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Diskussion:Michael F. Feldkamp

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. August 2007 um 06:43 Uhr durch Mff (Diskussion | Beiträge) (Carl-Sonnenschein-Gedächtnispreis). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Mff in Abschnitt Carl-Sonnenschein-Gedächtnispreis

Carl-Sonnenschein-Gedächtnispreis

Ich bitte um eine Erläuterung, warum der Gewinn des Carl-Sonnenschein-Gedächtnispreises, den Herr Feldkamp für seine Forschungen ungefähr zum Zeitpunkt seiner akademischen Zwischenprüfung als Student erhalten hat, und für den sich bei Google als Treffer ausschließlich dieser Artikel (zu Feldkamp) sowie seine jeweilige Entsprechung in diversen Wikipedia-Klonen findet, genügend wichtig sein soll, um in diesem enzyklopädischen Artikel Erwähnung zu finden. --Amberg 13:46, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Preis ist vermutlich ebenso wichtig wie das Amt als "Ehrenphilister des K.St.V. Askania-Burgundia". --Emkaer 15:42, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
"Carl-Sonnenschein-Preis" gibt 65 Treffer bei Google. Ich habe den in der Liste der Preise und Auszeichnungen nachgetragen und werde eine entsprechende Ergänzung bei Carl Sonnenschein vornehmen.--Fifat 22:34, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, aber angezeigt werden nur 11, von 11, da die anderen zu ähnlich sind... --Emkaer 13:39, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Immerhin ist damit klar, dass es den Preis unter dem (jetzt korrigierten) Namen gibt. Und wenn jemand nach zwei Jahren Studium eine Arbeit verfasst, der bescheinigt wird, das Niveau einer Dissertationsarbeit, einer Staatsexamensarbeit oder einer wissenschaftlichen Publikation in einer anerkannten Fachzeitschrift [zu] besitzen, kann man es als Randnotiz m. E. durchaus stehen lassen. Generell hat der Artikel natürlich ein gewisses Ungleichgewicht dadurch, dass der größere Teil des Fließtextes sich auf M. F. F.s Studienzeit bezieht. --Amberg 18:59, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mhm, ich glaube, "das Niveau einer Dissertationsarbeit, einer Staatsexamensarbeit oder einer wissenschaftlichen Publikation in einer anerkannten Fachzeitschrift" ist doch jeweils sehr unterschiedlich zu veranschlagen. Das muss im Übrigen so oder so ähnlich in einer Beurteilung stehen, sonst wird ja nicht klar, warum so ein Preis verliehen wird. --Emkaer 16:01, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Feldkamp hat über „Die Statuten der Jesuitenuniversität Osnabrück 1632/33“ geforscht. Er hat die Statuten durch archivalische Forschungsarbeit gefunden und hat sie wissenschaftlich ediert (M.F. Feldkamp, Die Statuten der Jesuitenuniversität Osnabrück und ihrer Fakultäten 1632-1633, in: Osnabrücker Mitteilungen (OsnMitt) 91, 1986, S. 85-139). Der Carl-Sonnenschein-Preis wird in Konkurrenz zu anderen Bewerbern durch den Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine vergeben, der 16.000 akademische Mitglieder hat. Die Preisvergabe erfolgt auf der Grundlage mindestens eines Fachgutachtens und einer zweiten Stellungnahme. Man sollte es dem Preisträger nicht nachtragen, dass er bereits als junger Student so etwas zustande gebracht hat. Richtig ist m.E., die wissenschaftliche Leistung in diesem Fall höher einzuschätzen.--Fifat 00:47, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ach so, eine Edition! Eine Edition halte ich zudem für nicht vergleichbar mit einer Monographie. Warum sollte man die wiss. Leistung höher einschätzen als bei einer Monographie? --Emkaer 11:03, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Leute, es geht ja nur um einen Satz im Artikel. Wichtiger wäre es, das Ungleichgewicht durch mehr Angaben zu Feldkamps nachstudentischen Aktivitäten, die ja seine eigentliche enzyklopädische Relevanz begründen, auszugleichen. Da wird es dann viel weniger ausführlich als bei den detaillierten Angaben zur Studienzeit. --Amberg 00:10, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid, auch livor academicus (parvulus), muss man sich verdienen: 1983 anzufangen Geschichtswissenschaft zu studieren und bereits 1985 für eine besondere wissenschaftliche Leistung - eine wissenschaftliche Quellenedition - von einem der großen Akademikerverbände dessen ansehnlich dotierten Förderpreis zu erhalten, scheint nicht jeden „Fachkollegen“ zu freuen. ;-) --Fifat 19:47, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte man das in den Artikel schreiben - als Alleinstellungsmerkmal, und damit das nicht länger so schief da steht wie bisher. --Emkaer 11:39, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zum (hoffentlich) Abschluß einer kleinen Diskussion

Gut erholt aus dem Urlaub zurückgekehrt, sehe ich, dass der Artikel Michael F. Feldkamp Gegenstand eines Löschantrags war (Wikipedia:Löschkandidaten/25. Juli 2007#Michael F. Feldkamp). Ich bin froh, dass ich als einer der Hauptautoren des Artikels die Diskussion nur nachträglich nachvollziehen muß. Vielleicht hätte ich deswegen sonst schlaflose Nächte gehabt (;-). Dankbar bin ich, dass - wenigstens bis zum nächsten Löschantrag - geklärt wurde, dass der Artikel bleiben darf. Benutzer:C.Löser ist zuzustimmen, dass es die Qualität eines biographischen Beitrags zu einer lebenden Person grundsätzlich nicht beeinträchtigt wird, wenn der betreffende mit der gebotenen Vorsicht selber an seiner Biographie „strickt“ – ich wollte selbstverständlich sagen, an seinem biographischen Eintrag bei Wikipedia mitwirkt - , zumal er auch unzweideutig als Verfasser über sein Benutzerkürzel auszumachen ist. Ich glaube, dass es der Qualität von Wikipedia gut tun würde, wenn sich alle (!) Autoren zu erkennen gäben, dann gäbe es hier weniger Vandalismus und Aktionismus. Ich möchte übrigens nicht wissen, wie viele Hochschullehrer ihre Wikipedia-Biographien mit professioneller Hilfe ihrer Mitarbeiter pflegen. Den Bundestagsabgeordneten wird dieses ja schon seit langem unterstellt! Amüsiert haben mich freilich manche Begründungen, warum ein Beitrag über Michael F. Feldkamp eingestellt werden soll oder nicht. Wer sich sklavisch an die Wikipedia-Richtlinien hält, hat den Sinn von Wikipedia nicht begriffen. Davon lebt meines Erachtens doch „unser“ Lexikon, dass hier eben keine Nomenklatura bestimmt, wer rein kommt oder nicht. Dann brauchen wir Wikipedia nicht, sondern können uns gleich kostenpflichtig im Munzinger-Personenarchiv einloggen. Ob der Beitrag über Michael F. Feldkamp bei Wikipedia hineingehört oder nicht, weiß ich auch nicht. Doch erbsenzählerisch nachzuweisen, wieviele der Bücher Sachbücher oder wissenschaftliche Werke sind, um scheinbar irgendwelche Kriterien zu erfüllen, finde ich bei der Anzahl von insgesamt 27 Büchern, von denen die ersten schon vor der Dissertation erschienen, dann doch kleingeistig. Benutzer:Amberg vermißt Angaben zu Feldkamps „nachstudentischen Aktivitäten“. Dafür spricht doch schon alleine das Verzeichnis der Werke (in Auswahl!). Sie nehmen den größten Teil des Beitrags ein, stammen alle aus der Zeit nach Abschluß seiner Studien und belegen hinreichende Aktivitäten. Sicherlich ließen sich die nüchternen bibliographischen Angaben näher qualifizieren. Wer nur eines der Bücher und Aufsätze von Feldkamp gelesen hat, egal ob über den Parlamentarischen Rat oder zur Papstdiplomatie oder zu den Auseinandersetzungen um Kurt Georg Kiesingers Mitgliedschaft in der NSDAP, Hochhuth, Pius XII., Daniel J. Goldhagen (und selbst manche seine Forschungsergebnisse zur Osnabrücker Bistumsgeschichte sind nicht unwidersprochen geblieben) weiß, wo Feldkamp „nachstudentische Aktivitäten“ entwickelt hat, auch wenn er nur Regierungsdirektor in der Bundestagsverwaltung ist. Im Übrigen würde sich Feldkamp nie an einer pseudo-Grundsatzdiskussion beteiligen, ob eine „Quellenedition“ wissenschaftlich ist oder nicht, bevor er sie nicht gelesen hat. Schade und auch wiederum typisch, dass sich an dieser Diskussion einer der Streitenden nur mit seiner IP-Adresse beteiligt hat. Allen Diskussionsbeiträgern eine aufrichtiges (ernstgemeintes!) Dankeschön für ihre Mitwirkung --Mff 06:43, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten