Diskussion:Arbeitslosigkeit
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Überarbeiten, fehlende Struktur
Es sollten dringend auch Lösungen aufgeführt werden und nicht nur die endlos langen Beschreibungen der Zustände und Theorien. Dazu gehört die ganz aktuelle Idee : "Bedingungsloses Grundeinkommen". ( Siehe auch den Artikel bei Wikipedia ) MTL (nicht signierter Beitrag von 88.72.225.217 (Diskussion) 15:36, 28. Jan. 2007)
- Das "Bedingungsloses Grundeinkommen" ist ja ein Ausweg zur Finanzierung der Arbeitslosen - beseitigt aber die Arbeitslosigkeit nicht. Zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit ist eine Verkürzung der Arbeitszeit notwendig. Die richtigen Rahmenbedingungen dafür lassen den Nettolohn bei sinkendem Bruttolohn gleich, weil die Kosten der Finanzierung der Arbeitslosigkeit entfallen. Dadurch bleiben auch die Stück-Kosten bei steigender Produktion konstant bzw. sinken sogar. --Physikr 19:11, 28. Jan. 2007 (CET)
Der Artikel zeichnet sich leider durch ein gänzliches Fehlen einer klaren Strukturierung aus. Vor allem der Absatz Keynesianischer Erklärungsansatz ist eine Aneinanderreihung von einzelnen Punkten ohen Gesamtkonzept und mehr als schwierig zu lesen - und auch die Aussage wird nicht deutlich... Ich denke der ganze Artikel sollte überarbeitet werden und eine neue klare Struktur bekommen. Ich würde folgenden Aufbau des Artikels vorschlagen:
- Definition der Arbeitslosigkeit
- Formen und Ursachen
- Lösungsansätze
- Bedeutung für Gesellschaft, Betroffenen (Arbeitsloser), Wirtschaft (makroökonomisch), Fiskus (Haushalt)
- Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland und anderen Ländern
Die vielen Verweise auf das (bedingungslose) Grundeinkommen mögen zwar als Lösungsansatz richtig sein, sollten hier allerdings nicht so ausgeführt werden, sondern in dem entsprechenden Artikel. Die Lösungsansätze sollten hier alle nur kurz skiziert werden und dann auf die entsprechenden Artikel verwiesen werden...
Die Arbeitslosenstatistik würde ich in einen eigenen Artikel Arbeitslosenstatistik auslagern...
Wegen dieser ganzen Punkte hab ich den Überarbeiten-Baustein gesetzt... --Jeldrik 17:36, 11. Dez 2005 (CET)
Struktur ist m.E. prinzipiell vorhanden, der Keynesianismus besser abgetrennt. Habe Baustein deshalb entfernt. - Avantix 02:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
Rechtschreibung
Im Absatz "Keynesianischer Erklärungsansatz", Satz 2, letztes Wort, steht "wirkt". Richtig würde es heißen "wirken". Weiter unten im gleichen Absatz: "Deshalb bedürfte die Realisierung einer solchen Forderung einen Ausgleich des..." bitte ändern in "...eines Ausgleichs des...". Im Absatz "individuelle Folgen" im fünften Abschnitt heißt es "Britische Arbeitslose (AL) werden ín ihren ...", dort bitte ein richtiges "i" einfügen, im gleichen Satz "begrüsst" in "begrüßt" umändern. Im darauf folgenden Abschnitt, bei "Forderns und Förderns" ist ein Anführungszeichen zuviel gesetzt. Im Abschnitt "Literatur" im letzten Stichpunkt sind einige Wörter fälschlicherweise klein geschrieben.
- Danke für das aufmerksame Lesen! Ich habe deine Anmerkungen berücksichtigt und dabei noch drei weitere Änderungen eingebaut:
- Die Kirchenseite als Beleg für makroökonomische Probleme entfernt, da m. E. diesbezüglich vollkommen ungeeignet (man würde ja auch kein VWL-Lehrbuch als Quelle für einen theologischen Diskurs zitieren)
- Den Absatz zur Handschlag-Begrüßung britischer Arbeitsloser entfernt (da mir nicht klar ist, was das mit den "individuellen Folgen" der Arbeitslosigkeit zu tun hat)
- Die Ausführungen zur letzten Literaturquelle habe ich entfernt, da m. E. unverständlich und auch unnötig.
- Geisslr 09:10, 25. Mai 2007 (CEST)
Arbeitszeiten
Zeitraum ab 1960

Die Tabellendaten der historischen Zahlen als Diagramm:

Zeitraum ab 1900
Einen längeren Zeitraum umfassen die Angaben in dem Gutachten im Auftrag der ERNST-FREIBERGER - STIFTUNG:Arbeitslosigkeit in Deutschland, das Schaubild 6 ist dabei um einige Kurven ergänzt:
Aktualisieren
Könnte jemand die Zahlen mal auf aktuelles Stand bringen, die Alter ist schon ein Jahr alt daher sehr inaktuell.
Neue Konzepte
Es gehört in den Artikel dringend ein Unterkapitel mit der Überschrift: Neue Konzepte zur Auflösung der hohen Arbeitslosigkeit. Dies schon aus dem Grund, damit der Leser nicht dem (Irr-)Glauben verfällt, es gäbe keine anderen gangbaren Wege. Die letzen 25 Jahre haben ja gezeigt, daß die seitherigen, von der Politik versuchten Wege nicht zum Ziel führten. Alternativen gäbe es zur Genüge, zb dieses Konzept Die Wikipedia kommt ihrer Gesellschaftlichen Aufgabe nicht nach, wenn sie die Existenz solcher neuen Konzepte nicht darstellt.
Faktische Arbeitslosigkeit sowie Bedingungsloses Grundeinkommen
Ziel der BA ist es die faktische Arbeitslosigkeit zu verkürzen! Da die BA kein kleiner Krauterladen ist und für die Umsetzung sogar gesetzlich zuständig ist, fänd ich es toll, wenn es zur faktischen ALO eine Definition auf dieser Seite gibt.
Das bGE (Bedingungslose Grundeinkommen) ist ein äußerst heißes Eisen und wird wie in der Diskussion (glaube ich zumindest) erwähnt stark von Seiten der Wirtschaft verlangt! Dabei ist bereits bei der Finanzierung folgendes zu beachten: Eine Finanzierung über ca. 50% MWST (z.B. Werner, Hardorp, Liebermann) wäre ein Supergau für den verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaat: 1a. Bei der nachgelagerten Besteuerung des Wertschöpfungsprozesses fallen bei Export sämtliche Steuereinnahmen die zur Finanzierung der sozialen Sicherung nötig wären komplett aus. Das ist m.E. mit ein Grund, warum der Export seit Januar d.J. boomt: die Erhöhung der MWST von 16% auf 19%. 1b. Bei dem einkommensbesteuerten Modell nach Straubhaar würden die Arbeitnehmer über eine Erhöhung der Einkommenssteuer das bGE finanzieren. Wie lange dabei ein sozialer Frieden gewährleistet bleiben würde ist fraglich. Erwerbslose und Erwerbstätige werden dabei gegeneinander ausgespielt. Weiteres: 2a. Das BGE kann niemals effektiver als die heutige soziale Sicherung werden! Es ist schier unmöglich und unfinanzierbar jedem Bürger eine lebenslange Grundrente zu finanzieren, die ein soziokulturelles Existenzminimum sichert! 2b. Das kann auch gar nicht im Interesse des Marktes liegen, da diese Grundrente, also das bGE, wie ein "Staatliches Streikgeld" wirken würde (Roth, Rainer, zur Kritik des bGE, 2006,), wonach der Arbeitnehmer solange am Markt seine Arbeitskraft zurückhalten würde, bis er seine entsprechenden Arbeitsbedingungen durchgesetzt hat. 3. Das bGE geht nicht auf die Wechselfälle des Lebens ein und berücksichtigt nicht, dass ungleiche Lebenssituationen ungleich behandelt werden müssen (Gleichheitsgrundsatz, Art. 3 I GG). Das bGE als Lösung gegen Arbeitslosigkeit hat hier überhaupt nichts zu suchen, weil es gegen den Ausfluss der Sozialstaatlichkeit in Form der sozialen Sicherung und somit gegen die Verfassung spricht! Quellenangaben kann ich gerne anhängen (3 Seiten), Thema meiner Dipl.Arb war der Vergleich der heutigen Grundsicherungsmodelle mit den Forderungen des bGE. (nicht signierter Beitrag von 217.185.235.166 (Diskussion) 20:05, 11. Mai 2007)
Eigener Artikel Arbeitslosenstatistik?
Was haltet ihr davon den Abschnitt Arbeitslosenstatistik in einen eigenen Artikel auszulagern? Es würde den Artikel etwas verkürzen und dadurch lesbarer machen. Auch könnte man in einem eigenen Artikel noch detaillierte auf die einzelnen nicht von der Statistik erfassten aber eigentlich arbeitslosen Personengruppen eingehen.--PeterSchwertner 19:05, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Finde ich gut, es gitb auch viel Literatur zur Entwicklung der AL-Statistik. (unsigniert)
- Dafür; angesichts der Länge des Artikels gute Idee. --Livani 11:26, 30. Jul. 2007 (CEST)