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Wissenschaft

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Wissenschaft ist der Bestand des Wissens unserer oder einer früheren Zeit. Wissenschaft erwirbt neues Wissen durch Forschung, dokumentiert Wissen durch Veröffentlichung und vermittelt überliefertes Wissen in der Lehre.

Wissenschaft ist eine Methode zum Wissenserwerb. Ziel ist es ausgehend von einer oder mehreren Hypothesen durch wissenschaftliches Arbeiten zu einer Theorie zu kommen, die grundsätzlich falsifizierbar ist - also Voraussagen macht, die durch ein Experiment widerlegt werden könnten.

Wissenschaftliches Arbeiten muss besondere Kriterien erfüllen:

Wissenschaft zur Gewinnung neuer Erkenntnisse besteht oft aus folgenden Schritten:

  1. Sammeln von Material z.B. durch Experimente, Beobachtungen, Ordnung
  2. Erstellen von Hypothesen und Theorien
  3. Beweis oder Widerlegung der besagten Theorien
  4. Veröffentlichung und Lehre der neuen Erkenntnisse

Oft wird Wissenschaft wegen ihres Umfangs unterteilt in Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften. Die Abgrenzung zu den später entstandenen Gesellschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften ist nicht endgültig geklärt. Die letzten Wissenschaftler, die sich noch allen Wissenszweigen widmeten, waren Leonardo Da Vinci und Gottfried Wilhelm Leibniz.

Als Begründer der modernen wissenschaftlichen Methoden gilt Francis Bacon, in den letzten Jahrzehnten hat sich vor allem Karl Popper um die Wissenschaftstheorie verdient gemacht (die obige Darstellung gründet sich im wesentlichen auf Poppers Sicht der Wissenschaft).

Man kann begrenzt verschiedene Fachgebiete in eine Hierarchie einteilen, die zeigt, wie das eine Fachgebiet auf dem anderen aufbaut.



Siehe auch:

Bekannte wissenschaftliche Zeitschriften: