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Diskussion:Mutation

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2007 um 15:02 Uhr durch 91.35.154.31 (Diskussion) (Auslöser einer Mutation). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 91.35.154.31 in Abschnitt Auslöser einer Mutation

Mutationsfolgen

Führt mutation dazu das gaenzlich neue individuen gebildet werden oder wird durch mutation nur eine andere "abart" von was bestimmten geschaffen? wenn zb eine fruchtfliege mutiert - ist dann das mutierte nur in seinen eigenschaften veraendert oder bildet sich nach einer weile (mehrere generationen von mutationen ) eine gaenzlich neue fliegenart?

Hallo Unbekannt, zunächst einmal: eine Mutation erfolgt in der Natur immer zufällig. Ob sie Auswirkungen hat oder nicht hängt davon ab, wo sie stattgefunden hat, also
  • ob sie ein Gen betrifft oder andere DNA-Bereiche,
  • welches Gen sie betrifft,
  • in welchem Bereich dieses Gen betroffen wurde oder
  • ob vielleicht sogar mehrere Gene betroffen werden.
Diese Liste ließe sich noch um einige Aspekte erweitern. Die Auswirkungen wiederum können auch sehr unterschiedlich sein, manchmal passiert gar nichts, bei anderen Mutationen bedeutet das, dass der Organismus bzw. seine Nachkommen nicht mehr lebensfähig sein werden. In der Regel sind die Änderungen minimal. Damit sich eine neue Art bilden kann, muss meistens noch mehr passieren, z.B. eine Population von Fliegen durch eine Eiszeit in zwei verschiedene Lebensäume getrennt werden. Wenn dann ein paar tausend Jahre und viele Generationen vergehen, "erkennen" sich die Individuen einer ehemals identischen Art nicht mehr, weil sich im Laufe der Zeit einige Mutationen angesammelt haben. Es sind zwei neue Arten entstanden. Die Antwort auf Deine Frage ist also: beides passiert. Mutierte Fliegen sind eventuell in ihren Eigenschaften verändert, und wenn sich diese Mutationen und damit die Änderungen akkumulieren, können daraus zwei verschiedene Arten werden.
Am besten Du wendest Dich bei solchen Fragen in Zukunft an eine Newsgroup (es gibt glaube ich de.sci.biologie oder so) , denn eigentlich ist Wikipedia kein Diskussionsforum. Gruß, Nina 18:45, 12. Aug 2004 (CEST)
Wenn ich das aus dem Biounterricht noch richtig im Kopf habe, ist gehören zwei Tiere zu einer Art, wenn sie fruchtbare Nachkommen zeugen können und das auch gerne tun. Wenn also die durch ein Gen mutierte Fliege von ihren Artgenossen noch als Objekt der Paarung erkannt wird und die Mutation die Zeugungsfähigkeit nicht eingeschränkt hat, ist keine andere Art entstanden. Dazu sind schon längere Trennungen der Rassen nötig. Beispielsweise können sich Wisente und Bisons noch paaren, obwohl sie geografisch getrennt sind und auch nicht ganz gleich sind. Auch Wölfe und manche Hunde können sich noch paaren. Und auch die Nachkommen sind fruchtbar. Anders ist es bei Esel und Pferd oder Tiger und Löwe. Die können zwar Nachkommen zeugen, aber die Nachkommen sind zeugungsunfähig. Da ist dann die Artgrenze bereits überschritten. Je mehr Gene betroffen sind und insbesondere wenn sich durch Mutationen sogar die Anzahl der Chromosomen verändert hat, desto unwahrscheinlicher wird eine fruchtbare Paarung. Manche Tiere könnten sich übrigens paaren, tun es aber nicht, weil die Gefiederpaare oder der Gesang abtörnt. Du musst bei sowas in sehr langen Kategorien denken. Etwa wenn man mal einen See hatte, der sich durch eine Erdhebung in zwei Seen geteilt hat. Hatte man vorher eine Fischart, so werden nach genügend Zeit Trennung die Teilpopulationen keine Paarung mehr vornehmen können oder aufgrund bestimmter optischer Merkmale wollen, selbst, wenn der die Teilseen wieder eine Verbindung haben. In Afrika konnte man sowas beobachten. So könnte es auch bei Deinen Fliegen passieren. Stern !? 18:54, 12. Aug 2004 (CEST)
Ich finde schon das das hier Diskutiert werden sollte. Was mich noch interessiert: Kann durch Mutation was gaenzlich neues entstehen - sagen wir aus aus einer Fliege irgendwas, was nicht mehr als Fliege erkennbar ist? Unbekannt
Kommt drauf an in welchen Zeiträumen Du das betrachtest: Auf eine einzelne Mutation bezogen: Nein. Auf 500 Generationen bezogen: Nein. Auf mehrere Millionen Generationen bezogen: durchaus. Aber es wäre keine Maus, sondern immer noch etwas, was eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Fliege hätte. Denk dran: Die Fliegen-Gene kommen zu einem sehr großen Prozentsatz in homologer Form auch beim Menschen vor. Das bedeutet, dass sie vor langer Zeit mal einen gemeinsamen Vorfahren hatten. Der sah aber weder wie eine Fliege noch wie ein Mensch aus, für diese Entwicklung brauchte es Millionen von Jahren. Nina 16:31, 13. Aug 2004 (CEST)

Textgestaltung mit Farbe?

Hallo ihr Mitautoren, getreu dem Motto "Sei mutig!" habe ich mal zur allgemeinen Lesbarkeit auch für ein nicht ganz so mit wissenschaftlichen Texten belesenes Publikum bei der Unterscheidung unterschiedlicher Einteilungsmöglichkeiten eine dezente Hintergrundfarbe eingesetzt. Mir zumindest gefällt der Abschnitt "Arten der Mutation" in der jetzigen Form sehr gut, auch optisch schneller zu erfassen und damit vielleicht auch besser zu verstehen. Gibt es dazu andere Meinungen? Gruß -- Muck 19:04, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten

neutralere Formulierungen

Hallo Zusammen, ich bemühe mich darum den Artikel etwas neutraler zu schreiben. In seiner bisherigen Form ist er für jemanden mit einer Erbkrankheit nicht sehr erfreulich. 24.6.05

Würdest du bitte erst einmal darlegen, was du wie ändern willst. Vielleicht ist hier nicht jeder deiner Meinung! Ich denke der Artikel ist schon neutral verfasst. -- Muck 18:33, 24. Jun 2005 (CEST)
Leider kann ich dem nicht ganz zustimmen. Es ist nicht angenehm mit perversen Fehlzüchtungen in einem Atemzug genannt zu werden. Das ist keine neutrale Verwendung des Begriffs Mutation. Das Besondere an den erwähnten Katzenrassen ist ja keineswegs die Mutation, sondern das Fehlverhalten der Züchter, welche nachteilige Mutationen weiterzüchten. Bitte fügen sie ihre Anmerkungen in die Artikel zur Manx-Katze und zur Sphynx-Katze ein. 5.7.05
Hallo Unbekannt: eine Meinung ist kein Befehl, von unangemeldeten Benutzern schon garnicht! Es werden in dem betreffenden Artikelteil ausführlich verschiedene Beispiele dargestellt. Wenn du dich selbst bei einigen davon angesprochen fühlst, ist das dein ureigenes Problem und ich finde, du hast kein Recht, das hier auf den kleinen Artikelteil bzw. den Gesamtartikel zu übertragen und anderen damit Rücksicht auf deine Empfindlichkeit in Form von Informationsunterdrückung aufzuzwingen! Unterlasse bitte deine anonymen Änderungen, zumahl du auch noch im Feld "Zusammenfassung und Quellen" bewußt falsche Angaben machst: statt "löschen" fakest du "von Katzenrassen erweitert"! Finde ich gelinde ausgedrückt ziemlich frech. -- Muck 5. Jul 2005 21:56 (CEST)
Hallo liebe Muck, da kann ich dir nur voll zustimmen: auf die Empfindlichkeiten anderer Rücksicht nehmen - wo kommen wir denn da hin. Weiter so. 9.7.05
Dein mehr oder minder versteckter Zynismus ist mal was Neues, geht aber an der Sache hier völlig vorbei. Ich finde schon, dass man auf Empfindlichkeiten im täglichen Leben durchaus Rücksicht nehmen sollte, wann immer es geht. Wenn Empfindlichkeiten jedoch von wem auch immer so sehr gepflegt werden, dass ein freier Informationsaustausch anderer eingeschränkt oder gar nachdrücklich mit Tricksen, Fälschen und kommentarlosem Löschen unterbunden werden soll, dann ist wirklich Ende! Manchmal werden leider gepflegte Empfindlichkeiten auch dazu benutzt, andere zu manipulieren oder gar zu terrorisieren. Niemand ob gesund oder krank hat dazu das Recht! Darauf einzugehen ist falsch und man erweist dem Verursacher einer solchen versuchten Manipulation und sich selbst nur einen Bärendienst, wenn man aus falscher Rücksicht sich darauf einlässt. Wie in vielen Gesprächen immer wieder betont, erwarten behinderte und/oder erbkranke Menschen vorrangig ganz normal behandet zu werden. Und da sollte man sie auch beim Wort nehmen! -- Muck 9. Jul 2005 21:27 (CEST)

Hallo liebe Muck, lassen wir die Diskussion besser beiseite. Ich finde klasse, dass Sie sich die Mühe gemacht haben so interessante positive Beispiele, wie die Lactose Toleranz und die Gehirnentwicklung zu finden, das ist wirklich etwas Neues. 29.9.05

Hallo Unbekannt, Danke für deine anerkennende Worte, ein bischen Bestätigug statt ständiger Anwürfe tut auch mal gut. Ob man oder frau mir es glaubt oder nicht, ich bin zumindest ernshaft bemüht ohne Vorurteile die entscheidenden Fakten hier einzubrigen, die menschliches Streben nach Erkenntnis so zu Tage fördern. In diesem Sinne Gruß --- Muck 21:37, 29. Sep 2005 (CEST)

Textumstellung

Hallo Muck. Lies dir die Version, die du revertiert hast, nochmal durch. Wenn du deinen Text nicht an der Stelle wiederfindest, an dem du es gewohnt bist, ist der Inhalt nicht verschwunden. Gewohnheiten! Dem Erstleser fällt die systematische Doppelung sofort auf. Wenn du keine bessere Idee hast revertiere deinen Revert. 80.185.111.167 08:29, 15. Sep 2005 (CEST)

Hallo Unbekannt, Du brauchst mir keinen Hinweis auf meiner eigenen Diskussionsseite zu hinterlassen, diese und andere Artikel mit der zugehörigen Diskussionsseite haben ich und andere immer im Auge!
Zur Sache: Lesegewohnheiten ist ein Kriterium, Übersichtlichkeit ein anderes. Ok, dass da Infos verschwinden sollten, nehme ich zunächst einmal zurück, trotzdem bin ich mit der Umstellung nicht einverstanden. Im Artikel sollen im Anfangsabschnitt "Arten der Mutation" die prinzipiellen Unterscheidungsmöglichkeiten in Kurzform dargestellt, danach dann in einem aderen Abschnitt einzelne Gesichtspunkte ausführlicher erläutert werden. Eine systematische Dopplung kann ich daher nicht erkennen. Dies ist auch in anderen Artikeln ein übliches Darstellungsverfahren und nie wegen Dopplung beanstandet worden. Deine Umstellung bringt eher eine Verschlechterung der Übersichtlichkeit und lässt Erbkrankheiten zu sehr in die Nähe von "Negativen Folgen" bzw. letalen und konditional letalen Mutationen rücken. Das kann von bestimmten Lesern hier als eine beabsichtigte Provokation empfunden werden, mit darauf folgenden Löschungen und endlosen Diskussionen. Dass genau dies letztlich von dir beabsichtigt ist, will ich dir nicht von Vorne herein unterstellen, dazu habe ich noch keinen Anlass. Bei all dem, was ich und andere hier schon erlebt haben, müssen wir leider mit allem rechnen (Tricksen, Fälschen, Löschen). So erklärt sich auch meine promte, etwas rigorose Reaktion. Nein, deine Umstellung ist kein Gewinn, im Gegenteil. Ich sehe keinen Anlass, meinen Revert zurückzunehmen, allein die Begründung war von mir vielleicht etwas voreilig! -- Muck 13:32, 15. Sep 2005 (CEST)
Das editieren über eine IP hat übrigens mehrere Vorteile. Der gewichtigste dabei ist, dass alles über die Diskussionsseite, also den Inhalt laufen muss. Keine Kungeleien zwischen Wikis, alles bleibt für Außenstehende nachvollziehbar.
Systematisch habe ich aber Recht. Die Gravidität der Nachteile beginnt mit letal, geht über Erbkrankheiten und endet in der Nähe von neutralen Mutationen. Ich habe dich übrigens aufgefordert es besser zu machen, weil die Doppelung bleibt. Du kannst ja die erwähnten Rücksichtnahmen einarbeiten. Aber ich sehe schon, daß du dein "Baby" so behalten willst. 80.185.110.160 17:15, 15. Sep 2005 (CEST)
Dein Stil spricht Bände! Wenn du meinst, dass die Artikelbeobachtung von häufigen und regelmäßigen angemeldeten Mitarbeitern unter anderem zum Schutz vor Vandalismus, unbewiesenen Schwachsinn und auch zur Bremsung von IPs mit verdeckten "Missionen" nichts weiter ist als Kungelei, dann tust du mir leid. Nein, bei anonymen IPs bleibt eben eine möglicherweise vorhandene und mit Absicht nicht offenbarte Intension leider nicht für alle ohne weiteres nachvollziehbar. Das ist der Punkt! Melde dich doch bitte einfach an. Das hätte den Vorteil, dass jeder nach und nach deine Seriosität, Motivation und Intension einer Mitarbeit einschätzen und besser kennenlernen kann. Die Sache wird weiterhin in aller Offenheit diskutiert werden, keine Bange, ich spreche aus Erfahrung. Dabei kann ja auch im guten Sinne Vertrauen wachsen. Ich selbst habe mich auch erst nach anfänglichem Zögern dazu entschlossen und bin einen bislang mühsamen Weg gegangen, den ich aber nicht bereue. Dieser Weg steht jedem Frei, und er ist nur von Vorteil, für dich selbst und für andere! Doch niemand ist dazu verpflichtet, das ist klar.
Was die Systematik der "Gravidität der Nachteile" anbetrifft, hast du recht. Wenn du diese Bestätigung unbedingt brauchst, kann ich sie dir geben. Nur ist der Abschnitt "Folgen" bewußt nach einer anderen Systematik aufgebaut! Zum Thema Dopplung habe ich mich oben schon geäußert und ich wiederhole mich nur ungern. Ich habe dich übrigens aufgefordert es besser zu machen toll, du pfeifst als anonyme IP und ich springe - hallo! Vielleicht noch ohne Diskussion? Jeder, der hier Artikelseiten aufgebaut oder diese mit Interesse weiterentwickelt hat, wird natürlich sein "Baby" pflegen wollen, bei allen, was man hier so täglich erleben kann, warum also diese Häme? Hast du Schwierigkeiten mit Widerspruch?
Wenn du jedoch über ausführlichere Erläuterungen hinsichtlich der letalen und konditional-letalen Mutationen verfügst, und du der Ansicht bist, dass sie ohne ungewollte Provokation zum besseren Verständnis des Begriffs "Mutation" beitragen bzw. unbedingt erforderlich sind, kannst du sie gerne unter "negative Folgen" den Erbkrankheiten voranstellen, und bitte die Quellenangabe nicht vergessen. -- Muck 19:29, 15. Sep 2005 (CEST)

mannomann. Ich habe schon an deinem Umgang mit Anderen festgestellt, dass du einen aggressiven Stil pflegst. Ziel einer jeden Mitarbeit sollte die Verbesserung der WP inhaltlich, struktuell und stilistisch sein. Meine Aufforderung es besser zu machen, ist so zu verstehen, dass ich auch nicht weiter weiss, wenn du Vorschlag ablehnst. Auch ich pflege Babys. Will mich aber inhaltlich um der Wahrheit Willen durchsetzen. Ist die beste Überzeugungsarbeit. Wenn das nicht gewünscht wird, dann eben nicht. Sehe das nicht so eng. Bin vielleicht angemeldet. Nutze Account nicht für Bagatellarbeit. Gefahr für persönliche Animositäten gross. Pfuscht mir aus Rache in meine Babys. Wollte dir mit "Baby" nur deutlich machen, dass du emotional zu engagiert bist. Könnte dir noch mehr über dich erzählen. Mußt es aber wohl selbst rauskriegen. Wohlwollend-> 80.185.124.192 23:28, 15. Sep 2005 (CEST)

Na du machst mir Spaß! Meinen Stil nennst du aggressiv und du selbst "Will mich aber inhaltlich um der Wahrheit Willen durchsetzen" bist dabei natürlich nicht gleich von vorne herein fordernd und bestimmend?! Iwo, nein garnicht, die Bösen sind immer nur die andern! Ich bin emotional zu engagiert und du natürlich immer souverän und gelassen, klar. Deshalb ja deine Aussage: "Nutze Account nicht für Bagatellarbeit. Gefahr für persönliche Animositäten gross. Pfuscht mir aus Rache in meine Babys". Es gibt ein gutes, treffendes Sprichwort: "Wie man in den Wald reinruft, so schallt es wieder heraus!" Wenn du immer umgänglich und konstruktiv auftrittst, wird dir hier bei aller kritischen Auseinandersetzung keiner in deine Babys pfuschen, es sei denn, du fängst selbst damit an! So, du könntest mir also noch mehr über mich erzählen, und ich soll dir vielleicht einen Vortrag über Projektion halten. Ich glaube wir vergessen das lieber, das geleitet dann wirklich in unergiebigen Schwachsinn ab! Also sehen wir das alles lieber nicht so eng und schreiben weiter konstruktive Beiträge, statt gewachsene und begründete Strukturen ohne jede inhaltliche Ergänzung einfach "um der Wahrheit Willen" über den Haufen zu werfen. Auch wohlwollend, wirklich ;-) -- Muck 23:50, 15. Sep 2005 (CEST)
Totalbeschränktheit-> Man versteht vieles nur so, wie man es verstehen will! 80.185.116.245 09:00, 16. Sep 2005 (CEST)
Würdest du bitte deine Beleidigungen sein lassen, so was wird hier gar nicht gern gesehen. Gruß, Budissin - + 09:03, 16. Sep 2005 (CEST)
Verstehst du nicht? Ich fühle mich missverstanden und reagiere auf obige Polemik gelassen mit einem Beispiel, das euch zwingen soll, erst mal nachzudenken, was gemeint sein könnte. Und wenn ihr mich versteht, kommt ihr selber drauf, dass ich niemals beleidigend werde; zumindest hierbei nicht. Ende 80.185.101.173 09:42, 16. Sep 2005 (CEST)
Ich bin in die Diskussion nicht involviert, habe sie aber nun schon seit geraumer Zeit verfolgt und schon den Eindruck, dass ich genau weiß, wie "Totalbeschränktheit" zu verstehen ist. Gruß, Budissin - + 11:40, 16. Sep 2005 (CEST)

Reorganisation

Es wurde ein Vorschlag gemacht, alle Mutationsseiten zusammenzufuehren, siehe Diskussion:Biologische Evolution#Auslagerungen 2: Mutation. - Samsara 14:16, 18. Dez 2005 (CET)

Revision des Artikels

Die oben genannte Diskussion hat mich dazu gebracht, mich mit diesem Artikel zu beschäftigen. Der Artikel müsste einer Revision unterzigen werden, da er mE Fehler enthält und unvollständig ist. -Hati 16:02, 23. Dez 2005 (CET)

Definitionssatz

"Chromosomenaberration" ist ein Unterbegriff der Mutation, nicht ein Oberbegriff. Ich schlage folgenden Text vor:

Mutation (lat. mutatio, Änderung) ist die Änderungen des Erbmaterials, der DNA und der Chromosomen. Mutationen sind zufällige und ungerichtete Veränderungen des Erbgutes. Vererbbare Mutationen werden an die folgenden Generationen weiter gegeben und sind damit ein wichtiger Mechanismus bei der Evolution der Lebewesen, da Mutationen, neben anderen Vorgängen wie die Rekombination, für die Variabilität der Lebewesen verantwortlich sind.

Der Begriff wurde 1901 von Hugo de Vries eingeführt.

-Hati 16:02, 23. Dez 2005 (CET)

Einteilung der Mutationen

Vorschlag:</vr> Genmutation

  • Punktmutation – betrifft einzelne Basen der DNA, molekulare Veränderung der DNA, die nicht mikroskopisch oder im Karyogramm erkennbar ist.

Die einzelnen Auswirkungen beziehen sich auf Basensequenzen, die Aminosäuresequenzen codieren. Eine Systematik für Mutationen in anderen Bereichen ist nicht bekannt.

    • Basenumwandlung durch Transition oder Transversion:
      • Sinnmutation = neutrale Mutation – keine Auswirkung beim Genprodukt (siehe Wobble-Hypothese), da das veränderte Triplett die gleiche Aminosäure im Genprodukt codiert (siehe degenerierter Code)
      • Unsinnmutation (nonsense mutation) – vorzeitiger Abbruch der Translation durch Mutation eines Aminosäure codierenden Tripletts zu einem Stopp-Codon
      • Fehlsinnmutation (missense mutation) – Austausch einer Aminosäure im Polypeptid durch eine andere
    • Leserastermutation (frame shift) führt zu Rasterverschiebung:
      • Baseneinschub – Insertion (einer oder mehrere Basen)
      • Basenverlust – Deletion einer oder mehrerer Basen
  • Expansionsmutation – betrifft die Anzahl kurzer, repetitiver Sequenzen (siehe genom). Beispiele: Chorea Huntington: normalerweise enthält das Gen (welches?) 20 bis 35 CAG-Tripletts, bei Störung der Replikation entstehen über 40 Tripletts. Je größer die Anzahl der Tripletts ist, umso schwerer ist die Erkrankung. Fragiles X-Syndrom (Linder S. 363)

Chromosomenanomalie – betrifft Bau, Größe und Anzahl von Chromosomen, lassen sich im Mikroskop oder im Karyogramm erkennen.

    • Chromosomenmutationen (Sequenzmutationen), strukturelle Chromosomenaberrationen – betrifft Bau eines Chromosoms
      • Deletion – führt zu Genverlusten. In haploiden Zellen oder Organismen meist letal. Letalität in diploiden Zellen oder Organismen abhängig vom Gendosiseffekt.
        • Endstückverlust (Defizienz)
        • Zwischenstückverlust (Deletion im engeren Sinne)
      • Duplikation
… mit Positionseffekt (die Expressivität von Genen oder die Funktion von Basensequenzen ist von ihrer Umgebung abhängig, z. B. von benachbarten Regulationssequenzen):
      • Translokation – Übertragung von Chromosomenabschnitten auf nichthomologe Chromosomen (nur bei Eukaryoten).
      • Inversion
    • Genommutationen, numerische Chromosomenaberrationen - betrifft Anzahl von Chromosomen bei Eukaryoten (Polyploidie: Oktoploidie bei der Gartenerdbeere, siehe auch Weizen bei Biologischer Evolution)
      • Euploidie
        • Orthoploidie
        • Anorthoploidie
        • Haploidie
      • Aneuploidie

Die Ausführungen zu den Unterpunkten sollten in den jeweiligen, bereits bestehenden Unterartikeln erfolgen. -Hati 16:02, 23. Dez 2005 (CET)

Auswirkungen der Mutationen

Die Einteilung in "positiv", "neutral" und "negativ" ist nicht unproblematisch. Ich denke aber, dass sich das einigermaßen auflösen lässt. In der Regel ist die "beurteilende Instanz" die Umwelt im weitesten Sinne. Sie "entscheidet", welche Bedeutung (im Sinne von Fortflanzungserfolg) die Mutation hat. Nur einige Wenige Fälle kann man unabhängig von der Umwelt als neutral oder positiv ansehen. Die ausführliche Darstelung der Bedeutung der Mutationen für die Evolution wäre Biologische Evoution wohl besser untergebracht. Nur angedacht:

Finden bei Vielzellern Vorlage:Ref die Veränderungen in Körperzellen (somatische Mutation) statt, kann zwar ein veränderter Phänotyp auftreten, diese Veränderungen sind aber nicht vererbbar. Treten sie in Keimbahnzellen (generative Mutationen) auf, sind sie vererbbar.

Mutationen sind ungerichtet (also nicht zweckgerichtet) und meist zufällig. Siehe aber auch Transposon, springende Gene, Insertions-Elemente (IS-Element, Insertions-Sequenz und die Verkürzung der Telomere bei jeder Zelleteilung!

Es gibt evolutionär entstandene Reparatur- und Regulationsmechanismen (siehe Gendosiseffekt), welche Mutationen rückgängig machen oder ausgleichen können und somit keine Auswirkungen auf den Organismus haben, zumindest so lange sich die Lebensbedingungen nicht ändern. Das wären die „neutralen“ Mutationen. Die „negativen“ Mutationen sind solche, die das sofortige absterben der Zelle oder des Organismus auslösen.

  1. Vorlage:Note Die Kugelalge Volvox ist dafür ein Beispiel, dass auch bei Einzellern diese Differenzierung auftritt, wenn sie als Kolonie zusammenleben und eine Arbeitsteilung von vegetativen und generativen Zellen aufweisen.

-Hati 16:02, 23. Dez 2005 (CET)

weitere Aspekte

  • Mutagene (Auslöser von Mutationen)
  • Mutationsrate
  • Mechanismen
  • Reparaturmechanismen

-Hati 16:02, 23. Dez 2005 (CET)

positive Folgen

Obwohl die Mutation die Dynamik der Evolution ausmacht, ist nur in den selteneren Fällen mit einer Veränderung im Genom ein Vorteil für das Individuum zu erwarten.

Da wär eine Quelle nicht schlecht. Wie man bei einem der komplexesten System, und wenn es nur ein Bakterium ist, die Auswirkungen zB eines Punktmutatin vorausberechnen kann, wäre schon sehr interessant. Zumindest in dieser "absoluten" Formulierung sollte der Satz nicht stehen bleiben. Eher dürfte die Wahscheinlichkeit einer positiven Auswirkung von den Systemeigenschaften des jeweiligen Organismus, zB von seiner "Angepasstheit" abhängen: Je besser angepasst, desto geringer die Wahrscheilchkeit, dass die Anpassung verbessert werden kann. - Ausßerdem macht Mutation alleine nicht die Dynamik der Evolution aus. -Hati 16:15, 23. Dez 2005 (CET)

Dieses Gebiet ist immer noch kontrovers. Fisher hatte dazu eine Argumentation formuliert, die besagt, dass je groesser der Effekt einer Mutation, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sie naeher am Optimum liegt als der vorherige Zustand. Es gab hierzu in juengerer Vergangenheit einige empirische Untersuchungen, die einen Exzess positiver Mutationen feststellten; verschiedentlich wird hierbei die Rolle kryptischer (also epistatischer) Variation impliziert. Von einem Konsens ist man aber noch weit entfernt. Erschwerend kommt hinzu, dass inklusive Fitness ueber mehrere Generationen schwer zu messen ist, z.B. Langlebigkeit nicht unbedingt monotonisch mit Fitness korreliert, und sich auch ueber die Definition von Fitness bisweilen gestritten wird. - Samsara 16:53, 24. Dez 2005 (CET)

Da stimme ich mit Dir überein, zumal inclusive fitness ein Begriff der Soziobiologie ist, die äußerst problematisch ist. Um so mehr sollte dieser Abschnitt mit Vorsicht formuliert werden. Warum dieses Kapitel eigentlich nicht nach Biologische Evolution schieben? Vielleicht lässt sich das dort eher im Zusammenhang der Evolutionstheorie darstellen? (Das mit den Überschriften-Gliederungsebenen habe ich vermurkst, brauch noch ne Zeit bis ich mich an meine neue Benuter-Oberfläche gewöhnt habe.) -Hati 14:37, 25. Dez 2005 (CET)

Beispiele

Hallo, gibt es einen Grund warum unter Beispiele nicht die Trisomie 21 genannt wird? Wenn nicht könnte ich was drüber schreiben, wollt nur erst mal nachfragen um nicht in ein Fettnäpfchen zu treten ;) --DerSimon 16:57, 20. Feb 2006 (CET)


ne is scho richtig, denk ich^^

noch mal was zur Laktose-Toleranz: Woher die quelle? falls englisch, könnte kaukasisch=caucasian falsch sein, da caucasian für einfach "weiß steht".

Fragwürdige Zahl

"0,001% der Mutationen sind positiv" Wo kommt diese Zahl her? Das ist doch völliger Schwachsinn, da positive Auswirkungen sich überhaupt erst im Nachhinein nach einer längeren Entwicklung feststellen lassen. Im übrigen: Ein Zug an einer Zigarette hinterlässt schätzungsweise 10000 Mutationen, da müsste ich als 10 positive zurückbehalten. Komischerweise mutieren Raucher üblicherweise nicht zu Übermenschen. Habe die Zahl daher erstmal entfernt; falls jemand Belege anführen kann, darf sie gerne wieder rein. Dann aber bitte mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass die Klassifizierung von Mutationen als "positiv" mehr als fragwürdig ist, da man dafür in die Glaskugel gucken und die gesamte künftige Entwicklung vorhersehen müsste. Es kann ja sein, dass eine Mutation erstmal keinen Vorteil bringt, vielleicht sogar einen Nachteil (etwa Verlangsamung des Stoffwechsels), dann aber bei einer toxischen Veränderung zum Vorteil wird - siehe Antibiotikaresistenz. Ist so eine Mutation nun positiv oder negativ? Hängt natürlich davon ab, wie die Umgebung gestaltet ist, und lässt sich daher pauschal gar nicht sagen, geschweige denn mit Prozenztahlen quantifizieren! DonFry 16:08, 11. Sep 2006 Signatur nachgetragen -- Muck 20:47, 11. Sep 2006 (CEST)

Unzureichende Proof-reading-Aktivität

Manche DNA-Polymerasen haben die Möglichkeit Fehleinbaue selbständig zu erkennen und zu korrigieren. Die DNA-Polymerase α der Eukaryoten besitzt jedoch z.B. keine proof-reading-Aktivität (proof-reading = "Korrekturlesen")."

es sollte vll noch dazu gesagt werden, das diese funktion bei dem aufgabenbereich nicht wirklich gebraucht wird. obige polymerase ersetzt nur den primer... Maxman86 10:54, 29. Okt. 2006 Signaturnachtrag -- Muck 02:14, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Keimbahnmutationen

Was ist mit der Weismann-Barriere ? Da werden im Artikel prinzipielle Ansichten zur Mutation unzulässig vermengt. Bitte lesen [1]--straktur 22:17, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Weismann-Barriere kann sehr wohl als Hypothese betrachtet werden und keinesfalls als definitiv erwiesenes Faktum. Ansonsten hätten wir es bitte gerne etwas konkreter. Wo genau mit welchem Satz oder welcher Formulierung werden im Artikel prinzipielle Ansichten zur Mutation unzulässig vermengt? -- Muck 16:02, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Möchte mich entschuldigen, schnell formuliert zu haben. Der Artikel unterscheidet nach meiner Ansicht nicht zwischen zufälliger und gesteuerter Mutation. Gemäß Lamarck-Thesen wurden die Keimzellen programmiert verändert, Darwin verwendet den Begriff Mutation für spontan und zufällig. Für Lamarck sind Mutationen eher schädlich. Sind nun Veränderungen ala Lamarck ebenfalls Mutationen oder nur die ungerichteten Veränderungen ala Darwin? --straktur 12:27, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten
So langsam fange ich an, den Kern deiner Anfrage zu verstehen. Dich beschäftigen hier die Ursachen von Mutationen. Dazu ist zumindest in diesem Artikel hier bislang mit keinem Wort etwas gesagt (nicht mal ein Link!), ein deutliches Manko. Wahrscheinlich hat sich da bislang noch niemand so recht herangetraut, da Mutationsursachen eben sehr vielfältig sein können; rein zufällig oder durch irgendwelche Umwelteinflüsse ausgelöst oder gefördert. Im Artikel des Mutationen einschließenden Oberbegriffs Chromosomenaberration ist unter dem Abschnitt "Veränderungsursache" auch nicht allzu viel zu finden.
Das Thema Weismann-Barriere ist dabei nicht wirklich eine trennende Unterscheidung, denn Mutationen können eben auch durch die unterschiedlichsten Umwelteinflüsse verursacht werden. Wenn solche Umwelteinflüsse ggf. auch mit massiven Einflüssen auf die Verhaltensweise eines Individuums gleichzusetzen sind, deren Folgen bis in die physiologischen und molekularbiologischen Zellmechanismen reichen, können dabei eben auch Mutationen über eine reine Zufälligkeit hinaus gefördert werden. Erst später wird sich dann erweisen, ob derart ausgelöste Mutationen und damit genetische Veränderungen letztlich für dieses Individuum und/oder seine Nachkommen von Vorteil ist. Damit sind imho die Positionen von Lamarck und Darwin nicht wirklich vollkommen gegensätzlich, sondern beleuchten im Grunde nur verschiedene Pole eines Wirklichkeitsspektrums. Gruß -- Muck 19:23, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Nein, meine Frage geht tiefer. Klassisches Beispiel: der lange Hals der Giraffe. Laut Darwin durch zufällige Mutationen ergaben sich unterschiedlich lange Hälse und die Selektion wählte aus. Laut Lamarck wurde programmiert die DNA verändert. Das Halsstrecken wurde vererbt. Dies negiert die Weismann-Barriere. Die Ansichten von Darwin, Weismann u.a. sind seit 100 Jahren Lehrbuchwissen. Wie selbstverständlich sind Mutationen zufällige Abweichungen, verursacht durch Umwelt, Strahlung usw. Es fehlt die Variante der absichtlichen, gesteuerten Veränderung. Entweder beinhaltet Mutation nur die ungerichteten Veränderungen oder man muß unterscheiden zufällige Mutation ala Darwin oder gerichtete Mutation. Und dieser Streit wird ganz aktuell, siehe [2]--straktur 20:51, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Im Grunde habe ich meinen vorangegangenen Ausführungen nichts Wesentliches zuzufügen. Eine aktive, programmierte Veränderung der eigenen DNA durch leicht sportliche Verhaltensweisen wie häufiges Strecken der Halswirbelsäule ob bei Giraffe oder Mensch konnte bislang wissenschaftlich nicht bestätigt werden. Andere Umwelteinflüsse, welche ggf. eine gewichtige Auswirkung auf die Verhaltensweisen eines Individuums bedeuten mit erheblichen und heutzutage oft sogar deutlich nachweisbaren physiologischen und molekularbiologischen Auswirkungen auf Zellmechanismen, können - wie von mir schon oben formuliert, eben auch Mutationen über eine reine Zufälligkeit hinaus deutlich fördern. Hier scheint es keine Weismann-Barriere zu geben. Wie auch, wenn - abgesehen von energiereicher Strahlung - in den Körper eingeschleuste toxische und genverändernde chemische Stoffe prinzipiell über den Bluttransport und den Zellstoffwechsel bis in das Zellinnere gelangen und dort nachweislich Genveränderungen auslösen können! Die beim zuvor erläutertem Beispiel eintretenden Genveränderungen können - wenn nicht durch zelleigene Reparaturmechanismen beseitigt - dann ja auch auf die nächste Generation vererbbar sein. Wer gezielt solche Umwelteinflüsse beispielsweise für sich herbeiführt, programmiert damit im weitesten Sinne eine eigene mögliche Genveränderung. Die Durchsicht des von dir angegebenen Artikels bestätigt im Grunde nur meine Ausführungen. Aber diese ganzen Aspekte gehören hier allein in einen noch aufzubauenden Abschnitt "Mutationsursachen" oder in andere Artikel an jeweils geeignete Stellen. Die bisherigen Inhalte des Artikels hier sind mit all diesen Erwägungen nicht in Frage gestellt. -- Muck 22:05, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten
die Weismann-Barriere hat schon üble Folgen im Mutationsdenken bewirkt: Nur toxische Veränderungen sind denkbar. Und der lange Giraffenhals wurde in den Genen nicht gefunden. ABER: den langen Hals wird man auch nie finden! Den Gene kennen den langen Hals nicht. Eine Zelle wird durch die energetische Umgebung angeregt,sich zu spezialisieren. Also z.B. mehr längs als quer zu wachsen. Solche Details der vielen kleinen dissipativen Strukturen in der Zelle sind genetisch abgelegt. Mehr nicht. Und von vielen Möglichkeiten werden je nach energetischer Umgebung diese dissipativen Strukturen reaktiviert oder auch nicht. Wenn dies aber so ist, sind die Gene die inaktive Form aktiver dissipativer Strukturen. Die Zelle nutzt die Gene als Speicher, verändert diese gezielt. --straktur 06:16, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vorkommen

kommt mutation nur bei pflanzen und tieren vor? 19:16, 8. Mär. 2007 88.66.1.14 Signaturnachtrag -- Muck 06:06, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

An was denkst du denn noch, abgesehen von Pflanzen und Tieren? Mutationen sind bei allen Erscheinungsformen möglich, die ein Genom besitzen. Daher können beispielsweise bei Steinen keine Mutationen stattfinden ;-)-- Muck 06:06, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Knospenmutation

Dieser Begriff sollte im Artikel noch erwähnt werden, vermutlich am besten im Abschnitt somat. Mutation, und dann auch als redirect erstellt werden. Im Moment beschreibt der Abschnitt somat. M. nur die recht eindeutig definierbare Situation bei Tieren, nicht aber die komplexere bei Pflanzen, nämlich: wenn aus einer zunächst "bloß" somat. Mutation eine Blüte hervorgeht. --Gerbil 18:02, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Auslöser einer Mutation

Im ganzen Artikel finde ich keine einzige Textstelle, die erklkärt, warum es eine Mutation gibt. WAS LÖST EINE Mutation AUS?

siehe: Mutation#Unterscheidung nach Ursache. --Hoffmeier 11:29, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Okay, jetzt habe ich es geschnallt, mein Einwurf kann dann hier gelöscht werden.(nicht signierter Beitrag von 80.130.240.247 (Diskussion) )

Sind Mutationen ein Beweis für Evolution?

Irgendwie ist mir der ganze Abschnitt zu platt. Hier geht es doch besonders um Zufall und Wahrscheinlichkeiten. Also wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für welche Ursache/Mutation pro Zeit/Zelle usw.? Durch welche Faktoren wird diese beeinflußt? "Zufall" als Erklärung ist eigentlich eine Bankrotterklärung in jeder Naturwissenschaft und ich schätze, dass 50% aller Evolutionsbilogen daran forschen den "Zufall immer kleiner zu machen". Warum liest man dazu hier garnichts? -- 91.35.154.31 15:02, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten