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Verkehrswirtschaftliche Rundschau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Verkehrswirtschaftliche Rundschau war eine Monatsschrift für das gesamte Verkehrswesen in Österreich.

Sie diente als Organ der öffentlichen Verkehrsunternehmungen

sowie in der Folge auch der

Eigentümer und Verleger war der Österreichische Wirtschaftsberlag, KG Payer & Co, Wien I., Kramergasse 9. Herausgeber war Prof. Dr. h.c. Julius Ziegler (Hochschule für Welthandel in Wien) in Verbindung mit Hofrat Dr. Josef Gruntzel und Prof. Dr. Bruno Dietrich (beide ebenfalls Hochschule für Welthandel in Wien). Die Schriftleitung hatte Prof. Dr. Karl Meithner (Hochschule für Welthandel in Wien) inne.

Die erste Ausgabe erschien im Juli 1933. Die Zeitschrift bot in der Folge interessante Einblicke in das Verkehrsgeschehen in Österreich, berichtete über historische Ereignisse und Jubiläen und vergaß auch nicht den Blick in die große, weite Eisenbahnwelt. Als Autoren fungierten nicht nur angesehene und bekannte Fachleute −, wie beispielsweise Adolph Giesl-Gieslingen und anderen Persönlichkeiten der damaligen Eisenbahnzeit −, sondern auch "kleine" Eisenbahner, wie Werkmeister, Weichensteller oder Bahnhelfer.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Großdeutsche Reich am 12./13. März 1938 wurde die Verkehrswirtschaftliche Rundschau ab April 1938 zum Propaganda-Medium für die Deutsche Reichsbahn und für nationalsozialistisches Gedankengut. Die letzte Ausgabe erschien im Dezember 1938.