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Werner Böhmer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Werner Böhmer (* 11. März 1915 in Siegen) war von 1965 bis 1983 Richter am Bundesverfassungsgericht.

Er studierte Rechtswissenschaft, Philosophie und Geschichte. Nachdem 1936 vorübergehend ein Studienverbot gegen Böhmer verhängt wurde, legte er 1944 und 1948 die beiden juristischen Staatsprüfungen ab.

Nach der Promotion trat er in den bayerischen Staatsdienst ein.

1957 wurde Böhmer zum Richter am Bundesverwaltungsgericht ernannt.

Während seiner Zugehörigkeit zum Bundesverfassungsgericht war er Mitglied des ersten Senats.