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Cyber-Terrorismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Cyber-Terrorismus ist eine spezielle Form des Terrorismus, der mit Hilfe von Internet-Technologien Angriffe auf Computersysteme verübt. Es gibt sehr kontroverse Meinungen über den Cyber-Terrorismus: Von den gänzlich Überzeugten einer permanenten Bedrohung, bei der Schreckensszenarien mit Tausenden von Toten durch falsch gesteuerte Schleusentore, veränderte Zusammensetzung von Medikamenten oder gar atomare Katastrophen durch Überlisten der Sicherheitssysteme und Manipulieren der bestehenden Programme befürchtet werden, über die gelegentlichen Warner bis zu denen, die von bloßer "Panikmache" sprechen und den Cyber-Terrorismus für irreal halten.

Fakt ist: Als Cyber-Terrorismus bezeichnet man Computerkriminalität, speziell im Internet, die terroristische Hintergründe hat. Wo hier die Grenze zwischen mehr oder minder unmotivierten Cracking und Terrorismus zu ziehen ist, ist dagegen eine schwierige Frage.

Hat man sich auf diese Begrifflichkeit geeinigt, so muss noch zwischen zwei Unterarten des Cyber-Terrorismus unterscheiden: Reine Cyberterroristen, die sich einzig mit Computern auseinandersetzen und rein virtuelle Angriffe starten, und Terroristen, die mit Hilfe der Computertechnologie andere Attentate unterstützen, sie ermöglichen oder ähnliches.


Siehe auch: Terrorismus, CERT, Internet, Cyber, Cracking