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Walter Suck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Walter Suck (* 21. September 1912 in Flensburg; † 11. November 1983 in Flensburg) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker der (SPD) und Bundestagsabgeordneter.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Oberrealschule in Flensburg absolvierte Suck von 1929 bis 1932 eine Maschinenbaulehre und arbeitete anschließend in diesem Beruf. Er wechselte 1934 als Berufssoldat zur Wehrmacht, schlug dort die waffentechnische Laufbahn des Heeres (HTL) ein und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil.

Suck arbeitete von 1945 bis 1952 als technischer Angestellter bei den Flensburger Stadtwerken. Er hatte sich 1946 der ÖTV angeschlossen und war von 1947 bis 1952 Vorsitzender des Personalrates der Flensburger Stadtwerke. Von 1953 bis 1969 fungierte er als Geschäftsführer und Vorsitzender der ÖTV Flensburg.

Politische Tätigkeit

Suck trat 1958 in die SPD ein. Er war von 1967 bis 1971 Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Flensburg-Stadt und anschließend noch dessen stellvertretender Vorsitzender.

Suck war von 1959 bis 1969 Ratsmitglied der Stadt Flensburg]. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1969 bis 1976 an. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Flensburg. Von 1975 bis 1977 war er Mitglied des Europäischen Parlamentes.