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Rosemarie Trockel

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Rosemarie Trockel (* 1952 in Schwerte, lebt in Köln) ist eine deutsche bildende Künstlerin.

Leben

Rosemarie Trockel studierte von 1974 bis 1978 an den Kölner Werkschulen bei Prof. Werner Schriefers.

Ihr vielseitiges künstlerisches Werk umfasst Bilder und Zeichnungen, Plastiken, Skulpturen und Objekte sowie Videoarbeiten und Installationen. Seit ihrer ersten Einzelausstellung 1982 in Köln fand ihr Schaffen während der achtziger Jahre besonders in den USA große Beachtung (Museum of Modern Art in New York, Museum of Contemporary Art in Chicago, Institute of Contemporary Art in Boston).

Less Sauvage than Others (Weniger wild als andere) (2006) - Skulptur.Projekte Münster 2007
Datei:Trockel Koeln.jpg
L'Arc de Triomphe (Der armselige Baum/Die Zuwenignis) (2007) - Skulpturenpark Köln

Auch in Europa wurde ihr Schaffen durch zahlreiche Ausstellungen bekannt: 1997 war sie bei der documenta X in Kassel, 2003 nahm sie am Synagogenprojekt in Stommeln und 2007 beim Skulptur.Projekte Münster teil. Zwei Werke von ihr sind im Skulpturenpark Köln zu sehen.

Seit 1998 ist Rosemarie Trockel Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf.

Auszeichnungen

1999 erhält sie den Internationalen Kunstpreis Kulturstiftung Stadtsparkasse München. Am 26. Oktober 2004 wurde ihr der Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Kölner Museum Ludwig für ihre "medial hoch differenzierten und grenzüberschreitenden künstlerischen Strategien" verliehen.