Weismain
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland
Weismain ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels im Norden des Freistaates Bayern.
Geografie
Geografische Lage
Der staatlich anerkannte Erholungsort Weismain liegt am Rande des Naturparks Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst.
Stadtgliederung
Die Stadtteile von Weismain sind:
Weismain, Altendorf, Arnstein, Berghaus, Bernreuth, Buckendorf, Erlach, Fesselsdorf, Frankenberg, Geutenreuth, Giechkröttendorf, Görau, Großziegenfeld, Herbstmühle, Kaspauer, Kleinziegenfeld, Kordigast, Krassach, Krassacher Mühle, Lochhaus, Modschiedel, Mosenberg, Neudorf, Niesten, Oberloch, Schammendorf, Seubersdorf, Siedamsdorf, Wallersberg, Waßmannsmühle, Weiden, Weihersmühle, Wohnsig, Wunkendorf
Geschichte
Weismain wird im Jahre 800 in einer Urkunde des Klosters Fulda erstmals erwähnt.
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat hat 21 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.
- CSU: 10 Sitze
- SPD: 5 Sitze
- Grüne: 1 Sitz
- Gemeinschaft unabhängiger Bürger: 4 Sitze
- Fraktionslos: 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Bilder von Weismain
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Stadtansicht
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Wehrturm mit Stadtmauer und Pfarrkirche im Hintergrund
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Einzig erhaltenes südliches Stadttor, auch Oberes Tor genannt
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Weihersmühle im Kleinziegenfelder Tal
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Herbstidylle vom 8. Oktober 2005
Museen
- Museum "NordJURA" im Kastenhof
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Weismain liegt an der Deutschen Spielzeugstraße und an der Bier- und Burgenstraße.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Dr. Friedrich Förner (1568-1630), Weihbischof und Generalvikar in Bamberg, auch "Hexenbrenner" genannt
- Abt Mauritius Knauer, der Verfasser des Hundertjährigen Kalenders
- Ignaz von Rudhart (1790-1838), Ministerpräsident von Griechenland
Literatur
Weismain. Eine fränkische Stadt am nördlichen Jura. Band 2. Weismain 1996.
Weblinks
- Wappen von Weismain in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte