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1. FC Kaiserslautern

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1. FC Kaiserslautern
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Logo
Basisdaten
Name 1. Fußball-Club Kaiserslautern (1.FCK) e.V.
Gründung 2. Juni 1900
Farben Rot-Weiß
Mitglieder 11327
Präsident Erwin Göbel
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Kjetil Rekdal
Spielstätte Fritz-Walter-Stadion
Plätze 48.500
Liga 2. Bundesliga
2006/07 6. Platz
Heim
Auswärts

Der 1. FC Kaiserslautern (1. FCK) ist ein deutscher Sportverein, dessen Profi-Fußballer in der Saison 2007/08 in der 2. Bundesliga spielen. Heimstätte ist das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern, benannt nach dem Kapitän der DFB-Nationalelf, die 1954 den Weltmeistertitel gewann.

Stammbaum

Wappen des 1. FCK, Logo zur FIFA WM 2006 und der Teufel vom Betzenberg am Fritz-Walter-Stadion

Der 1. FC Kaiserslautern (bis 1932 FV Phönix Kaiserslautern) entstand am 28. Mai 1929 durch Fusion der Kaiserslauterer Vereine SV Phönix 1910 und FV 1900. Letzterer war wiederum das Produkt des Zusammenschlusses der drei Vereine FC 1900, FC Palatia 1901 und FC Bavaria 1902 am 1. März 1909. Der FC 1900 schließlich entstand am 2. Juni 1900 durch Fusion des Fußballclubs Germania 1896 und der Fußballgesellschaft 1899.

Erfolge der Vorgängervereine

  • Der FC 1900 erreichte 1909 mit dem Gewinn der Meisterschaft des Westkreises des Süddeutschen Fußball-Verbands den ersten Erfolg der Vereinsgeschichte. Bis 1914 gehörte der Verein der Westkreisliga an.
  • Der FV 1900 war 1919 Gründungsmitglied der Bezirksliga, aus der er 1923 abstieg.

Geschichte

1933 bis 1945: Gauliga

Zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga qualifizierte sich der FCK 1933 für die neu gegründete Gauliga, der er mit Unterbrechungen angehörte, bis 1944 der Spielbetrieb kriegsbedingt beendet werden musste. 1942 gewannen die Pfälzer die Meisterschaft im Gau Westmark. Damit waren sie erstmals für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert, schieden aber mit einem 3:9 gegen den FC Schalke 04 bereits in der Vorrunde aus. Im letzten Kriegsjahr bildete der FCK eine Kriegsspielgemeinschaft mit dem VfR Kaiserslautern, die aber kein Pflichtspiel mehr austragen konnte.

Am 14. Juli 1940 debütierte der 19-jährige Fritz Walter beim 9:3 der deutschen Nationalmannschaft gegen Rumänien. In diesem Spiel gelangen ihm drei Tore. Walter ist damit erster Nationalspieler des FCK.

1945 bis 1963: Oberliga Südwest

Die fünf Kaiserslauterer WM-Helden von Bern. In Bronze vor dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Von links nach rechts: Werner Liebrich, Fritz Walter, Werner Kohlmeyer, Horst Eckel, Ottmar Walter.

In der Oberliga Südwest war der 1. FC Kaiserslautern lange das Maß aller Dinge. In den ersten 13 Jahren wurden die Pfälzer zehnmal Meister und zweimal Vizemeister. Erst ab 1958 verlor der FCK den Kontakt zur Tabellenspitze, wurde Dritter, Fünfter und zweimal Vierter, ehe 1963 im letzten Oberligajahr eine weitere Südwestmeisterschaft gelang.

Auch überregional war der FCK in dieser Phase erfolgreich. Nach Siegen in der Endrunde der Deutschen Meisterschaft gegen 1860 München und TuS Neuendorf erreichten die Pfälzer 1948 erstmals das Finale, in welchem sie gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:2 unterlagen. Im darauffolgenden Jahr wurden die Roten Teufel nach einem 2:1 gegen Kickers Offenbach Dritter in der deutschen Meisterschaft.

Am 30. Juni 1951 wurde der 1. FC Kaiserslautern nach einem 2:1 über Preußen Münster erstmals Deutscher Fußballmeister. Die zweite Meisterschaft konnte der FCK am 21. Juni 1953 nach einem 4:1 im Finale gegen den VfB Stuttgart feiern. Das Finale um die Deutsche Meisterschaft 1954 verloren die Pfälzer völlig überraschend mit 1:5 gegen Hannover 96.

Trotz erheblicher Proteste seitens der Medien ignorierte der Bundestrainer Sepp Herberger diese peinliche Niederlage und baute das deutsche Team für die Weltmeisterschaft 1954 trotzdem um das FCK-Gerüst Fritz Walter, Ottmar Walter, Werner Liebrich, Horst Eckel und Werner Kohlmeyer auf. Herbergers Mut wurde belohnt: Am 4. Juli 1954 wurde Deutschland mit den fünf Pfälzern erstmals Fußball-Weltmeister.

Am 26. Juni 1955 nahm der 1. FC Kaiserslautern zum letzten Mal am Endspiel um die Deutsche Meisterschaft teil. Er unterlag gegen Rot-Weiss Essen mit 3:4. Am 13. September 1961 standen die Roten Teufel erstmals im Finale um den DFB-Pokal, zogen allerdings mit 0:2 gegen Werder Bremen den Kürzeren.

1963 bis 1996: Durchgehend Bundesligist

Datei:FCK historisch.png
Historische Entwicklung der Logos des Vereins. FC Palatia ca. 1901, FV Kaiserslautern (2) ca. 1909-1929, SV Phönix ca. 1910-1929, FV Phönix ca. 1929-1931, und 1. FC 1932-1955(?) und 1955(?)-1969

In der Saison 1963/64 war der 1. FC Kaiserslautern eines von 16 Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Die erste Saison beendeten die Pfälzer auf dem zwölften Tabellenplatz. In den Folgejahren hatte der FCK selten Kontakt zur Tabellenspitze und spielte oft gegen den Abstieg. Am 1. Juli 1972 erreichte der FCK zum zweiten Mal das DFB-Pokalfinale, unterlag aber erneut, diesmal mit 0:5 gegen den FC Schalke 04.

Am 13. September 1972 bestritt der 1. FC Kaiserslautern sein erstes Europapokalspiel. Beim englischen Vertreter Stoke City gab es eine 1:3 Niederlage. Nach einem 4:0 im Rückspiel drang der FCK bis ins Viertelfinale vor, wo Borussia Mönchengladbach Endstation war. 1976 verloren die Roten Teufel auch ihr drittes DFB-Pokalfinale, diesmal mit 0:2 gegen den Hamburger SV. Auch im Jahre 1981 konnten die Pfälzer mit einem 1:3 gegen Eintracht Frankfurt das Endspiel nicht gewinnen. In der Saison 1981/82 konnte der 1. FCK seinen bis dahin größten internationalen Erfolg feiern. Im UEFA-Cup drang man bis ins Halbfinale vor und unterlag dort dem IFK Göteborg, nachdem man im Viertelfinale Real Madrid mit einem 5:0 im Rückspiel – das Hinspiel ging noch 1:3 verloren – ausgeschaltet hatte. Am 19. Mai 1990 konnten die Lauterer im fünften Anlauf den DFB-Pokal endlich in den Händen halten. Im Finale gab es ein 3:2 gegen Werder Bremen. Im darauffolgenden Jahr gelang dem FCK unter Trainer Karlheinz Feldkamp mit dem Gewinn der dritten deutschen Meisterschaft eine riesige Überraschung. Zudem wurde Stefan Kuntz in dieser Saison, als bisher einziger Spieler des FCK, zum Fußballer des Jahres gekürt, die Mannschaft wurde zur Mannschaft des Jahres 1991 gewählt.

In der Folgezeit bis zur Saison 1995/1996 konnte sich der FCK im Spitzenfeld der Tabelle etablieren, 1994 errang der 1. FC Kaiserslautern unter Trainer Friedel Rausch Platz 2 hinter dem FC Bayern. Der Aderlass nach Ende der Saison 1994/1995, als Ciriaco Sforza und Stefan Kuntz den Verein verließen, konnte nicht kompensiert werden.

Ab 1996: Abstiege, Meisterschaft, Finanzprobleme

In der Bundesligasaison 1996 stieg der 1. FC Kaiserslautern erstmals aus der 1. Bundesliga ab, gewann aber, nur eine Woche nachdem der Abstieg besiegelt worden war, zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal (im Finale 1:0 gegen den Karlsruher SC durch ein Tor von Martin Wagner). Unter Trainer Otto Rehhagel gelang der sofortige Wiederaufstieg und im darauffolgenden Jahr der sensationelle Gewinn der vierten Deutschen Meisterschaft. Der Titelgewinn als Aufsteiger stellte ein Novum in der Geschichte des Deutschen Fußballs dar, was mit der zweiten Wahl zur Mannschaft des Jahres nach 1991 belohnt wurde.

Nach dem Ende der Ära Rehhagel geriet der FCK sowohl sportlich als auch finanziell in Schwierigkeiten. In der Saison 2000/2001 schien unter Nachfolger Andreas Brehme der sportliche Erfolg weiterzugehen, so stand der FCK im April 2001 kurz vor Saisonende im UEFA-Cup Halbfinale gegen Deportivo Alavés sowie auf Platz 3 der Bundesligatabelle. Von diesem Zeitpunkt an erfolgte ein totaler sportlicher Einbruch, der wenig später durch den bekanntgewordenen Finanzskandal um die Führungsriege der FCK-Verantwortlichen flankiert wurde. Der FCK schied chancenlos aus dem UEFA-Pokal Wettbewerb aus, schloss nach einem katastrophalen Saisonfinale die Spielrunde lediglich auf Platz 8 ab und verpasste den Einzug in den UEFA-Pokal-Wettbewerb.

Zum Auftakt der Saison 2001/2002 gewann der FCK die ersten sieben Spiele hintereinander und stellte damit den Rekord des FC Bayern München ein, belegte jedoch zum Ende der Saison nur einen enttäuschenden 7. Tabellenplatz.

In der Saison 2002/2003 schien der Verein praktisch abgestiegen und kurz vor der Insolvenz, doch der Brehme-Nachfolger Eric Gerets brachte den Verein sportlich wieder in die Spur und sicherte mit einer sensationellen Rückrunde den Klassenerhalt. Einen weiteren Erfolg gab es noch im Jahre 2003, als der 1.FC Kaiserslautern erneut das DFB-Pokalfinale erreichte, in dem er allerdings gegen den FC Bayern München mit 1:3 unterlag. In finanzieller Hinsicht konnte der Verein mit Hilfe des Präsidenten René C. Jäggi weitgehend saniert werden, jedoch mit starker Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz sowie dem Verkauf des vereinseigenen Stadions. In der Saison 2003/2004 geriet der FCK erneut in Abstiegsnöte. Der zum Kult-Trainer avancierte Eric Gerets musste seinen Stuhl für Kurt Jara räumen, der wiederum den Klassenerhalt schaffte. Nach einer soliden Saison 2004/2005, die jedoch mit der Entlassung des bei den Fans ungeliebten Kurt Jara mit dem 12. Tabellenplatz zu Ende ging, setzte der FCK für die Saison 2005/2006 zunächst auf einen jungen Trainer. Der langjährige Assistent von Ottmar Hitzfeld, Michael Henke, übernahm den FCK, doch bereits wenig später musste er wegen mangelnden Erfolges dem ehemaligen FCK-Spieler Wolfgang Wolf als Trainer weichen. Doch auch Wolf konnte den Abstieg nicht verhindern, sodass der FCK in der Saison 2005/2006 zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte nach 1996 aus der 1. Bundesliga abstieg. Am letzten Spieltag der Saison 2005/2006 am 13. Mai 2006 reichte ein 2:2-Remis gegen den direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg nicht, um die Klasse zu erhalten. Trotz Abstieg meldeten sich innerhalb von 2 Monaten über 1.000 neue Mitglieder beim FCK an und hoben die Mitgliederanzahl auf rund 11.100 an, die bis Ende November 2006 auf rund 11.500 weiter zunahm.

Legendäre Spiele

  • 1. FC Kaiserslautern – Preußen Münster 2:1

Am 30. Juni 1951 trat der 1. FC Kaiserslautern im Finale der Deutschen Meisterschaft gegen Preußen Münster an. 85.000 Zuschauer verfolgten das Spiel im Berliner Olympiastadion, bei dem Preußen Münster durch Gerritzen (47.) mit 1:0 in Führung ging. Doch Ottmar Walter machte den 2:1 Sieg für die Pfälzer durch seine Treffer in der 61. und 74. Minute perfekt, was die erste Deutsche Meisterschaft in der Geschichte des 1. FC Kaiserslautern bedeutete.

  • 1. FC Kaiserslautern – VfB Stuttgart 4:1

Am 21. Juni 1953 erspielte sich der 1. FC Kaiserslautern seine 2. Deutsche Meisterschaft im Berliner Olympiastadion vor 80.000 Zuschauern. Im Endspiel besiegte man den VfB Stuttgart mit 4:1 durch Treffer von Fritz Walter (37.), Wanger (57., 83.) und Scheffler (78.). Die beiden Meisterschaften aus den Jahren 1951 und 1953 gelten als die größten Momente der sog. "Goldenen Jahre" der "Walter-Elf".

  • 1. FC Kaiserslautern – FC Bayern München 7:4

Am 20. Oktober 1973 führte nach 57 Spielminuten der FC Bayern München durch jeweils zwei Tore von Bernd Gersdorff und Gerd Müller und dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Josef Pirrung bereits mit 1:4. Der FCK konnte das Spiel innerhalb der letzten 30 Minuten noch drehen und gewann letztendlich mit 7:4. Die weiteren Tore erzielten Josef Pirrung, Herbert Laumen (je 2), Klaus Toppmöller und Ernst Diehl. Der FC Bayern unterbreitete daraufhin direkt nach Spielende Josef Pirrung ein Vertragsangebot, was dieser ablehnte.

  • 1. FC Kaiserslautern – Real Madrid 5:0

Im Viertelfinal-Hinspiel um den Uefa-Cup 1981/82 verlor der FCK bei der deutlich favorisierten Mannschaft von Real Madrid (Santiago-Bernabéu-Stadion) mit 1:3. Den Anschlusstreffer erzielte Norbert Eilenfeldt mit einem verwandelten Elfmeter in der 80. Minute. Zwei Treffer von Friedhelm Funkel im Rückspiel am 17. März 1982 egalisierten diese Niederlage. Hannes Bongartz (50.), Norbert Eilenfeldt (56.) und Rainer Geye (73.) schossen drei weitere Tore gegen die durch die Platzverweise gegen San Jose (34.), Cunningham (40.) und Pineda (67.) dezimierten Spanier. Damit zog der 1. FC Kaiserslautern erstmals ins Halbfinale des UEFA-Cup ein.

  • 1. FC Kaiserslautern – SV Werder Bremen 3:2

Am 19. Mai 1990 bestritt der 1. FC Kaiserslautern bereits sein 5. DFB-Pokalfinale. Bisher konnte man den Titel nicht gewinnen, doch an diesem Tage gelang den Roten Teufeln der erste Sieg im Endspiel. Vor 76.000 Zuschauern im Berliner Olympiastasion führte man gegen Werder Bremen durch Treffer von Bruno Labbadia (19., 26.) und Stefan Kuntz (30.) zur Halbzeit bereits mit 3:0. In der 2. Halbzeit konnten die Bremer durch Treffer von Neubarth (54.) und Burgsmüller (72.) nur auf 3:2 verkürzen.

  • 1. FC Köln – 1. FC Kaiserslautern 2:6

15. Juni 1991: Die Roten Teufel reisten am letzten Spieltag der Saison 1990/91 ins Müngersdorfer Stadion zum 1. FC Köln, wo ihnen der erste Deutsche Meistertitel in der Bundesliga gelingen sollte. Sensationell war hierbei die Unterstützung von ca. 40.000 Gästefans sowie das Ergebnis von 6:2 für den FCK, bei dem Haber (2), Winkler (2), Dooley und Schupp trafen. Durch diesen klaren Auswärtssieg wurde das zeitgleiche Ergebnis des FC Bayern München (2:2 gegen den KFC Uerdingen), der in dieser Saison nur den 2. Platz belegte, schnell unrelevant.

  • 1. FC Kaiserslautern – FC Barcelona 3:1
Datei:Fck barcelona 01.jpg
Westkurve im Spiel gegen FC Barcelona

In der Saison 1991/92 hatte der Überraschungs-Meister gegen den FC Barcelona die Möglichkeit, sich für die erstmals ausgespielte Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren. Die erste Runde meisterten die Pfälzer gegen den bulgarischen Vertreter Etar Tarnovo ohne Probleme. Das Hinspiel der zweiten Runde gewann der FC Barcelona überlegen mit 2:0; das so wichtige Auswärtstor hatte Guido Hoffmann auf dem Fuß, der freistehend das leere Tor verfehlte. Im Rückspiel führte Kaiserslautern nach zwei Toren von Demir Hotic und einem Treffer von Bjarne Goldbæk nach 76 Minuten 3:0. Das hätte gereicht. In der 90. Minute traf José Maria Bakero nach einem Freistoß von Ronald Koeman per Kopf zum 3:1, was aufgrund der Auswärtstorregel das Ausscheiden für den FCK bedeutete und dem FC Barcelona den späteren Gewinn des Europapokales ermöglichte.

  • Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Kaiserslautern 1:1

Am 18. Mai 1996 fand das „Endspiel“ um den Klassenerhalt zwischen Bayer 04 Leverkusen und Kaiserslautern statt. Leverkusen reichte ein Remis zum Verbleib in der 1. Bundesliga, während der FCK das Spiel gewinnen musste um die Klasse zu halten. Bis zur 81. Minute führte der 1. FCK durch ein Tor von Pavel Kuka mit 1:0. Nachdem die Lauterer den Ball ins Aus spielten, da ein Spieler verletzt auf dem Platz lag, führte Paulo Sergio den darauf folgenden Einwurf aus. Statt den Ball zum Gegner zu werfen, wie es ein ungeschriebenes Gesetz des Fair Play ist, warf Sergio den Ball zu einem Mitspieler. Den folgenden Konter schloss Markus Münch mit einem Schuss ab, den Torwart Andreas Reinke nicht festhalten konnte und besiegelte damit den ersten Abstieg der Pfälzer nach 34 Jahren ununterbrochener Bundesligazugehörigkeit.

  • 1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC 1:0

25. Mai 1996: Nur eine Woche nach dem bitteren Abstieg in die 2. Bundesliga traf der 1. FC Kaiserslautern im Berliner Olympiastadion vor 75.800 Zuschauern auf den Südwest-Rivalen Karlsruher SC zum DFB-Pokalfinale. Martin Wagner traf an diesem Tag durch einen Freistoß in der 42. Minute zum 1:0 für den FCK und machte damit den 2. DFB-Pokalsieg perfekt.

  • 1.FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg 4:0

Am 2. Mai 1998, dem vorletzten Spieltag der Saison 1997/98, gelang Kaiserslautern als Tabellenführer der Bundesliga ein 4:0 gegen den Mitaufsteiger vom VfL Wolfsburg, was aufgrund des gleichzeitigen Unentschiedens (0:0) des FC Bayern München beim MSV Duisburg bedeutete, dass der FCK als erster Aufsteiger der Bundesligageschichte Deutscher Meister wurde. Gefeierter Held war Olaf Marschall, der zweimal traf. Die beiden weiteren Treffer steuerten Martin Wagner und Jürgen Rische bei.

  • VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern 2:2

Am letzten Spieltag der Saison 2005/06 wurde musste Kaiserlautern beim VfL Wolfsburg antreten, der der direkte Konkurrent des FCK im Kampf um den Klassenerhalt war. Ähnlich wie zehn Jahre zuvor brauchte der FCK einen Sieg, dem Gegner reichte ein Unentschieden zum Klassenverbleib. Nach der frühen Führung der Gäste durch Halil Altintop brachte die Niedersachsen ein Doppelschlag Mitte der zweiten Halbzeit mit 2:1 in Führung. Zwar konnten Kaiserslautern in der Schlussphase noch zum 2:2 ausgleichen, zum Auswärtssieg reichte es jedoch nicht mehr.

Fanfreundschaften & Rivalitäten

Die verschiedenen Fangruppen des 1. FC Kaiserslautern pflegen verschiedene Freundschaften. Eine langjährige Freundschaft bestand zu den Fans des SV Werder Bremen, welche jedoch in den letzten Jahren so gut wie gar nicht mehr gepflegt wurde. Die Freundschaft mit den Fans des TSV 1860 München war in den 90er Jahren sehr aktuell, nahm in den letzten Jahren jedoch auch sehr ab. Einige FCK-Fans und Fans der Münchner Löwen versuchen diese Fanfreundschaft zur Zeit wieder aufleben zu lassen. Diese Freundschaften wurden und werden meist von älteren Fans oder sog. Kuttenträgern gepflegt. Die Fans aus der Ultraszene pflegen vor allem eine große Freundschaft zu den Ultras des französischen FC Metz.

Die Fans des FCK haben viele Rivalitäten zu den Fans von Vereinen, welche sich meistens ebenfalls im Südwesten Deutschlands befinden. Langjährige Rivalitäten bestehen vor allem zum SV Waldhof Mannheim, Karlsruher SC und zu Eintracht Frankfurt, aufgrund vieler vergangener Derbys. Es ist auch festzustellen, dass der FC Bayern München unter den FCK-Fans aufgrund der großen Gegensätze zum 1. FC Kaiserslautern sehr unbeliebt ist. Rivalitäten zu Eintracht Trier und TuS Koblenz bestehen aufgrund der regionalen Nähe, sind jedoch durch seltenes Aufeinandertreffen jüngeren Datums. In den letzten Jahren hat sich eine große Rivalität zu den Fans des FSV Mainz 05 entwickelt, da die Mainzer Fanszene bis 2001 sehr klein und gering präsent war, jedoch danach immer mehr Zuwachs bekam, unter anderem durch die plötzlichen Erfolge in der 2. Bundesliga 2002 und 2003, sowie den folgenden Aufstieg 2004. Dies steht im Gegensatz zur Fankultur in der Pfalz, wo Tradition und Treue als sehr wichtig betrachtet werden. Die Mainzer Fanszene besteht jedoch aus vielen Überläufern von anderen Vereinen oder Menschen, die vorher nicht viel mit Fußball zu tun hatten. Dies ist auch der Grund dafür, dass die Mainzer von Kaiserslautern-Fans oft als "Modefans" bezeichnet werden.

Erfolge

Meisterschaften

Pokalwettbewerbe

Internationale Erfolge

Sonstige Auszeichnungen

Personal

Nationalspieler

Folgende Spieler trugen während ihrer Zeit beim FCK das Trikot der deutschen Nationalmannschaft:

Spieler Zeit beim FCK Länder-
spiele
Länder-
spiel-
tore
Spiele
beim FCK 
Tore
beim FCK 
Besondere Leistungen und Titel mit dem FCK
Thomas Allofs 1982–1986 1 0 128 61
Michael Ballack 1997–1999 1 0 46 4 Deutscher Meister 1998
Andreas Brehme 1981–1986
1993–1998
40 3 254 43 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Hans-Peter Briegel 1975–1984 53 2 240 47 Europameister 1980, Vizeweltmeister 1982 und 1986
Horst Eckel 1949–1960 32 0 238 66 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Marco Engelhardt 2004–2006 3 0 62 3
Franco Foda 1983–1984
1987–1990
2 0 90 5 DFB-Pokalsieger 1990
Jürgen Groh 1976–1980
1986–1989
1 0 197 3
Miroslav Klose 1999–2004 38 16 120 44 begann seine Profilaufbahn beim FCK, Vizeweltmeister 2002
Werner Kohlmeyer 1941–1957 22 0 180 18 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Stefan Kuntz 1989–1995 11 2 170 75 Deutscher Meister 1991, Deutscher Pokalsieger 1990, Bundesliga-Torschützenkönig 1994
Olaf Marschall 1994–2002 13 3 144 49 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Werner Liebrich 1945–1962 16 0 273 25 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Josef Pirrung 1967–1981 2 0 304 61
Marco Reich 1995–2001 1 0 117 9 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Thomas Ritter 1992–1996 1 0 87 2 Deutscher Pokalsieger 1996
Karl Schmidt 1955–1962 9 0 127 6
Klaus Toppmöller 1972–1980 3 1 204 108 erfolgreichster Bundesligatorschütze des FCK
Martin Wagner 1992–2000 6 0 200 30 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Fritz Walter 1938–1959 61 33 248 144 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft
Ottmar Walter 1941–1959 21 10 210 156 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Wolfram Wuttke 1985–1990 4 1 112 32 Deutscher Pokalsieger 1990; olympischer Bronzemedalien Gewinner 1988

Aufgeführt sind nur die Länderspiele, die der Spieler während seiner Zeit beim FCK absolvierte. Die Zahl der Spiele und Tore für den FCK bezieht sich auf die Bundesligaspiele, bei Spielern die vor 1963 aktiv waren auf Oberligaspiele und die Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft.

Weitere bedeutende ehemalige Spieler

Spieler Zeit beim FCK Nationalität Spiele  
beim FCK 
Tore  
beim FCK 
besondere Leistungen und Titel mit dem FCK
Mario Basler 1987–1989,
1999–2003
Deutscher 92 8 bestritt sein erstes Bundesligaspiel beim FCK und beendete dort auch seine Spielerlaufbahn
Ernst Diehl 1967–1978 Deutscher 314 18
Tom Dooley 1988–1993 Deutscher / US-Amerikaner 107 13 Deutscher Meister 1991, A-Nationalspieler für die USA
Michael Dusek 1979–1988 Deutscher 210 10
Gerald Ehrmann 1986–1996 Deutscher 292 0 Deutscher Pokalsieger 1990 und 1996, Deutscher Meister 1991
Reiner Geye 1977–1986 Deutscher 290 47
Ronnie Hellström 1974–1984 Schwede 266 0 ein Jahrzehnt Stammtorhüter, A-Nationalspieler
Miroslav Kadlec 1990–1998 Tscheche 210 16 Deutscher Meister 1991 und 1998, Deutscher Pokalsieger 1996, Vizeeuropameister 1996
Harry Koch 1995–2003 Deutscher 220 23 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Pavel Kuka 1993–1998 Tscheche 121 53 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Werner Melzer 1974–1986 Deutscher 374 31 hat die meisten Bundesligaeinsätze für den FCK bestritten
Jacobus Prins 1963–1965 Niederländer 36 9 Prins war einer von vier Ausländern, die am ersten Bundesligaspieltag am 24. August 1963 auf dem Platz standen
Johannes Riedl 1974–1981 Deutscher 215 31
Axel Roos 1984–2001 Deutscher 327 19 Deutscher Meister 1991 und 1998, Deutscher Pokalsieger 1990 und 1996
Roland Sandberg 1973–1977 Schwede 118 60 A-Nationalspieler
Dietmar Schwager 1964–1976 Deutscher 320 2
Ciriaco Sforza 1993–1995,
1997–2000,
2002–2005
Schweizer 199 20 Deutscher Meister 1998, A-Nationalspieler
Wolfgang Wolf 1978–1988 Deutscher 248 11 kehrte in der Saison 2005/06 als Trainer zurück

Trainer

Name Zeit beim FCK
Günther Brocker 1. Juli 1963 bis 27. Februar 1965 entlassen
Werner Liebrich 28. Februar 1965 bis 30. Juni 1965 Vertrag beendet
Gyula Lóránt 1. Juli 1965 bis 30. Juni 1967 Vertrag beendet
Otto Knefler 1. Juli 1967 bis 4. März 1968 entlassen
Egon Piechaczek 5. März 1968 bis 6. Mai 1969 entlassen
Dietrich Weise 7. Mai 1969 bis 30. Juni 1969 Vertrag beendet
Gyula Lóránt 1. Juni 1969 bis 9. März 1971 entlassen
Dietrich Weise 11. März 1971 bis 30. Juni 1973 Vertrag beendet
Erich Ribbeck 1. Juli 1973 bis 30. Juni 1978 Vertrag beendet
Karlheinz Feldkamp 1. Juli 1978 bis 30. Juni 1982 Vertrag beendet
Rudolf Kröner 1. Juli 1982 bis 21. März 1983 entlassen
Ernst Diehl 22. März 1983 bis 30. Juni 1983 Interimstrainer
Dietrich Weise 1. Juli 1983 bis 26. Oktober 1983 entlassen
Ernst Diehl 27. Oktober 1983 bis 1. November 1983 Interimstrainer
Manfred Krafft 2. November 1983 bis 30. Juni 1985 Vertrag beendet
     
Name Zeit beim FCK
Hannes Bongartz 1. Juli 1985 bis 11. November 1987 entlassen
Josef Stabel 1987 bis 30. Juni 1989 Vertrag beendet
Gerd Roggensack 1. Juli 1989 bis 25. Februar 1990 entlassen
Karlheinz Feldkamp 28. Februar 1990 bis 30. Juni 1992 Vertrag beendet
Rainer Zobel 1. Juli 1992 bis 7. Juni 1993 entlassen
Friedel Rausch 1. Juli 1993 bis 23. März 1996 entlassen
Eckhard Krautzun 27. März 1996 bis 19. Juli 1996 entlassen
Otto Rehhagel 19. Juli 1996 bis 1. Oktober 2000 Rücktritt
Andreas Brehme 2. Oktober 2000 -bis 25. August 2002 entlassen
Karl-Heinz Emig 26. August 2002 bis 3. September 2002 Interimstrainer
Erik Gerets 4. September 2002 bis 2. Februar 2004 entlassen
Kurt Jara 3. Februar 2004 bis 6. April 2005 entlassen
Hans-Werner Moser 7. April 2005 bis 30. Juni 2005 Interimstrainer
Michael Henke 1. Juli 2005 bis 19. November 2005 entlassen
Wolfgang Wolf 21. November 2005 bis 11. April 2007 entlassen
Wolfgang Funkel 11. April 2007 bis 27. Juni 2007 Interimstrainer
Kjetil Rekdal ab 28. Juni 2007

Profikader

Kader 2007/08

2. Bundesliga

Name Rückennummer Nationalität geboren im Verein seit letzter Verein
Trainer
Kjetil Rekdal - Vorlage:Flagicon Norwegen 6. November 1968 2007 Lierse SK Vorlage:Flagicon
Tor
Jürgen Macho 1 Vorlage:Flagicon Österreich 24. August 1977 2005 Rapid Wien Vorlage:Flagicon
Tobias Sippel 25 Vorlage:Flagicon Deutschland 22. März 1988 2006 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Florian Fromlowitz 27 Vorlage:Flagicon Deutschland 2. Juli 1986 2005 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Abwehr
Moussa Ouattara 2 Vorlage:Flagicon Burkina Faso 31. Dezember 1983 2006 Legia Warschau Vorlage:Flagicon
Mathieu Beda 3 Vorlage:Flagicon Frankreich 28. Juli 1981 2006 Standard Lüttich Vorlage:Flagicon
Boubacar Diarra 5 Vorlage:Flagicon Mali / Vorlage:Flagicon Frankreich 15. Juli 1977 2007 SC Freiburg Vorlage:Flagicon
Alexander Bugera 17 Vorlage:Flagicon Deutschland 8. August 1978 2007 MSV Duisburg Vorlage:Flagicon
Aimen Demai 21 Vorlage:Flagicon Frankreich / Vorlage:Flagicon Tunesien 10. Dezember 1982 2006 1. FC Saarbrücken Vorlage:Flagicon
Fabian Schönheim 34 Vorlage:Flagicon Deutschland 14. Februar 1987 2005 Eigene Jugend
Sascha Kotysch 38 Vorlage:Flagicon Deutschland 2. Oktober 1988 2007 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Nassim Banouas 41 Vorlage:Flagicon Deutschland / Vorlage:Flagicon Algerien 8. September 1986 2007 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Mittelfeld
Patrice Bernier 10 Vorlage:Flagicon Kanada / Vorlage:Flagicon Frankreich 23. September 1979 2007 Tromsø IL Vorlage:Flagicon
Sergej Neubauer 42 Vorlage:Flagicon Deutschland 14. April 1985 2007 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Sebastian Reinert 7 Vorlage:Flagicon Deutschland 20. April 1987 2006 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Daniel Halfar 11 Vorlage:Flagicon Deutschland 1. Januar 1988 2006 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Josh Simpson 15 Vorlage:Flagicon Kanada 5. Mai 1983 2006 FC Millwall Vorlage:Flagicon
Axel Bellinghausen 16 Vorlage:Flagicon Deutschland 17. Mai 1983 2005 Fortuna Düsseldorf Vorlage:Flagicon
Christian Henel 19 Vorlage:Flagicon Deutschland 28. Januar 1988 2007 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Steffen Bohl 22 Vorlage:Flagicon Deutschland 28. Dezember 1983 2006 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Sven Müller 23 Vorlage:Flagicon Deutschland 4. April 1983 2006 1. FC Nürnberg Vorlage:Flagicon"
Sturm
Noureddine Daham - Vorlage:Flagicon Algerien 15. November 1977 2006 Mouloudia Club Alger Vorlage:Flagicon
Björn Runström 9 Vorlage:Flagicon Schweden 1. März 1984 2007 FC Fulham Vorlage:Flagicon
Emeka Opara 14 Vorlage:Flagicon Nigeria 2. Dezember 1984 2007 Etoile du Sahel Sousse Vorlage:Flagicon
Marcel Ziemer 20 Vorlage:Flagicon Deutschland 3. August 1985 2006 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Erik Jendrišek 26 Vorlage:Flagicon Slowakei 26. Oktober 1986 2007 Hannover 96 Vorlage:Flagicon
Christoph Werner 33 Vorlage:Flagicon Deutschland 26. Juni 1986 2007 SV Bernbach Vorlage:Flagicon
Sebastian Stachnik 37 Vorlage:Flagicon Deutschland 14. Juni 1986 2007 1. FC Kaiserslautern II Vorlage:Flagicon
Stand: 1. August 2007


Trainerstab – Profikader

Name Funktion Nationalität
Kjetil Rekdal Trainer Norweger Norwegen
Wolfgang Funkel Co-Trainer Deutscher Deutschland
Roger Lutz Co-Trainer Deutscher Deutschland
Gerald Ehrmann Torwart-Trainer Deutscher Deutschland

Abschlusstabellen

Saison Spielklasse Platz Spiele S U N Tore Punkte
1939/1940 Gauliga Saarpfalz 01 12 08 03 01 062:24 19:05
1940/1941 Gauliga Saarpfalz 02 14 07 02 05 041:31 16:12
1941/1942 Gauliga Westmark 01 16 12 02 02 073:24 26:04
1942/1943 Gauliga Westmark 05 18 10 01 07 042:38 21:15
1943/1944 Gauliga Westmark 10 18 03 03 12 031:50 09:27
1944/1945 Gauliga Westpfalz-Ost wurde kriegsbedingt vor Saisonbeginn abgebrochen
1945/1946 Oberliga SW-Nord 02 18 14 02 02 094:25 30:06
1946/1947 Oberliga SW-Nord 01 14 11 01 02 075:15 23:05
1947/1948 Oberliga SW-Nord 01 26 23 02 01 151:18 48:04
1948/1949 Oberliga SW-Nord 01 24 21 01 02 142:22 43:05
1949/1950 Oberliga SW-Nord 01 30 25 04 01 157:24 54:06
1950/1951 Oberliga Südwest 01 26 22 02 02 095:16 46:06
1951/1952 Oberliga Südwest 03 30 18 05 07 102:36 41:19
1952/1953 Oberliga Südwest 01 30 23 05 02 137:31 51:09
1953/1954 Oberliga Südwest 01 30 26 00 04 139:33 52:08
1954/1955 Oberliga Südwest 01 30 23 04 03 096:42 50:10
1955/1956 Oberliga Südwest 01 30 25 03 02 108:41 53:07
1956/1957 Oberliga Südwest 01 30 23 03 04 129:40 49:11
1957/1958 Oberliga Südwest 02 30 19 03 08 081:47 41:19
1958/1959 Oberliga Südwest 03 30 20 04 06 099:44 44:16
1959/1960 Oberliga Südwest 05 30 15 06 09 056:37 36:24
1960/1961 Oberliga Südwest 04 30 14 08 08 052:38 36:24
1961/1962 Oberliga Südwest 04 30 16 08 06 066:37 40:20
1962/1963 Oberliga Südwest 01 30 23 01 06 110:34 47:13
1963/1964 1. Bundesliga 12 30 10 06 14 048:69 26:34
1964/1965 1. Bundesliga 13 30 11 03 16 041:53 25:35
1965/1966 1. Bundesliga 15 34 08 10 16 042:65 26:42
1966/1967 1. Bundesliga 05 34 13 12 09 043:42 38:30
1967/1968 1. Bundesliga 16 34 08 12 14 039:67 28:40
1968/1969 1. Bundesliga 15 34 12 06 16 045:47 30:38
1969/1970 1. Bundesliga 10 34 10 12 12 044:55 32:36
1970/1971 1. Bundesliga 08 34 15 04 15 054:57 34:34
1971/1972 1. Bundesliga 07 34 14 07 13 059:53 35:33
1972/1973 1. Bundesliga 09 34 12 10 12 058:68 34:34
1973/1974 1. Bundesliga 06 34 15 08 11 080:69 38:30
1974/1975 1. Bundesliga 13 34 13 05 16 056:55 31:37
1975/1976 1. Bundesliga 07 34 15 07 12 066:60 37:31
1976/1977 1. Bundesliga 13 34 12 05 17 053:59 29:39
1977/1978 1. Bundesliga 08 34 16 04 14 064:63 36:32
1978/1979 1. Bundesliga 03 34 16 11 07 062:47 43:25
1979/1980 1. Bundesliga 03 34 18 05 11 075:53 41:27
1980/1981 1. Bundesliga 04 34 17 10 07 060:37 44:24
1981/1982 1. Bundesliga 04 34 16 10 08 070:61 42:26
1982/1983 1. Bundesliga 06 34 14 13 07 057:44 41:27
1983/1984 1. Bundesliga 12 34 12 06 16 068:69 30:38
1984/1985 1. Bundesliga 11 34 11 11 12 056:60 33:35
1985/1986 1. Bundesliga 11 34 10 10 14 049:54 30:38
1986/1987 1. Bundesliga 07 34 15 07 12 064:51 37:31
1987/1988 1. Bundesliga 14 34 11 07 16 053:62 29:39
1988/1989 1. Bundesliga 09 34 10 13 11 047:44 33:35
1989/1990 1. Bundesliga 12 34 10 11 13 042:55 31:37
1990/1991 1. Bundesliga 01 34 19 10 05 072:45 48:20
1991/1992 1. Bundesliga 05 38 17 10 11 058:42 44:24
1992/1993 1. Bundesliga 08 34 13 09 12 050:40 35:33
1993/1994 1. Bundesliga 02 34 18 07 09 064:36 43:25
1994/1995 1. Bundesliga 04 34 17 12 05 058:41 46:22
1995/1996 1. Bundesliga 16 34 06 18 10 031:37 36
1996/1997 2. Bundesliga 01 34 19 11 04 074:28 68
1997/1998 1. Bundesliga 01 34 19 11 04 063:39 68
1998/1999 1. Bundesliga 05 34 17 06 11 051:47 57
1999/2000 1. Bundesliga 05 34 15 05 14 054:59 50
2000/2001 1. Bundesliga 08 34 15 05 14 049:54 50
2001/2002 1. Bundesliga 07 34 17 05 12 062:53 56
2002/2003 1. Bundesliga 14 34 10 10 14 040:42 40
2003/2004 1. Bundesliga 15 34 11 06 17 039:62 36
2004/2005 1. Bundesliga 12 34 12 06 16 043:52 42
2005/2006 1. Bundesliga 16 34 08 09 17 047:71 33
2006/2007 2. Bundesliga 06 34 13 14 07 048:34 53
2007/2008 2. Bundesliga

Insgesamt war der FCK 89 mal Spitzenreiter in der 1. Bundesliga (Stand: 02/2006) und stellte 1994 mit Stefan Kuntz (18 Tore gemeinsam mit Anthony Yeboah) einmal den Torschützenkönig.

Sponsoren

Überblick über alle Trikot- bzw. Hauptsponsoren des 1.FC Kaiserslautern:

1. FC Kaiserslautern II (Amateure)

Aktuell

Die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern spielt in der Saison 2007/08 durch den Abstieg aus der Regionalliga Süd in der Oberliga Südwest.

Amateurkader

Torhüter
  • Deutscher Andreas Clauß
  • Deutscher Stefan Steigerwald
Abwehr
  • Deutscher Nassim Banouas
  • Franzose Khalid Benichou
  • Deutscher Bartosz Broniszewski
  • Türke Ali Demir
  • Deutscher Marco Grimm
  • Deutscher Marc Gross
  • Deutscher Sandro Roesner
  • Deutscher Oliver Schäfer
Mittelfeld
  • Deutscher Diego Deho
  • Deutscher Mathäus Gornik
  • Türke Serhat Gülbaz
  • Deutscher Sergei Neubauer
  • Deutscher Mariusz Suszko
  • Deutscher Nico Weißmann
  • Bosnier Ajdin Zeric
Angriff
  • Türke Alper Akcam
  • Schweizer Julien Jemmely
  • Deutscher Robin Lenk
  • Deutscher Timur Özgöz
  • Deutscher Sebastian Stachnik
  • Franzose Joel Thomas

Trainer

Co-Trainer

  • Deutscher Kosta Runjaić

Stadion

Die Amateurmannschaft, auch "Kleine Teufel" genannt, trägt ihre Heimspiele auf dem neben dem Fritz-Walter-Stadion gelegenen Betzenberg Platz 4 aus. Er bietet Platz für 3.000 Zuschauer.

Erfolge

  • Südwestpokalsieger (2): 1979, 1997
  • Meister Oberliga Südwest (3): 1995, 1997, 2001

Weitere Sportarten

Neben dem Fußball gibt es im Verein noch die Abteilungen Basketball, Boxen, Handball, Hockey, Leichtathletik, Triathlon und Running. Überregionale Bedeutung besitzen die Basketballer des Vereins, die als 1. FC Kaiserslautern Basketball in der 2. Bundesliga spielen, sowie die Leichtathleten und Boxer.

Hockey

Die Hockeyabteilung entstand durch den Übertritt der Hockeyspieler des Sportvereins 1910 am 19.September 1913. Zurzeit gibt es keine am Spielbetrieb gemeldeten Erwachsenenmannschaften, aber das Bestreben aus den bestehenden Jugendmannschaften heraus solche wieder aufzubauen.

Literatur

  • Markwart Herzog: Der »Betze« unterm Hakenkreuz. Der 1. FC Kaiserslautern in der Zeit des Nationalsozialismus. Göttingen 2006 (Die Werkstatt), ISBN 3-89533-541-X, ISBN 978-3-89533-541-9
  • Michael Becker: Die Simple Minds vom Betzenberg. Der Niedergang eines Traditionsclubs. Eine (fast) unglaubliche Geschichte. Verlag: Lehnert, C, ISBN 978-3926320629
 Wikinews: 1. FC Kaiserslautern – in den Nachrichten
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