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Pete Farndon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Pete Farndon (* 2. Juni 1952 in Hereford; † 14. April 1983) war ein britischer Rockmusiker, der vor allem als Bassist der Pretenders Berühmtheit erlangte.

Leben

Farndon wuchs in Hereford auf. Mitte der 1970er Jahre reiste er um die Welt. In Australien war er einige Zeit lang Mitglied der Folkrock-Band The Bushwackers. Er nahm damals schon so stark Drogen, dass in Hongkong seine Zähne verfaulten. Ende der 1970er kehrte er nach Hereford zurück, wo er Chrissie Hynde kennen lernte. Zusammen mit ihr gründete er 1979 die Pretenders. Auf seine Empfehlung hin wurde James Honeyman-Scott Gitarrist, der wiederum den Schlagzeuger Martin Chambers mitbrachte.

Doch bereits nach den ersten beiden Alben der Band wurden bei Farndon und Honeyman-Scott schwere Drogenprobleme erkennbar. Am 14. Juni 1982 waren die Probleme so stark geworden, dass Farndon kurzerhand von der Band gefeuert wurde. Nur zwei Tage später starb Honeyman-Scott an einer Überdosis. Erst wollte Farndon mit Topper Headon von The Clash eine neue Band gründen, doch kam es nie dazu. Am 14. April 1983 wurde Farndon tot in seinem Apartment aufgefunden. Er war nach dem Konsum von Heroin in seiner Badewanne ertrunken.