SC Kriens
| SC Kriens
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| Datei:SC Kriens.png | |||
| Basisdaten | |||
|---|---|---|---|
| Name | Sportclub Kriens | ||
| Gründung | 1. Juli 1944 | ||
| Präsident | Peter Glur | ||
| Erste Fußballmannschaft | |||
| Cheftrainer | Stefan Marini | ||
| Spielstätte | Stadion Kleinfeld | ||
| Plätze | 5'100 | ||
| Liga | Challenge League | ||
| 2006/07 | 3. Rang | ||
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Der Sportclub Kriens ist ein Schweizer Fussballverein aus Kriens in der Agglomeration Luzern. Der Klub wurde im Jahre 1944 gegründet, und spielt momentan in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse, der Challenge League. Die Klubfarben sind grün-schwarz.
Geschichte
Im Jahr 1920 wurde von einigen Fussballfreunden der erste Versuch unternommen einen Fussballverein zu gründen. Mehr als sein sechsjähriges Bestehen konnte der Verein allerdings nicht feiern. Aufgrund eines Bauvorhabens wurde das Spielfeld enteignet und der Klub aufgelöst.
1931 wurde der Rasensportklub Kriens ins Leben gerufen. Allerdings stand das Unterfangen wiederum unter einem schlechten Stern, da mit dem Beginn des zweiten Weltkrieges das Spielfeld fortan als Kartoffelfeld dienen musste und der Sportklub zu zweiten Mal aufgelöst wurde. Ein dritter Anlauf kurz vor Ende des Krieges im Jahre 1944, die Gründung des Sportclub Kriens, hatte dann mehr Erfolg.
Die ersten Erfolge feierte der Verein allerdings erst rund 15 Jahre später mit dem Aufstieg in die 2. Liga. Dort verblieb man jahrelang, bis in der Saison 1971/1972 der Aufstieg in die 1. Liga gelang. Bereits zwei Saisons später schaffte der SC Kriens erstmals den Sprung in die zweithöchste Spielklasse der Schweiz - die NLB. In der Saison 1980/1981 kam dann ein Rückschlag mit dem Abstieg in die 1. Liga. Dort blieb man dann die nächsten neun Jahre mit Ausnahme der Saison 1985/1986 (NLB). 1990 kam die Rückkehr in die NLB und am 12. Juni 1993 schaffte der Verein dann gar den Aufstieg in die höchste Spielklasse, die NLA . Es folgt der sofortige Wiederabstieg in die NLB. Dort verblieb man für die nächsten drei Jahre, ehe ein zweiter Aufstieg in die höchste Schweizer Liga gelang. Die Saison 1996/97 begann mit Siegen gegen die Grasshoppers aus Zürich und andere Spitzenteam zwar erfolgreich, doch folgte in der zweiten Saisonhälfte der Einbruch. Auch dieser Höhenflug endete mit dem sofortigigen Wiederabstieg. Seither spielt der Verein in der zweithöchsten Spielklasse.
Im Laufe der Jahre schafften zahlreichen Spieler aus dem Kader es SC Kriens den Sprung in höhere Spielklassen. Zu nennen sind Fabio Coltorti (GC), Francisco Neri (YB), Michel Renggli (GC), Thomas Häberli (YB), Mark Disler (FCS), David Sène (heute Assistentstrainer bei Xamax) und Claudio Lustenberger (FCL)
Saison 2006/07
Aktuell:
Zur Winterpause stand der SC Kriens an erster Stelle der Challenge League und hatte bei nur drei Verlustpunkten sechs Punkte Vorspruch auf das zweitplatzierte Xamax. Nach der Winterpause vergab der SC Kriens diesen Vorsprung jedoch innert kürzester Zeit und liess sich von Neuchâtel Xamax und der AC Bellinzona noch überholen. Der Aufstieg wurde nur knapp verpasst.
Kader 2006/2007
Torhüter
| Nr. | Name | Geburtsdatum | Nationalität |
| 1 | Flamur Tahiraj | 3. August 1986 | |
| 18 | Patrick Priant | 26.01.1981 |
Verteidiger
| Nr. | Name | Geburtsdatum | Nationalität |
| 2 | Yves Thalmann | 13. Februar 1987 | |
| 3 | Nesret Ljimani | 2. April 1976 | |
| 5 | Markus Meier | 13. Juni 1980 | |
| 6 | Erwin Barmettler | 26. Januar 1980 | |
| 15 | Nicolas Kehrli | 17. Januar 1983 | |
| 21 | Marco Mangold | 7. April 1987 | |
| 22 | Oliver Maric | 11. März 1981 |
Mittelfeld
| Nr. | Name | Geburtsdatum | Nationalität |
| 4 | Ante Curic | 19. Juli 1983 | |
| 7 | Michael Keller | 9. Januar 1986 | |
| 8 | Vahid Gjuraj | 21. Oktober 1984 | |
| 10 | Giuseppe Nocita | 24. Juni 1977 | |
| 11 | Owusu Benson | 22. März 1977 | |
| 16 | Dominic Schilling | 7. März 1988 | |
| 20 | Diego Lattmann | 22. Februar 1985 |
Angreifer
| Nr. | Name | Geburtsdatum | Nationalität |
| 9 | Fabricio Nogueira | 1. Oktober 1976 | |
| 12 | Valon Duzhmani | 20. Februar 1990 | |
| 13 | Marco Schneuwly | 27 März 1985 | |
| 14 | Sven Lüscher | 5 März 1984 |
Transfermarkt:
Sven Lüscher hat sein Vertrag beim SC Kriens verlängert. Roland Bättig wechselt vom SC Kriens zu Neuchâtel Xamax. Oliver Maric hat seinen Vertrag beim SC Kriens bis Ende Saison verlängert. Die Transfers für die Rückrunde sind abgeschlossen.
Ehemalige Spieler
- Gabriel Urdaneta, 2003/04,
, Mittelfeldspieler, 22 Spiele - 6 Tore
Grösste Erfolge
Als grösste Erfolge können die beiden Aufstiege in die oberste Spielklasse angesehen werden. Im Rahmen des SRS-Turniers in Kriens, heute Autorama-Cup genannt, besiegte der SC den deutschen Rekordmeister Bayern München. Auch als Erfolg kann der momentane Wintermeistertitel gezählt werden.
Stadion
Seit dem Jahr 1970 spielt der Klub im Stadion Kleinfeld, welches ein Fassungsvermögen von rund 5.100 Plätzen besitzt.
Nachwuchs
Der Sportklub Kriens ist ein typischer Ausbildungsverein und hat eine der grösste Nachwuchsabteilungen der Schweiz. So wurden bereits einige namhafte Spieler hervorbrachte. Mit Fabio Coltorti, momentan beim Grasshopper-Club Zürich unter Vertrag, schaffte es erstmals ein Krienser Eigengewächs in den Kreis der Nationalmannschaft.
Dank der Nachwuchsabteilung gewann der Verein einige Male die Schweizer Meisterschaft und wurde im nachfolgenden Europaturnier die Sechst beste Mannschaft Europas.
Breitensport
Beim SC Kriens spielt der Breitensport ebenfalls eine gewichtige Rolle, wobei die Infrastruktur aus allen Nähten platzt. Dem ganzen Verein stehen neben dem Hauptfeld, drei Nebenfelder und ein Allwetterplatz zur Verfügung. Dies bei 30 Mannschaften.
Weblinks
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