Zum Inhalt springen

Cobouw

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2007 um 01:37 Uhr durch Marcus Schätzle (Diskussion | Beiträge) (Formatierung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Cobouw ist eine niederländische überregionale Tageszeitung. Die Zeitung erscheint dienstags bis samstags im Broadsheet-Format. Redaktionssitz ist Den Haag. Herausgeber der Zeitung ist "Sdu". Die bezahlte Auflage betrug im 1. Quartal 2007 11.964 Exemplare.[1] Chefredakteur ist Irwin Kraal.

Bei der Zeitung handelt es sich um ein Fachblatt für das Bauwesen. Der Bezug ist nur über ein Abonnement möglich, ein Einzelverkauf existiert nicht.

Geschichte

Die Zeitung erschien erstmals am 1. Juni 1857 unter dem Titel Advertentieblad voor verkoopingen van roerende en onroerende goederen. Sie startete als eine montags erscheinende Wochenzeitung und war, getreu dem Titel, von dem Gründungsgherausgeber T.C.B. Ten Hagen zunächst als ein reines Anzeigenblatt entworfen worden. Nachdem Ende April 1877 der erste Leserbrief abgedruckt worden war, lieferte die in jenem Jahr in Algemeen Nederlandsch Advertentieblad umgetaufte Zeitung seit 1883 auch redaktionelle Beiträge. Der Name wurde später in Cobouw, eine Abkürzung für "Centraal Orgaan voor de bouwnijverheid" (Zentralorgan für das Bauwesen), geändert. Am 2. Oktober 1961 stellte Cobouw auf eine tägliche Erscheinungsweise um.

Cobouw heute

Cobouw beschäftigt etwa 35 Redakteure. Die von drei Redakteuren betreute Internetausgabe beinhaltet einen RSS-Feed. Alle zwei Wochen erscheint die Beilage Cobouw Totaal, die als Marktübersicht für Entscheider konzipiert ist.

Mit Materiaalkrant existiert eine Schwesterzeitung mit monatlicher (elf Mal im Jahr) Erscheinungsweise, die sich mit Baustoffen und -maschinen, Abbruch und Recycling befasst.

Siehe auch

Quellen

  • Geschiedenis van vakdagblad Cobouw, Ten Hagen, Den Haag 1983 (offizielle Geschichte)
  • Jan van de Plasse: Kroniek van de Nederlandse dagblad- en opiniepers, Otto Cramwinckel Uitgever, Amsterdam 2005

Einzelnachweise

  1. Het Oplage Instituut (niederl./teilweise engl.)