Diskussion:Joseph Goebbels
Die Familie Goebbels
Hier steht, dass der Anfangsbuchtsabe 'H' in den Namen der Kinder von Magda Goebbels gewünscht war. Im Magda-Goebbels-Artikel steht allerdings, dass dies wohl nur eine Legende ist.... Bitte hier bereinigen --85.176.117.65 23:11, 9. Jul. 2007 (CEST)
Quelle zum Artikel
Der eingefügte Text erscheint mit Genehmigung von meinebibliothek.de, einer privaten Internetseite.
ton- oder filmaufnahme der sportpalast-rede?
moin, ich heiße jörg und arbeite gerade an einem roman, für den ich dringend eine ton- oder filmaufnahme der sportpalast-rede von goebbels benötige. offenbar ist das sogar im internet gar nicht so einfach, da aufgrund von zensur- oder urheberrechtlichen(!?) gründen keine wirklich brauchbaren dateien verfügbar sind. kann evtl. jemand einen link posten, der am besten die gesamte rede abdeckt? ihr könnt mir auch mailen: derwassermann@gmx.de danke
Biographie (Jugend)
Es würde sich lohnen, den Text um einen Abschnitt über Goebbels' kommunistische(!) Anfänge (Kreissekretär in Wuppertal?) zu ergänzen. Zum einen machte ihn diese Vergangenheit erpreßbar (vgl. Memoiren von Werner Egk, Die Zeit wartet nicht), zum anderen zeigt es den wetterwendischen, machtbesessenen Charakter des Mannes.
Wenn ich mich recht entsinne, behandelte seine literaturwissenschaftliche Dissertation einen jüdischen(!) Autor. Auch das wäre eine Recherche wert. Ich habe die genauen Daten leider nicht selbst verfügbar.
- Ich hab nun versuch mit einer genaueren Beschreibung von Goebbels Jugend und seiner Auseinandersetzung mit der Politik etwas zu beleuchten. Die Legendenbildung (teils auch durch die Gegenpropaganda) ist bei Goebbels geradezu sagenhaft. Ich habe beim Artikel in erster Linie auf die Tagebücher und Erinnerungsblätter von G. (Piper Verlag)zurück gegriffen. Benutzer:Rusbeck 00:59 30. Jun 2004
Gegenstand der Dissertation war Wilhelm von Schütz. Sein Doktorvater Max Freiherr von Waldberg war jüdischen Glaubens. Gruss--Andreas.galensa 11:13, 30. Dez. 2006 (CET)
Bildunterschrift
Die Bildunterschrift "Goebbels steht in Uniform auf einem Podest und hält eine Rede, hinter ihm Uniformierte" ist ja wohl schon eher Satire, hat da jemand genauere Informationen zu dem Foto ? Werde mich selber auch mal umsehen.. --Cor 16:04, 11. Dez 2004 (CET)
Kleine Änderung
Bei allem Verständnis, aber der Satz: "So macht er seine Kinder schon in frühster Kindheit zu Mitschuldigen am Tod von Tausenden." ist Unsinn.
Man kann sagen, dass er seine Kinder nationalsozialistisch erzogen hat und sie auch mßbraucht hat. "Schuld" hatten diese Kinder sicher keine daran. Sie waren letztendlich auch seine Mordopfer. Benutzer:Rusbeck
Waren die Goebbels-Kinder wirklich 12,11,9,8,7 und 4 Jahre? Ich kann das nirgends wo nach lesen?
Doch, das waren sie. Lies mal seine Tagebücher! --Maxl 01:47, 5. Apr 2005 (CEST)
Goebbels war kein Reichskanzler
In mehreren Wikipedia-Artikeln werden Goebbels wie auch nachfolgend Schwerin von Krosigk zu Unrecht als "Reichskanzler" gefeiert. Um diesem Unfug endlich ein Ende zu bereiten, habe ich mir erlaubt, ein längeres (sicher zu langes!), offenbar unbekanntes Goebbels-Zitat einzufügen. Vielleicht kann man das so lange stehenlassen, bitte schön, bis die "Reichskanzler"-Fans keine reverts mehr machen. Wäre hilfreich! Peter Witte 18:11, 8. Sep 2004 (CEST)
Ich habe mir mal erlaubt, "Propagandaminister" mit einzufügen, da man unter diesem Stichwort deutlich mehr findet, als unter "Reichspropagandaleiter". Letzterer Begriff ist mir übrigens noch nie untergekommen, aber vielleicht gab es ihn ja doch. --172.176.33.219 17:35, 18. Mär 2005 (CET)
- Sowohl Goebbel als auch Schwerin v. Krosigk werden meiner Meinung nach zu Recht in der Liste der Reichskanzler geführt. Hitler bedachte Goebbels in seinem Testament mit diesem Titel, so unverfassungsmäßig das auch gewesen sein mag und so handlungsunfähig Goebbels auch war, also war er ca. 40 Stunden lang, bis er seinem Leben selbst ein Ende setzte, Reichskanzler, und daher steht er auch zu Recht in der Liste. Lutz Graf Schwerin v. Krosigk war "Leitender Minister der geschäftsführenden Reichsregierung". Das war im Prinzip auch nichts anderes als Reichskanzler. Darum steht er, der genauso handlungsunfähig wie Goebbels war, mit dem gleichen Recht in der Liste der Reichskanzler, auch wenn sein Titel offiziell anders lautete. --Maxl 01:45, 5. Apr 2005 (CEST)
- Mmh, ich hatte die Diskussion und den Beitrag von Maxl wohl nicht korrekt zu Ende gelesen. Habe daher die Kategorie:Reichskanzler gelöscht. War das zu viel des Eifers? -- MathePeter 14:51, 17. Aug 2005 (CEST)
Suizid (1.4.)
Ich glaube nicht das sich die Kinder freiwillig dieser "Weigerung" angeschlossen haben, viel mehr wurden sie von ihren Eltern dazu gezwungen. Dies kann man auch im Film "Der Untergang" sehen, wo sich die Älteste Tochter, die 12-jährige Helga weigert, das "Medikament" zu trinken. Ich nehme an, das wird auch in Wirklichkeit so gewesen sein.
- Die Kinder wurden doch gar nicht gefragt. Ihnen wurde vorgegaukelt, dass sie ein Bonbon bekommen würden. Sie wussten nie, dass sie sterben sollten. --Maxl 23:39, 12. Apr 2005 (CEST)
naja wenn es im film "der untergang" zu sehen ist, ist es bestimmt richtig - denn alles was im fernsehen und kino gezeigt wird ist wahr!
- Der Film "Der Untergang" ist meiner Meinung nach gefährlicher fiktionaler Schulfunk; wie gefährlich bezeugt die zu oberst stehende Meinung, die einen Spielfilm als historischen Beleg ansieht .... keiner weiß wirklich, was im Bunker vorgefallen ist; und wieviel z.B. Speer gelogen bzw. sich selbst in die Tasche gelogen hat ist doch gerade in der Diskussion nach der z.T. sehr fragwürdigen Breloer-Dokumentation "Speer und Er" deutlich geworden. (H. 29. Mai 2005)
- Ich glaube solche Details fallen unter künstlerische Freiheit des Regisseurs. Gab es Zeugen für dies alles? Nein. In Erinnerungen' schreibt Speer, zB. auch dass Magda sehr damit zu kämpfen hatte Tage vor der Tat und nicht so skrupellos war wie im Film (wenn ich mich recht entsinne). Darkone (¿!) 12:24, 10. Mai 2005 (CEST)
Nein, gerade diese Szenen entspringen nicht der "künstlerischen Freiheit". Wir wissen heute sogar äußerst genau, was dort unten im einzelnen vorgefallen ist: Allein die Russen haben mehrmals die wichtigstens Begebenheiten von den wirklichen "Hauptdarstellern" (soweit es sie noch gab und sie ihrer habhaft werden konnten) theatermäßig nachspielen lassen und auf ihre Plausibilität geprüft. Im Besonderen: Die Älteste hatte wirklich den Braten gerochen und sich mit Gewalt gegen das Schlafmittel gewehrt. Dies ist durch die Obduktion der Kinder belegt worden (auch wenn diese von russischen Pathologen durchgeführt wurden, gelten die Berichte bis heute als sehr seriös und glaubwürdig). Weitere bizarre Details sind von Augenzeugen im Bunker in "Die Katakombe" beschrieben (z. Bsp. Magdas Patience nach dem Kindermord). Lieber H: Man darf natürlich Spielfilme nicht per se als historischen Beweis benutzen. Das heißt aber nicht, daß alles, was in Filmen dargestellt wird nicht stimmt. Der Autor hat sich gerade hier um sehr große Detailtreue bemüht um genau diese Diskussion nicht aufkommen zu lassen. Strafrechtler, 12.11.2005 20:50 CET
Promotion
Ich denke, Goebbels hat an der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg promoviert. Die Promotion trägt den Titel: "Wilhelm v. Schütz als Dramatiker: ein Beitrag zur Geschichte des Dramas der Romantischen Schule" und sollte im Jahr 1922 erschienen sein.
Gruß Mohr
Diese Information habe ich auch, zumal mir an der Uni Heidelberg sein Stammplatz in den nach wie vor erhaltenen Hörsäalen gezeigt wurde. Die Leute dort am Germanistischen Seminar werden das nicht erfunden haben? Gruß :)
Ich meine auch, dass er in Heidelberg war - also ändern? (In welchem Hörsaal war das denn?) --Hirrrsch 18:28, 30. Jun 2005 (CEST)
dhm.de schreibt er hätte in Bonn promoviert! [1] --Hirrrsch 18:30, 30. Jun 2005 (CEST)
Größe
Weiß jemand, wie groß Goebbels war? Im imdb wird er mít 5 Fuß 5 Zoll geführt (das wäre knapp 1,66 m). Auf vielen Bildern wirkt Goebbels jedoch wesentlich kleiner, so dass ich den Eindruck habe, dass er wohl kaum größer als 1,50 m gewesen sein könnte. Hat jemand Informationen hierzu? Die Größe fehlt im Artikel noch. --Maxl 01:44, 5. Apr 2005 (CEST
- Offenbar weiß niemand etwas. Schade; ich hatte erhofft, dass jemand neue Informationen hat. --Maxl 00:05, 2. Mai 2005 (CEST)
Hitler war NIEMALS 1.80, er war auch eher klein gebaut!
- Die Körpergröße Hitlers ist heute nicht mehr eindeutig, da viele Verschiedenes behaupten und angeben. Einig ist man sich lediglich darüber, dass Hitlers Statur "Mittel" war (laut Pass). Das entsprach damals einer Körpergröße von etwa 1,70 bis 1,75 m. Hitlers Leibarzt selbst sagte aus, dass Hitlers Größe 1,69 m betrug, was ich für plausible halte. Warum sollte der Mann Hitler kleiner oder größer machen? Von Traudl Junge (in ihrem Buch) wird Hitler eher auch als mittelgroß geschätzt, so ca. 1,70 m. Auf einem Foto, wo Goebbels und Hitler gegenüberstehen, können sie sich fast in die Augen schauen. Die These von 1,65 für G. und 1,70 für Hitler ist also durch realistisch. Uffty 15:45, 11. Dez. 2006 (CET)
Goebbels' Geschwister
Mich würde interessieren, was aus Konrad, Hans und Maria Goebbels geworden ist
Aus dem Artikel geht "nur" hervor, dass seine Schwester sein Erbe antrat - was impliziert, dass seine Brüder bereits 1945 tot waren (oder?).--Brunswyk 10:11, 22. Apr 2005 (CEST)
- Gute Frage! Hoffentlich weiß da jemand etwas! --Maxl 00:06, 2. Mai 2005 (CEST)
Wie kam Goebbels zu Tode?
Im oberen Teil wird ausführlich erläutert, seine Frau und er hätten sich nicht erschossen, sondern mit Zyankali vergiftet. Etwas weiter unten wird dann erklärt, er hätte seine Frau und dann sich selbst erschossen ...?
- Ralf Georg Reuth schreibt, dass sicher ist, dass Cyanverbindungen im Blut von Magda und Joseph Goebbels gefunden wurden, dass sie sich also mit Zyankali vergifteten, und zwar wohl mit den gleichen Kapseln, die sie auch den Kindern gegeben hatten. Das mit dem Erschießen waren Hitler und Eva. --Maxl 18:10, 12. Mai 2005 (CEST)
- Also das Internet bringt da auch keine Klarheit:
- Kurz nach 22 Uhr steigen Joseph und Magda Goebbels sorgfältig gekleidet die Wendeltreppe hinauf. Sie sprechen kein Wort. Im Freien zerbeißen sie Zyankali-Ampullen, und ein SS-Offizier schießt beiden in den Hinterkopf. Dann werden die Leichen angezündet.
- "Die Leiche des Mannes war von niedrigem Wuchs, der Fuß des rechten Beines steckte in halbgekrümmter Stellung (Klumpfuß) in einer angekohlten Metallprothese; darauf lagen die Überreste einer verkohlten Parteiuniform der NSDAP und eines angesengten Goldenen Parteiabzeichens; bei der verkohlten Leiche der Frau wurde ein angesengtes goldenes Zigarettenetui entdeckt; auf der Leiche ein Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP und eine angesengte goldene Brosche. Zu Häupten der beiden Leichen lagen zwei Walther-Pistolen Nr. 1."
- Dabei ließ Goebbels seine sechs Kinder von einem Arzt vergiften und erschoß sich selbst. Seine Frau Magda Goebbels vergiftete sich mitZyankali.
- Goebbels has his six children, aged four to 12, poisoned with lethal injections by an SS dentist. He then has himself and his wife Magda shot by an SS orderly.
- As the war's end approached and Russian troops arrived in Berlin, Goebbels poisoned his six children, and then he and his wife shot themselves.
- Goebbels läßt seine 6 Kinder mit einer Injektion töten, bevor er und seine Frau Magda Selbstmord begehen, er erschießt sich, sie nimmt Gift.
- Die Bücher, die ich zu Hause habe legen sich da nicht fest und sprechen von Selbstmord (soviel ist schon mal sicher) Hat da jemand ne Buchquelle parat, die da Klärung bringen kann. Ansonsten schlage ich vor einfach zu schreiben, dass die genauen Umstände unklar sind (was ja auch offensichtlich der Fall ist). Gruß --Guido Arnold 23:26, 17. Mai 2005 (CEST)
- Ich sag mal, was hier nicht stimmt, sind 1. "lethal injections", die die Kinder bekommen haben sollen (nach den meisten Quellen, die ich kenne, wurden ihnen Cyankali-Kapseln im Mund zerdrückt) und dass er und seine Frau sich erschossen haben sollen. Offensichtlich sind die englischen Quellen ungenauer als die deutschen. --Maxl 23:52, 17. Mai 2005 (CEST)
- Die Bücher, die ich zu Hause habe legen sich da nicht fest und sprechen von Selbstmord (soviel ist schon mal sicher) Hat da jemand ne Buchquelle parat, die da Klärung bringen kann. Ansonsten schlage ich vor einfach zu schreiben, dass die genauen Umstände unklar sind (was ja auch offensichtlich der Fall ist). Gruß --Guido Arnold 23:26, 17. Mai 2005 (CEST)
Im Buch von Helmut Heiber steht, dass sich Hitler erschossen, seine Frau sich vergiftet hat und beide verbrannt wurden.Bei Goebbels und seiner Frau sei es dasselbe gewesen.
Diskussion aus dem [Wikipedia:Review|Review]] (April-Mai)
Ein guter Artikel über eine zentrale Figur während der Zeit des Nationalsozialismus. Mwka 08:19, 5. Apr 2005 (CEST)
#Pro guter Artikel Gavin - [§] - 21:12, 6. Apr 2005 (CEST)
gut, aber nicht exzellent. über goebbels politische vorstellungen wird kaum etwas gesagt. sein prägendes verhältnis zu hitler kommt in einem einzigen nebensatz vor, die diadochenkämpfe im umfeld hitlers gar nichts. seine durchhalteparolen zu kriegsende bekommen durch den "persönlichen mut" noch irgendwas heldenhaftes; sein antisemitismus wird nicht mal erwähnt. -- southgeist 01:20, 9. Apr 2005 (CEST)
Nur kurz überflogen: Die Bildunterschrift sollte überarbeitet werden. Eine detaillierte Beschreibung des Bildinhalts ist nicht sinnvoll. Besser: Göbbels bei einer Rede vor SA-Leuten. (Sieht zumindest nach SA aus...) Ferner könnte die Entwicklung des körperlich gehandicapten, eher unscheinbaren Mannes hin zum Propagandachef etwas induktiver geschrieben sein. Die Rede im Sportpalast kommt für ihre hohe Bedeutung für den weiteren Kriegsverlauf mit einem Satz deutlich zu kurz. Nicht mal die genaue zeitliche Einordnung ist zu finden. --Trainspotter 00:45, 12. Apr 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, sondern nur einmal den Abschnitt Studium überflogen. Dort fällt mir auf, dass nur von seiner Studienzeit an der MLU in München gesprochen wird. Auf der Seite http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/g.html wir aber davon gesprochen, dass Joseph Goebbels am 22.5.1917 in die Unitas Sigfridia zu Bonn eingetreten ist. Dort ist er dann im WS 1918/1919 ausgetreten. Des weiteren ist eine Mitgliedschaft in der Unitas Freiburg und in der Unitas Würzburg erwähnt: "Er ist seinem drohenden Ausschluß in Freiburg durch einen Ortswechsel zum Unitas-Verein Würzburg zuvorgekommen.". Quellen: Verbandszeitung Unitas Jg 59 S. 209: "Unitas Würzburg ... Nachtrag zum WS 18/19: Herr Göbbels ausausgetreten." und Unitas-Handbuch Band I (Hg.: W. Burr) S. 376 ff. Könnte dieser Abschnitt also nicht bitte überarbeitet werden, da es ja schon interessant ist, wenn jemand zuerst in Bonn, dann in Freiburg, dann in Würzburg und dann wohl in München studiert und zudem auch noch in drei von vier Fällen einem katholischen Studentenverein (Studentenverbindung) beigetreten ist und später dem NS-Regime angehörte. Grüße! --ALE! 08:58, 14. Apr 2005 (CEST)
- Hallo ALE!, sehe gerade Deine Anmerkung und kann mich dem nur anschließen. Beim Lesen des Artikels fehlte mir auch die Mitgliefschaft in der Unitas Sigfridia Bonn [2]. --Tsui 00:06, 5. Mai 2005 (CEST)
Was der Dörp da schreibt, ist mit Vorsicht zu genießen. In Bonn gab und gibt es keine "Unitas Sigfridia"; es gibt eine katholische Burschenschaft "Sigfridia"; und es gibt drei Verbindungen, die zur "Unitas" gehören ("Rhenania", "Stolzenfels" und "Salia"; keine dieser vier Verbindungen will jemals von einem Mitglied J.G. gehört haben.
Noch etwas: Eine Rückenmarkentzündung mag zur Verkürzung des Beins geführt haben; daß sie aber einen Klumpfuß bewirkt haben soll, erscheint mir aus medizinischer Sicht höchst zweifelhaft. Nicht, daß ich das für besonders wichtig hielte; aber es scheint mir doch zu zeigen, wie unkritisch hier aller mögliche Kram irgendwoher abgeschrieben wird - kein guter Artikel.
Vergleiche mit Goebbels
Es wurden oftmals Vergleiche mit Goebbels angestellt, um andere Politiker zu verunglimpfen. Ich bin der Meinung, daß auch Helmut Kohl sich gegenüber Michail Gorbatschow in einer solchen abfälligen Weise geäußert hat 1986? Kann das jemand überprüfen? MathePeter 14:29, 17. Aug 2005 (CEST)
- Gefunden und eingearbeitet http://www.dhm.de/lemo/html/1986/ -- MathePeter 14:43, 17. Aug 2005 (CEST)
Ditto hat doch auch Helmut Schmidt MdB (SPD) Heiner Geißler MdB (CDU) einen neuen Goebbels genannt, und Helmut Kohl MdB (CDU) hat dann später gegenüber Helmut Schmidt MdB (SPD) sehr polterig reagiert. Nur wann und wo? Wenn man aber auch nicht alles gleich schriftlich festhält! ;-( --Fiege 00:04, 24. Sep 2005 (CEST)
- Aber das war doch nicht international! Binnendeutsch ist ein bisschen Grobheit doch Bundestaquette, oder nicht?--Fiege 00:04, 24. Sep 2005 (CEST)
Den Putsch vereiteln
Die folgenden Sätze
- "indem er im Rundfunk das Mißlingen des Anschlags meldete und natürlich propagandistisch ausschlachtete. Daraufhin wurde Goebbels von Hitler zum "Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz" ernannt.
habe ich weggelassen, weil mir der Zusammenhang nicht ganz so unmittelbar vorkommt. Klärung ist wohl noch angebracht.
Aus ähnlichem Grunde habe ich im Absatz davor "Den Wehrwillen sichern" das Gerücht von der Wunderwaffe weggelassen. Ist eine offizielle Bekanntgabe belegt? Wohl kaum, weil Entwicklung von Waffen doch in allen Armeen streng geheim ist.--Fiege 13:44, 23. Sep 2005 (CEST)
Den totalen Krieg ausrufen und leiten
Die folgenden Sätze im bisherigen Wiki-Text enthalten viel Seelenschau. Darum halte ich es für gerechtfertigt, sie herauszunehmen.
- Im Unterschied zu den meisten anderen Nazis, die sich nach der Niederlage von Stalingrad in der Bevölkerung rar machten, wollte sich Goebbels nicht verstecken. Im Gegenteil, die Niederlagen animierten ihn sogar dazu sich fast täglich der Öffentlichkeit zu stellen. Die persönlichen Leiden der Opfer interessierten ihn dagegen nicht. Eigentlich galt diese Rede ((gemeint ist die Sportpalastrede)) seinem Führer, der jedoch keine zeit fand, sie sich anzuhören. Seit Stalingrad hatte Goebbels ihn beschworen, nun endlich den totalen Krieg zu führen, was Hitler jedoch ablehnte.
--Fiege 21:59, 26. Sep 2005 (CEST)
Meine Darstellung stütze ich hauptsächlich auf das Nachschlagewerk
- Studt, Christoph. Das Dritte Reich in Daten. Becksche Reihe 1495. München: Beck, 2002. ISBN 3 406 47635 X
ferner auf die
- Brockhaus-Enzyklopädie (7) 1969
und
- Drews, Berta. Wohin des Wegs. München: Langen/Müller: 1986. ISBN 3-7844-2098-2.
--Fiege 01:56, 27. Sep 2005 (CEST)
moin, ich heiße jörg und arbeite gerade an einem roman, für den ich dringend eine ton- oder filmaufnahme der sportpalast-rede von goebbels benötige. offenbar ist das sogar im internet gar nicht so einfach, da aufgrund von zensur- oder urheberrechtlichen(!?) gründen keine wirklich brauchbaren dateien verfügbar sind. kann evtl. jemand einen link posten, der am besten die gesamte rede abdeckt? ihr könnt mir auch mailen: derwassermann@gmx.de danke
Goebbels USA-Aufenthalt
Hallo, ich hab mal irgendwo gelesen, dass Goebbels Anfang der 30er in den USA war und die dortigen Marketing-Konzept von Coca Cola etc. ihn sehr beeindruckt haben. Weis da jemand was genaueres? --Ppmp3 14:39, 3. Okt 2005 (CEST)
Bei Spiegel Online gab es im Juli dieses Jahres mal einen Bericht über die Marketingstrategien Goebbels'; in diesem Zusammenhang wurde meines Wissens nach auch Coca-Cola erwähnt, die zu Beginn des Nazi-Regimes beachtliche wirtschaftliche Kontakte zum Regime hatten, Der.Mohr
entschuldige...es war im Februar 2005 und die Ausgabe 7/2005 hier der Link: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,341421,00.html und http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,341420,00.html
Lesenswert-Diskussion Oktober 2005
Richardfabi 01:32, 29. Okt 2005 (CEST)
Pro – der Abschnitt nach 1933 ist mittlerweile ganz gut ausgebaut und ich finde den Artikel allemal lesenswert.- abwartend Meines Erachtens muss der Artikel sprachlich noch einmal durchgearbeitet werden. Zuviel Erzählstil anstatt Information. Manche Punkte werden unvermittelt und ohne Zusammenhang in den Raum gestellt. Ansonsten Tendenz zum Pro. --Luha 15:59, 29. Okt 2005 (CEST)
- Netzrack.N 15:10, 2. Nov 2005 (CET) Kontra. Zu großer Schwerpunkt auf Ereignissen und beinahe anekdotischem (Saalschlacht usw.) und zu wenig auf ideologischer Entwicklung und politischer Rolle. Und immer wieder "Schlußfolgerungen" dieses Stils: 1923 nahm Goebbels auf Vermittlung seiner damaligen Freundin eine Stelle bei der Dresdner Bank an, die er aber nach neun Monaten im September wieder verlor. Von dieser Zeit an glaubte Goebbels im Kapitalismus eine Verschwörung des Judentums zu sehen. Das ist dann doch ein bißchen arg wenig Erklärung. Stellenweise ganz gut, aber nicht Prädikat lesenswert.
Tagebücher
die komplette Liste der Tagebücher und ihrer HerausgeberInnen macht in dieser Form meines Erachtens keinen Sinn (viel zu lang und dem Lemma nicht entsprechend). Ich werde sie in die Literaturliste einbauen --MAK @ 15:27, 5. Nov 2005 (CET)
Hallo Mak,
Es ist gut, das du die Liste rausgenommen hast. Ich hatte sie damals eingefügt weil kritisiert wurde, dass die Edition der Tagebücher nicht drin ist, so ist es aber, denke ich besser. Richardfabi 22:29, 5. Nov 2005 (CET)
Bild zu Propagandaleiter
Wie oben schon mal erwähnt, sollte die Bildunterschrift geändert werden. Daß er auf nem Podest steht is' klar. Sind das SA-Uniformen im Hintergrund? Kennt jemand dieses Reiterdenkmal? Die Fassaden sehen nach Berlin aus, aber das Denkmal kenne ich in Berlin nicht (wenn's überhaupt noch steht)...
Strafrechtler 12:12, 14. Nov 2005 (CET)
Der Abschnitt "Vor der Macht" enthält den Passus:
"Natürlich gab es auch Ausnahmen. Während eines Streiks in Berlin 1932 kooperierten die Nazis mit der KPD, um ihren Stand in der Arbeiterschaft nicht zu gefährden. Es gibt ein Bild aus dieser Zeit, das Goebbels mit Walter Ulbricht zusammen auf der Rednertribüne zeigt. Gerade dies führte aber bei den konservativen Mitläufern zu großen Stimmenverlusten bei der Reichstagswahl im November 1932."
Für dieses Foto hätte ich gern einen Beleg, einfach so etwas zu behaupten, ohne Quellen angeben zu können, halte ich für unseriös.
- Ehrlich gesagt, das bezweifle ich auch, dass die NSDAP jemals mit dem Hauptfeind KPD zusammen gearbeitet hat. Mich würde einmal interessieren, aus welcher Quelle diese Information kommt. Ich habe viel über die NS-Zeit gelesen, unter anderem 2 Biographien Goebbels', aber das ist mir noch nie untergekommen. --Maxl 21:52, 6. Dez 2005 (CET)
- Eingetragen hat das IP 212.9.184.28 im September [4]. Ich bin auch skeptisch was die Info angeht. --Benutzer:MAK @ 21:58, 6. Dez 2005 (CET)
- Ich wollte den Abschnitt als "in der Diskussion" markieren, hab aber leider nicht das entsprechende Ding, was man da reinsetzen muss, gefunden. Vielleicht kann das jemand anders machen. --Maxl 22:02, 6. Dez 2005 (CET)
Hier spricht das DHM in Berlin von der Veranstaltung: "Der kommunistische Reichstagsabgeordnete Walter Ulbricht und der Gauleiter der NSDAP von Berlin, Joseph Goebbels, agierten bei einer Massenkundgebung nebeneinander auf der Rednertribüne." --Benutzer:MAK @ 10:35, 7. Dez 2005 (CET)
Bei Google gibt es noch einige Verweise mehr! --Benutzer:MAK @ 10:38, 7. Dez 2005 (CET)
Ein Bild habe ich da nicht gefunden, das Thema scheint aber insgesamt ausbaufähiger zu sein - war es tatsächlich eine Allianz, eine Zusammenarbeit oder lediglich ein gemeinsames Auftreten?
Ich habe ein Bild gefunden, welches behauptet, Ulbricht stehend und Goebbels vorne links sitzend (von hinten...) zu zeigen. Es ist allerdings recht unscharf, auf einer sehr fragwürdigen Seite und ohne Quellenangabe gezeigt, man sollte die Deutung also nicht einfach glauben (http: //www. kds-im-netz.de/plakate/ulb_goeb. htm (Achtung! Es handelt sich hier um eine rechtsextreme Webseite; ich bin unsicher, ob der link hier überhaupt zitiert werden sollte, daher habe ich auch die Leerzeichen eingefügt - wenn jemand meint, besser nicht, dann bitte löschen!). Christoph
- Das Bild findet sich auch bei "Ralf Georg Reuth: Goebbels - Eine Biograpie". Ulbricht ist als Redner klar zu erkennen. Ob das andere im Bild allerdings Goebbels ist (angeblich soll er das links vorne sein), das ist nicht erkennbar. Im Text dazu - S. 184 - ist allerdings nicht die Rede davon, dass es sich um eine Zusammenarbeit gehandelt haben sollte. Vielmehr ergab sich im Rahmen jener Veranstaltung offenbar eine Massenschlägerei. Hier müssten noch mal Quellen (und nicht nur online) gesucht werden. --Maxl 23:51, 3. Jul. 2007 (CEST)
Doktortitel
Kann mir jemand sagen, was das Thema seiner Doktorarbeit war? Wäre nett, danke.--195.93.60.141 17:38, 12. Feb 2006 (CET)
- Lies den Artikel. Besonders den Abschnitt Veröffentlichungen. --Kommerzgandalf 01:00, 17. Feb 2006 (CET)
Goebbels Familie
"Die Familie Goebbels wurde im deutschen Volk als nationalsozialistische Vorzeigefamilie akzeptiert." Gab es dazu Meinungsumfragen? Volksabstimmungen? Welche Quelle?
--Rlbberlin 02:15, 16. Feb 2006 (CET)
- Ändern in "Die Familie Goebbels wurde dem deutschen Volk als nationalsozialistische Vorzeigefamilie präsentiert."?--Kommerzgandalf 01:03, 17. Feb 2006 (CET)
Goebbels & Ulbricht
Ich hab mal gegooglet und das Foto gefunden. Es liegt auf: http://www.kds-im-netz.de/plakate/bilder/ulb_goeb.jpg. Die Aufnahme stammt übrigens von 1931.
Gruß subhuman
Vgl. den bereits bestehenden Kommentar unter der Rubrik "Bild zu Propagandaleiter": Ob man der zitierten webseite trauen sollte, ist zumindest fraglich. Gruß Christoph
Berufe und Studium
Hey. Ich hab mal in anderen Seiten was über Goebbels rausgesucht und hier [5] steht bezüglich den Studienfächern:
1917-1921 Studium der Germanistik, Altphilologie und Geschichte in mehreren deutschen Städten. [...]
Wollt's jetzt nicht gleich ändern, könnt ja auch sein, das die Quelle hier "lügt". Was meint ihr dazu? Sollte man die Studienfächern abändern??? Grüße Faber-Castell 21:05, 12. Mär 2006 (CET)
Das Studium des Joseph Goebbels hat Ralf Georg Czapla in zwei Aufsätzen behandelt, die aber leider wieder aus dem Literaturverzeichnis gestrichen wurden. Goebbels' Beziehungen zu den Jesuiten ist eine reine Legende.
Todesdatum
Ich meine es wäre keinesfalls der 1. Mai (das wäre nur ein Tag nach Adolf Hitler!) sondern der 7. oder der 8. gewesen, nämlich als die Rote Armee Berlin überrollte... Gibt es irgendwelche Quellen etc die das eindeutig belegen ? --Cirdan ± 19:52, 13. Mär 2006 (CET)
- Der einzige Mensch, der Dir darüber evtl. noch aus eigener Anschauung berichten kann, ist Rochus Misch. Vielleicht solltest Du Ihn mal fragen!? Ansonsten würde mich interessieren, was Du mit "...als die Rote Armee Berlin überrollte..." meinst? Als Adolf Hitler starb, verlief die Kampflinie wenige hundert Meter von der Reichskanzlei entfernt... Gruß, --TA 20:49, 13. Mär 2006 (CET)
- Diese Quelle dürfte wohl eideutig bzw. seriöse genug sein. Das Deutsche Historische Museum dürfte wohl seriöse genug sein. Außerdem steht da auch 1. 05. Grüße 88.134.58.25 15:43, 22. Mär 2006 (CET)
- Es steht in allen bekannten Publikationen, dass Berlin schon am 1./2. Mail komplett von der Roten Armee besetzt wurde. Dass der Krieg anderenorts noch einige TAge weiterging, ist natürlich eine andere Sache. Dementsprechend hat Goebbels sich auch in den Nachmittagsstunden des 1. Mai, ca. 36 Stunden nachdem er Reichskanzler geworden war, das Leben genommen. --Maxl 19:50, 6. Apr 2006 (CEST)
Suizid usw. im Einleitungssatz
Hallo Matze12, Deine Behauptung "Krebs, Unfall, Altersschwäche oder Mord stehen bei anderen ja auch nicht in der ersten Zeile in Klammern" steht doch auf recht dünnem Eis. Eine kurze Stichprobe bei Hermann Göring, John F. Kennedy und Martin Luther King hat gegenteiliges ergeben. Ein gewaltsamer Tod, gleich ob durch eigene oder fremde Hand, ist durchaus auch in der Einleitungszeile erwähnenswert. --TA 15:38, 6. Apr 2006 (CEST)
- Meinen worten ist nichts hinzuzufügen. Tot ist tot. Und alles über seinen Tod steht unter Gliederungspunkt 4. In der ersten Zeile ist es überflüssig. --Matze12 18:33, 6. Apr 2006 (CEST)
- Du hattest nach Beispielen gefragt und Du hast sie bekommen. Du hattest Deine Argumentation u.a. darauf aufgebaut das Deiner Ansicht nach auch sonst nirgends die Todesumstände in der Einleitung zu finden sind. Diese Behauptung ist nachweislich falsch und damit auch dieser Teil Deiner Argumentation. Zu Deiner Meinung, das es überflüssig sei die Todesumstände in der Einleitung zu erwähnen: derjenige, der diesen Teil der Einleitung ursprünglich formuliert hat, fand es ganz offensichtlich nicht überflüssig. Alle anderen Autoren, die seitdem den Artikel editiert haben, fanden es ebenfalls offenkundig nicht überflüssig, sonst wäre es längst geändert worden. Somit stehst Du mit Deiner Meinung ziemlich einsam da. Im übrigen hat eine Einleitung den Sinn, in aller gebotenen Kürze die wesentlichen Fakten zu präsentieren. Deshalb ist es keineswegs überflüssig bereits in der Einleitung auf die Todesumstände einer Person hinzuweisen, auch wenn es später im Artikel nochmals ausführlich behandelt wird. Gruß, --TA 18:58, 6. Apr 2006 (CEST)
- ich sehe das genauso: der Suizid sollte auch in diesem Fall in die Einleitung! --Benutzer:MAK @ 15:58, 8. Apr 2006 (CEST)
- Du hattest nach Beispielen gefragt und Du hast sie bekommen. Du hattest Deine Argumentation u.a. darauf aufgebaut das Deiner Ansicht nach auch sonst nirgends die Todesumstände in der Einleitung zu finden sind. Diese Behauptung ist nachweislich falsch und damit auch dieser Teil Deiner Argumentation. Zu Deiner Meinung, das es überflüssig sei die Todesumstände in der Einleitung zu erwähnen: derjenige, der diesen Teil der Einleitung ursprünglich formuliert hat, fand es ganz offensichtlich nicht überflüssig. Alle anderen Autoren, die seitdem den Artikel editiert haben, fanden es ebenfalls offenkundig nicht überflüssig, sonst wäre es längst geändert worden. Somit stehst Du mit Deiner Meinung ziemlich einsam da. Im übrigen hat eine Einleitung den Sinn, in aller gebotenen Kürze die wesentlichen Fakten zu präsentieren. Deshalb ist es keineswegs überflüssig bereits in der Einleitung auf die Todesumstände einer Person hinzuweisen, auch wenn es später im Artikel nochmals ausführlich behandelt wird. Gruß, --TA 18:58, 6. Apr 2006 (CEST)
Stelle bei Dreba
1923 nahm Goebbels auf Vermittlung seiner damaligen Freundin eine Stelle bei der Dresdner Bank an, die er aber nach neun Monaten im September wieder verlor.
Frau Elke Fröhlich sagte im Film über Goebbels, er hat gekündigt und zog wieder zu seinen Eltern. Bitte prüfen. --Störfix 21:37, 20. Mai 2006 (CEST)
In seinen Tagebüchern (Piperverlag, Band 1, S.87 oben) schreibt er "...Entlassung von der Bank. Was nun?" und kurz danach "Bei den Arbeitslosen. Ich bekomme nichts. Ich habe nicht die nötige freche Ausdauer." und noch einmal "Tage voller Sorge und Arbeitslosigkeit." Die Einträge vorher über die Bank-Stelle lassen seinen Widerwillen gegen seine dortigen Aufgaben erkennen, aber obwohl er deshalb nicht mit Begeisterung bei der Sache ist, klingt er nicht wie jemand, der erhobenen Hauptes ein Arbeitsverhältnis von sich aus beendet hat. Nur ein Idizienbeweis, aber immerhin :-) --Bitnic 00:08, 22. Mai 2006 (CEST)
Goebbels und die Juden - Kein Antisemit ?
Der ganze Absatz ist in meinen Augen nicht haltbar. Ich bin ein Anhänger von differenzierter Betrachtungsweise, nur ist die in dieser Form hier vollkommen unangebracht. Ähnliche Argumentationen könnten auch A.H.s Antisemitismus relativieren (jüdische Käufer seiner Bilder in Wien, Arzt der Mutter etc.). Wer in dieser Form Hetze betreibt wie Dr.G. den darf und muss man Antisemit nennen, auch wenn er keine Scheibe einschlug. Im übrigen würden mich interessieren, welcher wissenschaftliche Historiker Dr.G. Antisemitismus abspricht. --Löschkandidat 19:29, 12. Jun 2006 (CEST)
- Ich habe das jetzt mit einem Zitat von Rolf Hochhuth ergänzt, um den Bedenken etwas entgegenzukommen. Die Erkenntnisse sind verstörend, aber das Leben ist halt manchmal schwer zu verstehen. Man sollte auch hier versuchen, die Dinge so weit als möglich beim Namen zu nennen. Hitlers größtes Verbrechen war sein Antisemitismus, sein ins Wahnhafte gesteigerter Judenhass, den er auf seine Gefolgsleute mehr oder weniger erfolgreich übertragen hat. Der Denkfehler liegt meiner Meinung nach im Satz, den ich aus der vorigen Version gestrichen habe: Anfangs fehlt in seinem Leben jede Art von "Schlüsselerlebnis", das ihn zum Antisemitismus geführt hätte. Goebbels brauchte kein "Schlüsselerlebnis", weil er zu klug war, um sich zum Antisemitismus "führen" zu lassen. Er war vor allem ein intelligenter, durch und durch gewissenloser Mitläufer, der seinem Führer in hündischem Gehorsam gefolgt ist - bis zum Moment, als es zu spät und alles schon vorbei war, nämlich in Hitlers politischem Testament. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 07:19, 13. Jun 2006 (CEST)
Mir sind die Diskussionen um Arten und Unterarten des Antisemitismus und ihrer hist. Entwicklung durchaus bekannt, und es ist sicher notwendig den Antisemitisums bei Luther, Wagner etc. differenziert und im Kontext zu betrachten. An dieser Stelle bei Dr. G. einen nicht nachweisbaren "in der Person angelegten und seit frühester Kindheit immer zu beobachtenden" Antisemitismus zu thematisieren ist sicher nicht ganz falsch, nur führt es in die falsche Richtung. Meine Kritik ist eine Kritik an der falschen Gewichtung. Dr. G. muss m.E. klar als Antisemit bezeichnet werden, bevor man auf die Inkonsequenzen und Unstimmigkeiten hinweisen kann. Ob und zu welchen Anteilen dieser Antisemitismus rassisch, religiös, psycho(patho)logisch oder (macht)politisch motiviert war kann dann Gegenstand weiterer Betrachtung sein. Deshalb würde ich diesem Absatz einen einordnenden Satz wie "G. war Unterstützer und Propagandist einer Politik, die die planmässige Vernichtung der Juden in Europa zum Ziel hatte. voranstellen. Zusätzlich finde den Satz Es ist jedenfalls umstritten, ob Goebbels jemals selbst erklärter Antisemit gewesen ist. unpassend. Ob sich G. jemals selbst als Antisemit bezeichnet hat, ist zwar nicht unwichtig, wichtiger ist aber die Tatsache, das er einer war (es gibt sicher auch Mörder die sich nie als solche bezeichnet haben, die lexikalische Information, dass sie als solche betrachtet werden müssen ist aber wichtiger). --Löschkandidat 10:18, 13. Jun 2006 (CEST)
- Ich bin mit Dir völlig einverstanden, was den Satz über den "umstrittenen Antisemitismus" betrifft, und habe ihn deshalb gestrichen. Damit erübrigt sich dann auch das "zwar" im nächsten Satz. Eines aber muss Dir und allen Lesern, gerade bei einem so schwierigen und umstrittenen Thema, klar sein. Wenn Du sagst, irgendeine Aussage führe in die falsche Richtung, liegst Du falsch. Wer hier irgendwas beiträgt, führt nirgendwohin, weder in die richtige noch in die falsche Richtung. Ein Urteil muss sich der geneigte Leser schon selbst bilden. Die ausschließliche Pflicht des beitragenden Benutzers besteht darin, beide Seiten der Münze darzustellen, was ich mit der Bemerkung von Rolf Hochhuth versucht habe. Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 10:46, 13. Jun 2006 (CEST)
Ohne mich zusehr in die Metaebene aufzuschwingen bin ich da doch etwas anderer Meinung: Wir haben hier kein Platzproblem: das ermöglicht uns eine ausführliche Darstellung von Zusammenhängen. Das entbindet uns im Rahmen einer Enzyklopädie aber nicht davon, wichtiges von weniger wichtigem und unwichtigem zu trennen. Manchmal kann und sollte sich diese Trennung in der Textmenge niederschlagen, damit kein falsches Gesamtbild entsteht. In diesem Fall bedeutete das -zur Verdeutlichung sehr übertrieben- das eine mehrseitige Chronologie über jeden Handschlag und jedes Gespräch, das Dr. G. mit irgendeinem Juden gehabt hat schon allein aufgrund der Textmenge die lexikalisch wichtigere Information, das er persönlich und objektiv (mit)schuldig ist am Holocaust in den Hintergrund drängen würde. Wenn wir ein Platzproblem hätten wäre diese Information sicherlich die wichtigere, erhaltenswertere. Das hat nichts mit irgendeiner Bevormundung eines Lesers zu tun, oder mit einem POV, sondern mit der Unterscheidung zwischen wichtig, weniger wichtig und unwichtig (aka das böse R.-Wort).--Löschkandidat 08:35, 14. Jun 2006 (CEST)
- Ich hab das Gefühl, wir meinen immer noch dasselbe. Dass er persönlich und objektiv (mit)schuldig ist am Holocaust, bestreite ich keinen Moment - hoffe auch, dass das klar genug rüberkommt. Wieviele Handschläge und wieviele Gespräche er mit irgendwelchen Juden gehabt hat, ist hier sicher nicht von Interesse. Wichtig aber scheint mir, zum psychologischen Verständnis seines Charakters darauf hinzuweisen, dass er an den Chefredakteur des Berliner Tageblatts Dutzende von Artikeln eingesandt und sich auch als erfolglos als Redakteur beworben hat. Dabei waren verschiedene Dinge mit im Spiel: G. hatte seit vier Jahren seinen Doktortitel und wünschte sehnlich, aus seiner Arbeitslosigkeit erlöst zu werden. Vor allem aber war er ehrgeizig.
- Wolff war das Leitbild des ehrgeizigen Goebbels, weil auch Goebbels einmal eine erste Rolle spielen wollte und würde. Eine erste - das war klar. Wo - das war nicht klar. Goebbels war nicht der Mann, seine Artikel irgendwem zuzusenden. Er sandte sie "natürlich" an den feinsten Journalisten der Nation, an Theodor Wolff.
- So sieht es Rolf Hochhuth. Dass Wolff Jude war, hat Goebbels offensichtlich zu diesem Zeitpunkt nicht gestört. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 15:30, 14. Jun 2006 (CEST)
Jepp, evtl. liegen wir nicht weit auseinander, und ich bin etwas überkritisch. Merkwürdigerweise pflegten viele bis alle Vertreter der verschiedenen antisemitischen Theorien oft einen recht unverkrampften persönlichen Umgang. Möglicherweise (und DAS ist reiner POV) liegt das daran, das die Ideologie in sichselbst unlogisch und inkonsequent ist; man kann von Änhängern der Theorien also schwerlich einheitlich-sinnvolles Handeln im Sinn dieser Theorien erwarten. Kein POV ist allerdings, das Vertreter von politischen Positionen auch dann wirkmächtig werden können, wenn Sie sich im nichtöffentlichen Bereich vollkommen entgegengesetzt zu diesen Positionen verhalten. Aber die Wirkmächtigkeit von Dr.G. und die Folgen kommen im jetzigen Zustand für meinen Geschmack deutlich besser rüber, und meine Kritik ist in großen Teilen nun gegenstandslos.--Löschkandidat 16:19, 14. Jun 2006 (CEST)
Josef oder Joseph
ist die im Artikel verwendete Schreibweise mit ph anstelle dem f authentisch oder ist es einfach egal? Übrigens die Diskussion da oben von wegen Antisemit oder nicht: abgesehen von einer latenten Grundhaltung damals gegen Juden waren die meisten führenden Köpfe wohl weder so noch so - mit anderen Worten: es dürfte ihnen einfach scheißegal gewesen sein (entschuldigt bitte den harschen Ausdruck). Man nimmt was kommt um die Massen vollzustopfen. Wäre genauso wie wenn Stoiber heute behaupten würde er wäre Fußballfan (ich wollte jetzt keinesfalls Fußball mit Antisemitismus vergleichen, sondern nur als Beispiel bringen, was politische Führer alles so für'n Mist propagieren - Hauptsache es kommt gut an beim Volk). Im Großen und Ganzen schätze ich die meisten aus den oberen Führungsschichten damals so ein: "why do dogs lick their balls?" - "Cause they can". -- Hartmann Schedel 15:54, 19. Jun 2006 (CEST)
Zeugen Jehovas und Juden
Ich hab schon öfters gehört, dass Göbbels eigentlich ein Jehovas Zeuge war mit entfernt jüdischer Abstammung! Das ist wahrscheinlich falsch, oder?
- schwer glaubwürdig. Was man heute als "Zeugen Jehovas" kennt, nannt sich damals "Bibelforscher" - und die saßen meist im KZ herum da die Reichsführung ziemlich stark gegen die eingestellt war. Ein Teil deren Glaubens besteht darin, das Leben komplett religiös zu sehen und - in kurzen Worten - sie haben Hitler offen abgelehnt wegen dem totalen Machtanspruch, der deren Meinung nach ausschließlich Gott vorbehalten ist. Dies führte im Juni 1937 auch zum endgültigen Verbot der "Bibelforscher" -- Hartmann Schedel 02:03, 26. Aug 2006 (CEST)
Noch nie von solchen Gerüchten gehört/gelesen, aber ganz "germanisch" scheint mir der Bursche (wie auch Himmler und Heß!) nie gewesen zu sein; da er eigentlich nicht "weiß" (klar, das heißt auch noch nicht, das er dadurch automatisch "deutsch oder artverwandten Blutes" wäre) aussieht (Anthony Pierpont lässt grüßen ;-) ). Oder täusche ich mich da? Auch wundert es mich, das er von Hitler und Co. nicht wirklich bestraft wurde, wegen seiner Affäre mit der Tschechien Lída Baarová, zählte sie doch in der hirnlosen Nazi-Ideologie zu den "slawischen Untermenschen". --Gabbahead. 03:24, 26. Aug 2006 (CEST)
Bock von Babelsberg
Daß Goebbels Bock von Babelsberg genannt wurde, ist bestenfalls eine Trivia/Randnotiz. Dies in den ersten Satz der Biographie zu schreiben erscheint mir mehr als fragwürdig; nahezu als Vandalismus. Danke 84.189.113.31 22:21, 25. Aug 2006 (CEST) mroo
- Sehe ich wie mein Vorredner. Die Täter damals kritisch sehen und beschreiben ist in Ordnung, aber bitte sachlich, so wie es bei Wiki üblich ist. Bitnic 22:56, 25. Aug 2006 (CEST)
- an erster stelle muss es nicht stehen, allerdings ist es auch keine randnotiz, bitte mal den bereich über sein privatleben lesen. auch göring wurde nun mal goldfasan genannt, so steht es auch in seinem artikel. den bock von babelsberg also gerne in den text verschieben, aber nicht löschen. gruss 3ecken1elfer 01:24, 26. Aug 2006 (CEST)
- Gnadenloser Bullshit. In den Text schreib das mal selbst, aus der Einleitung lösch ich das schon mal für Dich. --adornix 01:35, 26. Aug 2006 (CEST)
- an erster stelle muss es nicht stehen, allerdings ist es auch keine randnotiz, bitte mal den bereich über sein privatleben lesen. auch göring wurde nun mal goldfasan genannt, so steht es auch in seinem artikel. den bock von babelsberg also gerne in den text verschieben, aber nicht löschen. gruss 3ecken1elfer 01:24, 26. Aug 2006 (CEST)
Göbbels und der Filmschnitt
Es ist eine historische Tatsache, dass Göbbels gewisse Propagandafilme des 3. Reichs selbst geschnitten hat, z.B. war er am Schnitt von Jud Süß beteiligt. Daher wäre es nach aktuellen Verfahrensweisen beim Kategorisieren (vgl. Genscher, Grass, Jens und Kekilli) absolut notwendig Göbbels ja zumidste historisch nicht mal unbedeutende Ausflüge ind das Filmschnittfach mit der Kategorie:Cutter auffindbar zu machen. Jemand was dagegen? --Roda Moda 11:43, 28. Aug 2006 (CEST)
- Ich halte das, ehrlich gesagt, für keine so gute Idee. In einer Kategorie zu einer Berufsbezeichnung würde ich nur Leute vermuten, die diese Tätigkeit professionell oder zumindest über eine längere Zeit semiprofessionell ausgeübt haben. Die Beteiligung am Schnitt einiger Filme reicht m.E. dazu nicht. Aber das ist natürlich nur meine Privatmeinung. --WAH 16:47, 28. Aug 2006 (CEST)
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- No source since July;
-- DuesenBot 12:13, 15. Sep 2006 (CEST)
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Mitgliedschaft in Studentenverbindung
Die bisherige Darstellung war ein wenig ungenau. Man konnte den Eindruck gewinnen, Goebbels sei in Würzburg Mitglied der Unitas geblieben. Das Datum des Austrittes aus der Unitas, das bisher hinter dem Satz zum Eintritt in die Unitas Sigfridia stand, bezieht sich auf den Austritt aus seinem letzten Verein, also dem in Würzburg. Im Unitas-Verband ist es so, daß ein Aktiver bei einem Studienortwechsel einem Unitas-Verein am neuen Studienort beitreten muß und damit die Zugehörigkeit zum Verein am alten Studienort automatisch verliert. Die Zugehörigkeit zur Unitas Sigfridia zu Bonn verlor Goebbels also mit dem Wechsel nach Freiburg, die zur Freiburger Unitas mit dem Wechsel nach Würzburg. Nur damit ist zu erklären, daß er sich einem Rauswurf in Freiburg mit dem Studienortwechsel entziehen konnte. Ausgetreten ist er dann aus der Würzburger Unitas, als auch dort ein Ausschlußverfahren gegen ihn anstand. Ich habe das in diesem edit klargestellt. -- Universaldilettant 18:13, 10. Okt. 2006 (CEST)
Die "jüdischen" Lehrer von Goebbels
Im Text steht extra erwähnt, dass sein Doktorvater und noch ein weiterer Professor "jüdisch" waren. Das kommt mir ziemlich suggestiv vor. Hier ist noch ein Lebenslauf über Goebbels; [6]. Danach hat Goebbels an der Universität Bonn in Germanistik promoviert.
- Austerlitz 88.72.25.80 14:54, 12. Dez. 2006 (CET)
Der Doktorvater Max Freiherr von Waldberg
Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus
- Zitat:
Entscheidende Schritte zur Unterwerfung der Universität unter den nationalsozialistischen Staat waren vom Frühjahr 1933 an die Durchsetzung des Führerprinzips und die Entfernung der aus rassischen oder politischen Gründen unerwünschten Dozenten und Professoren. Darunter waren so bekannte Gelehrte wie der Jurist Gustav Radbruch, der Serologe und Krebsforscher Hans Sachs und der Philosoph Karl Jaspers, aber auch der Doktorvater von Joseph Goebbels, Max Freiherr von Waldberg. Sinnfälligen Ausdruck fand die Nazifizierung der Universität 1936 im Austausch der Inschrift und der Skulptur über dem Portal der Neuen Universität: „Dem lebendigen Geist“ wurde durch „Dem deutschen Geist“, die Pallas Athene durch einen überdimensionierten Adler ersetzt.
- Austerlitz 88.72.25.80 15:03, 12. Dez. 2006 (CET)
- WALDBERG, Max Freiherr von (1858-1938) war Prof. der Germanistik in Heidelberg. Bonn ist hier nicht erwähnt. [7]
- Austerlitz 88.72.25.80 15:26, 12. Dez. 2006 (CET)
- TITEL der Dissertation, lt. wikipedia Hauptseite: Wilhelm von Schütz als Dramatiker. Ein Beitrag zur Geschichte der Romantischen Schule (Dissertation, 1921)
- mehr über Wilhelm von Schütz, entnommen der wikipedia Seite: Eintrag bei Bautz
- Austerlitz 88.72.25.80 15:41, 12. Dez. 2006 (CET)
Das Buch "Goebbels und die Juden"
Ich habe die Besprechung des Buches von Christian T. Barth (siehe Weblinks) gelesen, und darüber gestaunt, in welchem Ausmaß die Motivsuche auf sog. "Persönliches" beschränkt worden ist. In dem Buch von Colin Goldner Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs. Aschaffenburg 1999, ISBN 3-932710-21-5 ist, abgesehen von vielen Gehässigkeiten, etwas über die rassistische Theorie zu lesen, über das "Gedankengebäude", das der Beurteilung von Juden als "Rasse" zugrundelag.
- Austerlitz 88.72.22.15 11:13, 13. Jan. 2007 (CET)
Vereitlung des Putschs vom 20.Juli 1944
Ich habe hier eine kleine Änderung vorgenommen. Bislang hieß es: "Der spätere Major Otto Ernst Remer" Das "Der spätere" habe ich gelöscht, da Otto Ernst Remer zu diesem Zeitpung Major war. Er wurde später Generalmajor. Sollte der Verfasser also der spätere Generalmajor Otto Ernst Remer gemeint haben, dann soll er es dementsprechend ändern. So aber war dieser Satz falsch.
Gruß Navyman 15:34, 23. Jan. 2007 (CET)
Veröffentlichung der Goebbels Rede
Ich muss für die Schule wissen, wo die Rede überall veröffentlicht wurde. Aus dem Text geht ja voraus, dass sie natürlich in komplett Deutschland veröffentlicht wurde, aber ich habe gehört, dass sie auch in Großbritanien veröffentlicht wurde. Kann mir genaueres dazu sagen? Danke im voraus (: -Cynthia
- In Großbritannien wurden Teile der Rede propagandistisch genutzt, um zu zeigen wie sehr das deutsche Volk hinter seiner Führung stand und wie sehr die Deutschen den totalen Krieg wollten. Das war natürlich Wasser auf die Mühlen der britischen Propaganda, die so zeigen konnte, dass fast alle Deutschen fanatische Nazis waren, die bis aufs Blut bekämpft werden müssen.
- Die Rede findet sich zum Beispiel im "Archiv der Gegenwart", Seite 5836 ff; das gibt es in guten Bibliotheken einzusehen. Sie dürfte da allerdings möglicherweise leicht nachbearbeitet worden sein. --Maxl 00:00, 4. Jul. 2007 (CEST)
- In Großbritannien wurden Teile der Rede propagandistisch genutzt, um zu zeigen wie sehr das deutsche Volk hinter seiner Führung stand und wie sehr die Deutschen den totalen Krieg wollten. Das war natürlich Wasser auf die Mühlen der britischen Propaganda, die so zeigen konnte, dass fast alle Deutschen fanatische Nazis waren, die bis aufs Blut bekämpft werden müssen.
Nachlass / Erbe
Aus dem Artikel: "... und der jüngeren Schwester Maria Katharina (* 1910) (verh. Kimmich und spätere Erbin von Goebbels)..." -- An die, die sich da besser auskennen: Das ist ein interessanter Hinweis, der aber in dem Artikel nicht aufgenommen wird: Hatte G., formaljuristisch gesehen, etwas zu vererben? Wenn ja: was? Wem werden ev. Tantiemen der Tagebuch-Veröffentlichung ausgezahlt? Usw. --172.173.101.78 11:48, 23. Feb. 2007 (CET)
Die Schwester hat meines Wissens nur ganz alten "Kram" geerbt - Schulhefte, erste lyrische Versuche usw. Die Rechte an seinen Tagebüchern hat sie Anfang oder Mitte der Fünfziger an den Schweizer Rechtsextremisten Francois Genoud verkauft. Es gab dazu mal einen Artikel in der ZEIT von 1956. Nach dem Krieg hat es erstmal ziemliches Hickhack um das Erbe gegeben, weil das verschiedene Personen haben wollten - nicht nur die Familie. Ob die Nichten (Neffen gibt es mittlerweile nicht mehr) Anspruch auf Tantiemen haben, weiß ich nicht. Anfang der 90er hat mal eine seiner Nichten versucht, sein Grundstück am Bogensee in Brandenburg vom Staat zurückzuklagen, hat aber auch keinen Erfolg gehabt. Aufgrund der Urteile im NS-Kriegsverbrecherprozeß in Nürnberg wurde das Grundstück dem Land Berlin zugesprochen. Mit lieben Grüßen80.135.50.34 16:34, 5. Mär. 2007 (CET)
Muss meinen Eintrag vom 05. März 2007 dahin gehend korrigieren, dass er offenbar doch noch zwei weitere Neffen hatte, (Wolfgang und Friedrich Wilhelm Goebbels) die allerdings zu seinem Bruder Konrad gehör(t)en - ich weiß nicht, ob sie und ihre beiden Schwestern noch leben. Der, den ich oben meinte -mit "Neffen gibt es nicht mehr" - , war ein Sohn seines ältesten Bruders Hans, hieß mit Vornamen Ulrich und hat sich 1953 mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben genommen, weil er mit den Anfeindungen der Leute gegen ihn, seine Mutter und seine Schwester nicht mehr klar gekommen ist. (Entnommen aus Goebbels Tagebüchern in der Stadtbibliothek Köln bzw. einer Biographie über Hans Goebbels aus der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.) Liebe Grüße 139.6.1.17 19:17, 22. Jun. 2007 (CEST)
Komischer Abschnitt
Im Text heisst es "Hitler zeigte Goebbels die Abschnitte aus Mein Kampf, die sich mit Propaganda und Organisation beschäftigten. Goebbels war von diesen Thesen begeistert. Seine alte Verehrung Hitlers erstarkte wieder, und er wurde zum treuen Gefolgsmann.". Stimmt das ? Hört sich jedenfalls sehr komisch an, daß jemand alleine wegen eines Propaganda-Abschnittes aus o.g. Buch vom "Kommunisten-Nazi" zum "Voll-Nazi" wird.--Emergenz Diskussion! 03:51, 20. Apr. 2007 (CEST)
Filmausschnitte
Kann jemand bitte folgende Filmausschnitte, die sehenswerte Momente aus der politischen Laufbahn Joseph Goebbels als Propagandaminister zeigen, zu den Weblinks ergänzen: