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Klause (Religion)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klause steht für einen Aufenthaltsort eines Mönches oder einer Nonne, der Abgeschiedenheit gewährleistet durch die

  • die Lage in unwirtlicher Gegend (Einsiedelei) oder
  • die Art der abgeschlossenen Bauweise (Inklusorium). In eine solche Zelle ließen sich im frühen Mittelalter Klausner und Klausnerinnen, die so genannten Inklusen bzw. Reklusen (von lat. inclusi = Eingeschlossene), einmauern , um abgeschieden zu leben. „Frauenklausen“ wurden bis ins 12. Jahrhundert eingerichtet.

Beispiele für Klausnerinnen

Siehe auch

Kloster, Klausur (Kloster)

Klause St. Georg in Geisenheim-Johannisberg