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Bà Rịa-Vũng Tàu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bà Rịa–Vũng Tàu
Geographie
Hauptstadt: Vũng Tàu
Region: Südost
Fläche: 1.982,2 km²
Distrikte: 5
Bevölkerung
Bevölkerung: 897.600 (2004)
Ethnien: Viet, Tay, Hoa, Chơ-ro, Khmer
Regierung
Vors. d. Volksrates: Nguyễn Tuấn Minh
Vors. d. Volkskomittees: Trần Minh Sanh
Landkarte

Bà Rịa–Vũng Tàu ist eine Provinz an der Südküste Vietnams und eines der wirtschaftlichen Zentren des Landes.

Bà Rịa–Vũng Tàu ist in fünf Distrikte eingeteilt. Chau Duc, Long Dat, Tan Thanh und Xuyen Moc auf dem Festland, sowie die Inselgruppe Côn Đảo. Die Hauptstadt Vũng Tàu liegt außerhalb dieser Gebiete, genau wie die Stadt Bà Rịa.

Die Provinz besteht seit 1979, als sie aus Teilen umliegender Provinzen gebildet wurde. 1992 wurde ihr noch das Gebiet um die Stadt Bà Rịa hinzugefügt. Zu diesem Zeitpunkt erhielt sie auch ihren heutigen Namen.

Wirtschaft

Bà Rịa-Vũng Tàu ist eine der wohlhabendsten und wirtschaftlich aktivsten Provinzen in Vietnam. 2005 wurden rund 24% des Staatseinnahmen hier erwirtschaftet, nur Ho Chi Minh Stadt und Ha Noi haben einen noch größeren Anteil.

Die Gegend ist ein Zentrum der Petrochemie, daneben werden aber auch Stahl und Zement in großen Mengen erzeugt und verarbeitet. Zwei Kraftwerke decken rund 40% des Landesbedarfs.

Das Brutoinlandsprodukt pro Kopf liegt bei 4000 US$, ohne die Einnahmen aus der Chemie immer noch 2000 US$, das ist der höchste Wert in Vietnam. In Ho Chi Minh Stadt liegt mit 1850 US$ mit deutlichen Abstand auf dem zweiten Platz.

Offizielle Webseite der Provinz (viet.)