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S-Bahn Rhein-Ruhr

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Die S-Bahn Rhein-Ruhr ist ein multizentrisches S-Bahn-Netz im westlichen Nordrhein-Westfalen. Es erfasst die europäische Metropolregion Rhein-Ruhr, zu dem das Ruhrgebiet und Rheinland als Verdichtungsräume gerechnet werden.

Zum Einsatz kommen hauptsächlich elektrische Wendezüge aus Loks der Baureihe 143 und x-Wagen, daneben aber auch die Baureihe 420 und Baureihe 423 und auf der von der Regiobahn betriebenen S 28 TALENT-Triebzüge. Ab 2008 werden neue Triebzüge der Baureihe 422 eingeführt.

S-Bahn Rhein-Ruhr
Verkehrsverbünde Rhein-Ruhr, Rhein-Sieg
Linien 13
Gesamtlänge 676 km
Haltepunkte 124
Takt 20 Min Wochentage tagsüber
30 Min abends, Wochenenden
60 Min Außenäste
Fahrzeuge BR 143+x-Wagen, ET 423
ET 420 (S 7, S 9)
Talent (S 28)
Datei:S-Bahn-WHITE.jpg
Innenaufnahme einer neueren Baureihe der x-Wagen
S-Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal
S-Bahnhof Köln Hansaring

Geschichte

Das S-Bahn-Netz wurde 1967 mit der Strecke von Ratingen Ost nach Düsseldorf eingeweiht und besteht heute aus 13 Linien. Vorläufer der Rhein-Ruhr-S-Bahn war der so genannte Bezirksschnellverkehr. Auf der Strecke EssenDüsseldorf wurden Dampfwendezüge mit den Baureihen 78 und 65 im Bezirksschnellverkehr eingesetzt.

Das seit den 1980er Jahren verstärkt ausgebaute Kölner Teilnetz wurde früher auch als S-Bahn Rhein-Sieg bezeichnet. Heute findet sich vermehrt der Name S-Bahn Köln.

Linien

Kursbuchstrecken 450.x und 450.xx, Stand 10. Dezember 2006.

Linie Strecke Länge
Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund HbfBochum HbfEssen HbfDuisburg HbfDüsseldorf FlughafenDüsseldorf Hbf 78 km
Vorlage:S-Bahn-Linie DortmundDortmund-MengedeHerne (– Recklinghausen) – Gelsenkirchen HbfDuisburg / Essen 58 / 42 / 33 km
Vorlage:S-Bahn-Linie OberhausenMülheim an der Ruhr – Essen – Hattingen 33 km
Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund-LütgendortmundDortmund-Stadthaus - Unna-KönigsbornUnna 30 km
Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund – WittenWetter (Ruhr)Hagen Hbf 31 km
Vorlage:S-Bahn-Linie Köln-NippesKöln HbfLangenfeld (Rhld)DüsseldorfRatingen Ost – Kettwig – Essen 78 km
Vorlage:S-Bahn-Linie Düsseldorf Flughafen Terminal – Düsseldorf Hbf – HildenSolingen Hbf 29 km
Vorlage:S-Bahn-Linie HagenWuppertal – Düsseldorf – NeussMönchengladbach 82 km
Vorlage:S-Bahn-Linie Haltern am SeeGladbeckBottrop – Essen – VelbertLangenbergWuppertal 90 km
Vorlage:S-Bahn-Linie (Wuppertal-Vohwinkel –) Düsseldorf – NeussDormagen – Köln – Bergisch Gladbach 67 km
Vorlage:S-Bahn-Linie DürenHorrem – Köln – Porz (Rhein)TroisdorfSiegburg/BonnHennefAu (Sieg) 105 km
Vorlage:S-Bahn-Linie (Horrem –) Köln – Köln/Bonn Flughafen – Troisdorf (18 +) 28 km
Vorlage:S-Bahn-Linie Kaarst – Neuss – Düsseldorf – Mettmann 34 km

Tarife

In den S-Bahnen gelten die Tarife des Verkehrsverbundes VRR oder des Verkehrsverbundes VRS. Die Linien S 6 und S 11 fahren auf den Gebieten beider Verkehrsverbünde. In Düren (S 12) schließt sich der Aachener Verkehrsverbund an, innerhalb Unnas (S 4) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe.

Fahrplan

Der Taktverkehr genügt mittlerweile seit Jahren je Linie folgendem Prinzip:

  • 20-Minuten-Takt: Werktag außer Samstag tagsüber
  • 30-Minuten-Takt: Samstag, Sonn- und Feiertag tagsüber sowie täglich abends

Der Fahrplan ist merkbar, weil es eine beiden Betriebskonzepten gemeinsame Komponente (Grundtakt) gibt, nämlich den Stundentakt. Dessen Kenntnis erlaubt spontan und auch ohne Rechnerzugang die ungefähre Abschätzung des gerade gültigen Fahrplans. Die Angabe 36 der Verkehrsminute beispielsweise bedeutet dann:

  • Verkehrsminuten 16, 36, 56 während der Gültigkeit des 20-Minuten-Taktes
  • Verkehrsminuten 06, 36 während der Gültigkeit des 30-Minuten-Taktes

Betriebliche Konsequenzen

Ohne dass die Gültigkeit des Stunden-Grundtaktes davon beeinträchtigt würde, kommt es montags bis freitags beim Übergang vom Tages- zum Abendverkehr zum Entfall von Zügen oder sonstigen Brüchen des üblichen Laufwegs bei einigen Linien, Richtungen und Zwischen-Haltestellen. Manche der Brüche bestehen nur in einer Aufenthaltsverlängerung um 10 Minuten.

Überall dort, wo sich zwei oder mehr Linien überlagern, stellt sich die Frage nach günstigen Zeitintervallen zwischen den Linien. Günstig sind sie bei zwei Linien dann, wenn deren 60-Minuten-Grundtakte 9 bis 12 Minuten auseinander liegen, da diese Abstände dann auch im 20- wie im 30-Minuten-Takt gelten und in beiden Takten zu akzeptabler Stetigkeit (und Fahrzeug-Auslastung) auf der Strecke führen. Weitere Überlagerungen sind nicht ganz so gut, aber dennoch brauchbar.

Ausnahmen und Anmerkungen

  • Linie S 2 verkehrt in Dortmund mit Zuggruppen von/nach Essen und Duisburg sowie zeitweise Recklinghausen. Auf den Strecken Gelsenkirchen – Essen und Gelsenkirchen – Essen-Altenessen – Oberhausen - Duisburg gilt bei der S-Bahn stets nur Stundentakt. Die darüberhinaus zwischen Dortmund und Herne verkehrende(n) Zuggruppe(n) der S 2 fährt bzw. fahren von/nach Essen und (nur montags bis freitags tagsüber) Recklinghausen (und hierbei nicht über Wanne-Eickel, sondern im Gleisdreieck daran vorbei). Samstags, sonn- und feiertags sowie abends wartet die Zuggruppe Essen der S 2 in Wanne-Eickel die 10 Minuten ab, damit die Fortsetzung zwischen diesem und Dortmund in den dann 30- statt 20-Minuten-Takt passt.
  • Linie S 5 verkehrt in Dortmund täglich mit Zuggruppen Witten und Hagen, wovon letzte stets und erste montags bis freitags tagsüber (unter Verlängerung Witten - Hagen) in die S 8 übergehen.
  • Linie S 6 wird in der HVZ zwischen Ratingen Ost und Langenfeld (Rheinl) im 20-Minuten-Takt verstärkt, so das auf diesem Streckenabschnitt dann ein 10-Minuten-Takt entsteht.
  • Linie S 9 verkehrt im Abschnitt Bottrop Hbf bis Haltern am See nur stündlich.
  • Linie S 11 fährt in der HVZ abweichend nicht nach Düsseldorf-Wehrhahn, sondern richtungsbezogen nach Wuppertal-Vohwinkel, im morgendlichen Berufsverkehr leer nach Wuppertal-Vohwinkel und mit Fahrgästen zurück in Richtung Düsseldorf, nachmittags dann umgekehrt.

Zudem enden einzelne Züge zum Fahrplanwechsel am Abend in Köln- Worringen.

  • Linie S 12 fährt samstags vormittags halbstündlich nicht nur bis Sindorf, sondern bis Düren.
  • Linie S 13 fährt nachts einmalig bis Aachen Hbf.

Planungen

aktuelle Einsparplanungen

  • Neue Linienführungen zum Fahrplanwechsel 2007: Als Ersatz für die S7, die wegfallen soll, Verlängerung der S11 über Düsseldorf-Wehrhahn hinaus bis Düsseldorf Flughafen Terminal. Im Gegenzug Verlängerung der S1 über Düsseldorf Hbf hinaus bis Solingen Hbf. Bisher bestand die Durchbindung auf die S1 nur im Berufsverkehr bei Verdichterzügen zum 10-Min-Takt. Auf dem Abschnitt Düsseldorf Hbf – Wuppertal, der bislang in der Verkehrsspitze durch S8 und S11 bedient wurde, sollen künftig die Verstärkerzüge der S6 verkehren. Damit ergibt sich nach Ratingen auf der S6 auch in der Verkehrsspitze künftig nur noch ein 20-Minuten-Takt. Nach Langenfeld bleibt der 10-Minuten-Takt in der Verkehrsspitze bestehen.
  • Taktänderung: In der Hauptverkehrszeit Verdichtung auf 15-Minuten-Takt (statt 20 Min), dafür in der Nebenverkehrszeit nur 30-Minuten-Takt. Dies wird voraussichtlich zum Fahrplanwechsel 2009/2010 stattfinden und hätte auch erhebliche Auswirkungen auf Anschlussbuslinien.

Zielnetz 2015

Ende der 90er-Jahre waren unter der Bezeichnung „Zielnetz 2015“ Streckenerweiterungen und folgende neue Linien geplant (die Vergabe der Liniennummern in den Zielnetzen von VRR und VRS ist teilweise widersprüchlich)

Linien

  • Der Weiterbau der S 4 über ihr jetziges westliches Linienende im Tunnel von Dortmund-Lütgendortmund hinaus ist geplant. Der eingleisige Tunnel soll bis unmittelbar südlich des Bahnhofs Dortmund-Bövinghausen verlängert werden, die S 4 ab dort auf dem Linienweg der RB 43 Emschertalbahn weiter bis Herne Bf, später bis Essen Hbf fahren.
  • Die S 5 soll vor allem mit neuen Haltepunkten und einem durchgängingem 20-Minuten-Takt erneuert werden.
  • Die S 7 soll um die jetzige RB 47 über Solingen Mitte, Remscheid Hbf und Wuppertal-Oberbarmen nach Wuppertal Hbf verlängert werden, wozu dieser Streckenabschnitt elektrifiziert werden soll. Diese Planung ist aber durch eine neue Studie des VRR in Frage gestellt und im Bedarfsplan abgestuft worden.
  • An der S 9 soll der am Stadtrand gelegene jetzige Bottroper Hbf durch einen neuen Bahnhof Bottrop-Mitte ersetzt werden.
  • Die S 11 soll zwischen Köln-Dellbrück und Bergisch Gladbach zweigleisig ausgebaut werden, um einen 10-Minuten-Takt zu ermöglichen.
  • Die S 13 soll von Troisdorf über Bonn-Beuel weiter nach Linz am Rhein verlängert werden. Dazu werden zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel ein bis zwei neue Gleise entlang der rechten Rheinstrecke gebaut werden. Von Bonn-Oberkassel soll eine S-Bahn stündlich auf bestehenden Gleisen nach Linz weiterfahren. Das 266,4 Millionen Euro teure Projekt wird vom Land nur gering bezuschusst, sondern überwiegend aus Ausgleichsmitteln des Berlin/Bonn-Gesetzes finanziert. Im Dezember 2000 wurde dazu ein Vertrag über den Ausbau der S-Bahn-Infrastruktur im rechtsrheinischen Raum Köln/Bonn geschlossen. Verzögerungen ergaben sich durch den Streit mit dem Rhein-Sieg-Kreis um die Bauweise der Siegbrücke. Kritiker werfen der DB vor, das Projekt zu verschleppen, um ihren Eigenanteil erst in späteren Jahren leisten zu müssen. Im August 2006 wurde im Streit über die Bauweise ein Kompromiss gefunden.
    Ende Juni 2006 kündigte Landesverkehrsministers Wittke an, das Projekt wie alle anderen geplanten Schienen-Neubauprojekte vorerst zu stoppen, bis die Finanzierung unter den neuen Bedingungen sichergestellt sei, die durch die gekürzten Regionalisierungsmittel des Bundes entstehen. Im August dementierte Wittke allerdings Pressespekulationen, die Planungen seien gestoppt; allerdings gab er kein klares Bekenntnis zum Bau der Strecke, auch dieses Vorhaben solle überprüft werden. Im Oktober wurde bekannt, dass die Prüfungen auf Finanzierung und Bestellgarantie positiv verlaufen ist und das Planfeststellungsverfahren bis Ende 2006 vollendet wird. Die europaweite Ausschreibung ist für 2007 geplant, der Baubeginn für September 2009, die Eröffnung soll 2013 stattfinden.[1]
    • Daneben wird über den Bau einer Verbindungskurve zur Bonner Stadtbahn in Bonn-Ramersdorf nachgedacht, die einen Betrieb mit Zweisystemfahrzeugen vom Flughafen Köln/Bonn über die Bonner Südbrücke ins linksrheinische Bonn ermöglichen soll.
  • Die S 14 soll die Oberbergische Bahn (RB 25) mit der Eifelbahn verknüpfen. Dazu muss die Aggertal-Bahn zwischen Köln und Overath vollständig zweigleisig ausgebaut werden und alle Stationen an Agger- und Eifelbahn mit Hochbahnsteigen versehen werden. Eine Elektrifizierung ist nicht vorgesehen. Realisiert werden kann das Projekt erst nach Fertigstellung des Kölner S-Bahn-Westrings, der eine Verbindung von der Kölner S-Bahn-Stammstrecke nach Süden schafft und die Kölner Innenstadt dabei westlich umfährt.
  • Die S 16 soll von Wuppertal über Köln und Brühl nach Bonn-Mehlem und eventuell weiter auf bestehenden Gleisen nach Remagen verlaufen. Das Projekt erfordert neben dem Kölner S-Bahn-Westring den Bau zweier neuer Gleise entlang der linken Rheinstrecke.
  • Die S 18 soll die RB 38 von Horrem über Neuss nach Düsseldorf ersetzen, wozu die Strecke elektrifiziert werden muss.
  • Die neue S 19 (VRR) soll von Hagen über Witten und Bochum sowie Essen und Bottrop nach Haltern am See verlaufen. Ab Witten bis Bochum-Langendreer soll die Strecke der RB 40 benutzt werden und sich dort in die Strecke der S 1 und S 2 einfädeln.
  • Die neue S 19 (VRS) soll von Düren über den Flughafen Köln/Bonn über Siegburg nach Au (Sieg) fahren und die Gebiete entlang der Linie S 12 mit einer Direktverbindung zum Flughafen versorgen.
  • Die teilweise neuzubauende S 20 soll von Wesel über Duisburg nach Düsseldorf verlaufen. Ab Duisburg soll die teilweise befahrene Strecke nach Duisburg-Entenfang benutzt werden und dann eine neue Strecke in Richtung Düsseldorf-Rath. Dort soll sie die S 6 kreuzen und sich bei Düsseldorf-Flingern zu den Linien S 8, S 11, S 28 einfädeln und am Hbf Düsseldorf enden.
  • Die S 21 soll die RB 33 ersetzen.
  • Als zweite S-Bahnanbindung von Krefeld war die S 22 nach Düsseldorf geplant. Sie sollte ebenfalls in das Zeilnetz 2015 aufgenommen werden, ist aber in der Landesplanung nicht enthalten.
  • Die S 28 soll noch bis 2010 über eine neu zu schaffende Gleistrasse nach Wülfrath-Düssel und von dort über die Gleistrasse der S 9 nach Wuppertal verlängert werden. Am anderen Ende in Kaarst sollte die S 28 nach Viersen verlängert werden, die Stadt möchte die Kosten allerdings nicht tragen. So ist eine Verlängerung nach Mönchengladbach über den Flughafen Mönchengladbach eher in Aussicht.

Liniennetz 2015

Linie Linienweg Ehemalige RB
Vorlage:S-Bahn-Linie DortmundBochumEssenDuisburgDüsseldorf -
Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund – GelsenkirchenOberhausen – Duisburg – Düsseldorf -
Vorlage:S-Bahn-Linie Oberhausen – Essen – Hattingen -
Vorlage:S-Bahn-Linie UnnaDortmund-DorstfeldHerneGelsenkirchenEssen RB 43
Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund – WittenHagen -
Vorlage:S-Bahn-Linie Essen – Kettwig – Düsseldorf – LeverkusenKöln-Nippes -
Vorlage:S-Bahn-Linie WuppertalRemscheidSolingen – Düsseldorf – Düsseldorf-Flughafen Terminal RB 47
Vorlage:S-Bahn-Linie Hagen – Wuppertal – Düsseldorf – NeussMönchengladbachRheydt -
Vorlage:S-Bahn-Linie Wuppertal – Essen – BottropBottrop-Mitte -
Vorlage:S-Bahn-Linie Wuppertal-Vohwinkel – Neuss – Dormagen – Köln – Bergisch Gladbach -
Vorlage:S-Bahn-Linie Düren - Köln - TroisdorfHennefEitorfAu (Sieg) -
Vorlage:S-Bahn-Linie Horrem – Köln – Troisdorf – Bonn (– Linz am Rhein) RB 27
S 14 BrüggeMarienheideGummersbachKölnEuskirchenJünkerath RB 24, 25
S 16 WuppertalSolingenKöln - BrühlBonnBonn-Mehlem RB 26, 48
S 18 HorremGrevenbroichNeussDüsseldorf RB 38
S 19 HagenWittenBochumEssenBottrop – Haltern am See RB 40
S 19 DürenHorrem – Köln – Flughafen Köln/BonnSiegburg – Au (Sieg) S 12/S 13
S 20 WeselOberhausenDuisburgDüsseldorf-Rath - Düsseldorf RB 33, 37
S 21 RheydtKrefeldDuisburgEssenBochumDortmundKamen RB 33
S 22 KrefeldNeussDüsseldorfDüsseldorf-Flughafen Terminal RE 10
S 23 Duisburg-RuhrortOberhausenBottrop-Mitte RB 37, 44
Vorlage:S-Bahn-Linie MönchengladbachKaarst – Neuss – Düsseldorf – Mettmann - Wuppertal -

Neue Linien oder Streckenabschnitte kursiv

aktuelle Bedarfsplanung

Das Land NRW hat 2006 alle Verkehrsvorhaben neu kategorisiert. Die S-Bahn-Projekte wurden wie folgt eingestuft:

indisponibel

  • S13: Troisdorf–Bonn-Oberkassel (20-Minuten-Takt)

Stufe 1 (Realisierung bis 2015)

  • S11: Zweigleisiger Ausbau Köln-Dellbrück–Bergisch Gladbach (10-Minuten-Takt)
  • S14: Ausbau Köln Frankfurter Straße–Gummersbach (20-Minuten-Takt Köln–Overath)
  • S28: Verlängerung von Mettmann-Stadtwald nach Wuppertal-Vohwinkel (20-Minuten-Takt)
  • S28: „Circle-Line“ Mettmann – Wülfrath – Ratingen – Düsseldorf Flughafen/Düsseldorf Hbf (30-Minuten-Takt)

Haltepunkte

Geplante Haltepunkte

An den bestehenden Linien sollen folgende Haltepunkte ergänzt werden:

Linie Haltepunkte
Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund Technologiepark, Duisburg-Duissern
Vorlage:S-Bahn-Linie Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund Brügmannplatz (Streckenverlängerung über Dortmund Hbf hinaus Richtung Osten)
Vorlage:S-Bahn-Linie Vorlage:S-Bahn-Linie Oberhausen-Alstaden/Rehmer
Vorlage:S-Bahn-Linie Dortmund West (existiert bereits für die S 4), Dortmund-Hombruch, Witten Rüdinghauser Feld, Witten Universität, Hagen-Eckesey
Vorlage:S-Bahn-Linie Köln Berliner Straße, Ratingen-Eggerscheidt, Ratingen Süd
Vorlage:S-Bahn-Linie Vorlage:S-Bahn-Linie Köln-Kalk West
Vorlage:S-Bahn-Linie Schwelm Ost
Vorlage:S-Bahn-Linie Vorlage:S-Bahn-Linie Vorlage:S-Bahn-Linie Wuppertal-Arrenberg
Vorlage:S-Bahn-Linie Vorlage:S-Bahn-Linie Wuppertal-Vohwinkel Rangierbahnhof
Vorlage:S-Bahn-Linie Hennef Ost

Aufgelassene Haltepunkte

Die folgenden Haltepunkte sind aufgelassen worden:

Linie Haltepunkte
Vorlage:S-Bahn-Linie Kalkum (zwischen Düsseldorf-Flughafen und Angermund)

Siehe auch

Quellen

  1. Artikel im General-Anzeiger vom 5. Januar 2007: [http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10001&detailid=261680 Modifizierte Variante für S-13-Strecke]
Commons: S-Bahn Rhein-Ruhr – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien