Zum Inhalt springen

Hansa Rostock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. August 2007 um 16:29 Uhr durch 195.93.60.103 (Diskussion) (Kader der zweiten Mannschaft). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Hansa Rostock
Diese Infobox hat ein Problem * Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt: "E-Mail; adresse; 1; spitzname; Homepage"
Diese Infobox hat ein Problem * Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt: "E-Mail; adresse; 1; spitzname; Homepage"
Logo
Basisdaten
Name F.C. Hansa Rostock e. V.
Gründung 28. Dezember 1965
Farben Weiß-Blau
Präsident Dirk Grabow
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Frank Pagelsdorf
Spielstätte DKB-Arena
Plätze 30.000
Liga Fußball-Bundesliga
2006/07 2. Platz (2. Bundesliga)
Heim
Auswärts

Der F.C. Hansa Rostock e.V. ist ein deutscher Fußballverein. Gegründet wurde der FCH als Fußballclub am 28. Dezember 1965, sein Sitz ist die Hansestadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Als einziger Verein aus den neuen Bundesländern spielte der Verein stets mindestens in der jeweils zweithöchsten Spielklasse der nationalen Verbände der DDR und der BRD.

Vereinsname

Der Vereinsname Hansa Rostock ist angelehnt an die mittelalterliche Hanse (lateinisiert Hansa) und erinnert an die Geschichte Rostocks als Hansestadt. Die Punkte bei „F.C.“ sollen an den Traditionsclub Rostocker F.C. von 1895 erinnern, welcher immer noch existiert.

Vereinsgeschichte

Die Anfänge als Empor Rostock

1954 war in Rostock als größter DDR-Stadt nördlich Ost-Berlins der SC Empor Rostock als Zentrum des Spitzenleistungssports (Fußball, Handball, Eishockey, Turnen, Schwimmen, Wasserspringen und Leichtathletik) des Bezirkes Rostock am 11. November 1954 gegründet worden. Der SC Empor gehörte wie die sächsische BSG Empor Lauter der Sportvereinigung Empor an, welche bis zur späteren Bildung des DTSB 1957 der Zusammenschluss alle DDR-Sportvereine war, deren Trägerbetriebe aus dem Bereich Handel und Lebensmittelwirtschaft kamen. Das am 27. Juni 1954 eröffnete Rostocker Ostseestadion war weitgehend fertiggestellt, über eine höherklassige Fußballmannschaft verfügte der Verein jedoch nicht. Der Norden der DDR war in der DDR-Oberliga seit ihrer Bildung zur Saison 1949/1950 im Gegensatz zu Sachsen völlig unterrepräsentiert. Daraufhin beschloss die DDR-Sportführung innerhalb der Sportvereinigung Empor die komplette Lauterer Oberligamannschaft noch während der Hinrunde der Saison 1954/55 nach Rostock zu delegieren. Die Oberligamannschaft der BSG Empor Lauter war zum Zeitpunkt des Umzuges mit 10:6 Punkten aktueller Tabellenführer, besaß aber vor Ort keine auf Dauer wettbewerbsfähige Infrastruktur für Erstligafußball. Zudem gab es in nährer Umgebung noch weitere Erstligisten. Das Punktspiel des neunten Spieltages gegen BSG Motor Zwickau (heute FSV Zwickau) wurde am Reformationstag abgesetzt, um den Umzug zu ermöglichen, Erstligafußball in Lauter war damit Geschichte. Unter dem Eindruck wütender Proteste seitens der Lauterer Einwohnerschaft verzichteten jedoch drei Spieler der Lauterer Oberligamannschaft auf den zugesagten Ortswechsel.

Zwölf Spieler von Empor Lauter bildeten den Kern der ersten Rostocker Oberliga-Mannschaft, organisatorisch wurde diese der Fußballabteilung des SC Empor Rostock angeschlossen. Am Sonntag, den 14. November 1954 ab 14.00 Uhr wurde der elfte Spieltag ausgetragen, vor 18.000 Zuschauern absolvierte der SC Empor Rostock gegen Chemie Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitzer FC, 0:0) sein erstes Punktspiel im noch nicht komplett fertiggestellten Ostseestadion. Bis zum Saisonende rutschte die kurzfristig mit fünf weiteren Spielern aus allen Teilen der DDR verstärkte Rostocker Oberligamannschaft auf den neunten Rang in der DDR-Oberliga ab. Ein Jahr später folgte der Abstieg in die zweitklassige Liga, aus der aber der sofortige Wiederaufstieg gelang.

Vom „ewigen Zweiten“ zur „Fahrstuhlmannschaft“

In der Folgezeit etablierte sich Rostock in der Oberliga und wurde zwischen 1962 und 1964 dreimal in Folge sowie abermals 1968 Vizemeister. Der Rostocker Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt auch bei vier Teilnahmen am Endspiel des FDGB-Pokals jeweils nur den zweiten Platz belegt hatte, haftete fortan der Ruf des „ewigen Zweiten“ an.

Am 28. Dezember 1965 wurde die Fußballabteilung aus dem Gesamtverein gelöst und der F.C. Hansa Rostock als reiner Fußballclub gegründet.

1968/69 nahm Hansa Rostock erstmals am internationalen Messepokal teil, dem Vorläufer des heutigen UEFA-Pokals, und setzte sich in der ersten Runde gegen OGC Nizza durch. In der zweiten Runde scheiterte Rostock aufgrund der Auswärtstorregel am AC Florenz. 1969/70 konnte nach Panionios Athen in der ersten Runde des Messepokals im Hinspiel der zweiten Runde Inter Mailand vor 30.000 Zuschauern im heimischen Ostseestadion mit 2:1 bezwungen werden. Nach einer 3:0-Niederlage im Rückspiel schied Rostock jedoch aus dem Wettbewerb aus.

Nach mehreren Abschlussplatzierungen im unteren Teil der Tabelle stieg Hansa Rostock 1975 zum zweiten Mal in die zweitklassige DDR-Liga ab. Die Unterschiede zwischen der hauptsächlich aus Betriebssportgemeinschaften bestehenden DDR-Liga und der zum größten Teil aus unter profiähnlichen Bedingungen arbeitenden Fußballklubs bestehenden Oberliga führten zum wiederholten Auf- und Abstieg des nunmehr Fahrstuhlmannschaft gewordenen Teams aus Rostock. In der Liga wurden sowohl die BSG Kernkraftwerk Greifswald als auch die BSG Motor Wolgast jeweils mit 10:0 besiegt und damit die höchsten Pflichtspielsiege der Vereinsgeschichte erzielt.

Rückkehr in die Oberliga und der erste Titelgewinn

Zu Beginn der 1980er Jahre blieb Rostock dann kurzzeitig in der Oberliga, ehe 1986 der abermalige Abstieg in die Liga folgte. Neben dem sofortigen Wiederaufstieg gelang im Folgejahr auch der erneute Einzug in das FDGB-Pokalfinale, in dem Rostock mit einer 1:4-Niederlage gegen Lokomotive Leipzig zum nunmehr fünften Mal nur den zweiten Platz erreichte.

Bis zur Wiedervereinigung belegte die Mannschaft einstellige Tabellenplätze und qualifizierte sich 1989 zum ersten Mal seit den 1960er Jahren wieder für den UEFA-Pokal, wo die Mannschaft jedoch bereits in der ersten Runde gegen Baník Ostrau ausschied.

1991, in der letzten Saison der DDR-Oberliga (die, da es die DDR nicht mehr gab, in NOFV-Oberliga umbenannt wurde), konnte Hansa Rostock erstmals in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft erringen und gewann zudem den NOFV-Pokal als Nachfolgewettbewerb des FDGB-Pokals. Durch den Gewinn des „Double“ qualifizierte sich Rostock als eines von zwei ostdeutschen Teams für die gesamtdeutsche Bundesliga sowie für den Europapokal der Landesmeister.

Rostock in der Bundesliga

DKB Arena

Die Bundesligasaison 1991/92 begann für Hansa durch ein 4:0 gegen den 1. FC Nürnberg mit der Tabellenführung. Überraschend konnten daraufhin ein 2:1-Auswärtssieg beim FC Bayern München und ein 5:1 gegen Borussia Dortmund erzielt werden, im Anschluss verlor Rostock jedoch mehr und mehr Spiele und fand sich zum Saisonende im Abstiegskampf wieder. Am letzten Spieltag besiegte Hansa Eintracht Frankfurt mit 2:1 und entschied damit die deutsche Meisterschaft zu Ungunsten der Frankfurter, der Abstieg der Rostocker in die 2. Bundesliga konnte hierdurch jedoch nicht verhindert werden. Im Europapokal der Landesmeister war Rostock bereits in der ersten Runde am späteren Champion FC Barcelona gescheitert, obgleich man nach der 0:3-Niederlage im Camp Nou das Rückspiel im heimischen Ostseestadion mit 1:0 gewinnen konnte.

Drei Jahren Zweitklassigkeit folgte 1995 der erneute Aufstieg in die Bundesliga unter Trainer Frank Pagelsdorf, wo nach der ersten Saison der sechste Tabellenplatz belegt wurde. Diese Spielzeit und die Saison 1997/98, in der Rostock erneut Sechster wurde, waren die bislang erfolgreichsten Bundesliga-Spielzeiten des F.C. Hansa. Außerdem nahm Hansa 1998/99 am UI-Cup teil, scheiterte dort jedoch schon am ersten Gegner, VSC Debrecen aus Ungarn. In den weiteren Spielzeiten fand sich Rostock jedoch zumeist im Abstiegskampf wieder, so konnte beispielsweise der Klassenerhalt in der Saison 1998/99 erst am letzten Spieltag durch den 3:2-Siegtreffer von Slawomir Majak in der 83. Minute gegen den VfL Bochum gesichert werden.

Beim DFB-Hallenpokal 1998 hingegen spielte die Mannschaft groß auf. Im Qualifikationsturnier in Berlin bezwang man zunächst Tennis Borussia Berlin und den 1. FC Nürnberg, im Halbfinale den Berliner Verein Hertha BSC und im Finale Carl Zeiss Jena. In der Endrunde in München sicherte man sich nach einem 2:2 gegen den FC Gütersloh und einem 6:2 gegen Bayern München die Halbfinalteilnahme, wo Fortuna Düsseldorf mit 2:1 bezwungen wurde. Das Endspiel um den Hallenpokal gegen den FC Schalke 04 gewann Rostock mit 4:3.

Neben diesem und weiteren kleineren sportlichen Erfolgen (u. a. drei Siege gegen den FC Bayern in Folge, Erreichen des DFB-Pokal-Halbfinales 2000) trug auch die Modernisierung des Ostseestadions dazu bei, dass eine treue Anhängerschaft die Spiele des Vereins verfolgt. Jedoch geriet Hansa auch wiederholt wegen Ausschreitungen einiger seiner Fans in negative Schlagzeilen[1].

Erneute Zweitklassigkeit und Wiederaufstieg

1. FC Köln - F.C. Hansa Rostock, 29. Oktober 2006

Zu Beginn der Saison 2004/05 entschied sich der Vorjahres-Neunte Rostock gegen eine Teilnahme am UI-Cup und nahm erstmals am DFB-Ligapokal teil, wo Hansa in der ersten Runde gegen Bayer Leverkusen ausschied und im Folgenden 18 von 34 Bundesliga-Partien mit nur 31 erzielten Toren gegenüber 65 kassierten Treffern verlor. In 17 Hinrunden-Spielen erreichte die Mannschaft nur elf Punkte und verlor die ersten acht Heimspiele. Negativer Höhepunkt war dabei die 0:6-Niederlage gegen den Hamburger SV im November 2004, die den Rücktritt des Trainers Juri Schlünz zur Folge hatte. Unter Schlünz’ Nachfolger Jörg Berger spielte Rostock mit 1,4 Punkten pro Spiel gegenüber 0,6 unter Schlünz deutlich erfolgreicher, der Rückstand auf die Nichtabstiegplätze war aber bereits zu groß, so dass Hansa als Tabellensiebzehnter nach zehnjähriger Erstligazugehörigkeit in die 2. Bundesliga abstieg.

Zur Saison 2005/06 strebte Hansa den sofortigen Wiederaufstieg an, wobei die Vereinsführung zunächst weiter auf die Arbeit von Trainer Jörg Berger vertraute. Nach zwei Niederlagen an den ersten beiden Spieltagen wurde Berger jedoch am 14. August (als erster Trainer der laufenden Saison) entlassen. Sein Nachfolger, der an die Ostsee zurückgekehrte Frank Pagelsdorf, sorgte für einen deutlichen Aufwärtstrend, der sich z.B. in einem Sieg gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart im DFB-Pokal mit 3:2 äußerte. Doch im weiteren Verlauf der Saison verflachte dieser Aufwärtstrend; Rostock spielte eine schwache Rückrunde welche mit fünf Niederlagen in den letzten fünf Spielen endete. In der Abschlusstabelle belegte Hansa den 10. Platz, nur zwei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt. Im DFB-Pokal 2006/2007 unterlag Hansa Rostock schon in der 1. Runde mit 1:2 gegen den Oberligisten SV Babelsberg 03.

Für die Saison 2006/07 wurde trotzdem ein Tabellenplatz im oberen Drittel, im Idealfall der Aufstieg in die erste Bundesliga anvisiert. Bis zum 17. Spieltag blieb Hansa ohne Niederlage und stellte damit einen neuen Vereinsrekord für die 2. Bundesliga auf, allerdings musste man die Herbstmeisterschaft als Zweiter dem Karlsruher SC überlassen. Am 18. Spieltag, dem ersten nach der Winterpause, kassierte Rostock durch das 0:1 gegen den SC Freiburg die erste Saisonniederlage. Durch stabile Leistungen in den folgenden Partien der Rückrunde, die allerdings immer wieder durch negative Aussetzer (zum Beispiel die 0:3-Niederlage im heimischen Stadion am 32. Spieltag gegen die TuS Koblenz) gekennzeichnet waren, sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag mit einem 3:1 gegen die SpVgg Unterhaching den zweiten Platz und somit den Aufstieg. Nach dem letzten Spieltag kam es noch vor Saisonende zu einer Eskalation des Streits zwischen Trainer Frank Pagelsdorf und Manager Stefan Studer, der nach einem Beschluss des Aufsichtsrates durch Herbert Maronn ersetzt wurde.

Für die Saison 2007/08 ist das Ziel der Klassenerhalt. Im DFB-Pokal 2007/2008 gewann Hansa in der ersten Runde beim Südwest-Oberligisten SV Rot-Weiß Hasborn-Dautweiler mit 8:0.

Kader 2007/08

Stand: 4. August 2007

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff

Wechsel zur Saison 2007/08

Abgänge Zugänge

Kader der zweiten Mannschaft

Die zweite Mannschaft Hansas spielt in der Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Nord) mit zuletzt mehreren Abschlussplatzierungen in der oberen Tabellenhälfte, darunter auch der Meisterschaft 2004/05, in deren Anschluss auf ein Relegationsspiel und damit auf den möglichen Aufstieg in die Regionalliga Nord verzichtet wurde. Daneben nimmt die zweite Mannschaft für den FC Hansa am Mecklenburg-Vorpommern-Pokal teil. Zu dieser Mannschaft stoßen zeitweise Spieler aus dem Kader der Bundesligamannschaft, insbesondere um Spielpraxis zu sammeln.

Stand: 4. August 2007

Tor
  • Deutschland 00 Andreas Kerner
  • Deutschland 25 Tobias Werk
Abwehr
  • Deutschland 00 Leon Binder
  • Deutschland 08 Tom Buschke
  • Deutschland 15 Felix Freitag
  • Deutschland 03 Hannes Grundmann
  • Deutschland 33 Michael Hartmann
  • Deutschland 17 Moritz Kessler
  • Deutschland 00 Tom Kruse
  • Deutschland 00 Rene Lange
  • Kongo Deutschland 00 Assani Lukimya-Mulongoti
Mittelfeld
  • Deutschland 22 Sebastian Albert
  • Deutschland 00 Danny Beier
  • Deutschland 11 Felix Dojahn
  • Deutschland 10 Tobias Jänicke
  • Deutschland 19 Martin Pett
Angriff
  • Deutschland 13 Robert Franke
  • Deutschland 09 Waldemar Jurez
  • Deutschland Türkei 00 Guido Kocer
  • Deutschland 36 Clemens Lange
  • Deutschland 00 Marcus Neun
  • Deutschland 21 Fabian Pieper

Daten und Zahlen

Stand: Mai 2005

Erfolge

Titel Weitere Erfolge

Ligazugehörigkeit

Trainer

Bedeutende ehemalige und aktuelle Spieler

Dies ist eine Aufzählung von Spielern, die beim F.C. Hansa herausragende Leistungen für den Verein vollbracht haben und teilweise Nationalspieler ihrer jeweiligen Heimatländer sind/waren. Sie spielen jetzt bei anderen Vereinen oder haben mittlerweile ihre Karriere beendet. In Klammern steht ihre Vereinszugehörigkeit als Spieler:

Alle Spieler: Liste der Spieler des FC Hansa Rostock

Rekordspieler

Einsätze (Bundesliga) Tore (Bundesliga) Einsätze (alle Ligen) Tore (alle Ligen)

Rekordergebnisse

Höchste Siege
zu Hause auswärts
Bundesliga 5:1 gegen Borussia Dortmund (14. August 1991)
viermal 4:0 – gegen den 1. FC Nürnberg (3. August 1991), Hertha BSC (20. September 1997), den SC Freiburg (9. Februar 2002) und den 1. FC Kaiserslautern (8. November 2003)
4:0 gegen Energie Cottbus (24. August 2002)
2. Bundesliga 6:0 gegen den VfL Wolfsburg (1. April 1995) 4:0 gegen die SG Wattenscheid 09 (27. Mai 1995)
DDR-Oberliga dreimal 6:0 – gegen Chemie Karl-Marx-Stadt (28. August 1955), Einheit Dresden (3. Juni 1962) und Vorwärts Frankfurt/Oder (22. April 1988) 7:0 gegen Fortschritt Weißenfels (26. Juni 1960)
DDR-Liga zweimal 10:0 – gegen Motor Wolgast (3. Dezember 1977) und BSG KKW Greifswald (25. August 1979) 6:0 gegen Demminer Verkehrsbetriebe (8. Oktober 1977)
Höchste Niederlagen
zu Hause auswärts
Bundesliga 0:6 gegen den Hamburger SV (14. November 2004) 1:6 gegen Bayern München (9. September 1998)
zweimal 0:5 – gegen den FC Schalke 04 (12. Oktober 1991) und den SC Freiburg (17. September 1999)
2. Bundesliga 0:3 gegen die TuS Koblenz (6. Mai 2007) 0:5 gegen Hannover 96 (4. April 1994)
DDR-Oberliga 0:4 gegen FC Vorwärts Berlin (15. Oktober 1960) viermal 0:6 – jeweils gegen den Berliner FC Dynamo (26. Februar 1977, 25. August 1982, 20. August 1983 und 5. August 1987)
DDR-Liga 0:3 gegen Stahl Riesa (1. Juli 1978) (Aufstiegsrunde) 0:3 gegen Stahl Riesa (28. Mai 1978) (Aufstiegsrunde)
Torreichste Spiele
zweimal 10:0 – gegen Motor Wolgast und BSG KKW Greifswald (siehe oben) 5:5 gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig (3. März 1979), 4:4 gegen den Karlsruher SC (20. November 2006)

Literatur

  • Markus Hesselmann, Michael Rosentritt: Hansa Rostock. Der Osten lebt. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 1999. ISBN 3-89533-258-5
  • Klaus Schmeh: David gegen Goliath. 33 überraschende Unternehmenserfolge (enthält ein ausführliches Kapitel über Hansa Rostock)
  • Sportverlag Berlin: FC HANSA ROSTOCK - Wir lieben dich total!, 1995, ISBN 3-328-00692-3
  • Wolfgang Dalk: Das Fan-Buch HANSA., WeymannBauerVerlag, 1997, ISBN 3-929395-29-0
  • Uwe Krüger: Hansa Rostock. Daten, Fakten, Bilder, Agon Sportverlag, Kassel 1998 (Agon Sportstatistics 33 - Ostdeutsche Traditionsvereine 2)
  • Robert Rosentreter, "FC HANSA ROSTOCK, Fußball an der Ostsee", Verlag Suum Cuique, 1995, ISBN 3-927292-5-9
  • Robert Rosentreter, Günter Simon:"Immer hart am Wind 40 Jahre F.C. HANSA ROSTOCK", Verlag Die Werkstatt, 2005, ISBN 3-89533-504-5

Einzelnachweise

  1. Mike Glindmeier, Spiegel.de: Rostock, wir haben ein Problem. Abgerufen am 10. August 2007.

Vorlage:Navigationsleiste Vereine in der Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Nord)