Destiny (No-Angels-Album)
Destiny | ||||
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MusikalbumNo Angels | von||||
Veröffent- |
2007 | |||
Label(s) | Polydor / Universal Music Domestic | |||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
13 | |||
49:24 | ||||
Besetzung |
Nadja Benaissa Lucy Diakowska Sandy Mölling Jessica Wahls | |||
Pelle Ankarberg, Arnthor, Boogieman, Thorsten Brötzmann, Ghost, Tobias Gustafsson, Jiant, Max Martin, Mute8, Adrian Newman, Steve Robson, Roland Spremberg, Snowflakers, Twin | ||||
Studio(s) |
Sound Studio N, Köln | |||
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Destiny (englisch für Schicksal) ist das vierte Studioalbum der deutschen Popband No Angels. Es erschien am 13. April 2007 unter Polydor und Universal Music Domestic und beinhaltet unter anderem Produktionen von Thorsten Brötzmann, Tobias Gustafsson, Max Martin sowie der Songwriting-Teams Mute8, Jiant, Snowflakers und Twin. Die Platte erreichte Platz 4 der deutschen Media Control-Albumcharts und konnte bislang 30.000 Kopien absetzen.
Hintergrund
Produktion und Titel
Nach der Entscheidung ein gemeinsames Comeback zu wagen und ersten Meetings mit diversen Musikproduzenten in Stockholm, Schweden gen Ende 2006 begannen die No Angels im Januar 2007 mit den Aufnahmen von zunächst acht Songs zu ihrem vierten Studioalbum in den Sound N Studios in Köln.[1] Obwohl die Bandmitglieder eigens eigene Songs geschrieben, komponiert und einander vorgespielt hatten, mühte sich das Quartett einen „roten Faden“ zwischen den unterschiedlichen Stilistiken zu finden und man entschied sich dazu lediglich eingereichte Songs auszuwählen, „die einfach gut zueinander passen und ein rundes Gesamtbild ergeben“.[1] Nach einer Vielzahl Promotion-Auftritte im Rahmen der Verkündung ihrer Wiedervereinigung kehrten die No Angels schließlich Mitte Februar zu den Aufnahmen zurück um acht weitere Lieder einzusingen; letztlich schafften es 13 aus 16 eingespielten Songs auf die Titelliste des Albums.[1]
Obwohl die Band nach eigenen Aussagen mehrere Namen für das Album im Gespräch hatten, darunter New Beginning, Comeback, Reunion und Chapter Four, entschied man sich schließlich für den Titel „Destiny“ um den emotionalen Bezug zur Gruppe aufzuzeigen:[2] „Für uns war das eben wirklich eine schicksalshafte Begegnung, und seit dem Tag, wo wir zu dem Casting gegangen sind, hat sich unser ganzes Leben verändert. Es war eine Riesen-Bereicherung in unserem Leben, die uns unglaublich viele Perspektiven gegeben hat, die es vorher nicht gab“.[2] Insipiriert wurde der Titel von einem unveröffentlichten Song namens Destiny Calls.[2]
Kritik und Rezeption
Während Katja Scherle, Rezensentin des Online-Musik-Magazins laut.de, die No Angels „für ihre Gesangskunst“ und unüberhörbare „Freude am Singen“ lobte,[3] erklärte Anton Tsuji von CDstarts.de die Platte als „ziemlich mittelmäßiges Album [indem] sich zwischen einer Handvoll guter bis annehmbarer Songs viel Füllmaterial versteckt“.[4] T-Onlines ‚CD-Kritken‘-Rubrik nannte Destiny ein „Comeback ohne Knalleffekt“, verwies jedoch auch positiv auf die moderne Interpretation von solider Popmusik auf dem Album.[5]
Eine Woche nach Veröffentlichung stieg das Album auf Platz 4 der deutschen, Platz 14 der österreichischen und Platz 21 der schweizerischen Albumcharts ein. Damit ist Destiny das erste reguläre Studioalbum der No Angels, welches nicht auf Anhieb die Spitze der deutschen Media Control-Charts erreichte und sich ferner dem nicht in den Top 10 Österreichs und der Schweiz platzieren konnte. Bis Mitte Juni 2007 wurde Destiny mehr als 30.000 mal verkauft.[6]
Titelliste
# | Titel | |
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1. | Goodbye to Yesterday | 3:30 |
2. | I Believe in You | 3:32 |
3. | Been Here Before | 3:04 |
4. | Amaze Me | 3:48 |
5. | Maybe | 3:23 |
6. | I Had a Feeling | 3:30 |
7. | Make a Change | 3:39 |
8. | Back Off | 4:24 |
9. | What If | 4:11 |
10. | I Don't Wanna Talk About It | 4:23 |
11. | Misguided Heart | 4:06 |
12. | A Reason | 4:14 |
13. | The Rhythm of My Heart | 3:01 |
Charterfolge
Chart (2007) | Chart- platzierung |
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Deutschland | 4 |
Österreich (Alben Top 75) | 14 |
Schweiz (Alben Top 100) | 22 |
Quellen
- ↑ a b c "Wir haben keine Lust zu warten". In: 1Live.de. Abgerufen am 15. März 2007.
- ↑ a b c "Alle ist so woah, yeah, uh, Baby!" In: Netzeitung. Abgerufen am 22. Mai 2007.
- ↑ "No Angels - Destiny". In: Laut.de. Abgerufen am 12. Mai 2007.
- ↑ "Destiny Kritik". In: CDStars.de. Abgerufen am 12. Mai 2007.
- ↑ "CD-Kritiken". In: T-Online.de. Abgerufen am 12. Mai 2007.
- ↑ "Die "Popstars" gehen am Donnerstag bei ProSieben in die sechste Runde". In: Sat & Kabel. Abgerufen am 12. Juni 2007.