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Das Franchise wurde 1974 eröffnet und lief die ersten zwei Jahre unter dem Namen Kansas City Scouts. Da sich die finanzielle Lage des Teams unter anderem wegen des steigenden Ölpreis verschlechterte, zog das Team nach Denver und wurde zu den Colorado Rockies. Das Team erreichte in der Zeit einmal die Playoffs und hatte mit Lanny McDonald sogar einen prominenten Spieler in ihren Reihen. Wirtschaftlich lief es besser für das Team, trotzdem konnte man noch keine schwarzen Zahlen schreiben. 1982 kaufte John McMullen das Team und entschied sich das Franchise nach New Jersey zu verlagern und es in New Jersey Devils umzubenennen.
Die New Jersey Devils waren lange Zeit ein Team, das nur wenig Aufmerksamkeit auf sich zog. Mit der Verpflichtung von Scott Stevens und dem behutsamen Aufbau einer ausgeglichenen Mannschaft durch GM Lou Lamoriello änderte sich die Situation. Seit dem Beginn der 90er Jahre zählen die New Jersey Devils zu einem der konstantesten Teams in der NHL. In 10 Jahren zogen sie vier Mal in das Stanley-Cup Finale ein und gewannen den Titel drei Mal. Der Kern der Mannschaft bestand während New Jersey Ära aus Torhüter Martin Brodeur, Verteidiger und Kapitän Scott Stevens, Scott Niedermayer, Ken Daneyko und Stürmer Sergej Brylin.
Erfolge und Ehrungen
Sportliche Erfolge
In den Jahren 1995, 2000 und 2003 gewannen die New Jersey Devils den Stanley Cup, die begehrteste Trophäe der Eishockeywelt. 2001 standen sie im Finale, unterlagen dort jedoch den Colorado Avalanche 3:4.
Die eingravierten Namen der Meistermannschaft von 2000 auf dem Stanley Cup
Vereinsrekorde
Stand: Ende Saison 2005/06
Meiste Spiele: Ken Daneyko 1.283 Spiele in 20 Saisonen.
Diese Rückennummern hängen als Banner in der Continental Airlines Arena und werden an keinen Spieler der New Jersey Devils mehr vergeben. Die Rückennummer 99 ist generell in der NHL zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden.