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Schnitzel Cordon bleu

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Schnitzel Cordon bleu

Schnitzel Cordon bleu [kɔʀdɔ̃ˈblø] („Blaues Band“) oder kurz Cordon bleu ist ein mit Käse und Schinken gefülltes paniertes Schnitzel vom Kalb. Vermutlich stammt das Rezept aus der Schweiz.

Zur Zubereitung werden zuerst zwischen zwei kleine, dünne Kalbsschnitzel oder in die eingeschnittene Tasche eines dickeren Schnitzelstücks eine Scheibe Greyerzer und je nach Rezept magerer Koch- oder Rohschinken gelegt. Die Ränder werden mit Holzspießchen verschlossen. Anschließend werden die Schnitzel mit Mehl, Ei und Paniermehl paniert und in Butterschmalz gebraten. Der Käse schmilzt durch das Braten und verleiht dem Cordon bleu den typischen Geschmack. Auf gleiche Weise lassen sich auch Schweineschnitzel oder Geflügelbrust zubereiten. In Bayern ist eine Variante mit Leberkäse verbreitet.

Um die Namensentstehung des Gerichts ranken sich etliche Legenden:

  • Das Gericht erhielt seinen heutigen Namen erst bei einem französischen Kochwettbewerb.
  • Das Gericht sei erstmals zur Feier der schnellsten Atlantiküberquerung der Bremen 1929 oder 1933 vom Schweizer Koch der Bremen zubereitet worden. Der inoffizielle Preis für die schnellste Atlantiküberquerung ist das blaue Band.
  • Benannt sei es nach dem Orden Cordon bleu, den Ludwig XV. der Köchin von Madame Dubarry verliehen hatte und der seitdem auch scherzhaft besonders guten Köchen oder Gerichten „verliehen“ worden ist.
  • Der Koch eines vermögenden Basler Patrizierhauses soll sich von den blauen Haarbändern im Hof spielender Kinder inspiriert lassen haben.
  • Der Kaiser Cordon nahm ein Stück Putenschnitzel und steckte Käse und Schinken hinein, danach panierte er es, und schlug es sich gegen seinen Kopf. So bekam der Kaiser einen blauen Fleck daher der Name Cordon bleu (bleu bedeutet blau). Man kann es aber auch Cordon blöd nennen, da es blöd war es sich gegen den Kopf zu hauen.