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Lentjes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lentjes
Rechtsform GmbH
Gründung 1927
Sitz Ratingen
Leitung Geschäftsführung
  • Gerhard Hebel
  • Herbert Albrecht
  • Wolfgang Saur
Branche Anlagenbau
Website www.lentjes.de

Die Lentjes GmbH ist ein deutscher Anlagenbauer mit Sitz in Ratingen. Sie ist zu 100 % im Besitz der GEA Group. Lentjes wurde 1927 von Ferdinand Lentjes gegründet.

Geschäftzahlen

  • 1994/1995 Ergebnis: 20,5 Mio. EUR; 3224 Beschäftigte
  • 1995/1996 Ergebnis: 48,3 Mio. EUR; 2871 Beschäftigte[1]
  • 2005: Ergebnis: -15,8 Mio. EUR
  • 2006: Ergebnis: -345,6 Mio. EUR; Umsatz: 270 Mio. EUR; 320 Beschäftigte. [2] [3]

Historie

  • 1927 wurde von Ferdinand Lentjes die Lentjes AG als Rheinischen Rohrleitungsbau GmbH gegründet.
  • 1928 Gründung der Ferdinand Lentjes Kesselschmiede und Maschinenbau
  • 1958 Gründung der Ferdinand Lentjes Stiftung
  • 1980 Akquisition von Burmeister & Wain A/S – Dänemark; Lizenz für “Benson“ Zwangsdurchlaufdampferzeuger.
  • 1984 Akquisition von Gottfried Bischoff GmbH & Co. KG später Lurgi Bischoff GmbH.
  • 1985 Akquisition von 50 % der Anteile an der Standardkessel Gesellschaft
  • 1990 Metallgesellschaft AG, Frankfurt/M. übernimmt 51% der Anteile an der Lentjes AG
  • 1991 Metallgesellschaft AG , Frankfurt/M. (heute GEA Group) übernimmt die restlichen 49% der Anteile an der Lentjes AG
  • 1992 Lentjes und Deutsche Babcock AG führen die Großdampferzeuger-Aktivitäten in einem Gemeinschaftsunternehmen, der Babcock Lentjes Kraftwerkstechnik (BLK) zusammen. Lentjes-Anteil 40% [4].

Die Industrie-Kesselaktivitäten werden in der Lentjes Industriekessel GmbH (LIK) und die Serviceaktivitäten in die Lentjes Industrieservice GmbH (LIS) zusammengefasst. Lurgi, Lentjes und Deutsche Babcock führen die Wirbelschichttechnologien in einem Gemeinschaftsunternehmen der Lurgi-Lentjes-Babcock Energietechnik GmbH zusammen.

  • 1996 Lurgi Lentjes AG konzentriert alle Industriekessel-Aktivitäten in der Standardkessel AG. Der 40-prozentige Anteil an der BLK wird vollständig an die Deutsche Babcock AG verkauft [5].
  • 1997 Zusammenlegung der Servicebereiche von Lurgi und Lentjes in die Lurgi Lentjes Service GmbH (LLS)
  • 2004 Verkauf der Standardkessel Gruppe zusammen mit dem Servicebereich (firmiert heute als ThyssenKrupp Xervon GmbH)[6]

Aktuelle Entwicklung

Gemäß Meldung auf der Homepage wurde die Fa. Lentjes am 02.05.2007 von der GEA Group AG an eine Tochtergesellschaft der A-TEC Industries AG zu einem Preis von 1 Euro veräußert. Die Lentjes GmbH wird innerhalb der A-TEC Industries AG in die größte Division Anlagenbau – Austrian Energy & Environment (AE&E)- integriert. [7]

Quellen

  1. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/0125/wirtschaft/0160/index.html
  2. http://www.geagroup.com/de/presse/news/news20070321-00712.html
  3. http://www.a-tecindustries.com/pdf/atec/ATEC_PA_02052007_de.pdf
  4. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/0125/wirtschaft/0160/index.html
  5. [http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/0125/wirtschaft/0160/index.html
  6. http://209.85.135.104/search?q=cache:cqgvYrBsTFkJ:www.thyssenkrupp-xervonenergy.com/index.php%3Fid%3D41+metallgesellschaft+lentjes+lik&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de
  7. http://www.a-tecindustries.com/pdf/atec/ATEC_PA_02052007_de.pdf