Diskussion:MS-DOS
ältere Diskussion
Ich habe den "Unverständlich"-Baustein eingebaut. Ich kann mich der Kritik an den ersten Absätzen des Artikels nur anschließen. Ich halte mich für eine Person, die keine Schwierigkeiten mit dem Lesen und Verstehen von Texten hat. Der konfuse Stil der Einleitung erscheint aber auch mir als Zumutung für den Leser, der sich über MS-DOS informieren möchte.
Statt kurz und prägnant zu erläutern, was MS-DOS ist und welche Bedeutung es für den Computermarkt sowie für die Firma Microsoft hat, befinden sich in der Einleitung des Artikels vollkommen unleserliche Bandwurmsätze. Wie es scheint, hielten es mehrere Bearbeiter (Interessensgruppen?)für unverzichtbar, lauter (meines Erachtens) unbedeutende Details und Nebenaspekte unterzubringen.
Wir sollten uns bewußt machen, daß der Artikel dazu dient, daß sich ggf. auch fachfremde Personen ein Bild über MS-DOS und seine Bedeutung machen können. Die Erwähnung von DR-DOS, Novell-DOS, SealOS, MatrixOS, GEOS und anderen Dingen erscheint mir daher durchaus verzichtbar. Sollten einige Autoren die genannten Themenbereiche wirklich für unverzichtbar halten, müßten diese zumindest in eigenen Absätzen wie "Konkurrenzprodukte" oder "Erweiterungen und grafische Benutzeroberflächen" behandelt werden. Wichtiger ist aber in jedem Fall eine sachlich korrekte und verständliche Erklärung des Begriffes "MS-DOS".
In der jetzigen Form wird der Artikel jedenfalls den nicht einschlägig vorgebildeten Leser eher verwirren als zum Verständnis beitragen. Ich würde dafür plädieren, über Sinn und Unsinn der Detailinformationen und "Nebenkriegsschauplätze" in der Einleitung zunächst einmal hier zu diskutieren, bevor ich den Artikel editiere.
Auf Dauer erscheint es mir aber dringend geboten, die ersten Absätze des Artikels vom "Ballast" zu befreien, damit dieser überhaupt wieder lesbar wird.
Gruß, Stephan -83.135.17.133 22:41, 8. Aug 2006 (CEST)
War Windows 1.0 bereits grafisch? Ich meine mich zu erinnern, dass das noch im Textmodus lief.
- Windows 1.0 war garphisch, allerdings waren soviel ich weiß die graphischen Fähigkeiten sehr eingeschränkt. Man konnte aber Anwendungen starten und mehrere Anwendungsfenster nebeneinander offen haben, wobei immer nur die Anwendung im gerade aktiven Fenster lief und die anderen angehalten wurden, da Windows 1.0 noch kein multitasking unterstütze. Es agb aber schon spezielle Grafikanwendungen für Windows. Mit der Google-Bildersuche findet man auch einige Scrreens von Win 1.0.-MrBurns 08:28, 20. Feb. 2007 (CET)
Die History-Funktion lässt sich IMHO auch im Standard-DOS mit doskey einbinden.
Doskey funktioniert erst ab MS-DOS 5.0, werde das aber hinzufügen. Ob Windows im Text- oder Grafikmodus läuft, ist für die Definition von _graphischer_ Benutzerschnittstelle meiner Meinung nach egal, weil es um eine "intuitiv bedienbare" Benutzeroberfläche jenseits der Kommandozeile geht. Benutzer:HbJ
- siehste hier: Microsoft Windows 1.0 --Pythagoras1 18:25, 5. Mai 2005 (CEST)
ein MSDOS 5.0 von 1991 mit BASH (da gabs den 386 noch für tausende Mark) ist eher fehl am Platze. Mit DOS 5.0 konnten voch alte XT's mit 8086 / 8088 betrieben werden. -- AHoi DMS 21:22, 29. Jul 2003 (CEST)
Kann man den "Lebenslauf" auch dort anbringen wo er eigentlich hingehört, oder ist das ein Fehler in der Software? --Tuxman 02:43, 6. Jan 2005 (CET)
- Gut, danke, ist ja nun behoben. *g* --Tuxman 04:48, 7. Jan 2005 (CET)
Warum legt die "copy"-Funktion von MS-DOS immer den Computer lahm? Warum kann MS-DOS (und Windows!) nicht vernünftig Fehler durch defekte Wechseldatenträger managen?
- hört sich nach fehlendem DMA an. --Pythagoras1 18:25, 5. Mai 2005 (CEST)
-
Was soll der Bloedsinn von wegen "DOS" sei immer noch das schnellste und stabilste System...eingesetzt im embedded bereich... noch nie so einen Blödsinn gehört. Da hat wohl jemand sich einen scherz erlaubt...
- Ich fürchte leider, dass das kein Scherz sein sollte. Aber Du hast recht: Im Absatz vor dem Inhaltsverzeichnis steht mittlerweile ziemlich viel Unsinn. Ausserdem ist er nicht nur inhaltlich falsch, er ist praktisch auch nicht mehr lesbar (Bandwurmsätze) und enthält viele Rechtschreibfehler (Komma, Satzbau, Gross- und Kleinschreinung usw). IMO sind die gemachten Änderungen zum grossen Teil irrelevant (was zum Teufel sind MatrixOS, Qube3P und SEALOS?), falsch (Windows NT ff und Windows 95 ff sind keine GUIs) oder zumindest äußerst umstritten bzw. fragwürdig ("schnellstes und stabilstes Betriebssystem", "MS-DOS dient weiterhin auch für Sicherheitsrelevante Anwendungen"). Auch kommt nicht heraus, dass Windows 95 ff eigene Betriebssysteme sind, bei denen DOS und GUI in einem Produkt zusammengeführt wurde. Ich bin dafür, die alten Formulierungen wieder zu übernehmen bzw. dass der Absatz stark überarbeitet wird. --Ruscsi 16:56, 4. Mai 2005 (CEST)
- man kann windows 95 ff ohne weiteres als betriebssystem bezeichnen, solange man msdos als teil davon sieht. sofern ich weiß wird windows 95 ff immer im bundle mit msdos vertrieben, was die vermutung nahekommen lässt, dass die entsprechenden msdos-versionen als teil von windows betrachtet werden. bezieht man sich aber nur auf den grafischen aufsatz als "windows" wäre es wohl falsch von einem betriebssystem zu sprechen, da viele komponenten, die ein betriebssystem ausmachen, fehlen (genau genommen hatte win95 bereits einen 32-bit kernel, war aber dennoch auf msdos angewiesen). ich glaube in erinnerung zu haben, dass windows-versionen bis 3.1 seperat - also nur den grafischen aufsatz - erhältlich waren. im zusammenhang mit diesen versionen wäre es vermutlich falsch von einem betriebssystem zu sprechen. --Pythagoras1 18:25, 5. Mai 2005 (CEST)
- Der Sachverhalt mit den Betriebssystemen MatrixOS, Qube3p etc. scheint zu stimmen, ich finde die websites der OS in google. Der satz "Ausserdem wird DOS, welches nach wie vor von manchen für das schnellste und stabilste Betriebssystem gehalten wird, gelegentlich im Embedded Markt eingesetzt" besondere der Teil wird von manchen ... gehalten hat doch hier nichts zu suchen. es gab früher durchaus embedded 'anwendungen' für ms-dos, und auch heute laufen bestimmt noch einige boards damit.
- Zumindest für W95 ist das schon korekt. Das wird nur gemeinsam vertriben - aber da ist eine rein strategische Angelegenheit. In einigen Zeitschriften wurde damals gezeigt, wie sich Win95 von "seinem" DOS trennen ließ, bzw. DOS ohne Win95 zu starten war. Dann funktioniert auch wieder WIN statt EXIT.
andere DOSen
Die Aufnahme von DR-DOS und PC-DOS in der Versionstabelle ist nicht so extrem sinnvoll. :-o PC-DOS hat auch ne eigene Tabelle.
PC/GEOS?
Bin ich eigentlich der einzige, dem die PC/GEOS-Link-Inflation in Artikeln wie diesem langsam spanisch vorkommt? Die Zusammenhänge mit PC/GEOS, die hier offensichtlich suggeriert werden sollen, wirken mir bei sehr vielen Themen doch sehr konstruiert. Ausserdem verstehe ich nicht, warum dieses Randthema – bitte nicht böse sein – hier dreimal verlinkt sein muss.--Ruscsi 03:28, 13. Aug 2005 (CEST)
-AlexZOP 13:13, 28. Aug 2005 (CEST) Hi Ruscsi! Da die Kommandozeile der diversen DOS-Versionen nicht jedermanns Sache waren, kamen im Laufe der Zeit viele Programmierer und Softwarehäuser auf die Idee, grafische Benutzeroberflächen für DOS zu entwickeln. Bei GUIs handelt es sich um grundlegende DOS-Erweiterungen, die aus DOS ein grafisches Maus-bedienbares Betriebssystem machen. In Wikipedia sind bislang nur einige dieser GUIs für DOS aufgeführt. Es gab/gibt sehr viele solcher DOS-GUIs, auch im Free- und Sharewarebereich. Die bekannstesten sind vielleicht GEM (nun OpenGEM), PC/GEOS, Desqview, SealOS und mit weitem Abstand voran natürlich Windows-3.x und -9x bis -ME. Für den von mir mitbetreuten Beitrag zu "PC/GEOS" setze ich (wenige) Verweise, wenn mir der nötige Zusammenhang gegeben scheint. Dies ist bei MS-DOS als zugrunde liegendem OS sicherlich gegeben. Verweise könnten auch auf OpenGEM (habe ich wohl sogar gemacht) und den anderen zwei Genannten gesetzt werden. Da auf diesen Sachgebieten in Wikipedia jedoch noch niemand schreibt, erscheint meine sehr aktive Arbeit am "PC/GEOS"-Beitrag manchen Lesern subjektiv als inflationär.
(26.08.2005)
Moin!
Guter Artikel, aber ein kleiner Fehler in der Kommandoübersicht:
Da steht "Der Kommandozeileninterpreter 'command.com' versteht folgende wichtige Befehle (interne Kommandos):" und dann eine Aufzählung. DELTREE, FORMAT, MOVE und UNDELETE sind aber externe Programme, die zudem teils erst ab bestimmtem Dos-Versionen laufen.
EXIT beendet immer die aktuell laufende Version des Kommandozeilen-Interpreters. Ist nur eine Version aktiv, startet es den KZI neu. Das Gegenstück ist COMMAND, das startet eine neue Version des KZI über die aktuelle (z.B. aus Programmen heraus, wenn der DOS-Modus aufgerufen wird. Gibt man dann an der Eingabeaufforderung "Exit" ein, schließt man die 2. Version des KZI wieder und kehrt zur ersten, in der das Programm weiterhin läuft, zurück)
Viele Grüße!
Hilfe wie kann man Windows ME formartieren
Ich versuche seit ein paar Tagen mein altes ME zu formatierenm, aber irgendwie klappts nicht immer wenn ich "format C:" geht nach der abfrage ob man formatieren möchte und man bestätigt hat. kommt die Meldung dies nicht gehe weil Windows von einem anderen Prozess verwendet wird.
Kann mir jemand helfen?
Bitte die Wikipedia nicht mit einem Supportforum verwechseln. Privater unparteiischer Tip: www.winhelpline.info oder www.support.microsoft.com --C.Wesner 23:12, 4. Mai 2006 (CEST)
Hör zu die Wikipedia ist kein Hilfezenter. Aber lass mich dir helfen wenn wir schon dabei sind. Win Me ist nicht mehr so wie Win 95 auf DOS "draufgesetzt" sonder ein egenständiges Betriessystem das nicht mehr von DOS abhänig ist. Ich gehe davon aus das du unter Start-Ausführen und dann cmd eingetippt hast, so kannst du das nicht machen. Wenn du eine Flobby Diskt formatierst must du auch den Ordner schließen um nicht den Ordnerinhalt zu sehen. Das beste wird sein du nimmst die Orginal CD von Win Me und Bootsest mit ihr hoch jetzt müste es möglich sein dein Festplatte zu formatieren. --N. Burkhoff 14:20, 4. Aug 2006 (CEST)
- Der größte Unfug den ich seit der Bibel gelesen habe. Natürlich basiert Windows ME auf DOS, nur wurde dieses extrem gut versteckt. Ich hoffe du hast diesen Unsinn nicht in den ME Artikel gefuscht. Schlachtpaulchen 21:41, 18. Jan. 2007 (CET)
- Win Me ist natürlicha uf DOS aufgesetzt. Aber wie in jedem Windows kann man in Windows natürlich nicht die Systempartition formatieren. Dafür braucht man eine Startdikstette oder ein Windows-CD. Man könnte eventuell auch noch in den DOS-Modus gehen (der bei Win Me aber standardmäßig deaktiviert ist), aber ich weiß nicht, ob die Formatierung dann überhaupt vollständig durchgeführt werden kann, weil schließlich befinded die format.com auf der Partition, die Formatiert wird. das System befindet sich zwar auch auf dieser Partition, wird aber beim Start von DOS vollständig in den Arbeitsspeicher geladen. -MrBurns 23:16, 18. Jan. 2007 (CET)
IBM-DOS
Die ersten MS-DOS-Versionen, die mit den original IBM-PCs durch IBM ausgeliefert wurden, waren „nur“ von M$ lizensiert und hießen IBM-DOS. Sie unterschieden sich in einigen Punkten von der „allgemeinen“ freien Version (gleicher Release-# und etwa gleichem Leistungsumfang), z.B. im Copyright, im Namen der beiden versteckten Systemdateien (auf der Diskette, später der Festplatte) und in der enthaltenen BASIC-Variante, die wg. eines Hardwareschutzes (zusätzlicher Code im BIOS) nur auf den Originalmaschinen vollständig ausführbar war – umgekehrt jedoch kein Problem, die (freie) MS-DOS-Variante „für Kompatible“ (der Markt war damals noch recht klein, die meisten kamen zudem über 99%ig nicht hinaus ;-)) lief auch auf Original-PCs und hieß GWBASIC (GeeWiss lt. Bill Gates in einem Interview – für „quick 'n' dirty“ bzw. svw. „Husch! Husch!“. Erst spätere BASICs (ab Release ??) waren dann auch auf Kompatiblen uneingeschränkt ausführbar. Werde mir bei Gelegenheit die Mühe machen und dies im Hauptartikel entsprechend berücksichtigen. hd 05:02, 20. Jul 2006 (CEST)
Ich bin bis hierhin immer noch nicht schlauer und kann nicht erkennen, dass ein "Unbedarfter", dafür aber umso wißbegieriger Leser begreifen kann, was DOS eigentlich ist... 23:02, 13. Aug 2006 Christian
Auftragsentwicklung
In Microsoft wird von Ms-DOS "im Auftrag IBM entwickelt" angegeben, ist das hier nicht abgeglichen? --SonniWP2 06:57, 31. Jul. 2007 (CEST)
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, hat IBM QDOS erst gekauft, als man sich überzeugt hatte, dass dies gegenüber CP/M den besseren Ansatz verfolgte. --SonniWP2 07:07, 31. Jul. 2007 (CEST)
Type Problem
Im Text kommt dieser Baustein vor: "type {dateiname} more ein, stoppt die Anzeige, wenn der Bildschirm voll ist." Ich verstehe nicht ganz was das aussagen soll. Weiß jemand mehr? Gruß Christian --84.161.214.212 08:29, 8. Sep 2006 (CEST)
- Das liegt daran, dass mit dem Quellcode irgendwas nicht stimmt, weil im Quellcode steht folgendes:
|<code>type ''{dateiname}''</code> || Gibt den Inhalt einer Datei aus. Verkettet man den Befehl mit <code>more</code>, d. h. gibt die Befehlsfolge <code>type ''<Dateiname>'' | more</code> ein, stoppt die Anzeige, wenn der Bildschirm voll ist. |-
- Leider kenn ich mich nicht gut genug mit Wikipedia aus um zu wissen, warum der erste Teil nicht angezeigt wird. -MrBurns 03:11, 9. Sep 2006 (CEST)
DOS als Grundausstattung
Hallo zusammen Eine Frage die mir diese Seite nicht beantwortet hat: Brauche ich neben BIOS nach dem Aufbau eines neuen Rechners DOS, oder wenn nicht welche Vorteile verschaffe ich mir wenn ich es trotzdem installiere?
- DOS ist ein Betriebssystem unter vielen. Lediglich manche BIOS-/Firmware-Updates (Mainboard, Video und ein paar weitere Sachen) lassen sich tatsächlich nur unter DOS einspielen. Aber das gilt eher bei älterer Hardware. Ausserdem kannst Du - falls Du noch ein Floppy-Laufwerk hat - jederzeit DOS von Floppy booten. Zur zweiten Frage: Wenn Du nicht weißt, wofür Du DOS sonst noch brauchen könntest, brauchst Du es nicht. --Ruscsi 21:32, 19. Feb. 2007 (CET)
- Wobei vom BIOS-update unter Windows generell abzuraten ist, weil das zu unsicher ist und lecht zu einem kaputten BIOS führen kann.
- DOS 7.1/8.0 Starktdisketten (Win 98/Me) sind auch sinnvoll, wenn man FAT32-Partitionen mit >32GB erstellen will. Solche Partitionen können von Win 2k/XP zwar ganz normal verwendet werden, aber nicht mehr erstellt werden. Sinnvoll sind derartige Partitionen z.B. aus Kompatibilitätsgründen oder weil FAT32 bei den meisten Anwendungen etwas schneller als NTFS ist. Dafür hat NTFS mehr Sicherheitsfeatures, aber die braucht nicht jeder. -MrBurns 22:49, 19. Feb. 2007 (CET)
- Ist die Frage, inwieweit Du in Zukunft beim Firmware-Update noch die Wahl hast, DOS zu verwenden. Es gab schon vor 10 Jahren Geräte, die man nur unter Windows updaten konnte. Und das ist seitdem nicht besser geworden... im Gegenteil. Und in Zukunft wird's noch schlimmer werden. --Ruscsi 23:18, 19. Feb. 2007 (CET)
- Ich kenn kein gutes Retailmainboard (Preisklasse ab 100€), welches keine BIOSupdates unter DOS erlaubt. Bei Asus weiß ich sogar von einigeren billigeren Modellen (ab ca. 60€), dass das möglich ist. Wies bei ganz billigen Boards von z.B. ECS oder Asrock ausschaut weiß ich nicht, weil sowas verwende ich nicht. Ähnliches gilt für OEM-Ware, weil ich kauf schon seit längerem keine Komplettsysteme mehr, sondern bau alles selber zusammen. Anders schauts aber bei firmwareupdates für Laufwerke ausd, das geht meistens nurmehr mit einer .exe-Datei vom Hersteller für Windows (außer man ladet das ROM von irgendwelchen nichtherstelelrseiten runter), aber das ist eh relativ sicher, man muß nur schauen, dass das Laufwerk wärend dem flashen nicht in Betrieb ist und dass keine Software wärend dem Flash versucht, darauf zuzugreifen. Von dem was ich gehört hab sind diese Windows-Anwendungen zumindestens bei LiteOn sogar sicherer als das DOS-Programm, das man für diese Laufwerke normalerweise nimmt. Meine Aussage vorher war ja auch nur auf BIOSes bezogen, nicht auf andere Firmware. -MrBurns 08:24, 20. Feb. 2007 (CET)
- Ist die Frage, inwieweit Du in Zukunft beim Firmware-Update noch die Wahl hast, DOS zu verwenden. Es gab schon vor 10 Jahren Geräte, die man nur unter Windows updaten konnte. Und das ist seitdem nicht besser geworden... im Gegenteil. Und in Zukunft wird's noch schlimmer werden. --Ruscsi 23:18, 19. Feb. 2007 (CET)
Man kann auch unter Windows XP Fat32 Partitionen über 32GB erstellen mit einem Patch. Unter Windows 2000 und älter, Linux etc. ist das Standard. Das ist nur vom OS aus durch einen künstlich begrenzten Formatbefehl gesperrt. Ich hab leider nicht die Patchnummer parat aber es gibt auch Tools dazu, z.B. "Fat32formatter", "H2Format" nur würde ich im Normalen Anwendungsbereich davon abraten weil Clustergröße und Dateifragmentierung unverhältnismäßig ansteigen. Es macht jedoch bei Wechseldatenträgern grossen Sinn da dort die Daten mit FAT32 sogar sicherer und Betriebssystemabhängig kompatibler sind. Attribute und Zugriffrechte kann man ja in einem Zip oder Rar Archiv noch immer unterbringen. Ein grosser Nachteil ist jedoch schon zu finden bei dem Versuch ein DVD Image zu sichern wegen der Obergrenze von 4GB Dateigrösse. FAT32 ist unter Windows XP bis zu 2 Terrabyte möglich. Ab 128GB ist in der Regel auch erst ein Geschwindigkeitsgewinn durch NTFS durch den automatisch angelegten Index (MFT) spürbar. Um zu deiner Frage zurückzukehren: Nein du brauchst kein DOS es gibt etliche Tools unter Windows, jedoch ist ein BIOS oder Firmware Update / Upgrade immer noch unter DOS am sichersten und es gibt Hersteller wie z.B. LitOn die Firmware Updates nur unter Windows, bzw. VMWare Benutzeroberfläche zulassen. Du musst aber nich tunbedingt DOS Installiern, besser ist es von einer Diskette, Speicherkarte, USB-Stick o.ä. zu booten. Bootimages gibt es z.B. unter http://www.bootdisk.com und ein passendes Tool um solche Medien Bootfähig zu machen gibt es z.B. von Hewlett Packard auf http://www.hp.com und nennt sich HP USB Boot Utility bzw. Softpaq Nummer HP27213
-C.Wesner 00:58, 16. Mai 2007 (CEST)
- Das Ansteigen der Clustergrößen ist ned so schlimm, wenn man sich an den standard hält, weil für den Bereich ab 32GB ist die Standardclustergröße einheitlich 32kB, außerdem kann man mit dem format-befehl auch abweichende Clustergrößen einstellen, generell ist nur die Zahl der Cluster beschränkt, d.h. bei 16kB können nurmehr bis zu 4 TB (statt 8 tB) addressiert werden, mit 8 kB 2 TB usw. Allerdings erhöht sich durch das erhöhen der Clusterzahl die Fragmentierung und das Dateisystem wird glaub ich auch allgemein langsamer. Allerdings ist das mit der Verschweendung eh nicht so schlimm, wie ich selber anhand von ein paaar Beispielpartitionen von meinem PC erklären will:
- C: (4kB Cluster): 40.667 Dateien, 3.935 Ordner, 9,86GB (durchschnitt: 254 kB/Datei), 9,96GB belegt, 88MB verschwendet (0,9%)
- D: (16kB Cluster): 91.183 Dateien, 6.535 Ordner, 30,9GB (durchschnitt: 355 kB/Datei), 31,8GB belegt, 883MB verschwendet (2,7%)
- E: (32kB Cluster): 54.450 Dateien, 2.849 Ordner, 25,6GB (durchschnitt: 495 kB/Datei), 26,2GB belegt, 551MB verschwendet (2,0%)
- F: (32kB Cluster): 29.018 Dateien, 2.360 Ordner, 73,8GB (durchschnitt: 2668 kB/Datei), 74,4GB belegt, 571MB verschwendet (0,7%)
- Die Partitionen C-E haben eher eine kleine durchschnittliche Dateigröße. Und trotzdem sind es selbst bei 16kB und 32kB nur im Bereich 2-3%, die verschwendet werden.
- Und bei F, was wohl in etwa einer durchschnittlichen nicht-Systempartition entsprechen dürfte, sind es nurmehr 0,7%.
- Für ein typisches PC-System dürfte der Verlust durch Clustergrößen also vernachlässigbar sein (wer nurmehr 2-3% frei hat sollte ophnehin über einen neue festplatte nachdenken), für Spezialanwendungen und große Server eventuell nicht, für letztere sollte man aber schon aus sicherheitsgründen kein FAT verwenden. -MrBurns 01:17, 21. Mai 2007 (CEST)
- Aber auch bei Servern gibt es, zugegeben mehr als sehr selten, Kompatibilitätsgründe ein FAT Dateisysten zu verwenden dort wird dann ja auch regelmässig ein Backup gefahren bzw. auf RAID Systemen gespiegelt und in Storage Arrays gespeichert. Von daher ist der Sicherheitaspekt nur relevant bei Workstations und Produktivsytemen mit Livedaten. Und ein weiteres Beispiel sind SAN und NAS Festplatten die sich mit FAT32 Dateisystemen viel einfacher konfigurieren lassen da. Das NTFS sicherer ist, ist ein weit verbreiteter Irrglaube das einzige was nützlich daran ist, ist das bei Mircosoft sehr dürftig gestaltete Journaling Filesystem was es aber unter Linux und Unix Systemen schon länger gibts als NTFS. Bei nem Headcrash, defekter Firmware oder Elektronik hilft auch das beste Filesystem nix mehr. Und auch die Verschwendung kommt bei MS Sytemene mehr duch das OS als durch das Filesystem. Zum Vergleich: Debian Linux benötigt ca. 300 MB - 1000 MB ohne Logfiles für ein gängiges und sehr umfangreiches Netzwerk Serversystem ohne Virtualisierung oder ähnlichem, wofür ein Windows Server Gigabytes in 2 Stelliger höhe verschwendet was auch bei Workstation extrem auffällig ist. --C.Wesner 08:21, 19. Jun. 2007 (CEST)
- NTFS bringt ja nicht nur bei der Datensicherheit was, sondern man kann dort auch Zugriffsrechte direkt über das Dateisystem verwalten, was mit FAT nicht geht. -MrBurns 11:54, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Aber auch bei Servern gibt es, zugegeben mehr als sehr selten, Kompatibilitätsgründe ein FAT Dateisysten zu verwenden dort wird dann ja auch regelmässig ein Backup gefahren bzw. auf RAID Systemen gespiegelt und in Storage Arrays gespeichert. Von daher ist der Sicherheitaspekt nur relevant bei Workstations und Produktivsytemen mit Livedaten. Und ein weiteres Beispiel sind SAN und NAS Festplatten die sich mit FAT32 Dateisystemen viel einfacher konfigurieren lassen da. Das NTFS sicherer ist, ist ein weit verbreiteter Irrglaube das einzige was nützlich daran ist, ist das bei Mircosoft sehr dürftig gestaltete Journaling Filesystem was es aber unter Linux und Unix Systemen schon länger gibts als NTFS. Bei nem Headcrash, defekter Firmware oder Elektronik hilft auch das beste Filesystem nix mehr. Und auch die Verschwendung kommt bei MS Sytemene mehr duch das OS als durch das Filesystem. Zum Vergleich: Debian Linux benötigt ca. 300 MB - 1000 MB ohne Logfiles für ein gängiges und sehr umfangreiches Netzwerk Serversystem ohne Virtualisierung oder ähnlichem, wofür ein Windows Server Gigabytes in 2 Stelliger höhe verschwendet was auch bei Workstation extrem auffällig ist. --C.Wesner 08:21, 19. Jun. 2007 (CEST)
Disketten-Betriebssystem
Einige User lehnen diese Übersetzung ab, weil auch Festplatten Diks sind. Ich denke aber, die Überseetzung ist durchaus korrekt, weil MS-DOS ursprübglich ausschließlich Floppy-Disks unterstützt hat. estplatten wurden erst 1 1/2 jahre Später mit Version 2.0 unterstützt, was auch im Artikel steht. -MrBurns 13:29, 14. Mai 2007 (CEST)
Bei Atari DOS und Commodore DOS zum Beispiel ist das durchaus korrekt das diese auch später als Disketteversionen vertrieben wurden. Jedoch ist ja der Ursprüngliche Name spätestens durch die späteren Versionen eigentlich nicht oder nicht mehr korrekt und es ist möglich das bei der Namensgebung auf eine Zukunftsweisende Bedeutung wert gelegt wurde und die Wortgenaue Übersetzung ist eindeutig: Disk = Scheibe. Aber zugegeben ein Fiat Uno ist auch nicht der erste Fiat PKW gewesen oder ein Einsitzer sondern schlicht Marketing. Im Artikel Disk Operating System wir explizit erklärt das DOS ein auf Magnetisches Speichermedien agierendes Betriebssystem ist. Das Bedeutet auch auf Festplatten.Korrekt wäre eigentlich demnach sinngemäss nach "Ein auf scheibenförmigen magnetischen Speichermedien operierendes Betriebssystem" oder so ähnlich. Was sich zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig klingt. Es wäre schön wenn es irgendwo Informationen gäbe über die Entstehung des Namens denn sonst heisst es: und wenn sie nicht gestorben sind, diskutieren sie noch heute. --C.Wesner 03:35, 16. Mai 2007 (CEST)
- Hallo! Ich bin zwar neu hier, will aber trotzdem meine Meinung kund tun.
- "Disk" bedeutete immer schon "Diskette". Ich erinnere nur an Meldungen wie "Insert Disk 2" bei der MS-DOS-Installation, was mit "Bitte legen Sie Diskette 2 ein" übersetzt war. Des weiteren werden viele Daten- und Dateiwerkzeuge mit "Disk" im Namen bezeichnet, die nur in zweiter Konsequenz etwas mit einer drehenden Scheibe zu tun haben: etwa
chkdsk
"check disk" oderfdisk
"fixed disk" (sollte wohl eigentlichpdisk
heißen, "partition disk"), sowie diverse "disk editors", die eigentlich nur den gesamten Speicherbereich eines physikalisch adressierbaren Speichermediums auf unterschiedliche Art entschlüsseln (z.B. den MBR, oder einen "Boot Sector"). - Spätestens seit es Festspeicher wie USB-Sticks gibt, ist die Bezeichnung "Disk" eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Aber es ist nun mal geschichtlich so gewachsen.
chkdsk
wird wohl auch weiterhin so heißen, auch wenn man damit ein Dateisystem auf einer USB-Stick-Partition prüft. - Ich denke jedenfalls, DOS sollte deswegen weiterhin mit "Disketten-Betriebssystem" übersetzt werden. Es ist eben geschichtlich so entstanden, und auch wenn es heute nicht mehr so recht stimmen mag, so ist es dennoch die richtige Bezeichnung.
- Ach ja, nebenbei bemerkt, DOS kann man auch von einem USB-Stick starten (wenn das BIOS mitspielt). Also nix mit "magnetischen rotierenden Scheiben" (was ja auf CD-ROMs und DVD-ROMs auch nicht zutrifft, und auch da gibt es DOS)...
- Gruß, Andreas 22:12, 16. Mai 2007 (CEST)
- Das mit dem USB-Stick stimmt nur teilweise, es wird ja ein Diskettenlaufwerk emuliert. Also eine "magnetisch rotierende scheiben Emulation". Im Prompt gibts Du ja auch unter anderem einen von den für Diskettenlaufwerke reservierten Laufwerksbuchstaben an A oder B ein. Gruss, --C.Wesner 03:52, 17. Mai 2007 (CEST)
- Ja, aber der Laufwerksbuchstabe sagt eben nichts über das zugrundeliegende Medium aus. Dass A: und B: die zwei Diskettenlaufwerke sind ist ja auch historisch so gewachsen – und hat sich sogar bis heute in allen Windows-Betriebssystemen gehalten... Dennoch, weil es für DOS wie ein Diskettelaufwerk aussieht, ist es wohl doch ein "Disketten-Betriebssystem", ob es nun "fixed disks", also "feste Disketten" aka Festplatten sind oder herkömmliche Disks macht ja weiter keinen großen Unterschied. Gruß, Andreas 09:17, 17. Mai 2007 (CEST)
- Und wenn DOS Lokal installiert wird, bzw. wenn DOS von einem HDD gebootet wird, ist das Systemlaufwerk C: und command.com horcht (standardmässig) im Verzeichnis C:\command bzw. C:\win9x\command. Es lässt sich dann nicht von einer Festplatte als Laufwerk A: oder B: booten da es fest im MBR eingetragen wird. Zu erkennen an der Meldung "Windows 9x wird gestartet..." bevor die config.sys, autoexec.bat und msdos.sys verarbeitet werden. Wenn Du von einer Diskette startest, geschieht dies bevor der Computer den MBR einliest und es wird automatisch das Systemlaufwerk dem Buchstaben A: oder B: nach logischen Hardwarekriterien zugeordnet. Ebenso wird immer wenn Du von Diskette bootest das Systemlaufwerk A: oder B: sein, ausser du spielst mit einem Virtuellen Laufwerk im RAM. Wenn Du also von einem USB-Stick bootest, gaukelst Du dem PC vor es sei nach MS Bezeichnung \device\fd0, erstel Laufwerk am Floppydisk Controller. Auch mit einem Bootmanager könnte man zwar dies und jenes, jedoch veräppelt man damit immer die Hardware bzw. das BIOS.
- Gruß, --C.Wesner 21:58, 17. Mai 2007 (CEST)
Fassen wir nochmal zusammen:
- QDOS/MS-DOS kann ursprünglich nur von Disketten starten, A: und B: stehen zur Verfügung, A: ist das Systemlaufwerk.
- Mit MS-DOS 2.0 ist es erstmals möglich, auch von Festplatten zu starten, C: ist dann das Systemlaufwerk, DOS verwendet die Informationen im MBR der Festplatte(n). A: und B: sind dann für die zwei Diskettenlaufwerke reserviert, auch dann, wenn nur eines zur Verfügung steht.
- DOS verwendet die vom BIOS zur Verfügung gestellten I/O-Mechanismen um auf die Diskettenlaufwerke und auf die Festplatten zuzugreifen.
- Seit auch von CD-ROM oder anderen Medien gestartet werden kann, haben viele BIOSe Modi, die diese neuen Medien für DOS als Diskettenlaufwerk oder auch als ganze Festplatte darstellen können. Die I/O-Mechanismen werden einfach vom BIOS so umgeleitet, dass ein vermeintlicher Zugriff auf das erste Diskettenlaufwerk auf dem gewünschten Medium (CD-ROM, USB) landet.
- Für DOS macht das keinen Unterschied. Es wägt sich immer in seiner vertrauten "Disketten"-Umgebung.
- Engl. “floppy disks” übersetzt man mit „Disketten“.
- Engl. “fixed disks” oder “hard disks” übersetzt man mit „Festplatten“.
- Bedenkt man jedoch, dass das englische “disk” sowohl für Disketten, als auch für Festplatten steht, kann man getrost “Disk Operating System” mit „Disketten-Betriebssystem“ übersetzen.
Sind wir uns so weit einig?
Um eine weiter Quelle einzubringen: "The Concise Oxford Dictionary" enthält zu den Einträgen (in englisch) disk, disk drive, diskette und disc jeweils die im Computerbereich übliche Form von magnetic disk für Diskette, und optical disc für z.B. CD-ROM.
Es geht also immer nur um Speichermedien, ob nun magnetisch oder optisch. Zugegeben, Flash-Speicherkarten und USB-Sticks (also Festspeicher) ist nicht dabei...
Weiters will ich hier festhalten, dass
- →Disk Operating System: ...bezeichnet, deren Hauptaufgabe die Verwaltung von magnetischen Speichermedien wie Disketten und Festplatten ist.
Es geht meiner Meinung nach nicht so sehr darum, von welchem Medium DOS startet. Es geht wohl viel mehr darum, dass die Hauptaufgabe von DOS das Dateien-Schaufeln (= Dateiverwaltung) ist, und zwar auf Disketten, weil DOS zu anfangs nichts anderes gekannt hat. Und so werden CD-ROMs nur über nachträglich installierte Treiber unterstützt usw.
Um zur anfänglichen Frage zurückzukehren: ist die Übersetzung von "Disk Operating System" mit "Disketten-Betriebssystem" passend?
Antwort: Ja, weil DOS nur mit Disketten (beinhaltet Festplatten, siehe oben angeführte Punkte) umgehen kann. Wenn das BIOS für DOS eine Umgebung schafft, die auch USB-Sticks wie Disketten erscheinen lassen, so ändert das nichts an DOS selbst.
Gruß, Andreas 09:57, 20. Mai 2007 (CEST)
- Also ich frag mich schon, ob man Festplatten wirklich als Disketten bezeichnen kann. Auf englisch zwar schon ("hard disk" vs. "floppy disk"), aber auf Deutsch glaub ich das nicht. -MrBurns 01:23, 21. Mai 2007 (CEST)
- Okay, die Übersetzung hinkt etwas. “Disk” ist jedoch hauptsächlich mit „Scheibe“ übersetzt. Was nun? „Scheiben-Betriebssystem“ passt wohl eher nicht. Hier zeigt sich doch eindeutig eine sprachliche Barriere zwischen Englisch und Deutsch. “floppy disk” und “hard disk” passen sehr einfach in “disk operating system”, wohingegen das im Deutschen eben nicht funktioniert. Übrigens: auf der englischen Wikipedia steht zur Festplatte: “Strictly speaking, "drive" refers to a device distinct from its medium, such as a tape drive and its tape, or a floppy disk drive and its floppy disk. Early HDDs had removable media; however, an HDD today is typically a sealed unit with fixed media.” --Andreas 18:10, 21. Mai 2007 (CEST)
Einsatz auf IBM-PCs
Hallo, ich weiss nicht was dran ist, aber war es nicht so, dass IBM damals MS-DOS wählte, weil der Boss von DR so abgehoben war, dass er IBM sagte, er geht lieber Surfen als mit denen über DR-DOS aus OS zu verhandeln? Falls ja, sollte das doch hier rein. --217.245.118.174 16:15, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Vorweg: Es ging damals um CP/M und nicht um DR-DOS. Und ja: Diese Legende hält sich sehr hartnäckig und sie sollte deshalb hier auch nicht rein. Man darf sie zwar erzählen, aber dazu ist dann noch so viel zu sagen, dass sie an einer anderen Stelle in Wikipedia besser aufgehoben ist, wo sie redaktionell besser betreut ist. Und dorthin darf auch gerne verwiesen werden. Man muss dazu u.a. wissen, dass die Frau von Gary Kildall der eigentliche/heimliche Geschäftsführer von DRI war, da Gary selber sich angeblich nicht für sonderlich geschäftstüchtig hielt. Aber als "abgehoben" ist Gary selber wohl auch nie bekannt gewesen, eher im Gegenteil. Angeblich soll seine Frau es bei dem Treffen abgelehnt haben, die NDA zu unterschreiben, die die IBM-Leute ihr vorlegten. Den Leuten von der IBM-Delegation waren diese Details wohl damals nicht so wichtig, dass man es sich gemerkt hätte und so haben sie sie angebliche auch wieder vergessen, weil man ihnen keine Bedeutung beimass. Erst lange später wurde im Rückblick klar, welch bedeutender Augenblick in der Menschheitsgeschichte das gewesen sein könnte!--Ruscsi 16:42, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo,
vielen Dank für die Aufklärung. Ich finde jedoch wie auch angesprochen, dass dann als Abgrenzung ein entsprechender Link eingefügt werden sollte. --217.245.122.161 09:16, 8. Jun. 2007 (CEST)- Also, die jetzige Variante, dass MS gekauft und IBM keinen Auftrag erteilt hat - kannte ich noch nicht. Nach meinen, leider nur Zeitungsmeldungen hat IBM die Anpassung an PC bezahlt. Wie kommt diese Variante aus den Quellen? --SonniWP2 20:54, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Nun paßt in der Entwicklungsgeschichte das "ursprünglich" nicht mehr zusammen, meine Zeitungsinfo sagt da, in der Fa sei es unter dieser Bezeichnung dann angeboten worden, aber nur das Quick stamme von Patton. --SonniWP2 20:56, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Wie würde sich eine Zeitleiste wie in http://www.winhistory.de/more/timeline.htm hier machen? --SonniWP2 21:07, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Nun paßt in der Entwicklungsgeschichte das "ursprünglich" nicht mehr zusammen, meine Zeitungsinfo sagt da, in der Fa sei es unter dieser Bezeichnung dann angeboten worden, aber nur das Quick stamme von Patton. --SonniWP2 20:56, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Also, die jetzige Variante, dass MS gekauft und IBM keinen Auftrag erteilt hat - kannte ich noch nicht. Nach meinen, leider nur Zeitungsmeldungen hat IBM die Anpassung an PC bezahlt. Wie kommt diese Variante aus den Quellen? --SonniWP2 20:54, 31. Jul. 2007 (CEST)
MS-DOS 8.00 - auch alleine lauffähig!
Steht alles in der Überschrift, oder, um es genauer zu sagen: Auch das DOS aus Windows Me ist noch ohne Windows lauffähig. Das beste und einfachste Beispiel hierfür sind die Startdisketten, die man mit Windows Me erstellen kann. (Und angeblich soll auf den Windows XP-MS-DOS-Startdisketten auch MS-DOS 8.00 drauf sein)
Natürlich stimmt es, dass man dieses MS-DOS auf einer Festplatte nicht so leicht zum Laufen bekommt, aber dass sollte dann auch schon so erwähnt werden werden, anstatt einfach grundsätzlich zu sagen, dass es nicht läuft.
--Die Nummer 84.62.49.44 15:19, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Das mit den XP Startdisketten kann man soagr leicht überprüfen: man erstellt eine Startdiksette mit XP, startet den PC von dieser und gibt dann den befehl ver ein. Dann steht sogar Microsoft Windows Me oder sowas ähnliches am Bildschirm. -MrBurns 18:54, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Ich konnte die Sache mit den XP-Disketten nur nicht testen, da wir hier nur XP-PCs ohne Diskettenlaufwerk haben. (Dafür aber noch einen Me-PC mit zweien davon <g>) --Die Nummer 84.62.49.44 23:40, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Dann erstell einfach in XP eine Diskette und leg sie in einen Me-Rechner ein und boote einfach dort von der Diskette. Welches OS auf der Festplatte installiert ist, ist bei der Verwendung von Startdisketten irrelevant. -MrBurns 00:01, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Ich konnte die Sache mit den XP-Disketten nur nicht testen, da wir hier nur XP-PCs ohne Diskettenlaufwerk haben. (Dafür aber noch einen Me-PC mit zweien davon <g>) --Die Nummer 84.62.49.44 23:40, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Du hast aber schon gelesen, dass die XP-PCs keine Diskettenlaufwerke haben? --Die Nummer 84.62.49.44 00:05, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Dann Steck die Bootdiskette halt in den Me-PC. -MrBurns 11:50, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Du hast aber schon gelesen, dass die XP-PCs keine Diskettenlaufwerke haben? --Die Nummer 84.62.49.44 00:05, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Welche Bootdisketten? Schonmal mit nem PC ohne Diskettenlaufwerk Disketten erstellt? ;) --Die Nummer 84.62.29.91 20:46, 29. Jun. 2007 (CEST)
- P.S.: Und das soll meine letzte Antwort zu dem Thema gewesen sein... (hoffentlich!)
- Dann gibts noch eine Möglichkeit: Lad Dir das Image von Microsoft runter (müßte irgendwo auf der MS-Seite zu finden sein), such eine Software, die bootbare Diskettenimages in bootbare CD-Images umwandeln kann und brenns auf CD. Und wenn das nicht geht, dann verwend halt den PC von einem Freund, der noch ein Diskettenlaufwerk hat. Du wist doch irgendjemanden kennen, der noch ein Diskettenlaufwerk hat. Oder Du glaubst mir einfach, ohne es selber zu überprüfen. --MrBurns 01:30, 30. Jun. 2007 (CEST)
Befehlsliste überarbeitet
Ich hab mich gerade mal an die Befehlsliste gemacht. Hier die wichtigsten Änderungen:
- Ein paar englische Ausschreibungen der Akronyme hinzugefügt
chdir
hinzugefügtcopy con [datei]
erklärtset variable
(Das gibt's so bei MS-DOS nicht) berichtigtdir /s
,/a
und/o
berichtigt/hinzugefügt- MS-DOS-7.10-Bemerkung (?) bei
sort
entfernt more
deutlicher erklärt (beimore
selbst und beitype
)- Andere MS-DOS-7-Bemerkung bei
xcopy
hinzugefügt - Dies und jenes umformuliert oder anders erklärt
Wer etwas dagegen meint, soll's bitte sagen!! --Die Nummer 84.62.52.36 16:09, 18. Jul. 2007 (CEST)
Version 3.11
Fehlt in der Tabelle - dabei ist diese Version doch wohl die in der größten Stückzahl am Markt verkaufte Version, weil sie recht stabil war und die späteren Windowsimplementierungen auf ihren funktionalen Umfang zurückgegriffen haben. --SonniWP 16:27, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Also an eine reguläre Version 3.11 von MS-DOS kann ich mich nicht erinnern, nur an Version 2.11. Wenn es eine Version 3.11 gab, dann war sie wahrscheinlich eine OEM-Version, aber sicher nicht "die in der größten Stückzahl am Markt verkaufte Version". Auch wenn es irgendwie abwegig ist, aber: hast Du da vielleicht doch Windows mit MS-DOS verwechselt? Windows 3.11 war tatsächlich einen sehr häufig verkaufte Windows-Version --Ruscsi 01:39, 2. Aug. 2007 (CEST)
- War denn die erste unter Win 3.11 laufende DOS-Version die 2.11? Pder wierum gehören die zusammen? --SonniWP2 07:20, 2. Aug. 2007 (CEST)