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Israelische Verteidigungsstreitkräfte

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Israelische Streitkräfte
Tzwa haHagana leJisra'el
Wappen der Israelischen Streitkräfte
Militärische Mannstärke
Wehrfähigkeitsalter Vollendetes 17. Lebensjahr[1]
Verfügbare wehrfähige Bevölkerung Insgesamt (Männer und Frauen; Alter 17–49): 2.936.041 (2005; Schätzung)[1]
Verfügbare wehrtaugliche Bevölkerung Insgesamt (Männer und Frauen; Alter 17–49): 2.468.296 (2005; Schätzung)[1]
Anzahl Personen, die jährlich das Wehrfähigkeitsalter erreichen Insgesamt (Männer und Frauen; Alter 17–49): 105.053 (2005; Schätzung)[1]
Mannstärke (ohne Reserve) 168.000
Wehretat
Ausgaben $ 9,4 Milliarden (2005; Schätzung)[2]
Anteil am BSP 7,3 % (2006)[1]
Ausgaben pro Kopf $ 1.429,03 (1. Rang) [3]

Die Israelischen Streitkräfte (hebräisch צבא ההגנה לישראלTzwa haHagana leJisra'el/?, Kurzfassung der offiziellen hebr. Bezeichnung: Tzahal, auch Zahal oder Tsahal geschrieben, hebräisch צה"ל, zu dt.: Israelische Verteidigungsstreitkräfte; engl.: Israel Defense Forces, IDF) sind das Militär Israels. In ihren drei Teilstreitkräften dienen ungefähr 168.000 Männer und Frauen[4], zusätzlich stehen ihnen 445.000 Reservisten zur Verfügung.[5]

Die Streitkräfte Israels gelten allgemein als die schlagkräftigsten des Nahen Ostens. Ihren vielzitierten „Nimbus der Unbesiegbarkeit“[6] erlangten sie vor allem in zahlreichen Kriegen gegen die arabischen Nachbarländer. In jüngster Zeit machen vor allem asymmetrisch und paramilitärischen agierende Organisationen palästinensischen und libanesischen Ursprungs der israelischen Armee diese militärische Vormachtstellung streitig.

Geschichte

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Hauptartikel: Geschichte der Israelischen Streitkräfte

Die israelischen Streitkräfte wurden am 31. Mai 1948 gegründet und gingen aus Untergrundorganisationen im Jischuw, der jüdischen Gemeinschaft in Palästina, vor Gründung des Staates Israel) hervor. Die größten Gründungskontingente stammten insbesondere aus der Hagana und dem Palmach, die gegen die britische Mandatsmacht in Palästina kämpften. Auch die paramilitärischen Teile des mit der Hagana rivalisierenden Irgun und Lechi wurden in die Armee eingegliedert.

Die Gründung fand in den Wirren des seit 1947 schwelenden Arabisch-Israelischer Krieges statt, als die konkurrierenden jüdischen Organisationen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit für das gemeinsame zionistische Anliegen erkannten. Zu diesem Zeitpunkt waren die auf dem Papier technisch und organisatorisch weit überlegenen Armeen Transjordaniens, des Irak, des Libanon, Ägyptens und Syriens als Reaktion auf die Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 eingefallen. Mithilfe amerikanischer Beratung und Waffenlieferungen aus einigen westlichen Ländern wie Frankreich, von denen das andere wie vor allem das Vereinigte Königreich Widerstand leisteten, gelang es den israelischen Streitkräfte unter dem fortgeführten Einsatz guerillaartiger und teilweise terroristischer Methoden, den arabischen Armeen Einhalt zu gebieten und Stück für Stück die Offensive zu übernehmen.

Konflikte

Operationen

Auftrag

Ihren Auftrag beschreibt die israelische Armee folgendermaßen[7]:

To defend the existence, territorial integrity and sovereignty of the state of Israel. To protect the inhabitants of Israel and to combat all forms of terrorism which threaten the daily life.

Offizielle Internetpräsenz der israelischen Streitkräfte

„[Unser Auftrag ist es], die Existenz, die territoriale Einheitlichkeit und die Souveränität des Staates Israel zu verteidigen [,] die Bevölkerung Israels zu beschützen und alle Formen des Terrorismus zu bekämpfen, die das alltägliche Leben bedrohen.“

Offizielle Internetpräsenz der israelischen Streitkräfte

Grundlegende Einsatzdoktrin

Die allgemeine Einsatzdoktrin der israelischen Streitkräfte [8] ist von der Ansicht geprägt, dass Israel aufgrund seiner geringen territorialen Ausdehnung keinen Raum für defensive Kriegstaktiken hat. Andererseits hegt Israel heute keine territorialen Ansprüche mit Ausnahme der Golanhöhen und des Westjordanlandes. Daraus wird abgeleitet, dass militärische Konflikte, ob vorbereitet oder durch militärische Eskalationen ausgelöst, auf politischer Ebene verhindert werden müssen. Das Militär unterstützt diese außenpolitische Leitlinie mit einem wirksamen Abschreckungspotenzial.

Sollte Israel dennoch Krieg führen müssen, so ist ist primäres Ziel der Streitkräfte, die strategische Initiative an sich zu reißen und den Krieg schnell und mit möglichst wenigen eigenen Verlusten zu Ende zu führen. Deshalb stehen offensive Taktiken im Vordergrund [9]

Budget

Die israelischen Streitkräfte hatten im Jahr 2005 ein Militärbudget von umgerechnet knapp 9.4 Mrd. US-Dollar. Damit verfügte es pro Kopf über den größten Wehretat überhaupt. Mit 7,3% des Bruttonationaleinkommens belastet er die israelische Volkswirtschaft für ein demokratisch und marktwirtschaftlich orientiertes Land außergewöhnlich stark. Im Vergleich dazu macht das größte Militärbudget, das der Vereinigten Staaten, seit knapp 15 Jahren nicht mehr als 4,5% des Bruttonationaleinkommes aus.

Als strategisch bedeutsamer Partner der Vereinigten Staaten, beispielsweise in deren Kategorisierung als wichtiger Verbündeter außerhalb der NATO, erhält Israel von ihnen militärische Entwicklungshilfe. Während der ersten Amtszeit der Bush-Regierung von 2001 bis 2005 erhielt Israel im Foreign Military Financing-Programm knapp $ 10,5 Mrd.[10]Die Vergabe dieser Mittel ist allerdings an die israelische Verpflichtung geknüpft, mit diesem Geld ausschließlich amerikanische Rüstungsgüter zu erwerben, die nur für den Eigenbedarf des Landes eingesetzt werden dürfen. Einer der spektakulärsten Rüstungskäufe in diesem Programm war die israelische Order von 102 F-16 im Jahre 2001.[11]

In der israelischen Öffentlichkeit ist die Debatte um das Budget der Streitkräft von großer Bedeutung und wird, jährlich wiederkehrend, im Zuge der Haushaltsberatung der Knesset diskutiert. Besonders aufsehenerregend sind die ebenfalls häufig vorgetragenen Forderungen nach drastischen Einschnitten.

Da Tzahal stark auf symmetrische Kriegsführung, also die Verteidigung gegen seine Nachbarstaaten, ausgelegt ist, schlägt sich diese permanente Alarmbereitschaft auch auf die Gestaltung des Haushaltsplans nieder. Erst in den 2000er Jahren konnten sich beispielsweise über mehrere Jahre gestreckte Ausgaben durchsetzen. Dieses Vorgehen ist in anderen Ländern ein militärpolitisches Standardverfahren, Israel hielt die Festlegung auf mehrere Jahre jedoch zuvor angesichts seiner latenten strategischen Bedrohung für ein unkalkulierbares Risiko.[12]

Organisation

Generalstab

Tzahal steht unter dem Kommando eines Generalstabs. Der Chef des Generalstabs[13] (רמטכ"ל - Ramatkal) hat als einziger den Rang Raw-Aluf (רב אלוף - vergleichbar mit einem Generalleutnant oder General) inne und ist der Oberkommandierende von Tzahal. Er untersteht direkt dem Verteidigungsminister und damit indirekt dem Premierminister von Israel und seiner Regierung. Die Generalstabschefs (Ramatkalim) werden von der Regierung, auf Vorschlag des Verteidigungsministers, für drei Jahre berufen. Die Regierung hat jedoch das Recht seine Dienstzeit auf vier (in Ausnahmefällen fünf) Jahre zu verlängern.

Der Posten des Ramatkal stellt eine Schlüsselstellung in Israel dar. Von dort aus ist der nächste, nahe liegende Karriere-Schritt, der in das Verteidigungsministerium und damit in die Politik. Verglichen mit den Generalstabschefs anderer Länder sind die Oberkommandierenden der israelischen Armee oft sehr jung gewesen. Die Siege der Jahre 1967, 1956, 1948 wurden unter den Generälen Rabin (45 Jahre), Dajan (41 Jahre) und Jadin (32 Jahre) erfochten.

Liste der Generalstabschefs

Nr. Name Beginn der Berufung Ende der Berufung
1 Ja′akow Dori 16. Juni 1947 9. November 1949
2 Jiga′el Jadin 9. November 1949 7. Dezember 1952
3 Mordechai Maklef 7. Dezember 1952 6. Dezember 1953
4 Mosche Dajan 6. Dezember 1953 29. Januar 1958
5 Chaim Laskow 29. Januar 1958 1. Januar 1961
6 Tzvi Tzur 1. Januar 1961 1. Januar 1964
7 Jitzchak Rabin 1. Januar 1964 1. Januar 1968
8 Chaim Bar-Lew 1. Januar 1968 1. Januar 1972
9 David Elazar 1. Januar 1972 14. April 1974
10 Mordechai Gur 14. April 1974 1. April 1978
11 Rafael Eitan 1. April 1978 19. April 1983
12 Mosche Lewi 19. April 1983 19. April 1987
13 Dan Schomron 19. April 1987 1. April 1991
14 Ehud Barak 1. April 1991 1. Januar 1995
15 Amnon Lipkin-Schahak 1. Januar 1995 9. Juli 1998
16 Scha'ul Mofaz 9. Juli 1998 9. Juli 2002
17 Mosche Ja'alon 9. Juli Juli 2002 1. Juni 2005
18 Dan Chalutz 1. Juni 2005 17. Januar 2007
Interim Mosche Kaplinski 17. Januar 2007 14. Februar 2007
19 Gabi Aschkenasi 14. Februar 2007 ---

Der Generalstab setzt sich aus folgenden Posten zusammen:[14]

Posten Rang und Name
Chef des Generalstabes (Ramatkal) Raw-Aluf Gabi Ashkenazi
Stellv. Chef des Generalstabs Aluf Mosche Kaplinski
Kommandierender General des Heeres Aluf Benjamin Gantz
Direktor der Technologie- und Logistikabteilung Aluf Awi Mizrachi
Direktor des Militärgeheimdienstes Aman Aluf Amos Amos Jidlin
Direktor der Personalabteilung Aluf Elazar Stern
Direktor der Abteilung für Operationen Aluf Tal Russo
Direktor der Planungs- und Strategieabteilung Aluf Ido Nachoshtan
Kommandeur der israelischen Luftstreitkräfte Aluf Eljezer Schkedi
Kommandeur der israelischen Marine Aluf David Ben Baaschat
Kommandierender General Zentralkommando Aluf Jair Nawe
Kommandierender General Nordkommando Aluf Gadi Eizenkot
Kommandierender General Südkommando Aluf Joaw Gallant
Kommandierender General Heimatfront-Kommando Aluf Jitzchak Garschon
Kommandeur der Militärcolleges und Senior Field Commander Aluf Ejal Ben Reuwen
Koordinator der Regierungsaktivitäten in den israelisch besetzten Gebieten Aluf Josef Mischlaw
Präsident des militärischen Berufungsgerichts Aluf Jischai Bar
Direktor des C4I und Senior Field Commander Aluf Ami Schafran
Militärminister des Premierministers Aluf Gadi Schamni
Sprecher der Tzahal Tat-Aluf Miri Regew
Finanzberater des Generalstabschefs Tat-Aluf Mosche Lipel
Direktor der Abteilung für die Entwicklung von Waffensystemen Aluf (d.R.) Schmuel Keren
Leiter des Rechnungswesens der Tzahal Aluf (d.R.) Jossi Beinhorn
Militärgeneralanwalt Aluf Awichi Mendelblit

Regionalkommandos

Die militärische Führung ist in vier Regionalkommandos aufgeteilt:

Truppenstärke

Die Truppenstärke der Tzahal wird von Israel streng geheim gehalten. Laut The Military Balance 2005-2006 betrug die Truppenstärke im Jahr 2004 168.000 Soldaten (davon 107.500 Wehrpflichtige), die Zahl der Reservisten lag bei 408.000 (380.000 beim Heer, 3.500 bei der Marine, 25.000 bei der Luftwaffe).

Heer

M113 Zelda Mannschaftstransportwagen, wegen ihrer Verwundbarkeit auch als „fahrbare Feldkrematorien“ bezeichnet, Israel 2005

Seit 1998 ist das Heer auch formal eigene Teilstreitkraft und unter dem Heeres-Hauptquartier zusammengefasst.

Infanterie

  • Giw′ati-Brigade (גבעתי)
  • Golani-Brigade(גולני)
  • Nachal-Brigade (נח"ל)
  • Fallschirmjäger-Brigade (צנחנים)
  • Verschiedenen Spezialeinheiten und Antiterrorspezialeinheiten (Sajeret)
  • Fünf zusätzliche gemischte Bataillone (Haruw, Schimschon, Nachschon, Lawi, Duhifa)

Gepanzerte Truppen

  • Barak gepanzerte Brigade (188. Brigade)
  • Ga′asch-Brigade (Chatiwa Schewa oder 7. Brigade)
  • Ikwot-haBarzel-Brigade (401. Brigade)

Artillerie

M-50 (155 mm) Panzerhaubitze auf M4 Sherman-Basis

Die Artillerie besteht aus drei Brigaden.

Pioniere

Die israelischen Pioniere sind wie folgt gegliedert:

  • Israeli-Pionier-Korps (bestehend aus einer Brigade und zusätzlichen kleineren Einheiten).
  • Eine Pionierkompanie in jeder Infanteriebrigade.

Luftstreitkräfte

Die Israelischen Luftstreitkräfte (חיל האוויר) setzen sich zusammen aus:

Dank der amerikanischen Militärhilfen in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar jährlich, entwickelte sich die Israelische Luftwaffe zu einer der kampfstärksten und modernsten Luftstreitmächte in der Region. Sie verfügt über Kampfflugzeuge von den Typen F-4 „Phantom II“, F-15 „Eagle“ (darunter auch die schwerere Jagdbomber-Version), F-16 „Fighting Falcon“, A-4 „Skyhawk“ und die eigenentwickelte Kfir C7. Die C7 ist eine israelische Kopie der französischen Mirage III/50 Jäger.

Folgende luftgestützte Waffensysteme werden von der Luftwaffe eingesetzt:

Marine

Die Israelische Marine (חיל הים) besteht aus:

Militärischer Nachrichtendienst

Kampfunterstützung

  • C4I-Direktorat (Command, Control, Communications, Computers and Intelligence - Kommando, Kontrolle, Kommunikations-, Computer- und Nachrichtendienst)
    • C4I-Korps
  • Technologie- und Logistikabteilung
    • Logistik-Korps
    • Ordonnanz-Korps
    • Medizinisches Korps
  • Personalabteilung
  • Militärgerichte und Militäranwälte
  • Militärschulen und Militärakademie

Israelische Spezialeinheiten:

Israelische Sicherheitskräfte:

Freiwilligenprogramme der Israelischen Streitkräfte:

Dienstgrade und Abzeichen

Offiziere der Tzahal
Raw-Aluf
רב-אלוף
Dienstanzug
Aluf
אלוף
Ausgehuniform
Tat-Aluf
תת-אלוף
Kampfanzug
Aluf Mischne
אלוף משנה
Diensthemd
Sgen Aluf
סגן אלוף
Ausgehuniform
Raw-Seren
רב סרן
Kampfanzug
Seren
סרן
Dienstanzug
Segen
סגן
Kampfanzug
Segen Mischne
סגן-משנה
Dienstanzug
OF-8 OF-7 OF-6 OF-5 OF-4 OF-3 OF-2 OF-1b OF-1a
Datei:OF8 IDF Rav-Aluf.gif
Datei:OF7 IDF Aluf.gif
Datei:OF6 IDF Tat-Aluf.gif
Datei:OF5 IDF Aluf Mishneh.gif
Datei:OF4 IDF Sgen Aluf.gif
Datei:OF3 IDF Rav-Seren.gif
Datei:OF2 IDF Seren.gif
Datei:OF1b IDF Segen.gif
Datei:OF1a IDF Segen Mishneh.gif
Unteroffiziere der Tzahal
Raw-Negad
רב נגד
Diensthemd
Raw-Samal Bachir
רב סמל בכיר
Dienstanzug
Raw-Samal Mitkadem
רב סמל מתקדם
Kampfanzug
Raw-Samal Rischon
רב סמל ראשון
Dienstanzug
Raw-Samal
רב סמל
Kampfanzug
OR-10 OR-9 OR-8 OR-7 OR-6
Datei:OR10 IDF Rav-Negad.gif
Datei:OR9 IDF Rav-Samal Bachir.gif
Datei:OR8 IDF Rav-Samal Mitqadem.gif
Datei:OR7 IDF Rav-Samal Rishon.gif
Datei:OR6 IDF Rav-Samal.gif
Mannschaften der Tzahal
Samal Rischon
סמל ראשון
Samal
סמל
Raw-Tura′i
רב טוראי
Tura′i Rischon
טוראי ראשון
Tura′i
טוראי
OR-5 OR-4 OR-3 OR-2 OR-1
Datei:OR5 IDF Samal Rishon.gif
Datei:OR4 IDF Samal.gif
Datei:OR3 IDF Rav-Turai.gif
Datei:OR2 IDF Turai Rishon.gif
kein Abzeichen

Anmerkungen

1. Den höchsten Dienstgrad Raw-Aluf hat jeweils nur der Generalstabschef von Tzahal inne. Da bei Tzahal nur drei Generalsdienstgrade existieren, ist er vergleichbar mit einem Generalleutnant, entspricht aber als dienstgradhöchster Soldat wohl eher einem General.

2. Im Gegensatz zu vielen anderen Streitkräften nutzt Tzahal für alle Teilstreitkräfte die gleichen Dienstgrade.

3. Zur Vergleichbarkeit sind entsprechende NATO-Rangcodes angegeben.

4. Seit einiger Zeit erfolgt die erste Beförderung in der Mannschaftslaufbahn gleich zum Raw-Tura′i, der Rang Tura′i Rischon wird nicht mehr vergeben.

5. Das blattförmige Symbol auf den Schulterstücken der höheren Offiziere wird von den Mannschaften umgangssprachlich als Falafel bezeichnet.

Orden und Auszeichnungen

Die Orden und Ehrenzeichen der Israelischen Streitkräfte werden im Hauptartikel Orden und Ehrenzeichen der Israelischen Streitkräfte ausführlich beschrieben.

Ausrüstung

Aufgrund der traditionell starken Verbindung Israels zu den USA stammt heutzutage ein Großteil der israelischen Armeeausrüstung aus amerikanischer Produktion; aber auch aus anderen NATO-Ländern inklusive Deutschlands, weiterhin Russland sowie vor allem Indien werden Waffen importiert.[15] Das israelische Verteidigungsministerium führt aber auch eigene Weiter- und Neuentwicklungen durch, so etwa bei Luft-Luft-Raketen oder dem Merkava-Panzer.

In der Vergangenheit führte dies teils zu diplomatischen Verwicklungen mit den USA. So entwickelte Israel mit Indien Anfang der 2000er das Barak-Luftabwehrsystem, das bis dato jeder NATO-Luftabwehr überlegen ist, und stellte damit seine eigene weitreichende Verfügung über amerikanische Systeme in Frage. Hinzu kam in jüngster Vergangenheit (2004) ein Konflikt, bei dem Israel eine Weiterentwicklung von in den 1990er Jahren an China veräußerter amerikanischer Technologie weiterverkaufte, ohne wie vereinbart die Genehmigung der USA dazu einzuholen. [16]

Kernwaffen

Harpoon-Flugkörper

Laut dem englischen Autor Gordon Thomas gelangte Israel bereits Anfang der sechziger Jahre mittels einer gemeinsamen verdeckten Operation des Mossad und des Lekem an anreicherungsfähiges Uran aus den USA.[17] Dabei soll das FBI zwar rechtzeitig durch Gegenspionage gewusst haben, von wem und von wo das spaltbare Material auf den Weg nach Israel gehen sollte, wurde aber laut Weisung des Weissen Hauses am Zugriff gehindert. Dieses Material war der Grundstoff für die Anreicherung waffenfähigen Plutoniums im eigenem Atommeiler in Dimona in der Negevwüste. Angeblich wurde die Kennedy-Regierung durch die Drohung, beträchtliche Gelder für pro-demokratische Wahlkampfunterstützung durch den Zionisten Abraham Feinberg zu entziehen, dazu bewogen, den offiziell ungeklärten Verbleib von 50 Kilogramm Uran nicht weiter zu verfolgen und die Anlage in Dimona keiner echten Inspektion zu unterziehen. Auch soll es eine Rolle gespielt haben, dass der US-Verteidigungsminister Robert McNamara ebenfalls der Meinung war, man könne Israel die eigene Bombe nicht versagen. Das nötige schwere Wasser wurde aus Frankreich und Norwegen illegal beschafft. In den siebziger Jahren gab es eine geheime und gemeinsame Atomwaffenforschung mit dem Apartheidsregime Südafrika. Heute geht man davon aus, dass Israel über ca. 200 Kernsprengköpfe verfügt. Der israelische Atomwissenschaftler Mordechai Vanunu veröffentlichte etliche Einblicke in das israelische Kernwaffenprogramm, wofür er angeklagt und verurteilt wurde.

Die offizielle Politik der Regierung ist, diese Frage nicht zu kommentieren, also weder den Besitz zuzugeben, noch ihn abzustreiten. Insofern ist die kürzlich von Premierminister Ehud Olmert in einem Interview mit dem Sender Sat.1 gemachte Aussage (11. Dezember 2006) , Israel würde nicht das erste Land sein im Nahen Osten, das Atomwaffen in der Region einführe von besonderer Bedeutung [18] [19]. Insbesondere auch im Hinblick darauf, dass es nach israelischen Recht einen Straftatbestand darstellt, öffentlich über israelische Kernwaffen zu debattieren. Von vielen wurde dieses Interview als indirektes Eingeständnis für einen israelischen Atomwaffenbesitz und gleichzeitig als Drohung in Richtung Iran gewertet. Die Beschwichtigungsversuche anlässlich einer Pressekonferenz während seines Besuches in Berlin konnten diesen internationalen Eindruck nicht entkräften [20]

Die militärische Fachwelt geht davon aus, dass Israel sowohl über Bomben- als auch Raketensprengköpfe verfügt. Besonders interessant dabei sind die möglichen U-Boot-gestützten Kernwaffenträger an Bord der Dolphin-Klasse, die sowohl AGM-84 Harpoon als auch Raketen mittlerer Reichweite russischer Bauart verschießen können.

Handwaffen

Pistolen

Glock 17

Maschinenpistolen

Schrotflinten

Sturmgewehre

TAR-21-Sturmgewehr

Scharfschützengewehre

Barret light fifty

Maschinengewehre

M249 Minimi

Raketen

RPG-7

Panzer

Merkava-3

Truppentransporter

Pionier-/Bergepanzer

Dienst bei Zahal

Wehrpflicht

Eine israelische Soldatin verleiht einer Sar-El-Freiwilligen die Schulterklappen. (Negev, April 2005

In Israel gelten für Frauen 21 Monate und für Männer drei Jahre Wehrpflicht.[5] Ausgenommen von der Wehrpflicht sind nur Juden, die bestimmten strengen Formen der Orthodoxie angehörigen (sog. Haredim), israelische Araber sowie alle nichtjüdischen, schwangeren oder verheirateten Frauen. Rechtlich ist es nur Frauen gestattet, der Wehrpflicht aus Gewissensgründen nicht nachzukommen (da nach Auffassung eines Teils des orthodoxen Judentums allein der Mann zur Verteidigung Israels verpflichtet ist) und einen zivilen Ersatzdienst (sherut leumi) von ein oder zwei Jahren zu leisten. Für Juden, die religiöse Studien in einer entsprechenden Studieneinrichtung (Jeschiwa) mit dem Militärdienst kombinieren wollen, wurden kombinierte Programme namens Hesder eingerichtet. Die Minderheiten der Tscherkessen, Drusen, Samaritaner und der arabischen Negevbeduinen dienen auch in der Armee. Die politischen Führer der Drusen entschieden sich nach der Staatsgründung dafür, auf das ihnen angebotene Privileg der Wehrdienstbefreieung zu verzichten und zur Verteidigung Israels beizutragen. Auch ohne die gesetzliche Pflicht ist es bei vielen Beduinenstämmen zur Tradition geworden, in den IDF zu dienen. Sie werden wegen ihrer aufgrund ihrer nomadischen Herkunft vor allem als Aufklärer und Verfolger geschätzt.[21]

Die Verweigerung des Militärdienstes ist für Männer eine langwierige Prozedur mit mehreren Anhörungen, an deren Ende sich der Verweigerer vor einem sogenannten Gewissens-Komitee zu verantworten hat. Darauf folgen eventuell Gerichtsverfahren (vergleichbar mit der Totalverweigerung in Deutschland), an deren Ende der Verweigerer fast immer vom Wehrdienst befreit ist, allerdings unter Umständen auch mit einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden kann. Als Alternative zur Verweigerung bieten sich innerhalb der Streitkräfte im Regelfall aber Posten außerhalb der Kampfeinheiten, z.B. beim Erteilen von Zivilschutzunterricht an Schulen.

Im Gegensatz zu Frauen, die Ersatzdienst leisten, werden Männer, die ihrer Wehrpflicht nicht nachkommen, bis heute oft gesellschaftlich geächtet, da es in Israel im Gegensatz zu Deutschland meistens als selbstverständlich gilt, dass ein Mann den Armeedienst leistet. Verweigerung kann auch zu sozialen Benachteiligungen führen. Ähnliches gilt für eine Ausmusterung infolge eines Drogenkonsums, auch sogenannter weicher Drogen. In jüngster Zeit wird eine Verweigerung jedoch (auch bei Männern) zunehmend gesellschaftlich akzeptiert.

Reservedienst

Auf die Wehrpflicht folgt ein Monat Reservedienst (Miluim) pro Jahr; bei Männern bis zur Vollendung des 42. Lebensjahres (oder des 51. bei Offizieren) und bei Frauen bis zur Vollendung des 24. Lebensjahres. Nicht alle Frauen und Männer werden jedes Jahr zu Reservediensten eingezogen, jedoch ein sehr großer Teil. Dies geschieht auch meist in den gleichen Einheiten; die Zusammenführung miteinander bereits bekannten Kameraden aus der aktiven Dienstzeit dient der Steigerung der Truppenmoral.

Traditionell gilt der Reservedienst als sehr wichtiger Bestandteil von Israels Verteidigungspolitik, wie das Zitat eines Generalstabschefs vom „Soldaten mit 11 Monaten Urlaub“[22] nahelegt. Dies hängt mit der im regionalen Vergleich sehr kleinen Bevölkerung Israels zusammen.

Wegen der geringen West-Ost-Ausdehnung des Landes ist darüber hinaus die Mobilisierungsgeschwindigkeit möglichst starker Reservistenkontingente von großer Bedeutung. Ein Verband beliebiger Größe muss daher in höchstens 48 Stunden voll ausgerüstet und organisiert an jedem beliebigen Frontabschnitt einsatzbereit sein. Tatsächlich erreichen die meisten Einheiten dieses Ziel in 24 Stunden, und vor allem Luftwaffenverbände, die aus Reservisten bestehen, sind sogar innerhalb von 12 Stunden einsatzbereit.[23]

Seit den 1980ern hat sich die Haltung zu Personen, die keinen Wehrdienst leisten, leicht entspannt, da Israels Existenz seitdem als gesichert gilt. Laut War Resisters International werden Männer über 35 oft nicht mehr zum Reservedienst einberufen und Männer im Alter von 41 oder 45 Jahren üblicherweise endgültig aus dem Militärdienst entlassen. Frauen werden allgemein überhaupt nicht zum Reservedienst einberufen.

Da ein solcher Reservedienstmodus trotz aller Berechenbarkeit einen weitreichenden Eingriff in die Lebensführung des Einzelnen und seines Umfelds darstellt, befassen sich verschiedene israelische Gremien mit Möglichkeiten, den Reservedienst besser in die Lebensführung zu integrieren. Kein israelischer Student fällt im Studium zurück, wenn er eingezogen wird. Das Institute of National Insurance regelt die Besoldung der Reservisten derart, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer für Verdienst- respektive Gewinnausfall entschädigt werden. Selbstständigen wird der Verdienstausfall ebenfalls bis zu einer gewissen Obergrenze erstattet.[24]

Sherman-Panzer auf Ammunition Hill

Freiwilliger Dienst

Tzahal ist eine klassische Wehrpflichtigenarmee. Trotzdem kann man sich auch über den Grundwehrdienst hinaus dort verpflichten. Für jüdische Nichtisraelis im Alter von 18 bis 23 Jahren besteht daneben die Möglichkeit, freiwillig für 14,5 Monate zu den sogenannten Machal-Einheiten der Streitkräfte zu gehen. Jüdische und nichtjüdische Freiwillige aus dem Ausland können auch über das Sar-El-Programm für eine kurze Zeit bei Tzahal Dienst ohne Waffe leisten. Zahlreiche Reservisten leisten auch über die Altersgrenze für den verpflichtenden Reservedienst hinaus freiwillig Reservedienst.

Frauen bei Tzahal

In Israel unterliegen auch Frauen seit der Gründung Israels der allgemeinen Wehrpflicht. Jedoch ist ein Drittel der Frauen, meist aus religiösen Gründen, vom Dienst befreit.

Frauen wurden in der Geschichte von Tzahal vom Kampf ausgeschlossen. Sie dienten stattdessen in einer Vielzahl von technischen und administrativen Unterstützungsposten. Eine Ausnahme bildet der Unabhängigkeitskrieg von 1948, wo viele Frauen aufgrund des Personalmangels auch aktiv an Kampfhandlungen teilnahmen.

Nach der Klage von Alice Miller, einer jüdischen Einwanderin aus Südafrika, entschied das höchste Gericht mit einer Grundsatzentscheidung 1994, dass die Israeli Air Force (IAF) ihre Pilotenausbildung für Frauen öffnen müsse. Während des Unabhängigkeitskrieges 1948 und der Operation Kadesch 1956 hatten Frauen bereits Transportmaschinen geflogen, jedoch schloss die IAF ihre Reihen für Frauen später wieder. Alice Miller scheiterte bei den Einstellungstests, aber trotzdem wurden nach ihrer Initiative viele zusätzliche Posten für Frauen geöffnet. Seit 2005 stehen Frauen 83 Prozent der Streitkräfte offen, inklusive dem Dienst an Bord von Kriegsschiffen (ausgenommen sind der Dienst auf U-Booten) und in der Artillerie. Jedoch ist der Einsatz in Kampfeinheiten für Frauen freiwillig.

2002 waren 33 Prozent der niederen Offiziersränge und 21 Prozent der Seren und Raw Seren, jedoch nur drei Prozent der Stabsoffiziere Frauen.

Zur Zeit dienen 450 Frauen in Kampfeinheiten der Israelischen Sicherheitskräfte, sehr häufig in der Grenzpolizei. Die erste Kampfpilotin erhielt ihr Fliegerabzeichen 2001. In einer kontroversen Aktion löste die Tzahal 2004 ihr Women Corps-Kommando mit der Begründung auf, dass es ein Gegensatz und ein Hindernis für die volle Integration der Frau als normaler Soldat ohne Sonderstatus in die Streitkräfte sei. Auf Drängen von Feministen behielt der Generalstabschef den Posten des Beraters für Frauenangelegenheiten jedoch bei.

Dienstalltag

Nach einer im internationalen Vergleich harten Grundausbildung werden den Soldaten mehr Freiheiten gelassen als in anderen Armeen. So gibt es eine Anzugordnung, die aber nicht immer zwingend eingehalten werden muss. Das Tragen privaten Schuhwerkes im Dienst ist z.B. erlaubt, solange es schwarz ist. Militärisches Grüßen ist eher unüblich, Vorgesetzte gehen mit auf Wache, viele der Offiziere sind Wehrpflichtige und bekommen nur geringfügig höheren Sold als die Mannschaften. Auf allen Militäreinrichtungen herrscht jedoch ein striktes Alkoholverbot, das auch eingehalten wird, obwohl infolge der Immigration von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion Alkohol zunehmend auch in Israel ein Problem darstellt.

Minderheiten

Sexuelle Minderheiten

Seit 1993 sind Homosexuelle zum Wehrdienst in Israel zugelassen. Eine steigende Anzahl von Soldaten bekennt sich zu ihrer sexuellen Orientierung, und Repressalien sind gering, sodass das Palm Center in Kalifornien in einer Studie insgesamt keinen Rückgang der Kampfkraft feststellen konnte.[25]

Verhaltenskodex

1992 wurde ein grundsätzlicher Verhaltenskodex (Ruach Tzahal (רוח צה"ל)) eingeführt, der eine Mischung aus internationalem und israelischem Recht, jüdischer Tradition und einem Tzahal-eigenen ethischen Kodex darstellt.

Werte des Kodex

Der Verhaltenskodex setzt Schwerpunkte auf die folgenden Werte:

  • Zuverlässigkeit bei der Missionsausführung, um zu siegen
  • Verantwortung
  • Glaubwürdigkeit
  • Persönliches Vorbild
  • Wert menschlichen Lebens
  • Professionalität
  • Disziplin
  • Kameradschaft
  • Missionsverständnis
  • Waffenreinheit

Kodex im Umgang mit Terroristen

Ein Gremium von Professoren, Kommandeuren und früheren Richtern entwickelten unter der Führung von Assa Kascher, dem Vorsitzenden der ethischen Vereinigung der Universität Tel Aviv, einen Verhaltenskodex mit Regularien für den Kampf gegen Terroristen, die im Schutze der Zivilbevölkerung operieren. Den Reserve- und Reguläreinheiten werden folgende elf Verhaltensregeln als Ergänzung zum allgemeinen Verhaltenskodex gelehrt:

  1. Militärangriffe können nur gegen militärische Ziele geführt werden
  2. Der Einsatz von Gewalt muss angemessen sein
  3. Soldaten sollen nur Waffen einsetzen, die sie von den Tzahal erhalten
  4. Jedem, der sich ergibt, wird Pardon gewährt
  5. Nur speziell Ausgebildete können Gefangene verhören
  6. Soldaten müssen respekt- und würdevoll mit der palästinensischen Bevölkerung und Gefangenen umgehen
  7. Soldaten müssen, wenn es die Umstände erlauben, angemessene medizinische Hilfe für sich selbst und den Feind leisten
  8. Plünderungen sind absolut illegal
  9. Soldaten müssen angemessenen Respekt für religiöse und kulturelle Plätze und Artefakte zeigen
  10. Soldaten müssen Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen, deren Besitz und Fahrzeuge beschützen
  11. Soldaten müssen alle Verletzungen dieses Kodexes melden

Verweise

Interne Verweise

Literatur

  • Zeev Maoz: Defending the Holy Land: A Critical Analysis of Israel’s Security and Foreign Policy. University of Michigan, 2006. - (vgl. [1])
  • Martin van Creveld: The Sword and the Olive: A Critical History of the Israeli Defense Force. PublicAffairs, 1998. - ISBN 1-89162-005-3
Commons: Israelische Streitkräfte – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. a b c d e CIA World Factbook, Militärsektion aus dem Artikel zu Israel. Funddatum: 16. Juli 2007.
  2. Quelle: Jewish Virtual Library. Funddatum: 17. Juli 2007.
  3. Quelle: Nationmaster.com vom 17. Juli 2007. Israel ist an 1. Stelle gelistet.
  4. Quelle: The Middle East Military Balance: Definition, Regional Developments and Trends des CSIS vom 23. März 2005, Seite 12. Autoren: Anthony H. Cordesman und Khalid Al-Rodhan. Funddatum: 27. Juni 2007.
  5. a b Quelle: GlobalDefence.net vom 6. November 2005 über die Streitkräfte Israels. Funddatum: 27. Juni 2007.
  6. Beispielzitat aus der „ZEIT Online“ vom 17. August 2006. Eingesehen am 27. Juni 2007.
  7. IDF Mission Statement auf der offiziellen Website. Gefunden am 27. Juni 2007.
  8. Einsatzdoktrin Israels. Eingesehen am 27. Juni 2007.
  9. To ensure its success, the IDF's doctrine at the strategic level is defensive, while its tactics are offensive. - Quelle:GlobalSecurity.org über die israelischen Streitkräfte.
  10. U.S. Military Assistance and Arms Transfers to Israel:U.S. Aid, Companies Fuel Israeli Military. Veröffentlichung von Frida Berrigan und William D. Hartung beim World Policy Institute vom 20. Juli 2006. Gefunden am 17. Juli 2007
  11. Pressemeldung von Lockhhed Martin vom 19. Juni 2001. Einsicht am 17. Juli 2007
  12. "Each of these two examples represents a possible saving of billions of shekels. The “right budget” is the budget that reflects the acceptable degree of risk and the alternative price (i.e., which “civilian” objectives would we have to forego to allow a solution to these threats.)" aus Second lebanon War, budget priorities: Israel's Defense Budget. Artikel von Giora Eiland auf CanadaFreePress.com vom 18. Juni 2007. Eingesehen am 17. Juli 2007.
  13. Liste der Generalstabschefs (englisch)
  14. Zusammensetzung des Generalstabs von Tzahal (englisch)
  15. Beitrag des Jaffee Zentrums für Strategische Studien (englisch, PDF)
  16. Asia Times: US up in arms over Sino-Israel ties 21. Dezember 2004 (englisch)
  17. Gordon Thomas, Die Mossad-Akte. Israels Geheimdienst und seine Schattenkrieger, Knaur Taschenbuch 77540, 2001, ISBN 3-426-77540-9. 12, 2005, S. 109 ff.
  18. Israel im Besitz von Atomwaffen? - Olmert: „Unveränderte Position“ 12. Dezember 2006
  19. Tagesschau Olmert soll über Atomwaffen aufklären 13.12.2006
  20. Reuters: Olmert bekräftigt Israels bisherige Atomwaffen-Haltung 12. Dezember 2006
  21. The minorities are exempted, except the Druze. The Druze leaders decided, early on, to throw in the lot of their community with the nascent Jewish state and, as a token of loyalty, voluntarily waived the exemption to which they were entitled. Some Bedouin tribes have a tradition of voluntary service, primarily as trackers, an art in which they have excelled for generations. Überblick] von Dr. Netanel Lorch beim israelischen Außenministerium. Eingesehen am 16. Juli 2007.
  22. Israel's reserve system is based on the assumption that every citizen is a "soldier on eleven months vacation", as one Chief of Staff put it. Überblick beim israelischen Außenministerium.
  23. Israel has hardly any strategic depth; it may - as the Yom Kippur War attested - be subject to a surprise attack. Speed of mobilization is, therefore, an absolute priority: 48 hours, including distribution of equipment and dispatch of the unit to its allocated sector of the front, is considered the outer limit; 24 hours is the norm, but there are units - particularly in the Air Force - where this has been reduced to 12 hours. Israelisches Außenministerium
  24. Reserve duty causes a great deal of hardship, particularly at the stage when young people set out to establish themselves. There are interruptions of production schedules, of university studies, of the normal flow of economic activity. In order to minimize the impact, a series of mixed civilian-military committees was set up to consider requests for deferment: certain industries or services have been declared essential and their personnel are exempted from reserve duty; for students there are deferred examinations and no student will miss a year on account of reserve service. Remuneration of reservists is arranged through the Institute of National Insurance. Workers continue to draw regular pay and the employer is compensated by the Institute. Self-employed persons are compensated up to a specified ceiling. Israelisches Außenministerium.
  25. Homosexuality and the Israel Defense Forces - Did Lifting the Gay Ban Undermine Military Performance? von Aaron Belkin and Melissa Levitt vom Juni 2000. Einsicht genommen am 24. Juli 2007.