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Rotting Christ

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Rotting Christ
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Gothic Metal, früher Black Metal
Aktive Jahre
Gründung 1987
Auflösung
Website http://www.rotting-christ.com/
Gründungsmitglieder
Sakis Tolis
Jim „Mutilator“
Themis Tolis
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Sakis Tolis
Bass
Andreas Lagios (seit 1996)
Gitarre
Giorgos Bokos (seit 2005)
Schlagzeug
Themis Tolis
Ehemalige Mitglieder
Gesang
George Zaharopoulos (1992–1994)
Gitarre
Kostas Vassilakopoulos (1996–2004)
Georgios Tolias (1996–2004)

Rotting Christ ist eine 1987 in Athen (Griechenland) gegründete Black-Metal-Band.

Bandgeschichte

Die Band wurde 1987 in Athen gegründet und veröffentlichte bis 1989 zwei Demos, die noch stark am damals populären Grindcore orientiert waren. Erst mit dem 1989 erschienenen Demo „Satanas Tedeum“ wandte man sich, beeinflusst unter anderem von Venom, Celtic Frost und Bathory, dem Black Metal zu. Dieses Demo verschaffte der Band schlagartige Bekanntheit im Underground und genießt unter Freunden dieser Spielrichtung bis heute einen außerordentlich guten Ruf.

Nach weiteren Veröffentlichungen, unter anderem einer Split mit der italienischen Gothic-Metal-Band „Monumentum“, erschien schließlich 1993 über das französische LabelOsmose Productions“ das Debütalbum „Thy Mighty Contract“. Das Album gilt als wegweisend und machte die Band als erste griechische Black-Metal-Band auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Kurz nach der Veröffentlichung des Albums absolvierte die Band mit den NorwegernImmortal“ und den KanadiernBlasphemy“ die „Fuck-Christ“-Tournee, die als erste Black-Metal-Tournee überhaupt gilt. Im Folgejahr veröffentlichte die Band über das griechische Underground-Label „Unisound“ ihr zweites Album „Non Serviam“.

1995 unterschrieb die Band einen Vertrag mit dem deutschen Label „Century Media“ und veröffentlicht im Jahr darauf ihr drittes Album „Triarchy of the Lost Lovers“. Auf diesem Album gab die Band sich weitaus melodischer und verarbeitete erstmals Elemente des Gothic, und auch durch die saubere Produktion des Albums verabschiedete sich die Band weitgehend von ihren Black-Metal-Wurzeln.

Diskografie

  • Satanas Tedeum (Demo 1989)
  • The Other Side of Life (7", 1989)
  • Dawn of Iconoclast (7", 1991)
  • Passage to Arcturo (EP, 1991)
  • Apokathelosis (7", 1993)
  • Thy Mighty Contract (1993)
  • Non Serviam (1994)
  • Triarchy of Lost Lovers (1996)
  • The Mystical Meeting (EP, (1997)
  • A Dead Poem (1997)
  • Der perfekte Traum (1999)
  • Sleep of the Angels (1999)
  • Khronos (2000)
  • Genesis (2002)
  • Sanctus Diavolos (2004)
  • Theogonia (2007)