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The Ocean Race

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Volvo Ocean Race 2005/2006: Etappensieger Pirates of the Caribbean (heute Mean Machine 20) nahe der Ziellinie in Göteborg

Das Volvo Ocean Race (vormals The Whitbread Round the World Race) ist eine seit 1973 alle vier Jahre durchgeführte Segelregatta, die einmal um die ganze Welt verläuft. Die Regatta startet im Herbst in Europa, die weitere Route führt durch den Atlantik umrundet Afrika, führt über den Südpazifik nach Amerika und von dort wieder zurück nach Europa. Aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse, vor allem im Südpazifik (Wellenhöhen von 30 m und Windgeschwindigkeiten von 110 km/h), gilt die Regatta als eine der härtesten Herausforderungen im Segelsport. Insgesamt sind rund 45.000 km zurückzulegen. Die Regatta wird in Etappen gesegelt, welche einzeln gewertet werden und am Ende zu einem Endergebnis führen (es zählt nicht die am Ende tatsächlich gesegelte Zeit).

Die ersten sechs Austragungen hießen noch The Whitbread Round the World Race nach dem damaligen Hauptsponsor, der britischen Brauerei Whitbread. Für die siebte Austragung (1997-98) wurde der Name aufgrund der Beteiligung von Volvo für den Hauptpreis in Whitbread (Round the World) Race for the Volvo trophy (abgekürzt aber ebenfalls Whitbread) geändert.[1] Die achte Durchführung (2001-02) wurde nach einem vollständigen Sponsorenwechsel erstmals unter dem neuen Namen Volvo Ocean Race durchgeführt. Diese Regatta gewann das unter deutscher Flagge startende Team Illbruck unter der Leitung von John Kostecki.

2006 entschied man sich, das Volvo Ocean Race von nun an alle 3 Jahre durchzuführen. Somit startet das nächste Volvo Ocean Race 2008. Dabei soll außerdem der neue Schiffstyp Volvo Ocean 70 durch engere Klassenvorschriften sicherer gemacht werden.

Bisherige Regatten

Whitbread 1973 - 1974

Die erste Regatta startete in Portsmouth am 8. September 1973. 17 Yachten der unterschiedlichsten Größen und Formen nahmen daran teil. Während der Regatta ertranken 3 Seeleute.

Etappe Start Ziel Etappensieger
1 Portsmouth Kapstadt Great Britain II
2 Kapstadt Sydney Pen Duick VI
3 Sydney Rio de Janeiro Great Britain II
4 Rio de Janeiro Portsmouth Great Britain II


Die Regatta gewann die Sayula II eine Serienyacht vom Typ Swan 65 der finnischen Werft Nautor's SWAN gesteuert von Ramon Carlin (Mexiko) in einer Zeit von 133 Tage und 13 Stunden. Erster deutscher Teilnehmer und letztes Boot im Ziel war die Kieler Segelyacht "Peter von Danzig" unter Reinhardt Laucht vom Akademischen Segler-Verein in Kiel. Dafür gab es für die jungen Studenten immerhin noch den Preis "for the best performance of a loosing yacht" und für Reinhardt Laucht den Schlimbach-Preis.

Whitbread 1977 - 1978

Am 27. August 1977 startete in Southampton bei Sturm und Regen 15 Boote zur zweiten Austragung der Regatta.

Etappe Start Ziel Etappensieger
nach gesegelter Zeit
Etappensieger
nach berechneter Zeit
1 Southampton Kapstadt Flyer Flyer
2 Kapstadt Auckland Heath's Condor 33 Export
3 Auckland Rio de Janeiro Great Britain II Gauloise II
4 Rio de Janeiro Southampton Heath's Condor Gauloise II


Es gewann mit der Flyer eine von Sparkman & Stephens entworfene Yacht, die von Cornelis van Rietschoten (Niederlande) gesteuert wurde. Alle 15 Boote erreichten nach 50.000 km das Ziel.

Whitbread 1981 - 1982

Am 8. August 1981 starteten 29 Boote in Southampton.

Etappe Start Ziel Etappensieger
nach gesegelter Zeit
Etappensieger
nach berechneter Zeit
1 Southampton Kapstadt Flyer Kriter IX
2 Kapstadt Auckland Flyer Ceramco NZ
3 Auckland Mar del Plata (Argentinien) Flyer Mor Bihan
4 Mar del Plata Portsmouth Flyer Ceramco NZ


Es gewann die von German Frers entworfene Maxi-Yacht Flyer, die vom Gewinner der letzten Regatta Cornelius van Rietschoten gesteuert wurde. Bemerkenswert ist, dass die Siegeryacht Flyer sowohl nach Gesamt- und berechneter (korrigierter) Zeit gewann. 20 der gestarteten 29 Yachten kamen ins Ziel.

An dieser Weltregatta nahm die Walross III der Berliner Studentenverbindung des Akademischen Segler Vereins teil.

Whitbread 1985 - 1986

Am 29. September 1985 starteten in Southampton 15 Boote.

Etappe Start Ziel Etappensieger
nach gesegelter Zeit
Etappensieger
nach berechneter Zeit
1 Southampton Kapstadt UBS Switzerland L'Esprit d'Equipe
2 Kapstadt Auckland Atlantic Privateer Philips Innovator
3 Auckland Punta del Este (Uruguay) UBS Switzerland L'Esprit d'Equipe
4 Punta del Este Portsmouth UBS Switzerland L'Esprit d'Equipe


Die L'Esprit d'Equipe gesteuert von Lionel Péan gewann die Regatta in einer korrigierten Zeit von 111 Tagen und 23 Stunden. Phillips Innovator war Zweiter und Fazer Finland Dritter. (UBS Switzerland war das nach Zeit schnellste Boot, gefolgt von der Lion New Zealand und der Drum (Eigner Simon Le Bon) knapp dahinter.)

Whitbread 1989 - 1990

1989 - 1990 Gesamtstand

Platz Boot Land Skipper Schiffstyp Zeit
1 Steinlager 2 Neuseeland Peter Blake (NZ) 84' Ketch 128 Tage 9 h
2 Fisher & Paykel NZ Neuseeland Grant Dalton (NZ) 82' Ketch 129 Tage 21 h
3 Merit Schweiz Pierre Fehlmann (SUI) 80' Sloop 130 Tage 10 h
4 Rothmans Großbritannien Lawrie Smith (GB) 80' Sloop 131 Tage 4 h
5 The Card Schweden Roger Nillson/Ann Lippens (S) 80' Ketch 135 Tage 7 h
18 Maiden Großbritannien Tracy Edwards (GB) 58' Sloop 167 Tage 3 h
21 La Poste Frankreich Daniel Mallé (F) 51' Sloop 181 Tage 22 h


An der Regatta nahmen verschiedene Bootsklassen teil. Auch ein reines Frauenteam nahm erstmalig mit der von Tracy Edwards' gesteuerten Maiden teil. Obwohl die Frauen in einem kleineren Boot als ihre männlichen Konkurrenten fuhren, konnten sie in ihrer Klasse zwei Etappensiege erringen. Ab diesem Zeitpunkt war in jedem Whitbread-Race ein reines Frauenteam beteiligt.

1989 - 1990 Etappensieger

Etappe Start Ziel Etappensieger Skipper
1 Southampton Punta del Este (Uruguay) Steinlager 2 Peter Blake (NZ)
2 Punta del Este Fremantle (Australien) Steinlager 2 Peter Blake (NZ)
3 Fremantle Auckland Steinlager 2 Peter Blake (NZ)
4 Auckland Punta del Este Steinlager 2 Peter Blake (NZ)
5 Punta del Este Fort Lauderdale Steinlager 2 Peter Blake (NZ)
6 Fort Lauderdale Southampton Steinlager 2 Peter Blake (NZ)


Für die Steinlager 2 gesteuert von Peter Blake war es ein leichter Sieg. Seit der Regatta 1981/1982 gewann erneut der Sieger alle Etappen.

Aufgrund der Erfahrungen mit den unterschiedlichen Bootsklassen in Rennen wurde entschieden, für die zukünftigen Regatten eine einheitliche Bootsklasse zu entwickeln. So waren die Maxi-Yachten fast doppelt so groß wie die kleinsten Yachten und verfügten über mehr als die doppelte Segelfläche. Das Ergebnis dieser Unterschiede war, dass die kleineren Boote rund 10 Tage länger für jede Etappe benötigten. Im Ziel war der Letzte schließlich 52 Tage hinter Blakes Steinlager 2. Außerdem waren die großen Schiffe sehr kostenintensiv. Die neu geschaffene Klasse wurde W 60 genannt.

Whitbread 1993 - 1994

Das Whitbread 1993/1994 wurde ebenfalls mit verschiedenen Bootsklassen gesegelt. Neu war jedoch der Einsatz der speziellen Whitbread-Yachten W60. Wie schon in den Jahren zuvor wurden Handicap-Regeln verwandt, um die Unterschiede auszugleichen. Durch die Teilnehmer wurden Maxi-Yachten und W60 verwandt, was zu engen Rennen führte. Da die Befürchtung bestand, dass nicht genug neue Boote für den Wettbewerb zur Verfügung stehen, wurde trotz Protesten den Maxi-Yachten die Teilnahme erlaubt.

1993 - 1994 Endstand

Platz Boot Land Skipper Schiffstyp Zeit
1 NZ Endeavour Neuseeland Grant Dalton (NZL) Maxi 120 Tage 5 h
2 Yamaha Japan/NZL Ross Field (NZ) W60 120 Tage 14 h
3 Merit Cup Großbritannien Pierre Fehlmann (SUI) Maxi 121 Tage 2 h
4 Intrum Justitia Europa Roger Nillson (S)/ Lawrie Smith (GB) W60 121 Tage 5 h
5 Galicia 93 Pescanova Spanien Javier de la Gandara (Esp) W60 122 Tage 6 h
6 Winston USA Dennis Conner (USA) / Brad Butterworth (NZL) W60 122 Tage 9 h
7 La Poste Frankreich Eric Tabarly (F) Maxi 123 Tage 22 h
8 Tokio Japan Chris Dickson (NZ) W60 128 Tage 16 h
9 Brooksfield Italien Guido Maisto (I) W60 130 Tage 4 h
10 Hetman Sahaidachny Ukraine Eugene Platon (Ukr) W60 135 Tage 23 h
11 Reebok/Dolphin Youth Großbritannien Mathew Humphries (GB) W60 137 Tage 21 h
12 Heineken USA Dawn Riley (USA) W60 138 Tage 16 h
13 Odessa Ukraine Anatoly Verba (UKR) W60 158 Tage 4 h
NF Fortuna Spanien Lawrie Smith (GB) Maxi aufgegeben


Intrum Justitia wurde ursprünglich von Roger Nilson gesteuert. Dieser erkrankte jedoch während der Wettfahrt.

Etappenergebnisse:

Etappe Start Ziel Etappensieger Skipper
1 Southampton Punta del Este NZ Endeavour Grant Dalton (NZ)
2 Punta del Este (Uruguay) Fremantle Intrum Justitia Lawrie Smith (GB)
3 Fremantle Auckland NZ Endeavour Grant Dalton (NZ)
4 Auckland Punta del Este NZ Endeavour Grant Dalton (NZ)>
5 Punta del Este Fort Lauderdale Yamaha Ross Field (NZ)
6 Fort Lauderdale Southampton (England) Tokio Chris Dickson (NZ)


Whitbread 1997 - 1998

Zum ersten Mal nahmen an der Regatta nur Yachten der W60-Klasse teil, und die Wertung erfolgte nach einem Punktesystem, um auch die kürzeren Etappen aufzuwerten. Um die mediale Verwertung zu verbessern, wurden insgesamt 9 Etappen veranstaltet. Volvo trat auch zum ersten Mal als Sponsor der Trophäe und der Fernsehübertragungen auf. Die Regatta hieß somit Whitbread round the world race for the Volvo Trophy.

Gesamtergebnis:

Platz Boot Land Skipper Punkte
1 EF Language Schweden Paul Cayard (USA) 836
2 Merit Cup Monaco Grant Dalton (NZL) 698
3 Swedish Match Schweden Gunnar Krantz (SWE) 689
4 Innovation Kvaerner Norwegen Knut Frostad (NOR) 633
5 Silk Cut England Lawrie Smith (GBR) 630
6 Chessie Racing USA George Collins/John Kostecki (USA) 613
7 Toshiba USA Dennis Conner (USA)/Paul Standbridge (NZ)* 528
8 Brunel Sunergy Niederlande Hans Bouscholte/Roy Heiner (NL) 415
9 EF Education Schweden Christine Guillou (F) 275
dnf America's Challenge USA Ross Field (NZ) 58


  • Die Toshiba wurde ursprünglich von Chris Dickson gesteuert, dieser wurde aber nach der ersten Etappe entlassen. Auch Hans Bouscholte wurde nach der ersten Etappe durch Roy Heiner ersetzt. Das Team America's Challenge musste aufgrund finanzieller Probleme nach der zweiten Etappe aufhören..

Etappensieger

Etappe Start Ziel Etappensieger Skipper
1 Southampton Kapstadt EF Language Paul Cayard (USA)
2 Kapstadt (Südafrika) Fremantle (Australien) Swedish Match Gunnar Krantz
3 Fremantle (Australien) Sydney EF Language Paul Cayard (USA)
4 Sydney Auckland Merit Cup Grant Dalton (NZ)
5 Auckland San Sebastiao (Chile) EF Language Paul Cayard (USA)
6 San Sebastiao Fort Lauderdale Silk Cut Lawrie Smith (GB)
7 Fort Lauderdale Baltimore Brunel Sunergy Roy Heiner (NL)
8 Annapolis La Rochelle Toshiba Paul Standbridge (NZ)
9 La Rochelle (Frankreich) Southampton Merit Cup Grant Dalton (NZ)


Volvo Ocean Race 2001 - 2002

Zieleinlauf der Illbruck in Kiel

Für die 2001/2002er Austragung des Wettkampfes übernahm Volvo (genau genommen: Volvo Group und Volvo Car Cooperation gemeinsam) die Rolle des Titelsponsors und die Regatta wurde in Volvo Ocean Race umbenannt. Zwischenstopps waren in Deutschland, Frankreich und Schweden (Volvos wichtigste europäische Märkte) vorgesehen. Das Punktesystem wurde überarbeitet, um die Regatta bis zum Schluss spannend zu halten.

Gesamtergebnis

Platz Boot Land Skipper Punkte
1 Illbruck Challenge Deutschland John Kostecki (USA) 61
2 ASSA ABLOY Schweden Neal McDonald (GB) 55
3 Amer Sports One USA Grant Dalton (NZ) 44
4 Team Tyco Bermudas Kevin Shoebridge (NZ) 42
5 News Corp Australien Jez Fanstone (Aus) 41
6 Djuice Dragons Norwegen Knut Frostad (N) 33
7 Team SEB Schweden Gunnar Krantz (S) 32
8 Amer Sports Too USA Lisa McDonald (US) 16
Gesamtsieger Illbruck im Zielhafen Kiel


Etappensieger

Etappe Start Ziel Etappensieger
1 Southampton Kapstadt Illbruck
2 Kapstadt Sydney Illbruck
3 Sydney Hobart (Australien) Assa Abloy
4 Hobart Auckland Assa Abloy
5 Auckland Rio de Janeiro Illbruck
6 Rio de Janeiro Miami Assa Abloy
7 Miami Baltimore Team News Corp
8 Baltimore La Rochelle Illbruck
9 La Rochelle Göteborg Assa Abloy
10 Göteborg Kiel Djuice Dragons
Boote der Teams SEB, tyco und News Corp im Zielhafen Kiel


John Kostecki gewann, nach seiner erfolgreichen Teilnahme als Co-Skipper mit George Collins auf der Chessie Racing im Whitbread 1997/98, zum ersten Mal das Volvo Ocean Race. Assa Abloys neue entwickelten Boote waren sehr schnell, jedoch nicht schnell genug. Insbesonders die lange Entwicklungsphase behinderte das Feintuning der Boote.

Die 3. Etappe wurde gemeinsam mit der legendären Sydney-Hobart-Regatta durchgeführt.

Volvo Ocean Race 2005 - 2006

Letzte Etappe 2005/2006: Pirates of the Caribbean (heute Mean Machine 20) bei der Einfahrt nach Göteborg

Bei der Austragung 2005-2006 gab es einige Neuerungen. Zum ersten Mal wurde nicht in Großbritannien gestartet. Außerdem wurde die Regatta mit einem neuen Bootstyp, dem Volvo Open 70, durchgeführt. Dieses Boot ist rund 1000 kg leichter als der Typ W60, hat eine größere Segelfläche sowie einen Schwenkkiel.

Die Strecke ist rund 57.000 km lang und wird in 9 Etappen innerhalb von 9 Monaten absolviert. Dazu kommen noch Rennen in bestimmten Häfen, sogenannte „in-port-races“. Als Neuerung wurden auch sogenannte Pit-Stop-Häfen vorgesehen, die die längeren Etappen in kürzere Sektionen unterteilen. In diesen Häfen gibt es keine In-port-races. Um den Kurs der Boote besser zu kontrollieren, wurden außerdem 6 bestimmte Kontrollpunkte eingeführt. Hier gibt es ebenso wie bei den in-port-races Punkte.

Auch das Punktesystem wurde überarbeitet. Auf den normalen Etappen erhält der Sieger 7 Punkte, der Zweite 6 usw. Bei den In-port-races erhält der erste 3,5 Punkte, der zweite 3 usw. Die Punkte aus den In-port-races machen 20 % der Gesamtpunktzahl aus.

Die Regatta startete am 5. November 2005 in Sanxenxo (Galicien) in Spanien und endete am 17. Juni 2006 in Göteborg, dem Hauptsitz der Sponsoren Volvo Car Cooperation und Volvo Group. Weltweit fand die Regatta nach Angaben der Veranstalter 1,8 Milliarden Fernsehzuschauer.[2]

Gesamtstand

Boot Land Designer Skipper Punkte
ABN AMRO ONE Niederlande Juan Kouyoumdjian Mike Sanderson 96,0
Pirates of the Caribbean USA Farr Paul Cayard 73,0
Brasil 1 Brasilien Farr Torben Grael 67,0
ABN AMRO TWO Niederlande Juan Kouyoumdjian Sebastien Josse 58,5
Ericsson Racing Team Schweden Farr Neal MacDonald / John Kostecki 55,0
movistar Spanien Farr Bouwe Bekking 48,0
Sunergy and Friends
ING Real Estate/Brunel
Australien Don Jones Grant Warington 15,5


Etappensieger

Etappe Ort Sieger/Erster
Prolog: In-port-race Sanxenxo (Galicien) Ericsson Racing Team
Etappe 1 Vigo - Kapstadt ABN AMRO One
Kontrollpunkt Fernando de Noronha ABN AMRO One
In-port-race Kapstadt ABN AMRO One
Etappe 2 Kapstadt - Melbourne ABN AMRO One
Kontrollpunkt Kerguelen ABN AMRO One
Kontrollpunkt Eclipse Island ABN AMRO One
In-port-race Melbourne ABN AMRO One
Etappe 3 Melbourne - Wellington movistar
Etappe 4 Wellington - Rio de Janeiro ABN AMRO One
Kontrollpunkt Kap Hoorn ABN AMRO One
In-port-race Rio de Janeiro ABN AMRO One
Etappe 5 Rio de Janeiro - Baltimore/Annapolis ABN AMRO One
Kontrollpunkt Fernando de Noronha Movistar
In-port-race Baltimore Movistar
Etappe 6 Baltimore/Annapolis - New York ABN AMRO One
Etappe 7 New York - Portsmouth/UK ABN AMRO One
Kontrollpunkt Lizard Point ABN AMRO One
In-port-race Portsmouth ABN AMRO One
Etappe 8 Portsmouth - Rotterdam Brasil 1
In-port-race Rotterdam ABN AMRO One
Etappe 9 Rotterdam - Göteborg Pirates of the Caribbean


Das Boot Sunergy and Friends wurde nach der Akquirierung eines neuen Sponsors ab der zweiten Etappe in ING Real Estate/Brunel umbenannt. Auf der letzten langen Etappe von New York nach Portsmouth ging der Niederländer Hans Horrevoets vom Team ABN AMRO Two nachts über Bord und kam dabei (trotz sofort eingeleitetem Mann-über-Bord-Manöver) ums Leben. Auf der gleichen Etappe musste das Boot von Movistar aufgegeben werden, da Beschädigungen an der Kielschwenkmechanik auftraten, die zu einem starken Wassereintritt führten. Das Team Movistar wurde durch ABN AMRO Two, kurz nachdem sie ihren Mitsegler verloren hatten, erfolgreich abgeborgen.

Volvo Ocean Race 2008 - 2009

Das nächste Volvo Ocean Race wird 2008/2009 stattfinden. Die Crews, die ihre Teilnahme an der Regatta bisher bestätigt haben, sind Ericsson Racing Team 1 und Ericsson Racing Team 2 (beide Schweden), Mean Machine (mit der Mean Machine 20, ex Pirates of the Caribbean; Niederlande), Puma Racing Team (USA), Alicante 1 und Alicante 2 (Spanien) und Russian Challenge, erstmals einem russischen Teilnehmer.[3]

Einzelnachweise

  1. [http://www.volvooceanrace.org/abouttherace/history/whitbread97_98/index.aspx?bhfx=9.0%20%20r28&bhfv=9&bhrl=10&bhrx=6.0.12.1739&bhqt=1&bhmp=0&bhsp=64021&bhqs=1 About the Race. Whitbread 1973-74, auf den Internetseiten von www.volvooceanrace.org] (engl.; abgerufen 8. Juni 2007)
  2. 2008-09 Race is HD Ready auf den Internetseiten von www.volvooceanrace.org (engl.; abgerufen 8. Juni 2007)
  3. Confirmed Entries for 2008-09 auf den Interenetseiten von www.volvooceanrace.org (abgerufen 8. Juni 2007)