6. Klavierkonzert (Mozart)
Erscheinungsbild
Im Jahr 1776 komponierte Mozart das Klavierkonzert in B-Dur, KV 238, im Alter von 20 Jahren in Salzburg.
Satzbezeichnungen
Zur Musik
Orchesterbesetzung: 2 Oboen, 2 Hörner, Streicher
In KV 238 verzichtet Mozart auf glanzvolle Effekte, was u. a. durch den Abschluss aller drei Sätze im piano deutlich wird - ein einmaliger Fall in den Klavierkonzerten. Im zweiten Satz sind die üblichen Oboen durch Flöten ersetzt. Diese verleihen dem Satz seine besondere Klangfarbe und den melodischen Reichtum. Das Finalrondo ohne Takt- und Tempowechsel ist durch die verschiedenartigen Themen aufgelockert.
Unüberhörbar ist dieses Konzert von den Erfahrungen Mozarts, vor allem denen, die er in den Violinkonzerten sammeln konnte, geprägt worden.