem Edit eigentlich nur darum, zu verdeutlichen, dass es eben nicht eine traditionsreiche protestantische Kirche in Kolumbien gibt, sondern mehrere kleine, teilweise noch sehr junge.
- Darüber, dass die anglikanische Kirche zahlenmäßig überhaupt in Kolumbien relevant ist, habe ich nichts gefunden (z.B. hier, [5]. --darina 15:23, 10. Jun 2006 (CEST)
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-- DuesenBot 07:16, 28. Feb. 2007 (CET)
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-- DuesenBot 07:21, 3. Mär. 2007 (CET)
Politik
Zitat: „Kolumbien hat in den vergangenen Monaten erste Anstrengungen unternommen, auch mit den zentralamerikanischen Staaten El Salvador, Guatemala und Honduras ein Freihandelsabkommen zu vereinbaren.“
Wann??? Cocoloi 22:44, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Hi, ich habe einfach "Freihandelsabkommen kolumbien salvador" in Google eingegeben. Dann kann man sich einlesen. --ManagementBoy 10:13, 7. Jun. 2007 (CEST)
Neutralität
Zugegeben, ich weiß nicht viel über Kolumbien, aber hier wird gewaltig schöngefärbt. Im Kapitel Politik ist von sozialem Rechtsstaat, ältester und stabilster Demokratie die Rede, aber kein Wort von Wahlmanipulationen, Verbindungen von Regierungspolitikern zu Paramilitärs und Drogenmafia, politischen Morden. Da ich selbst zu wenig weiß, um den Artikel entsprechend zu vervollständigen, setze ich jetzt den Neutralitätsbaustein in das Kapitel Politik. Aber auch vieles im restlichen Teil erscheint mir schöngefärbt.
„Die Menschenrechtssituation ist verheerend. Für männliche Kolumbianer zwischen 15 und 45 Jahren ist Mord die mit Abstand häufigste Todesursache. Nur etwa vier Prozent der Tötungsdelikte kommen vor Gericht. Nicht einmal jeder fünfte Fall endet mit einer rechtskräftigen Verurteilung. Straflosigkeit ist selbst bei schwersten Verbrechen die Regel, eine Verurteilung mit anschließender Haft die seltene Ausnahme.“
Cocoloi 16:33, 8. Jun. 2007 (CEST)
Quellenangaben
Hier wurden ja in letzter Zeit eine Fülle von Informationen eingestellt. Leider alle ohne Quellenangaben. Sollte man diese Informationen nicht vielleicht besser wieder löschen? Das hat vielleicht eine erzieherische Wirkung auf den anonymen Autor, in Zukunft auch Quellen mit anzugeben. Cocoloi 17:09, 8. Jun. 2007 (CEST)
- fände besser, dass wir uns die Änderungen anschauen und verbessern und Quellen suchen, da es schon ganz OK Verbesserungen sind. --ManagementBoy 13:23, 10. Jun. 2007 (CEST)
Memorial de agravios
Hallo! Zu den Feldern Umwelt, Geografie etc. kann ich nicht viel sagen. In den Bereichen Geschichte/Politik/Wirtschaft/Militär gibt es jedoch einiges zu bemängeln: 1. Keinerlei Verweis auf das entscheidende Ereignis im 20. Jhd.: "La Violencia". Der ausgegliederte Artikel über "La Violencia" ist völlig unzureichend. Es fehlt z. B. die Vorgeschichte sowie die Phase des "bandolerismo" (ca. 1958 - 65). 2. Kein Link zum Artikel "Jorge Eliécer Gaitán". Im Artikel "Gustavo Rojas Pinilla" wird zudem suggeriert, dass sämtliche linksgerichteten Gruppen ihre Wurzeln in der Violencia hätten; ist aber falsch. Dies trifft lediglich auf die FARC zu. Der ELN entstand aufgrund kubanischen Einflusses und der M-19 als Folge der Wahlmanipulation von 1970. 3. Der Bürgerkrieg der 40er/50er beginnt bereits 1946. Im Hinblick auf die Opferzahlen stellen jedoch nicht die Jahre von 1948 bis 1950 den Höhepunkt dar, sondern die Regierungzeit von Laureano Gómez, 1950 - 53 (zeitweise ersetzt durch Roberto Urdaneta). 4. Die Separation Panamas (1903) war wesentlich komplexer, als es der Artikel darstellt. Wesentlicher Faktor war neben dem US-Imperialismus die schlechte Integration des Departements in den Zentralstaat (seit 1886). Die so genannte "regeneración" unter R. Nuñez führte zwangsweise zu Aufständen gegen Bogotá (mehr als 50!). Verweis auf US-Interessen ist also ungenügend. 5. Bei "Landflucht" fehlt ein klarer Verweis auf die knapp 4 Millionen Binnenvertriebenen (desplazados). Im Bereich "Politik" sollte zudem hervorgehoben werden, dass das politische System Kolumbiens im Wesentlichen eine formale Demokratie ist. Aufgrund krasser Defizite v. a. im Bereich der Institutionen, Parteien, Durchführung der Wahlen etc. kann das System eher als "kartellhafte Konkordanzdemokratie" bezeichnet werden. Typischer Ausdruck hierfür war das 1958 installierte System des Frente Nacional, das die Partizipationsmöglichkeiten auf die beiden Traditionsparteien limitierte. Andere Akteure sahen sich daher geradezu zur Gewalt herausgefordert. Anders als im Artikel beschrieben, brachte die durch den "Pacto de Benidorm" eingeführte Paritätsregelung des FN daher keinen "Frieden". Im Gegenteil, nach einer General-Amnestie (1959/60) erlebte der "bandolerismo" Anfang der 60er Jahre einen neuen Höhenflug. Nach der Bombardierung Marquetalias (1964) war die Gründung der FARC die Folge. Das exklusive System führte jedoch auch zur Gründung weiterer bewaffneter Gruppen (ELN, M-19; Quintín Lame, EPL etc.) 6. Militär: die angebenen Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen: Aktuell laut Mindefensa: 370.000 Soldaten (alle drei Teilstreitkräfte (sollen bis 2008 auf 390.000 erhöht werden) + ca. 150.000 Polizisten (dabei handelt es sich aber zur Hälfte um Militärpolizei). Aktueller Anteil Rüstung am BIP: 5%. 7. Soziales: die angegebenen Zahlen entbehren jeglicher Realität. Selbst wenn man die "offiziellen" Statistiken von DANE und DNP hinzuzieht, kommt man auf andere Werte. Zudem sind sie völlig veraltet (1993!). Achtung: den staatlichen Definitionen von Armut, Exklusion, Arbeitslosigkeit und Informalität nicht trauen! Hierzu findet augenblicklich eine breite Diskussion in Kolumbien statt. Auch in Bezug auf "Erfolge bei der Drogenbekämpfung" besser Daten von Weltbank, Uno bzw. Unodc verwenden. Zur Wirtschafstleistung siehe z. B. "Macroeconomía y bienestar 2002/2006". Darin (Univ. Nacional) wird überzeugend dargelegt, wie die Bemesseungsgrundlagen für die Statisiken in den letzten Jahren verändert wurden. So ist z. B. eine Arbeitslosenquote von unter 12% völlig unrealistisch für Kolumbien. Gleiches gilt auch für das offizielle Wachstum von aktuell 8%. Die Angaben im Artikel stützen sich allesamt auf "Managment-Indizes", die v. a. das Investitionsklima und die Kapitalfreiheit bewerten. In Bezug auf Verteilungsleistung, Sozialpolitik, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit sieht es jedoch eher düster aus. 8. Mediensektor: es fehlt ein klarer Verweis auf die extreme Konzentration im Mediensektor + offensichtliche Selbstzensur aufgrund zahlreicher Journalisten-Morde + starke Parteigebundenheit der einzelnen Presseorgane (bereits im 19. Jhd. gründeten die so genannten "presidentes letrados" ihre eignen Blätter, um den politischen Gegner zu diffamieren. Die Verbindung Politik-Presse besteht bis heute fort (El Tiempo: Santos, La República: Ospina, El Siglo: Gómez, El Espectador: Cano, etc.) 9. Quellenangaben: Reihenweise "unwissenschaftliche" Literatur. Dazu zähle ich Azzellini u. Zelik, Semper u. Co (Reiseführer!). Daneben halte ich auch den 2007 erschienen Band von Jäger (Hg.) für schlecht: horrende Fehler und falsche Daten. Besser: Fischer Thomas, König Hans-Joachim, Waldmann Peter, Huhle Rainer, Kurtenbach Sabine, Bodemer Klaus, Helfrich-Bernal Linda u. a. Dabei handelt es sich um einige der führenden "Kolumbianisten" im deutschen Sprachraum. 10. Soll ich Verbesserungen in Angriff nehmen? --Svenzinho 16:27, 12. Aug. 2007