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Hans-Peter Zenner

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Hans-Peter Zenner (* 1947 in Essen) ist Fachbuchautor und lehrt Medizin an der Universität Tübingen.

Hans-Peter Zenner erhielt nach dem Medizinstudium in Würzburg, Paris und Mainz 1974 ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Würzburg und habilitierte dort 1981 über den "Einsatz monoklonaler Antikörper gegen Larynxkarzinomzellen". Er wurde 1986 zum Professor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik der Universität Würzburg ernannt und folgte 1988 einen Ruf auf den Lehrstuhl für HNO-Heilkunde der Universität Tübingen.

Zenner wurde 1987 mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Beschreibung des cochleären Verstärkermechanismus ausgezeichnet. Nach seinem Wechsel nach Tübingen begann er zusammen mit Kollegen mit der Entwicklung eines Hörimplantates zum Ausgleich des pathologischen cochleären Verstärkermechanismus und konnte 1998 erste Implantationen durchführen.

Auszeichnungen