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Johannes Gerhard Weber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Johannes Gerhard Weber (* 11. Juni 1909 in Mylau im Vogtland; † 17. März 1986 in Berg am Starnberger See) war ein Architekt und Hochschullehrer. Weber studierte u.a. an der Hochschule für Gestaltung in Dessau, dem berühmten Bauhaus, und bei Mies van der Rohe in Berlin. 1955 wurde er Ordinarius für Gebäudelehre an der Technischen Universität München.

Als einer der profiliertesten Architekten der Bundesrepublik erhielt er zahlreiche Aufträge für markante Bauwerke. Zu seinen herausragenden Arbeiten gehören die Neubauten der Hamburger Staatsoper, des Nationaltheaters in Mannheim und des Forschungsreaktors in Müchen-Garching ("Atomei"). Auch das Verwaltungsgebäude der Farbwerke Höchst in Frankfurt, der Neubau des "Deutschlandfunks" in Köln und der August-Thyssen-Hütte in Duisburg zählen dazu.