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Käte Schaller-Härlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Käte (Katharina) Schaller-Härlin (* 19. Oktober 1877 in Mangalore, Karnataka, Indien; † 9. Mai 1973 in Stuttgart-Rotenberg) war Auftragsmalerin für Portraits, Stilleben und monumentale Kirchengemälde.

Sie war mit dem Stuttgarter Kunsthistoriker Hans Otto Schaller verheiratet und hatte eine Tochter.

Viele markante Persönlichkeiten Schwabens wurden von ihr porträtiert. Zahlreiche Aufträge aus dem In- und Ausland trafen in Stuttgart-Rotenberg ein, oftmals reiste die Künstlerin zu ihren Modellen.

In Zusammenarbeit mit dem Kirchenarchitekten Martin Elsaesser entstanden bedeutende Wand- und Glasmalereien. Käte Schaller-Härlin wurde zur Erneuerin der Wandmalerei im süddeutschen Raum. Sie lebte bis zu ihrem Tod in der Schaller'schen Villa (Architekt: Martin Elsaesser) in Stuttgart-Rotenberg. Ihr Grab befindet sich auf dem Pragfriedhof Stuttgart.

Werke

Evang. Kirche in Stuttgart-Gaisburg

Ihre Giotto-Studien in Florenz und ihr monumentaler Malstil kamen hier zum Tragen:

Gemälde

Es existieren ca. 2000 Bilder, die heute in der ganzen Welt an die große Porträtistin erinnern. Unter den Porträtierten waren:

Ein Selbstbildnis der Künstlerin aus dem Jahre 1923 befindet sich heute mit der Sammlung Hugo Borst in der Staatsgalerie Stuttgart.

Literatur

  • Hermann Bruder: Untertürkheim und Rotenberg. Herzstück im Schwabenland. Ein Heimatbuch. Bürgerverein Untertürkheim e.V., Stuttgart 1983