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Diözese Innsbruck

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Diözese Innsbruck
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Karte Diözese Innsbruck
Basisdaten
Staat Österreich
Generalvikar Msgr. Mag. Jakob Bürgler
Gründung 1925
Fläche 10,097 km²
Pfarreien 244 (2004)
Einwohner 467.170 (2004)
Katholiken 408.895 (2004)
Anteil 87,5 %
Diözesanpriester 172 (2004)
Ordenspriester 195 (2004)
Katholiken je Priester 1114
Ständige Diakone 0 (2004)
Ordensbrüder 257 (2004)
Ordensschwestern 257 (2004)
Staat Römischer Ritus
Kathedrale Innsbrucker Dom
Anschrift Wilhelm-Greil-Straße 7
6020 Innsbruck
Website www.dioezese-innsbruck.at
Kirchenprovinz
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Die Diözese Innsbruck (lat. Dioecesis Oenipontanus) ist eine österreichische Diözese der Kirchenprovinz Salzburg. Sie ist zuständig für den westlichen und mittleren Teil von Nordtirol, sowie für Osttirol (siehe Tirol). Die Grenze zur Erzdiözese Salzburg bildet aus historischen Gründen der Fluss Ziller im Zillertal.

Sie ist unterteilt in die Pfarrgemeinden in Innsbruck sowie neun Dekanate, es gehören 246 Pfarrgemeinden zur Diözese.

Patron der Diözese ist Petrus Canisius, der von 1560 bis 1580 auch in Tirol wirkte.

Geschichte

Das Gebiet der heutigen Diözese Innsbruck gehörte lange Zeit zur Diözese Brixen, einzelne Landesteile bis zum 19. Jahrhundert auch zum Bistum Chur. Nach dem Ersten Weltkrieg mit der Abtrennung Südtirols wurde eine "Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch" des österreichischen Teils der Diözese Brixen eingerichtet. Dr. Sigismund Waitz erhielt als Administrator und Weihbischof die Vollmachten eines Bischofs.

1938 wurde der spätere Bischof Paulus Rusch zum Apostolischen Administrator ernannt, und schließlich am 6. August 1964 die Diözese Innsbruck gegründet, der Rusch ab 26. September als geweihter Bischof vorstand. Ursprünglich auch für Vorarlberg zuständig, wurde für dieses Bundesland 1968 die Diözese Feldkirch gegründet.

Apostolische Administratoren

Bischöfe