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Gottlieb Wilhelm Hoffmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gottlieb Wilhelm Hoffmann (* 19. Dezember 1771 in Ostelsheim bei Calw; † 29. Januar 1846 in Korntal) war ein Notar und Bürgermeister.

Hoffmann, württembergischer Pietist, wurde kaiserlicher Notar und Bürgermeister in Leonberg und sammelte, mit allen Größen des Pietismus befreundet, die mit den Neuerungen in der Landeskirche Unzufriedenen in der 1818 mit königlicher Erlaubnis gestifteten, nach apostolischem Vorbild eingerichteten Gemeinde Kornthal, von wo er auf die württembergische Landesgeistlichkeit bis zu seinem Tod 1846 einen bedeutenden Einfluss ausübte.

Verwandte Unternehmungen setzten in anderem Stil seine Söhne Wilhelm und Christoph.

Literatur

Christian von Palmer: Gemeinschaften und Sekten Württembergs (Tübingen 1877)

Biographie