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Diskussion:Völkerschlachtdenkmal

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Dunnhaupt in Abschnitt Superlativ

Geld

Wieviel sind 6 Millionen Goldmark heutzutage, wenn man sie der Inflation anpassen würde?

Danke, --Abdull 12:33, 29. Okt 2004 (CEST)

Rein nach der Inflation ist eine Umrechnung schlichtweg nicht möglich. Da die Goldmark aber goldgedeckt war, könnte man vom Goldwert ausgehen. Demnach entsprechen die Baukosten nach heutigem Goldwert etwas über 42 Millionen Euro. Wobei aber zu beachten ist, dass der Goldpreis deutlich stabiler ist als Geldwerte. Also ist auch dieser Betrag nicht wirklich aussagekräftig. --Trainspotter 13:47, 4. Okt 2006 (CEST)
Aus dem Artikel Goldmark: Umrechnungshinweise (Kaufkraft) laut Hamburger Staatsarchiv und Statistischem Bundesamt (Quelle: Fredrik Mathäi[1]):
   * 1 Goldmark (1873-1899) = 9,11 Euro
   * 1 Goldmark (1900-1912) = 4,78 Euro
Also wohl in der von Trainspotter genannten Größenordnung.. --Cor 01:30, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Man sollte vielleicht eine Seite Völkerschlacht'''s'''denkmal anlegen, die hierher verweist. Bin leider zu doof es selber zu tun, vielleicht lern ich es mal...
--BjKa 12:06, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nein sollte man nicht, da man, wenn man mit Verlaub zu "doof" ist auch über Völkerschlacht bei Leipzig hierher findet und die Artikelbezeichnung nun mal der offizielle Name ist. --Trainspotter 20:02, 26. Mär 2006 (CEST)

Scheußliches Ding

Hier fehlt der Hinweis daß dieser stumpfe, unproportionierte Steinhaufen mit seinem brackigen Wasserbecken und seinen pathetischen Allegorien unter den häßlichsten klassischen Bauwerken Deutschlands einen Ehrenplatz einnimmt! -- 84.188.238.163 13:35, 3. Sep 2005 (CEST)

PS.: Ich muss jetzt leider erstmal die Kommaregeln studieren, ehe ich mich weiter unqualifiziert zu einem der schönsten Denkmäler Deutschlands äußere...

Wozu muss ein Denkmal, dass einer ernsten Sache, dem Gedenken der Toten, dient, ästhetisch schön sein. Eine subjektive Einschätzung hat hier außerdem sowieso nichts verloren. --Trainspotter 20:05, 26. Mär 2006 (CEST)

Das Völkerschlachtdenkmal und der Nationalismus

"Die vier 10 Meter hohen Statuen der Totenwächter in der Ruhmeshalle stellen Personifikationen der „deutschen Volkstugenden“ (Tapferkeit, Glaubensstärke, Volkskraft, Opferbereitschaft) dar." .. ist ausgemachter Unsinn. Wenn das Völkerschlachtdenkmal den Sieg der deutschen Tugenden über Andere symbolisieren soll, wie bitteschön erklärt man sich die Außenabbildungen? Die Totenwächter sind was sie sind, Totenwächter. --Johannes

Die übrigens, wie ich auf einem Volkshochschulseminar über das VSD erfahren habe, Ketten tragen, welche Grade der Freimaurerei symbolisieren. Das passt schonmal nicht zum nationalistischen Kontext und irgendwelchen deutschen Tugenden. --Johannes

Zu der angeblich "sachlich falschen Passage": Die frontalen Abbildungen zu beiden Seiten des Heiligen Michael zeigt das Schlachtfeld der Auseinandersetzung mit den verwundeten und toten Truppe jeweils beider Seiten und das napoleonische Banner mit dem preußischen Banner auf einer Höhe, was für ein rein nationalistisches Denkmal keine Selbstverständlichkeit wäre. Der Heilige Michael erfüllt dabei zwei Funktionen, einerseits ist er Wächter über das Heiligtum (das Denkmal), auf der anderen Seite trägt er symbolisch gesehen die Seelen aller Gefallenen in den Himmel (daraus einen "nazimytholgischen" Kontext zu basteln, schaffen sicher auch noch einige hier ;)). Das Gedenken an alle Opfer dieser Schlacht ist also nicht "sachlich falsch". Besagte Autoren sollten sich das Denkmal einfach mal anschauen und u.a. mal Gedanken darüber machen, warum der Name "See der Tränen" für die Wasseranlage gewählt wurde.

Ich will mich ungerne rumstreiten und ich lasse mich auch gerne belehren. Bis jetzt wurden aber noch keine Argumente vorgebracht, die beweisen, dass dieses Denkmal nur der einen Opferseite gedenkt. Außerdem würde ich bitten, ausschließlich *diese* Diskussionsseite für das Völkerschlachtdenkmal zu nutzen, und nicht die zu meiner Person.

Um meiner Bringepflicht nachzukommen: Das allen Opfern durch das VSD gedacht wird und noch mehr zum VSD belegen u.a. die Forschungen von Dr. Günter M. Hempel. --Johannes

Studentendenkmal?

Kann jemand mal erläutern, warum das Völkerschlachtdenkmal ein Studentendenkmal (Kategorie) ist? --A.Heidemann 17:05, 26. Jun 2006 (CEST)

Es ist kein Studentendenkmal. Ein Studentendenkmal müsste ein Denkmal sein, dass Studenten gedenkt. Keines der Denkmale in dieser Kategorie tut dies. Die Kategorie ist Schwachfug, zumal sie keinerlei Erläuterung gibt. --Trainspotter 18:36, 2. Aug 2006 (CEST)

Mahnmal für die Toten

Ich glaube mich zu entsinnen, daß 110.000 Menschen verschiedener Nationen unter dem Denkmal liegen. Warum ist das nicht erwähnt? --Dunnhaupt 00:04, 1. Aug 2006 (CEST)

Ich weiß nicht, wo Dir das zugeflogen ist, aber selbst bei der Größe der Fläche des Denkmalsgeländes, wäre es quasi unmöglich dort ein Massengrab mit 110.000 Toten unterzubringen. Korrekt ist, dass das Denkmal auf einem der damaligen Schlachtfelder steht und dort auch sicherlich Tote drunter liegen. 110.000 ist die Gesamtanzahl der Toten und die Schlacht fand auf einer Vielzahl von Schlachtfeldern statt. --Trainspotter 19:11, 2. Aug 2006 (CEST)
Ich erinnere mich daran dass meine Mutter mir erzählt hat dass zumindest alle sterblichen Überreste die während der Bauarbeiten gefunden wurden unter der Krypta bestattet sind.
Das könnten aber unmöglich alle Opfer der Schlacht gewesen sein, nach den chaotischen Zuständen nach der Schlacht dürfte 100 später niemand in der Lage gewesen sein alle Toten zu finden und unter dem Denkmal zu beerdigen, wobei das wohl sicher auch nicht geplant war.
Als Kind bin ich unter dem Denkmal zu "Forschungsreisen" unterwegs gewesen. Es gab ein Loch in der Wiese kurz vor der untersten Umrandungsmauer auf der dem Haupteingang abgewandten Seite. Dort hineingerutscht mit Taschenlampe bewaffnet sah ich neben einigen Säulen auch Särge aus Beton. Weiß nicht mehr wie viele es waren. Ich würde denken (leider ist das ja nun schon 30 Jahre her) es wären 5 bis 10 Stück gewesen. Gebeine habe ich nicht gesehen, da einige Särge leer oder mit Betonplatten abgedeckt waren. Wäre toll, wenn jemand hierzu Infos bereitstellen könnte. IK

Behandlung in der DDR

Wie standen die DDR-Ideologen zur Völkerschlacht und wie haben sie das Denkmal behandelt?

anonyme Fragen nicht beantworten!

Superlativ

Im Text steht die Völkerschlacht sei bis zum 1 WK die größte Schlacht gewesen. Ich wüsste aber auch im 1. WK keine einzelne Schlacht an der über eine halbe Million Soldaten Beteiligt waren.--WerWil 20:35, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Doch: Verdun!!!--Dunnhaupt 21:47, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

DPB, Baugeschichte etc.

Laut Fachliteratur steht DPB für "Deutscher Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerschlachtdenkmals in Leipzig" und nicht für Deutscher Patriotenbund. Zu der Baugeschichte, Architektur und Rezeptionsgeschichte würde ich ebenfalls gerne mehr beitragen, da an diesen Stellen einige Aspekte fehlen, die den Artikel wesentlich interessanter machen würden.--Karstensill 16:39, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wieso Salomonischer Tempel?

Jede Kirche besteht aus Vorhalle, Hauptsaal und Heiligtum. Was ist daran salomonisch?--Dunnhaupt 21:46, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Weltgrößter Denkmalsbau

Schon zweimal wurde "weltgrößter Denkmalsbau" zurück in "Europas größter Denkmalsbau" geändert. Im Buch "Völkerschlachtdenkmal" vom Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig steht, daß es "mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch das weltgrößte architektonische Denkmal" sei. Ich fand dieses Passus mehrfach im Netz, konnte aber trotz heftigem Googeln kein größeres "gebautes" Denkmal finden. Es wäre z.B. vom User Netspy interessant zu erfahren, mit welchem größeren Denkmal im Hinterkopf er meine Änderung rückgängig gemacht hat. - RM 7.8.07