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Thomas Harms

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Thomas Harms

Thomas Harms (* 31. August 1957 in Schwerin) ist ein deutscher Schauspieler.

Nachdem er 1977 das Abitur abgelegt hatte, besuchte er von 1979 bis 1982 die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Von 1982 bis 1990 war er dann am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin angestellt (besetzt u.a. in Christoph Schroths Inszenierungen Antike-Projekt, Faust, Romeo und Julia, Kreutzersonate). Von 1990 bis 1993 trat er am Stadttheater Lüneburg auf, seit 1993 ist er am Staatstheater Cottbus beschäftigt (besonders erfolgreich als Egon Olsen in der Theater-Adaptation von Erik Ballings Filmreihe Die Olsenbande).Sein Sohn ist ein szenebekannter Hooligan.

Wichtige Rollen

  • Benvolio in William Shakespeares Romeo und Julia (Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin)
  • Verführer in Lew Tolstois Kreutzersonate (Schwerin)
  • Hamlet in Shakespeares Hamlet (Stadttheater Lüneburg)
  • Leopold Brandmeyer in Benatzkys Im weißen Rößl (Staatstheater Cottbus)
  • Goldberg in Taboris Goldberg-Variationen (Cottbus)
  • Silen in Euripides' Der Kyklop (Cottbus)
  • Wirt in Lessings Minna von Barnhelm (Cottbus)
  • Sganarell in Moliéres Der Arzt wider Willen (Cottbus)
  • Wurm in Schillers Kabale und Liebe (Cottbus)
  • Egon Olsen in Dehlers Die Olsen-Bande dreht durch (Cottbus)
  • Robert Schlucker/Mond in Shakespeares Ein Sommernachtstraum (Cottbus)

Rollen (aktuelle Auswahl)

Am Cottbuser Staatstheater ist Thomas Harms derzeit in folgenden Rollen zu sehen:

Filmografie (Auswahl)

Thomas Harms hat neben seinen Theaterrollen auch in Fernsehproduktionen mitgewirkt:

  • 1982 – Das Luftschiff
  • 1989 – Polizeiruf 110Drei Flaschen Tokajer, Fernseh-Episode
  • 1993 – Ein Mann am Zug, Fernsehfilm

Auszeichnungen