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Diskussion:Motoranlasser

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. August 2007 um 12:59 Uhr durch Ciciban (Diskussion | Beiträge) (Funktioniert wieder mit höherer Spannung bzw. neuer Batterie [Bearbeiten]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Ciciban in Abschnitt Ergänzungen zu Probleme

Funktion

"Beim Starten wird durch die Beschleunigung das Ritzel in ein großes Zahnrad auf der Schwungmasse in Eingriff gebracht. Daher hat der Anlasser schon einen gewissen Schwung, bevor er den Motor selbst bewegen muss. Läuft der Motor bereits schneller als der Anlasser, so wird das Ritzel durch eine Feder zurückgeholt. So kann der Anlasser, während der Motor normal läuft, wieder stillstehen." Diese Beschreibung dürfte für spezielle Anlasser gelten. Die Ritzel von KFZ-Anlasser werden durch einen Eletromagneten zunächst in ein großes Zahnrad auf der Schwungmasse in Eingriff gebracht (eingespurt) und erst danach wird der Motor durch den Magnetschalter eingeschaltet. Weil Anlasser Reihenschlussmotoren sind, weisen diese bei kleinen Drehzahlen das grösste Drehmoment auf. "Schwung" ist daher beim Starten nicht notwendig. Ferner ist das Ritzel mit einem Freilauf ausgerüstet. Dieser verhindert das hochlaufen, wenn bei eingespurten Anlasserritzel der Motor schneller als der Anlasser laufen sollte. Any hints? meinte um 08:59 am 2. Mär 2005 Benutzer:1-1111 - nachgetragen -- Stahlkocher 09:52, 2. Mär 2005 (CET)

Gehintet -- Stahlkocher 09:52, 2. Mär 2005 (CET)

Freiausstoßender Anlasser

Ich verstehe den kompletten Absatz nicht:

Der freiausstoßende Anlasser ist eine Startervariante. Anders als beim "Maulstarter" ist die zweite Lagerstelle der Antriebswelle in das Antriebslager am Starter hineinverlegt. Das Asbest in den Kupplungsbelägen wurde durch Glasfaser (GF) und Aramid ersetzt. GF ist sehr hart und nimmt kleine Eisenpartikel aus Schwungscheibe und Druckplatte heraus. Diese oxydieren, legen sich u.a. auf den Starterteilen ab und lassen das Fett der Starterwelle verpasten. Frühzeitige Ausfälle sind die Folge. Dieser Effekt tritt besonders bei getriebeseitig montierten Startern auf.

Ist doch sehr viel Fachchinesich und ohne weitere Erläuterungen. Wo und warum angewendet? Noch aktuell? Was ist ein Maulstarter? Was hat es mit dem Asbest auf sich? Oxyd -> Oxid. Mir scheint, das der Text irgendwo herauskopiert wurde. --194.94.232.72 11:05, 29. Dez 2005 (CET)

Dieser Eintrag hat in der Tat so gut wie keinen Informationswert, wenn nicht einen negativen. In dieser Form Löschen. Es gab mal Anlasser, die mechanisch einzurasten waren über Bowdenzug/Hebel und Einschiebegabel. Ob sowas gemeint ist weiß ich nicht. Jedenfalls die Einlage mit dem Asbest hängt da völlig im logischen Vakuum.--KaHe 15:07, 29. Dez 2005 (CET)
Gelöscht --KaHe Disput 13:03, 3. Feb 2006 (CET)

Schub-Schraubtriebstarter

Wo ist die Unterscheidung zu den anderen Anlassertypen ? Warum ist die etwas ausführlichere Beschreibung des Schub-Schraubtriebstarter nicht enzyklopädisch, die vorhandene Beschreibung, die namensgebende Details ausläßt, aber doch ? Fragt sich F.Schäfer

Schubritzelanlasser

Nicht alle Anlasser besitzen eine Felderregung. Gerade im PKW-Bereich bis ca. 2kW-Leistung werden meist Eisenmagnete verwendet.

Ergänzungen zu Probleme

von wfckehler@aol.com

ZU ANLASSERPROBLEMEN wurde soeben einfach das folgende gelöscht und sogar meine Bemerkung in der DIKUSSIONSSEITE! - Wer hat Interessse daran, daß derart Wichtiges unbekannt bleibt und sogar die Diskussion dazu einfach gelöscht wird? Text:

Anlasserprobleme, Störungen, Diagnose [Bearbeiten]

Bei vielen Problemen mit der Elektrik ist eine Fehlerursache unklar. Nicht immer ist die Batterie schuld, wenn der Anlasser streikt. Folgende weitgehend sichere "Differentialdiagnose" ist möglich:

Anlasser läuft leer [Bearbeiten]

Dreht ein Anlasser leer durch ohne den Zahnkranz des Motors mitzunehmen, lauft der Anlassermotor - durch den Magnetschalter zu früh wirksam betätigt - an, bevor das Ritzel den Zahnkranz des Motors erreicht. Das ist immer ein Anlasserfehler! Der o.g. Schutz verhindert dann, dass das laufende Ritzel in den Zahnkranz am Motor eingreift und mechanischen Schaden erzeugt.

Leere Autobatterie [Bearbeiten]

Wenn der Anlasser überhaupt nicht einschaltet bzw. beim Drehen des Zündschlosses nichts mehr elektrisch funktioniert (Gebläse und Fernlicht gehen spätestens beim Starten praktisch aus), ist die Batterie schuld: Sie ist entladen, defekt, Batteriepole (bzw. Klemmen) haben schlechten Kontakt (Polfett fehlt). Ansonsten können sich auch Kabelanschlüsse am Anlasser gelockert haben; dann geht aber während dessen eingeschaltetes Licht nicht aus.

Immer müderes Drehen, dann geht nichts mehr [Bearbeiten]

Falls der Anlasser sich noch dreht, aber rasch „müde“ wird und eingeschaltetes Licht derweil nicht aus aber „in die Knie geht“, schafft es der Magnetschalter immerhin noch, den Kontakt zum funktionierenden Anlassermotor herzustellen. Dann ist die Batterie weitgehend leer. Selten können Teile der Erreger- oder Ankerwicklung kurzgeschlossen sein (Isolation beschädigt: durch Alterung oder bei früherer Demontierung, Austauschanlasser unsachgemäß).

Anlasser klickt nur, eingeschaltetes Fernlicht geht aber nicht in die Knie [Bearbeiten]

Wenn der Anlasser während Zündschlüsselbetätigung einmal (evtl. mehrfach) nur klickt aber eingeschaltetes Fernlicht hell bleibt, schaltet der Magnetschalter noch (Klick), schafft es aber nicht, die Kontakte zum Einschalten des Anlassermotors so zu schließen, dass jener dreht: Dann sind meist die den Anlassermotor einschaltenden Hauptkontakte korrodiert, abgenutzt, verschmutzt, oder sie können aus anderem Grund (z. B. Verkanten, nicht ebene Kontakte) nicht schließen. Dann kann man den Kontakt (am Ende des Magnetschalter-Wegs) nach dem Öffnen vorsichtig sauber eben schmirgeln oder feilen und wieder zusammenbauen. Bewegliche Teile sind dabei noch zu säubern und leicht zu fetten. Seltener sind evtl. Bürsten vom Anlassermotor verschlissen und geben dann am sog. Läufer keinen satten, federnden Kontakt mehr.

Konstruktionsfehler [Bearbeiten]

Selbst bei als besonders zuverlässig geltenden Autos gibt es Konstruktionsfehler, die zu nur gelegentlichem Ausfall führen, z. B.:

   * Damit der Magnetschalter am Ende dem Anlassermotor Strom gibt, müssen beide Teile der Kontaktplatten für den Schalter gleich entfernt sein, damit der Kontakt - für hohen Strom sehr wichtig - gleichzeitig(!) überall(!) satt aufliegt. Der Magnetschalter muss zur einwandfreien Funktion also in exakt gleichem Abstand die beiden Kontaktteile erreichen. Wenn die Kontaktplatten aber (evtl. beidseitig) zentrisch kreisförmig ausgedreht worden sind, kann folgendes vorkommen: Ein nicht (mehr) 100% zentrierter Magnetschalter kann an einer (zu scharfen nahen) Kante zur ausgedrehten runden Vertiefung hängen bleiben. Er „verkantet“ und verbindet die eine Platte nicht mehr (sauber) mit der anderen.
   * An allen Ungleicheiten „wütet“ ein hoher Strom besonders, verursacht mit starken Funken (bis zu kleinen Lichtbogen) an einer Seite Erosion und korrodiert (schwärzt das Metall) rasch. Der Kontakt wird zu schnell zunehmend schlechter.
   * Solche und ähnliche Konstruktionsmängel zeigen sich aber meist erstmals nach einiger Zeit, danach gelegentlich, dann zunehmend.
   * Solche Fehler sind besonders heimtückisch und kaum auffindbar.

Differentialdiagnose [Bearbeiten]

   * Immer Anlasserfehler: Wenn ein Anlasser leer durchdreht ohne den Motor mitzunehmen (Grund: s.o.).
   * Fast immer Anlasserfehler: Geht ein eingeschaltetes Fernlicht beim Startversuch nicht wenigstens „in die Knie“ und lässt binnen ca. 10 Test-Starts binnen Minuten auch nicht merklich nach, dann schafft es der Magnetschalter - trotz für ihn dann noch ausreichender Spannung - nicht mehr, den Kontakt bis zum Anlasser zu schalten. In fast jedem Fall hat dann der Anlasser einen Defekt.
   * Fast immer Batteriefehler: Geht dagegen das Fernlicht beim versuchten Anlassen (zu) stark in die Knie, dann schafft es der Magnetschalter noch immer, den Anlassermotor einzuschalten, der während dem Startversuch sehr viel Strom zieht. Geht die Spannung ungewöhnlich in die Knie wird eingeschaltetes Licht zugleich dunkel. Dann reicht die Batteriekapazität nicht mehr aus. Wenn ein Ladegerät ausreichend lange lädt und der Fehler - für lange Zeit - behoben ist und nicht mehr auftritt, dann braucht man noch keine neue Batterie.
   * Beides schuld: Zwischen diesen Extrema gibt es natürlich auch Fälle wo beides mit verschiedenem Anteil schuld ist, denn immer nimmt z. B. langsam die Korrosionschicht am Schalter zu und die Leistung einer Batterie nimmt ab, entweder langsam oder ganz plötzlich beim spontanen Ausfall einer Zelle (Zellenschluss).

Funktioniert wieder mit höherer Spannung bzw. neuer Batterie [Bearbeiten]

Die Kontaktplatten, die der Magnetschalter einschaltet erleiden bei jedem Einschaltvorgang (durch Funkenbildung) eine zunehmende Korrosion (anfangs blanke Kupferplatte wird langsam schwarz und zunehmend regelrecht „hügelig“). So kann es vorkommen, dass eine ältere oder schwächer gewordene Batterie Kontaktprobleme hat, eine neue den Kontakt aber noch herstellt.

Leistung

Auf welche Leistung sind PKW-Anlasser ausgelegt?
Danke voraus!
Gruß, Ciciban 12:59, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

ENDE