Hohenems
Vorlage:Infobox Ort in Österreich
Hohenems ist eine Stadt in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Dornbirn mit 15.000 Einwohnern. Die Kleinstadt wurde u.a. bekannt, weil der Lindauer Arzt Jacob Hermann Oberreit 1755 in der Schloßbibliothek Handschriften des Nibelungenliedes fand. In der Stadt befindet sich der Palast Hohenems, das Residenzschloss der Grafen von Hohenems.
Geografie
Hohenems liegt in Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland von Österreich im mittleren Rheintal an der Grenze zur Schweiz auf 432 Metern Höhe. 42,0 % der Fläche sind bewaldet. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Hohenems.
Geschichte

Mittelalter
Der Beginn der Besiedlung im Raum Hohenems ist nicht bekannt. Seit Ende des 12. Jahrhunderts gehörte die Burg Altems zu den mächtigsten und größten Burganlagen (350 Meter lang und 80 Meter breit) im süddeutschen Raum. Die Stauferfestung diente unter anderem als Verwahrungsort für prominente Gefangene wie ab 1195 Wilhelm III. (Sizilien) oder im Jahr 1206 Erzbischof Bruno von Köln. 1406 brannten die Appenzeller im so genannten Bund ob dem See den Ort Ems vollständig nieder.
Im Jahr 1333 wurde Hohenems das Stadtrecht zuerkannt, das jedoch nicht realisiert wurde, weil für den Bau der Stadtmauer die finanziellen Mittel nicht aufgebracht wurden.
Freie Reichsgrafschaft
Kaiser Ferdinand I. erhob am 27. April 1560 Ems zu einer Reichsgrafschaft. Am Fuß des Schloßberges wurde ein Renaissance-Palast errichtet.
Graf Kaspar erwarb zudem die erwarb die Reichsgrafschaft Vaduz sowie die Freiherrschaft Schellenberg und verlieh der Grafschaft Hohenems das Marktprivileg.
Ende des 18. Jahrhunderts erlangte Hohenems mit dem Fund von Teilen des Nibelungenliedes Bekanntheit:
1755 wird im Palast in der Bibliothek vom Lindauer Arzt Jacob Hermann Oberreit die Handschrift C entdeckt und nur ein paar Jahre später taucht 1779 wiederum im Palast auch die Handschrift A auf.
Herrschaft der Habsburger
1765 kam es zum Erwerb der Grafschaft Hohenems durch Österreich. Die Habsburger regierten die Grafschaft Hohenems wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann nach vierjährigem Streit um die Besitzrechte wieder zu Österreich.
Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Hohenems seit dessen Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich. Seit 1969 gehört die Gemeinde zum neu gegründeten Bezirk Dornbirn.
Im Jahr 1983 wurde Hohenems zur Stadt erhoben und ist somit die jüngste Stadt in Vorarlberg.
Emser Chronik
Im Jahre 1616 wurde von Bartholomäus Schnell (* 1580 in Langenargen, † 19. April 1649 in Hohenems) die erste Druckerei Vorarlbergs, die „Gräflich Hohenemsische Buchdruckerei“ (1616 – 1730) in Hohenems errichtet [1].
Mit der 1616 erschienenen „Emser Chronik“ gelang Schnell gleich im ersten Jahr seiner Tätigkeit in Hohenems ein „Meisterwerk der Buchdruckerkunst“, das mehrfach als „das schönste je in Vorarlberg gedruckte Buch“ bezeichnet wurde [2]. Ein recht gut erhaltenes Exemplar zählt heute zu den Kostbarkeiten der Landesbibliothek in Bregenz.
Das von Johann Georg Schleh aus Rottweil 1613 fertiggestellte Werk bedeutete gleichzeitig den „Beginn der Vorarlberger Landesgeschichtsschreibung“: Etwa 100 Wappen werden in diesem Werk dargestellt - ebenso wie kartografische Holzschnitte, unter anderem die älteste überlieferte Karte Vorarlberg. Nicht zuletzt deshalb stellt die Emser Chronik wohl den Höhepunkt der Buchdruckerkunst in Vorarlberg dar.
Die politischen Absichten, die hinter diesem Werk steckten, werden in der Vorarlberger Landkarte, die das gesamte heutige Vorarlberg zeigt, deutlich: Mit schraffierten Grenzen ist darin jenes Gebiet gekennzeichnet, das, wenn es nach dem Willen des Initiators Graf Kaspar von Hohenems gegangen wäre, als „Unterrätien“ einen souveränen Territorialstaat unter der Herrschaft der Emser Grafen bilden sollte.
1663 wurde die Druckerei von Johann Kaspar Schwendimann geleitet, der mit dem „Philotheus“ (autobiographischer Schäferroman) des Barockdichters Laurentius von Schnifis den neben der Emser Chronik wohl bekanntesten Hohenemser Druck hervorbrachte [3].
Jüdische Gemeinde
1617 legte ein Schutzbrief des Reichsgrafen Kaspar von Hohenems die rechtliche Grundlage für die Ansiedelung von jüdischen Familien und den Aufbau einer jüdischen Gemeinde. Der Reichsgraf erhoffte sich dadurch wirtschaftliche Impulse für seinen Markt. Im 17. Jahrhundert kam es zu Vertreibungen, nachdem aber den jüdischen Familien die Rückkehr gestattet wurde, florierte die jüdische Gemeinde. Es kam zum Bau einer Synagoge, eines Ritualbads (Mikwe), eines Armenheims und ein Friedhof wurde angelegt.
1797 gründete der aus Augsburg stammende Herz Jakob Kitzinger das erste Kaffeehaus Vorarlbergs. Das "Kaffeehaus Kitzinger" war bald Treffpunkt für die verschiedensten israelitischen Geselligkeitsvereine. So gründeten jüdische Bürger 1813 in diesem Haus die Lesegesellschaft. Bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die Gemeinde kontinuierlich, die Staatsgrundgesetze von 1867 und die damit verbundene freie Wahl des Wohnorts für Juden führten dann zu einer starken Abwanderung in umliegende Städte.
1935 zählte die jüdische Gemeinde nur mehr 35 Mitglieder. 1938 nach dem Anschluss Österreichs wurde jüdisches Eigentum durch die Gemeinde Hohenems beschlagnahmt. Dem folgte die Zwangsauflösung der Kultusgemeinde 1940 und die Deportation verbliebener Gemeindemitglieder in Konzentrations- und Vernichtungslager. Als letzte Jüdin wurde Frieda Nagelberg am 25. Februar 1942 aus dem Gebiet Vorarlberg deportiert.
Nach Kriegsende 1945 wurden vorübergehend jüdische DPs angesiedelt. Von den ehemaligen Gemeindemitgliedern kehrte keines zurück.
Nach 1945 erwarb die Gemeinde Hohenems die Liegenschaften der Synagoge von der IKG Innsbruck, um sie in ein Feuerwehrhaus umzuwandeln. Das daneben liegende Rabbinatshaus wurde abgerissen. Auf Grund des großen Engagements der Kultusgemeinde St. Gallen konnte verhindert werden, dass die Grabsteine aus dem Friedhof entfernt und aus den alten Zedern Bleistifte gemacht wurden. Der Friedhof selbst hätte zur Christbaumpflanzung genutzt werden sollen. (Dreier 1988: 232f)
In einem vor Ort Bericht aus dem Jahre 1977 schildert Gad Hugo Sella, er wurde 1912 als Hugo Silberstein in Innsbruck geboren und konnte 1938 Österreich noch rechtzeitig verlassen, seine Erfahrungen: „Von der blühenden jüdischen Gemeinde Hohenems ist - außer dem Friedhof - nichts übriggeblieben. (...) Die Synagoge, ein großes Gebäude, in der Jahrhunderte das Wort Gottes gepredigt wurde, ist ein Gerätehaus der Feuerwehr Hohenems geworden, wahrlich eine Blasphemie, für die es keine Entschuldigung gibt. Auch Hohenems ist heute judenrein.“ (zitiert in: Dreier 1988: 228).
20. Jahrhundert
Mit dem Diepoldsauer Rheindurchstich und der Rheinregulierung endete 1923 die seit Jahrhunderten bestehende ständige Gefahr von Überschwemmungen und eine weitere besiedlung der Talsohle wurde ermöglicht.
1983 wurde Hohemems von der Vorarlberger Landesregierung anläßlich des 650-Jahre-Jubiläums zur Stadt erhoben.
| Volkszählung | 1971 | 1981 | 1991 | 2001 | 2006 |
|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 11.487 | 12.666 | 13.531 | 13.891 | 14.616 |
Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 14.284 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 mit 14,5 % über dem Landesdurchschnitt.
Politik
Hohenems verfügt im Vergleich zu den meisten anderen Gemeinden Vorarlbergs über eine grosse Parteienvielfalt. Bei den letzten Gemeinderatswahlen 2005 hat die führende ÖVP eine absolute Mehrheit errungen, weshalb sich die Opposition in kleinere Einheiten zerschlagen hat. Unterschiedliche Meinungen werden oft auch über die Medien vertreten, weshalb Hohenems speziell durch die harte Opposition immer wieder in die Schlagzeilen gelangt.
Der Gemeinderat besteht im Moment aus 33 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist ÖVP: 19 Sitze, SPÖ 4 Sitze, FPÖ 4 Sitze, Die Emsigen 3 Sitze, Grüne 2 Sitze und Unabhängige Liste Hohenems 1 Sitz. Bürgermeister ist seit 2004 Dipl. Ing. Richard Amann.
Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 14.268.297 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 51.470.430 €. Der Schuldenstand betrug 2001 40.462.434 €.
Bauwerke
- Palast
- Rathaus
- Synagogoe
- In den Jahren 2003/2004 wurde die ehemalige Synagoge renoviert und größtenteils das ursprüngliche Aussehen wiederhergestellt. Das Gebäude trägt heute den Namen Salomon Sulzer Saal, nach dem berühmten jüdischen Kantor und Bürger der Stadt, und steht als Veranstaltungssaal, sowie Teil der Musikschule der Öffentlichkeit zur Verfügung. Am 22. Juli 2004 fand nach mehr als 60 Jahren zum ersten Mal wieder ein jüdischer Shabbat Gottesdienst in der ehemaligen Synagoge statt.
Die offizielle Eröffnung fand am 21. Mai 2006 gemeinsam mit Rabbiner Dr. Hermann Schmelzer von der Jüdischen Gemeinde St. Gallen, Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun, Pfarrgemeinde St. Karl, und Imam Samir Redzepovic als Vertreter der Islamischen Religionsgemeinde sowie einigen Nachkommen von jüdischen, für die Stadt bedeutsamen Bürgern statt.
- Stickerei Amann (1910-1911)
Wirtschaft und Infrastruktur
Am Ort gab es im Jahr 2003 316 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 2.999 Beschäftigten und 189 Lehrlingen.
Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 6.195.
In den letzten Jahren konnten Arbeitsplatzverluste in der Textilindustrie und der Ski- und Sportartikelproduktion durch Ansiedelungen neuer Unternehmen, wie einem Multiplex-Kino und einer Filiale eines internationalen Baumarkts ausgeglichen werden. Große Unternehmen sind das Metallverarbeitungs-Unternehmen Collini und die Fleischwaren-Produktion efef.
Freizeit und Sport
Mit den Rheinauen besitzt Hohenems - gemeinsam mit der benachbarten Gemeinde Altach - das grösste Natur- und Freibad in Westösterreich. Auf insgesamt 13ha finden sich neben dem 400m langen Natursee am Alten Rhein noch ein 50m Sportbecken, ein über 1000m² großes Familienbecken, einen Ruhe-Pool und einen umfangreichen Kinderplantsch- und Spielbereich. Die Rheinauen sind aber nicht nur Naherholungsgebiet: Die Anlage kann abends für Veranstaltungen von 30 bis 5000 Personen gemietet werden.
Zu den Rheinauen gehört neben der Bade- und Freizeitanlage auch ein Vitaparcours und ein frei zugänglicher Grillplatz.
Verkehr
Hohenems besitzt einen Sportflugplatz. Die Fluglinie Rheintalflug nahm am Flugplatz Hohenems in den 1970er Jahren ihren Betrieb auf, ehe sie aus Kapazitätsgründen in das benachbarte Altenrhein in der Schweiz ausweichen musste.
Der ÖBB-Bahnhof Hohenems liegt an der zweigleisig ausgebauten Eisenbahnstrecke Richtung Bregenz bzw. Innsbruck.
Weiters ist Hohenems an das hochrangige Vorarlberger Straßennetz (Autobahn A14) angebunden.
Bildung
Hohenems verfügt über 3 Volksschulen, 2 Hauptschulen, 1 Sonderschule und 1 Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum. Weitere Bildungseinrichtungen sind die Volkshochschule und die Musikschule. An vorschulischen Einrichtungen sind 8 Kindergärten zu nennen.
Schwerpunkte des Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrums (BSBZ) in Hohenems sind: Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Landschaftspflege. Absolventen der 3-jährigen Fachschule erhalten einen Facharbeiterbrief und werden von regionalen Handwerksbetrieben und diversen Sozialinstitutionen gerne zu Mitarbeitern ausgebildet. Zudem können nach dem Abschluss weiterführende Schulen mit Maturreife besucht werden.
Wissenswertes
- Der Kaiser von Österreich-Ungarn trug unter anderem auch den Titel „Graf von Hohenems“ (siehe Großer Titel des Kaisers von Österreich). Auch Kaiserin Elisabeth von Österreich (besser bekannt als "Sissi") reiste inkognito als „Gräfin von Hohenems“ (es sind sogar noch entsprechende Visitenkarten erhalten).
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Markus Sittikus von Hohenems (1574-1619) Fürsterzbischof zu Salzburg
- Richard Benzer Lehrer, Autor
- Hans Elkan jüdischer Gelehrter, Gymnasiallehrer
- Rudolf von Ems mittelalterlicher Dichter und Minnesänger
- Franz Häfele Historiker
- Gert Hoor Maler, Bildhauer
- Michael Köhlmeier Autor
- Paula Köhlmeier Autorin
- Hanns Kornberger Jugendstil-Architekt
- Christian Klien Formel 1 Fahrer
- Harald Morscher Radprofi
- Arthur Neudörfer Arzt
- Konrad Renn Pfarrer
- Hannes Scherling akademischer Maler
- Johann Georg Schlehen von Rottweil Verfasser der Emser Chronik
- Bartholome Schnell Drucker der Emser Chronik
- Salomon Sulzer Reformkantor, Komponist
- Aron Tänzer Rabbiner, Historiker
- Ludwig Welti Historiker
- Barbara Wötzlin Letztes Opfer der Hexenverfolgung in der Grafschaft Hohenems
Weblinks
Literatur
- Amt der Stadt Hohenems (Hg.): Gedenkschrift Stadterhebung Hohenems 1333 - 1983.Gedenkschrift zur Stadterhebungsfeier am 28. Mai 1983 (mit einer Flurnamenkarte für Hohehems von Siegfried Fulterer). Dornbirn 1983.
- Hermann Begle: Die Emser Chronik - Ein Propagandawerk der Emser Grafen. Nachdruck der maschinschriftl. Hausarbeit für Deutsche Philologie vom September 1980. Hg. von Buchhandlung Märk. Hohenems o. J.
- Wilhelm Frey: Das bunte Haus. Jüdische Erzählungen aus Hohenems. Hg. u. mit einem Nachwort von Bernhard Purin. Hecht-Verlag. Hard 1996. ISBN 3-85298-019-4
- Kulturkreis Hohenems (Hg.): Emser Sagen. Bearbeitet von Josef Giesinger. Lustenau 1980 (= Schriftenreihe des Kulturkreises Hohenems, Bd. 2).
- Marktgemeinde Hohenems (Hg.): Hohenems - Geschichte. Bd. I der Gesamtdarstellung. Bregenz 1975.
- Marktgemeinde Hohenems (Hg.): Hohenems - Kultur. Bd. II der Gesamtdarstellung. Bregenz 1978.
- Marktgemeinde Hohenems (Hg.): Hohenems - Natur und Wirtschaft. Bd. III der Gesamtdarstellung. Dornbirn 1983.
- Aron Tänzer: Die Geschichte der Juden in Hohenems. Unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von F. W. Ellmenreich's Verlag, Meran 1905. Verlagsbuchhandlung H. Lingenhöle & Co. Bregenz 1982.
- Manfred Tschaikner: Hexenverfolgungen in Hohenems einschließlich des Reichshofs Lustenau sowie der österreichischen Herrschaften Feldkirch und Neuburg unter hohenemsischen Pfandherren und Vögten. Hg. vom Vorarlberger Landesarchiv. Universitätsverlag Konstanz GmbH. Konstanz 2004 (= Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs, Bd. 5). ISBN 3-89669-690-4
- Priscilla Waldburg-Zeil: Der Palast von Hohenems - Licht und Schatten. Aus der Familiengeschichte Waldburg-Zeil-Hohenems und Schönborn-Wiesentheid. Palatia Nyomda és Kiadó Kft. Györ o. J. [2004]. ISBN 963-863-059-0
- Ludwig Welti: Geschichte der Reichsgrafschaft Hohenems und des Reichshofes Lustenau. Ein Beitrag zur Einigungsgeschichte Vorarlbergs. Universitätsverlag Wagner. Innsbruck 1930 (= Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs und Liechtensteins, Bd. 4).
- Ludwig Welti: Graf Jakob Hannibal I. von Hohenems 1530-1587. Ein Leben im Dienste des katholischen Abendlandes. Universitätsverlag Wagner. Innsbruck 1954.
- Ludwig Welti: Graf Kaspar von Hohenems 1573-1640. Ein adeliges Leben im Zwiespalte zwischen friedlichem Kulturideal und rauher Kriegswirklichkeit im Frühbarock. Universitätsverlag Wagner. Innsbruck 1963.
Einzelnachweise
- ↑ Vortrag von Alois Niederstätter
- ↑ Landesbibliothek
- ↑ Die Anfänge des Buchdrucks in Vorarlberg, von Norbert Schnetzer, ISBN: 3-85367-203-4
- ↑ Bevölkerungsentwicklung von Hohenems. (PDF)