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Lesben und Schwule in der Union

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Verband Lesben und Schwule in der Union (LSU) ist ein Zusammenschluss homosexueller Mitglieder und Sympatiesanten von CDU und CSU. Eine Mitgliedschaft Heterosexueller, welche die Ziele der LSU unterstützen, ist möglich. Die LSU ist von den beiden Mutterparteien nicht als offizielle Vereinigung bzw. Arbeitsgemeinschaft anerkannt. Im Bundesland Berlin ist sie ein Arbeitskreis der CDU. Bundesvorsitzender der LSU ist der Hamburgische Bürgerschaftsabgeordnete Roland Heintze. Der derzeitige (2004) Bundesvorstand besteht ausschließlich aus Männern. Auch in den Vorständen der bestehenden vier Regionalverbände (Nord, Ost, West, Süd) findet sich derzeit trotz der im Verbandsnamen vorangestellten Lesben keine Frau.

Im Gegensatz zu ihren beiden Mutterparteien befürwortet der Verband ein uneingeschränktes Adoptionsrecht auch für homosexuelle Paare im Rahmen der Eingetragenen Lebenspartnerschaft.

Die LSU ist Mitglied im Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der größten Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation von Lesben und Schwulen in Deutschland.

Ehemalige Vorsitzende

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