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Aguri Suzuki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Aguri Suzuki
Nation:
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis  1988
Konstrukteure
1988 Larrousse · 1989 Zakspeed · 1990–1991 Larrousse · 1992–1993 Arrows · 1994 Jordan · 1995 Ligier
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
WM-Punkte: 8
Podestplätze: 1
Führungsrunden:

Aguri Suzuki (jap. 鈴木 亜久里 Suzuki Aguri; * 8. September 1960 in Tokio, Japan) fuhr in den Jahren 1988 bis 1995 in der Formel 1.

Aguri Suzuki begann seine Kartsportkarriere im Jahr 1972. Im Jahr 1978 gewann Suzuki die japanische Kartmeisterschaft. Nur ein Jahr später gab er sein Debüt in der japanischen F3 Meisterschaft. Nebenbei fuhr er im Kartsport weiter und gewann 1981 nochmals in der Meisterschaft. 1983 fuhr er einen Hayashi-Toyota in der F3-Serie von Japan und beendete diese auf dem zweiten Platz. Aguri Suzuki stieg in den Tourenwagensport um und fuhr dort einen Nissan. Den japanischen Titel gewann er im Jahr 1986, im selben Jahr stieg Suzuki in die japanische F2 ein und fuhr die 24-Stunden von Le Mans.

1988 stieg Aguri Suzuki in der Formel 1 beim Rennen von Suzuka ein. Für die Saison 1989 unterschrieb er bei Zakspeed-Yamaha. Für das Jahr 1990 wechselte er zu Larrousse. Sein bestes Ergebnis erreichte er beim Rennen von Suzuka, indem er den dritten Platz belegte. 1991 fuhr er noch einmal bei Larrousse, allerdings wechselte er 1992 zu Footwork bzw. Arrows. 1994 fuhr er nicht in der Formel 1, allerdings fand er für 1995 bei Ligier ein Platz. Damaliger Teamkollege war Martin Brundle. Am Ende des Jahres hatte Aguri Suzuki einen schweren Unfall beim Grand Prix von Japan und musste sich aus der Formel 1 zurückziehen.

2003 stieg er mit dem Super Aguri Fernandez Racing-Team in die IRL ein.

Mittlerweile ist er Teamchef des Super Aguri F1-Teams, mit dem er in der Saison 2006 in der Formel 1 startet.